Diskussion zur Kamera des Samsung Galaxy S22 Ultra

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Klar ist das nicht vergleichbar mit einem professionellen Objektiv, aber für ein Smartphone finde ich das echt ok.
 
@Nichts Ja nicht jeder ist ein Experte wie du. Und für die nicht Experten wie mich wir können uns daran erfreuen und du leider nicht.
Das ist nicht böse gemeint
 
Jeder sollte ein scharfes von einem unscharfen Foto unterscheiden können.
 
@Nichts
Paintball75 schrieb:
Ja nicht jeder ist ein Experte wie du.
Sorry, vorab schon, mein Beitrag ist nicht böse gemeint. Aber ich muß schon meine starke Verwunderung zum Ausdruck bringen darüber, wie du querbeet auf Bilder eines Handys rein haust. Und noch einmal zur Klarstellung, es ist ein Handy! Keine Standalone-Mittelklasse oder gar DSLR Kamera.

Und wenn man deine Kommentare zu selbst besten Bildern sich so vor Augen führt, wird einem ziemlich klar, daß du genau solche Vergleiche als Maßstab aller Dinge anlegst. Ganz offensichtlich. Das ist komplett Irrational, sorry, das muß ich jetzt mal so klar Sagen.

Was das hier zuletzt behandelte Mondbild des Kollegen angeht, es ist einfach nur ein Test was, wie geht. Und selbst wenn nicht, ist es immer noch im Verhältnis richtig gut. Denn es ist ein Bild von einem Handy. Einem Handy welches nun einmal ganz anderen Physikalischen Einschränkungen unterliegt, als o. a. Kameraklassen z. b.. Das ist nun einmal so.

Wenn du anderer Meinung bist, solltest du dich vielleicht mal bei den Handyherstellern um einen Job bewerben und denen mal richtig zeigen, wo der Hammer hängt. Zeig ihnen wie du das machen würdest. Gewiß kannst du den Herstellern auch Tricks verraten, wie man die Physik außer Kraft setzt. Sorry, aber das mußte jetzt mal gesagt werden.

P. S.: @Paintball75 Habe deinen Einlaß eingefügt, weil er es ziemlich gut auf den Punkt bringt und einen gelungenen Einstieg darstellt. Nur zur Klarstellung, damit du dich nicht über Gebühr angesprochen fühlst😇.
 
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Nein gut wäre es im Verhältnis wenn es ohne Software Vergrößerung aufgenommen wäre. Also wirklich die Leistung der Kamera, dieser aufgeblasene weiche Blob ist einfach nix. Und ich hatte schon erwähnt das wenn das Werkzeug dazu nicht in der Lage ist dann bringt es nichts damit etwas zu versuchen was über die Hardware Limitierung, hier ein 230mm Tele Objektiv, hinaus geht. Einfach sein lassen und ordentliche Mondbilder anschauen. Oder im Rahmen der Hardware arbeiten, dafür ein ordentliches Foto aber eben mit einem kleinen Mond.

Es geht nicht um Physik außer Kraft zu setzen sondern sie akzeptieren. Fake Software Zoom ist nicht Akzeptieren sondern sich vom Hersteller in die Irre leiten lassen.
 
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@Nichts das ändert doch aber nichts an der Tatsache, dass das Bild für eine Smartphone im Verhältnis relativ gut ist. Da interessiert es doch garnicht, ob da mit der Software nachgeholfen wurde. Darum geht's.
 
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Es ist aber kein Bild sondern hochinterpolierter Matsch.
 
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Oder du hast einfach zu hohe Ansprüche an eine Smartphone-Kamera.
 
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Irgendwie erinnert mich das an den S21U Thread von vorigem Jahr.
Die Einen zeigten mit Begeisterung tolle Fotos, die Anderen zeigten mit Begeisterung schlechte Fotos, gebracht hat es bis zum Ende des Threads nicht viel.

Ich kann nur jedem raten das Teil in echt zu probieren und nicht auf Basis von Fotos in einem Thread zu entscheiden.
 
@xReem0 Nein der Anspruch richtet sich an der Realität aus. Das Gerät hat mit 4 Festbrennweiten ein super Angebot. Aber mehr als 230mm mit dem längsten Tele geht halt nicht.

Das Bild das ich kritisiere ist nicht Ergebnis der Kamera sondern Ergebnis einer Softwarevergößerung.
 
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@Nichts Es ist das Ergebnis aus dem Zusammenspiel von Hardware und Software. Was ist so schlimm daran?
 
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@xReem0 Ich bin mir sehr sich das mit einem Stativ und der Richtigen Pro Einstellung geile Mondbilder machen kann. Mir als leihe bleibt erst mal das Handy out of Hosentasche ranzoomen und Staunen Wow das mit Handy.
Und so wie mir geht es vielen und alle diese viele freuen sich was ihr Handy da auf das Display zaubert. Und da ist es erst mal wumpe wie das Handy das gemacht hat. Weißt du wenn ich mir bei jedem Bild und jedem Ast die frage stelle hmm ist der ast oben links vielleicht matschig oder oder oder dann werde ich nie spass und Freude an den Bildern haben.
 
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@Paintball75
Paintball75 schrieb:
Und so wie mir geht es vielen und alle diese viele freuen sich was ihr Handy da auf das Display zaubert.
Ganz genauso ist es. Es ist ein Handy. Und keine Standalone DSLR- oder Mittelklassekamera. Genauso muß man das Sehen. Noch vor ein Paar Jahren wäre das undenkbar gewesen, was da mittlerweile mit einem Physikalisch limitierten Formfaktor + Handy möglich ist mittlerweile. Von dem her ist das schon großartig zu bezeichnen. Erst Recht wenn man keinen Aufwand betreibt und einfach "raus und drauf" hält. Jeder der mehr will oder erzielen möchte, muß zu richtigem Equipment greifen, so einfach ist das.

Ich selbst bin nicht gerade anspruchlos. Bisherig hatte ich meine Sony DSC RX 100 II für unterwegs dabei. Für sehr viele Einsatzgebiete im Zusammenspiel mit ExpertRaw fällt das jetzt weg. Das will schon was heißen, denn so eine RX 100 ist nicht von schlechten Eltern.
 
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Zu Mond-Fotos mit dem Handy und deren Sinnhaftigkeit möchte ich generell einen Aspekt einwerfen: Klar bringt es konkret wenig, vom immer fast gleich ausschauenden (Voll)Mond Smartphone-Bilder zu machen, die aus anderen Quellen zu Hauf besser gibt oder man auch selber vielleicht in Ruhe mit guter Kamera machen kann.
Aber wenn ich unterwegs bin und der Mond z.B. gerade in einer schönen Wolkenstimmung ist oder hinter den Bäumen aufgeht, dann find ich es sehr wohl cool, wenn ich so einen Moment spontan mit dem Telefon aus der Hosentasche knipsen kann, ohne dass der Mond nur ein kleiner Punkt oder ein größerer unscharfer Fleck ist. Da muss ich nicht die ganze Kraterlandschaft gestochen scharf haben. Und da zeigt das Foto oben, was möglich ist, auch wenn in der Praxis etwas wenige Digitalzoom/Crop gut täte. Letzteres versteh ich als berechtigten Hauptkritikpunkt des Kollegen Nichts.
 
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Ich möchte fast sagen, das bei den heutigen Smartphones die Software zu über 80% für die Bildqualität im technischen Sinn (Belichtung, Dynamik, Schattenaufhellung, Farbabstimmung, Schärfe, Fokus,etc.) verantwortlich ist. Ist eigentlich auch logisch beim Vergleich der Minilinsen mit den Objektiven von DSLR etc. Dort entscheidet das Objektiv zu einem wesentlich größeren Anteil über die Bildqualität. Aber gerade die Software ist das große Plus für die Smartphones. Ich bekomme z.B. bei Nachtfotos mit einfachen Mitteln und ohne viel Aufwand so gute Bilder, die ich ohne digitale Nachbearbeitung nicht mit meiner etwas älteren DSLR hinbekomme. Urlaubsfotos bei gutem Licht sind bei Betrachtung am Monitor ohne groß Reinzoomen nicht unterscheidbar von der DSLR..... und das Handy hab ich immer dabei. Da ich viele Fotos für mich und meine Familie (Erinnerungen, Erlebnisse) mache und mich damit nicht permanent bei Fotowettbewerben bewerben will, bin ich mit den Ergebnissen meines Smartphones sehr zufrieden und lass die "Große" immer öfter im Schrank. Trotzdem interessieren mich die Weiterentwicklungen im Smartphonebereich und Vergleiche, obwohl ich weiß, es ist größtenteils ein Vergleich der Software - bis auf Unterschiede in der Hardware mit Tele- und UWW-Linsen. Deswegen betrachte ich die Diskussionen in den Kamerathreads auch immer aus Sicht der Smartphones und deren Möglichkeiten, die in ihrer Vielfalt einfach super sind...
 
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@Max-ell
Max-ell schrieb:
Letzteres versteh ich als berechtigten Hauptkritikpunkt des Kollegen Nichts
Der Punkt ist, der Kollege @Nichts sucht bei praktisch jedwedem Bild eines im Forum behandelten Modells regelrecht das Haar in der Suppe. Es wird also bei nichts anderem als einer Handy-Funzel wirklich das Haar in der Suppe gesucht und dies selbst bei Bildern, die von der breiten Masse der teilnehmenden Foristen als für Handy-Verhältnisse herausragend gut angesehen werden. Deshalb bin ich persönlich ja auch der Meinung, daß das hier der falsche Forums-Thread für den Kollegen ist.

@Jakarinato
Jakarinato schrieb:
Ich bekomme z.B. bei Nachtfotos mit einfachen Mitteln und ohne viel Aufwand so gute Bilder, die ich ohne digitale Nachbearbeitung nicht mit meiner etwas älteren DSLR hinbekomme.
Da würde mich ja nun echt mal interessieren, was für eine DSLR du da dein Egen nennst bzw. du da als Vergleichsmaßstab anlegst. Ich habe noch eine Nikon D50 DSLR aus dem Jahr 2007. Und die macht auch Heute noch Bilder mit dem Serienobjektiv, an die keine Handy-Funzel rankommt.
 
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@Saxler Es ist eine Canon EOS 500D. Bei Nachtaufnahmen wählt diese so lange Zeiten, die man per Hand nicht halten kann. Wenn man mit der Iso hochgeht, steigt das Bildrauschen sehr an. Wenn ich den Nachtmodus von meinem Handy nehme, sind teilweise die Bilder ansehlicher...Es ging mir um Bilder ohne Aufwand, wenn ich das Stativ mitschleppe und entsprechend lange Belichtungszeiten wählen kann, sieht es natürlich anders aus.
 
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@Jakarinato
Jakarinato schrieb:
Es ist eine Canon EOS 500D. Bei Nachtaufnahmen
Ah, alles klar. Danke für deine Aufklärung. Das ist die gleiche Kameraklasse wie meine Nikon D50. Die EOS 500D kam nur 2 Jahre später raus. Bei diesen seinerzeitigen Modellen erzielte man speziell bei Nachtaufnahmen mit manuellen Wahl- / Erfahrungsmöglichkeiten merklich bessere Ergebnise als per Automatik. Aber wenn da alles stimmte, sind bzw. waren die auch immer noch besser als alles was da an heutigen Handy-Funzeln kreucht und fleucht. Halt deutlich aufwendiger weil die Software im Verhältnis nicht optimiert war bzw. ist.
 
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@Paintball75 Unfassbar, dass dies mit einem Smartphone möglich ist. Das ist wirklich Technik, die mich begeistert. OK, jetzt fotografiert man nicht ständig den Vollmond, aber alleine die Tatsache, dass das mit dieser Qualität mit einem Handy möglich ist, beeindruckt mich als technikaffinen Menschen und Fotografiebegeisterten zutiefst! 😀👍🏻
Beiträge automatisch zusammengeführt:

@Nichts Es ist ein Bild aus einem Smartphone! Vergleiche alleine den Formfaktor mit einer DSLR samt Optik, nicht zu sprechen vom Preis, und dem Aufwand den man betreibt, um ein wirklich gutes Foto des Mondes zu erzielen. (nicht dass es Raketenwissenschaft wäre 😉)
Dass man mal eben sein Telefon aus der Tasche nehmen kann, um frei Hand solch ein Bild zu erzeugen, das ist echt beeindruckende Ingenieurskunst! 👏🏻😀
 
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Mooooment, wollts nur gesagt haben, Apple machts sicher besser! 🤣
Kann ja nicht sein, dass man wem mal seine Zufriedenheit gönnt!

Seit dem Update funzt gefühlt der Autofokus besser, bin sehr zufrieden, im Vergleich zu meinem S21U (ja, das hatte Macken) sind die Fotos vom S22U eine andere Welt.
Bin begeistert!
 
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