S2 GT-I9100 geht nicht mehr an

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G

Grozel

Neues Mitglied
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Hallo :)

Habe auch das Problem, dass mein S2 nicht mehr angeht. Zu dem Zeitpunkt war der Akku voll geladen.
Der Ablauf vorher war folgender:

- Zuletzt genutzte Anwendung in der es sich aufhängte: Kamera
- Akku raus und nochmal rein
- beim Galaxy Logo wieder aufgehängt
- Vorgang mit Akku wiederholt
- beim Galaxy Logo wieder aufgehängt
- das ging dann noch ca. 3-4 mal so
- und dann ging es gar nicht mehr an

Dann probierte ich:

- Tastenkombi für Resetmodus: nichts
- Tastenkombi für Downloadmodus: nichts
- Akku etwas länger drauß lassen: nichts
- neuer Akku: nichts
- Verbindung Ladekabel: nichts
- Verbindung USB PC: nichts

Hab auch schon wild rumgegoogelt, um wenigstens meine Daten und Nummern zu retten. Dabei bin ich dann auf die Lösung mit dem USB Jig gestoßen und Odin, dass man so ein Backup der Daten machen kann und das System neu aufspielen kann. Musste aber vorher erstmal googeln um raus zu finden was überhaupt so ein Jig ist :confused2:
Nun bin ich vor lauter Fachbegriffen und den Angeboten total verwirrt. Gibt es da unterschiedliche USB Jigs? Wenn ja, welchen brauch ich? Gibt es da auch Qualitätsunterschiede? Was muss ich beachten?
Wäre sehr dankbar, wenn mir jemand helfen könnte :rolleyes2:
 
Ohh jeee noch so jemand der auf Grund von Unwissenheit das Akku-Spiel betrieben hat :(
Immer den Powerbutton so lange drücken bis das Phone restartet und wenn man weiß das es hängen bleibt Akkudeckel weg und im schwarzen Display den Akku raus, oder in den Recovery-Modus booten und da den Akku entfernen, dann bleiben die Bootloader für den Download-und Recovery Modus erhalten.

@html6405 ich hoffe Du kannst da noch was richten? :thumbup:


Grüße Nick Knight
 
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Hy,
also um deine Daten zu retten könnte ich dir natürlich helfen, sofern diese Bereiche noch lesbar sind. Manchmal hat man Glück ;). Ich wohne halt in Österreich und du müsstest es mir vermutlich schicken.

Lg
 
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Hi!
Danke erstmal für dein Angebot! Was denkst du denn was gemacht werden müsste? Würde das mit so einem Jig, so wie ich mir das vorstellte, nicht funktionieren?
Versteh mich bitte nicht falsch, aber bevor ich mein Handy in der Weltgeschichte rum schicke, zu jemanden den ich überhaupt gar nicht kenne, würde ich es halt lieber selbst probieren :unsure: Deshalb versuche ich mir erstmal hier die nötigen Informationen zu organisieren. Sollte sich dann jedoch herausstellen, dass es ein Hardware Problem ist, würde ich mir halt nochmal Gedanken darüber machen :rolleyes2:

LG
 
Hy,
also ich denke, dass der Jig nicht helfen wird, denn ohne funktionsfähigen
Bootloader passiert ganz einfach nichts.
Aber nachdem der Jig ja nur ca 5 Euro kostet, spricht ja nicht viel dagegen,
dass du es einfach ausprobierst :).
Also prinzipiell müsstest du mir nur das Mainboard schicken, wenn du Glück
hättest könnte man die Daten und auch eventuell den Speicherchip selbst retten,
wenn nicht, dann müsste man einen neuen löten, alles leider schon recht aufwendig
für ein S2, also biete ich hauptsächlich bzgl der Datenrettung mal meine Hilfe an,
denn ein Ersatzboard würde dir bzgl der Funktion ja auch schon helfen.

Lg
 
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Hi,

dann würde ich vorziehen, dass ich das mit dem Jig erst mal aus probiere. Ich gehe davon aus, dass das wohl auch nicht so aufwändig ist wie das Mainboard auszutauschen. Dann nochmal zu meinen ursprünglichen Fragen:

- Gibt es bei den Jigs Unterschiede bzgl. der Funktionen und Qualität?
- Wenn ja, was brauche ich bzw. was sollte ich beachten?

Priorität hat auch erst mal die Datenrettung.

Lg
 
Grozel schrieb:
Wäre sehr dankbar, wenn mir jemand helfen könnte :rolleyes2:
Suche einmal nach "Unbrick-Files" oder "Debrick-Files" für das S2:

Ich habe das zwar noch nie ausprobieren müssen, aber angeblich bekommt man das S2 wieder ans Laufen, wenn man eine schnelle 16GB-SD-Karte mit den ersten bis zu 512MB des internen Speichers eines beliebigen anderen S2 beschreibt und dann das Gerät zu starten versucht.

How to Unbrick a Hard Bricked Galaxy S2 using a SD card (Without JTAG) | All in One pk
[HOW TO] [NO JTAG] unbrick / debrick hardbricked Samsung Galaxy S3
 
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Hi @AndroidSpy

Danke dir für die Info. Ich schaue mir das mal an und halte euch dann mal auf dem laufenden, sobald ich mehr weiß.

lg Grozel
 
@Grozel
Das Problem ist, dass das S2 dann mit einer anderen EFS-Partittion hochfahren würde (bzw. einer gezielt gelöschten EFS-Partition), weil dir diese kaum jemand wissentlich öffentlich zusenden würde. (Dort steht die persönliche IMEI)

Technisch wäre es aber nur ein normaler "Alternate-Boot", wie du ihn durchführst, wenn du einen PC via CD/DVD/USB/Firewire anstelle über die HD startest.
Dies scheint aber ("laut Foren"...) beim S2 zu klappen. (ungetestet von mir)

Würde dieser Ansatz funktionieren, würde er dir die Möglichkeit liefern, via so erhaltener alternativer Boot-Partition und ODIN ein funktionsfähiges System zu flashen, wobei deine alte EFS-Partition (=IMEI) gute Chancen hätte, erhalten zu bleiben

Du brauchst dazu aber jemanden, der es dir erlaubt den ersten Teil seines EMMC-Speichers mitsamt IMEI temporär von dir nutzen zu lassen, damit du so via ODIN dein Fon resetest.

Ich weiß nur um jene potentielle Möglichkeit, habe diese aber niemals ausprobiert.
Derartige (auf mein S2 zugeschnittene) Dateien habe ich mir in Vorbereitung auf CM-12.1, unter CM11S10 erstellt, jedoch niemals eingesetzt.

Dein Problem dürfte deshalb jetzt sein, dass die S2-Community zu klein geworden ist, um eine hinreichende Anzahl kompetenter Aussagen von den noch verbliebenen Supportern zu erhalten-
 
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Hi @AndroidSpy
Habe nach dieser Methode gegoogelt. Leider sind die meisten Seiten auf englisch und dafür reichen meine Englischkenntnisse leider nicht. auf der einen deutschen Seite die ich gefunden habe, bei der eine Möglichkeit mit der SD Karte erklärt ist, steht jedoch der Hinweis, dass es nur funktioniert wenn am PC auch eine Verbindung angezeigt wird. Das ist aber bei mir leider nicht der Fall. Ein baugleiches S2 hätte ich aber jedoch zur Verfügung. Vielleicht gibt es da ja verschiedene Varianten mit der SD Karte. Aber wie sieht es dann eigentlich mit der Daten Rettung aus??
lg
 
Leider kann das so nichts werden :(.

Lg
 
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@Grozel
Prinzipiell geht es bei jener Technik um folgende Vorgehensweise:

Üblicherweise verfügen Computer über ein BIOS, welches der Reihe nach verschiedene Boot-Medien (CDs, externe USB-Platten, interne HD) abklappert und zusätzlich finden sich auf YouTube etliche Videos, welche (u.A. beim Austausch des EMMC) zeigen, dass eine externe SD_Karte eingesetzt wurde um zu testen, ob das ansonsten tote S2 unter einem defekten EMMC leidet.

Findige Leute haben jetzt offensichtlich versucht, was denn passiert, wenn man auf eine externe SD-Karte eine Kopie des internen EMMC kopiert und so das Gerät starten können. Und zwar völlig unabhängig davon, ob es zuvor noch via PC erreichbar war(!)

Ich habe das selbst nie ausprobiert, da mein S2 nie dieses Problem hatte, aber ich habe vor der für CM12.1 nötigen Repartitionierung eine Kopie meines EMMC angefertigt. (Just in case...)

Was in jenem Falle dann funktionieren sollte ist folgendes:

Das S2 hat dann von der externen SD gestartet und man kopiert unter root das erste GB der externen SD auf den internen EMMC-Speicher (via dd) und kommt dann so minimal via Recovery an den Inhalt (via adb-pull kann man die so erstellten Archive auf den PC kopieren und dort entpacken)

"Notfalls" hätte ich also ein Backup meines eigenen EMMC; jedoch mit meiner IMEI.

Hier ein YT-Video betreffend ein S3:

Beachte dabei den vom S3 angezeigten roten Text: "SDCARD Mode"
 
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Ein USB-Jig wird nix helfen die Daten zu retten. Man müsste die Daten per JTAG auslesen,was auch sehr aufwendig ist...

Meist sind es die Emmc-Chips die Sterben. Die Bootloops treten dann auf, weil die Checks beim Systemstart nicht mehr stimmen...
 
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Die SD-Kartenmethode wurde meines Wissens nach auch erst beim S3 eingeführt, dafür wurde ja JTAG deaktiviert.
Ich habe eine S2 Platine ohne eMMC hier, wenn ich die SD auf gleiche Art und Weise erstelle, wie bei den Nachfolgemodellen
passiert zumindest bei dieser nichts.
 
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Exakt...
 
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@html6405
Ok, man weiß halt nicht, in wie weit derartige Forenaussagen zuverlässig sind.
Ich hatte mir halt damals vor der Repartitionierung via dd ein Image erzeugt, um notfalls nicht im Netz danach suchen zu müssen.

Mir war der Weg des Repit via Odin/Heimdall einfach zu riskant.
Später habe ich dann Lanchons Repit gefunden und nach Inspektion des Source' entschieden, dass nach jener Methode außer einem Datenverlust bei leerem Akku nix passieren kann.

Wenn du den Weg über die dd-Kopie explizit ausprobiert hast (Ich habe die kompletten 16 GB des EMMC via dd auf eine externe 32GB-SD kopiert und dann auf den PC gesichert, um so notfalls via dd eine exakt gleich aufgebaute externe SD erzeugen zu können) und dieser erfolglos blieb, dann wüsste ich jetzt auch keinen Weg mehr, wie man Grozel helfen könnte :(
[doublepost=1461012849,1461012377][/doublepost]@Dodger
Müsste solch eine Info nicht in eine FAQ?
Also dass ein "alternate boot" via SDCARD erst ab dem S3 klappt?
Ich wusste das bislang nicht, obwohl ich deutlich über 1000 Forenkommentare zu jener "startet nicht"-Problematik gelesen habe...
 
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AndroidSpy schrieb:
Ok, man weiß halt nicht, in wie weit derartige Forenaussagen zuverlässig sind.
Das ist auch der 1. und einzige, den ich jemals bzgl dem S2 gesehen habe.
Ich probier das nicht mit den vollen 16 GB, sondern habe eine SD ähnlich wie beim S3 erstellt, die den Bootloader enthält.
Gozel könnte man evtl noch mittels direkter eMMC-Verbindung helfen, also maximal darin sehe ich noch eine Chance,
Daten zu retten. Via JTAG könnte es zwar auch klappen, ist aber sehr langsam.
 
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@html6405
Mein Gedanke war halt, dass eine nur teilweise Kopie beim Start daran scheitern könnte, dass sie hinsichtlich der Mountbarkeit der zugehörigen Partitionen inkonsistent wäre, d.h. ich einen zusätzlichen Unsicherheitsfaktor ins Spiel gebracht hätte.

Wenn also die dd-Kopie oberhalb des Bootloaders auf defekte GPT-Partitionen verweist, kann man ja nicht wissen, wie darauf das BIOS des S2 reagiert.
Folglich habe ich mir eine komplette Kopie des EMMC erstellt, um diese "im Fall der Fälle" als "letzte Verteidigungslinie" auf eine externe (und schnelle) 16GB-SD-Karte spiegeln zu können.

Ich habe jenen Ansatz aber niemals ausprobiert.
 
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Also das Problem bei dem ganzen ist erst mal leider schon, dass der Prozessor im Falle eines beschädigten oder nicht vorhandenen Bootloader auf dem Datenbus der SD-Karte danach suchen muss. Das Feature ist ein Samsung-Eigenes und ich glaube dies wurde erst mit dem Exynos eingeführt.
 
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