Kann man den Stift kalibrieren?

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Buzz_Lightyear schrieb:
*lol*
Ja hab mich da nbissl übernommen. Wusste nicht genau wie ich es beschreiben soll. Weshalb ich dann ins Kaos stürzte, bei denn ganzen Erklärungsversuchen.
Denke hab denn entlangen Text zumind. jetzt so korrigiert das man es einfacher verstehen/lesen sollte können.
Das Problem bei mir kamm vorallem eben bei der Sketchbookapp. Plötzlich spinnte der S-Pen in seiner genauigkeit. Und dann plötzlich ging er wieder sauber. Da fing ich mich an zu fragen wiso zum Geier der so Spinnt.

Ich habe, wenn ich das richtig beobachte, festgestellt, daß mein Stift beim Schreiben zureichend genau ist. (Geschätzt max. 1 mm Versatz)
Auf einem gespeicherten also kleineren, zu bearbeiteten Bild vorm abspeichern ist ein größerer Versatz zu beobachten. (Durch den anderen Maßstab?)

Beginnt man ein Neues Bild, ist die alte Abweichung also max 1 mm wieder da.

Habe momentan leider nicht die Zeit mich intensiver mit der Beobachtung zu befassen, wollte sie aber hier im Thread auch nicht vorenthalten
 
snutzer schrieb:
Wenn dort zwei Sensoren drin wären könnte das Note immer die exacte Position der Stiftspitze auf dem Bildschirm bestimmen. So wird aber allem anschein nach eine bestimmte Haltung des Stiftes vorrausgesetzt. Die sich aber je nach Nutzer und Nutzung unterscheiden kann.
Das genau ist das Dilemma, da hat Wacom/Samsung am falschen Ende gespart, obwohl sie es besser wissen! Wenn man verstanden hat, wie das System funktioniert, weiß man auch, dass es ohne Neigungssensor im Stift prinzipiell nicht genau geht. Dazu müsste der Transceiver des Stifts wirklich in der vordersten Spitze praktisch dimensionslos sitzen, was natürlich nicht geht. In dem Moment aber, wo er im Raum 3D-mäßig über dem Screen verschoben und verdreht wird, gibt es auch einen Versatz bei der Erkennung. Wie gesagt, in allen 'normalen' Wacom Stiften ist ein Neigungssensor eingebaut, der das ausgleicht. Und nicht nur das, er wird auch für kaligraphische Effekte benutzt.

Damit ist auch klar, dass dieses Kalibrierprogramm dafür nichts bringt, weil es sozusagen keine Kalibrierung gibt. Die ist nämlich nicht nötig, da der Stift absolut arbeitet. Das Note 'weiß' absolut immer genau, wo sich die Stiftantenne befindet ... die ist nur nicht in der Spitze, sondern irgendwo drüber :). Sowohl die eine Präzision, als auch der Fehler passieren mit Ansage. Ich wundere mich wirklich, dass Wacom da seinen guten Namen für hergibt.

Zum Notieren und 'Kritzeln' ist der S-Pen sicher ganz ok, allerdings darf man fragen, warum es dann das relativ aufwändige Wacom System gebraucht hat - da hätte es ein mechanischer Stylus auch getan. Zum wirklichen Zeichnen, mit Ab- und Ansetzen, ist das Ding m.M. nach ungeeignet und verärgert nach kurzer Zeit. Ich bearbeite Fotos mit einem 'echten' Wacom Tablett - wenn das so bescheiden funktionieren würde wie der S-Pen, wärs schlicht unbrauchbar. Und wenn nun jemand mit den Kosten kommt: der S-Pen kostet 30€ als Ersatzteil, ein Lagesensor bei der Stückzahl ca. 20 Cent (der Controller ist schon im Pen)! Zur Not könnte Samsung ja sogar extra einen 'High-Precision-Pen' mit Sensor als Option anbieten, der hinten auch gleich radieren kann :). Das ginge übrigens immer noch, dazu muss sich die Hardware im Note nicht ändern.

Juergen317 schrieb:
Muss bei meinem stift richt druck ausüben das das note es überhaubt erkennt, bei meinem bruder (gleiche rom) funzt das ganz viel leichter richtig angenehm.

Will nu net das ganze note einschicken lasst sich da mit ner app was regeln weil denke net das ich nur den stift einschicken kann oder.
Da gibt es einen Parallelthread ("Empfindlichkeit S-Pen" o.ä.), da haben einige Leute mit dem Gegenteil zu kämpfen. Deren Stift ist zu empfindlich, bzw. immer aktiv, was noch fataler ist. Deren Erfahrung ist, dass Samsung das ganze Gerät haben will. Ich habe das dort auch als Unverschämtheit bezeichnet, vor allem die Erklärung der Hotline: "Evtl. ist ihr Schirm überempfindlich". Bei dir erklären sie dann vermutlich, dein Screen ist evtl. 'unterempfindlich' :D. Der Stift wird durch Druck auf seine Spitze aktiviert (oder sollte zumindest) und offenbar ist der 'Triggerpunkt' weder sehr präzise, noch sehr robust. Samsung empfiehlt auch, den Stift keinesfalls auf der Spitze stehend zu lagern und keinesfalls zuviel Druck beim Zeichnen auszuüben. Außerdem steht noch in der Bedienungsanleitung, dass man damit auf niemanden einstechen soll :rolleyes: ...

Ein Tip für dich, falls dir das Theater mit Samsung zuviel ist und du 20€ übrig hast: einen Ersatzstift, gleich mit toller Hülle für daheim (oops, ich hab vor ca. 1 Woche noch 18€ gezahlt). Evtl. ist in der Hülle dein 'Schwergängiger' sogar gar nicht mehr so auffällig, weil man das große Teil viel besser fassen kann, dann kannst du einfach tauschen. Ich hab mir das jedenfalls gegönnt und festgestellt, man bekommt damit auch die 2. Generation des S-Pen. Auffällig ist eine graue Taste statt einer schwarzen und der m.M. nach definiertere Druckpunkt - über Letzteres lässt sich allerdings streiten :).

Bernd35 schrieb:
Ich habe, wenn ich das richtig beobachte, festgestellt, daß mein Stift beim Schreiben zureichend genau ist. (Geschätzt max. 1 mm Versatz)
Auf einem gespeicherten also kleineren, zu bearbeiteten Bild vorm abspeichern ist ein größerer Versatz zu beobachten. (Durch den anderen Maßstab?)

Beginnt man ein Neues Bild, ist die alte Abweichung also max 1 mm wieder da.
Das klingt allerdings nach einem Softwarefehler der App und hat mit dem prinzipiellen Problem des S-Pens mit der Neigung wohl nichts zu tun. Genausowenig wie das fast unerträglich wirre Geschreibsel von Buzz_Lightyear.
 
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Versucht doch einfach mal die app : Touchscreen Tool extra für das Note...


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Sam-Benson schrieb:
Versucht doch einfach mal die app : Touchscreen Tool extra für das Note...
Sorry, die find ich nicht. Heißt die genau "Touchscreen Tool extra"? Auch Google weiß da nichts dazu.

Außerdem, was genau soll die App denn bewirken? Warum irgendeine App nichts gegen die prinzipielle Schwäche des S-Pens tun kann, sollte doch klar sein.
 
Probier's mal mit TouchScreenTune. Bin heute zufällig darauf gestossen, hab's aber nicht ausprobiert
 
Touchscreentune (Galaxy Note)

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Leute :) ... ich kenne dieses Tool und hab doch sogar Bezug darauf genommen. Aber das kann doch auch die prinzipielle Schwäche des fehlenden Neigungssensors nicht wettmachen! Fakt ist, wenn man den Stift nicht 'stoisch' gleich, im gleichen Winkel, von der gleichen Seite auf dem Schirm aufsetzt, gibts einen Versatz. Und nachdem der eben dynamisch ist, lässt er sich kaum statisch kompensieren.

Das Tool ist gut für Leute, die den Stift ganz 'komisch' halten, sodass er immer total 'off' ist. Aber die veränderlichen Abweichungen haben die dann auch. Das Tool kann nur einen festen Offset kompensieren.

Und falls jemand glaubt, er halte den Stift immer gleich, dann sollte er bedenken, dass der Screen natürlich auch immer gleich geneigt sein muss. Wenn man das Note vor sich auf einen Tisch legt und dadurch etwas schräger arbeitet - immerhin hat man u.a. extra dafür mit dem OLED ein praktisch winkelunabhängiges Superdisplay - dann ist es auch schon wieder anders, als wenn man es in der Hand hält und der Screen dann meist 'steiler' zu einem selbst steht. Nochmal, zum Kritzeln ist das total ok, ich mag den Stift auch wirklich. Vielleicht wollte Samsung ja nicht mehr. Aber präzise lässt sich damit momentan leider nicht arbeiten. Ich hoffe eigentlich auf ein Upgrade, vielleicht im nächsten Note. Die recht aufwändige Technik (auch im Note, der ganze Screen braucht nochmal einen extra Layer, von der Auswerteelektronik gar nicht zu reden) macht ansonsten einfach keinen Sinn!

P.S.: Vielleicht ist das ja auch der Grund, warum es manche Apps noch nicht gibt. Theoretisch könnte man aus dem Note locker ein 100-150€ Grafiktablett machen: 100 Stufen Druckempfindlichkeit, Glasoberfläche für feines Arbeiten und das ganze drahtlos am Notebook angebunden (z.B. für Photoshop) - das wäre ein Knaller! Aber nur wenns präzise funktioniert. Warum auch in Zeichenprogrammen die Druckempfindlichkeit nicht ausgewertet wird, erschließt sich mir übrigens auch nicht.
 
pspilot schrieb:
... Genausowenig wie das fast unerträglich wirre Geschreibsel von Buzz_Lightyear.

Wie wahr! Schlicht unaushaltbar! Und abgesehen von den wirren Inhalten: In den Forumsregeln steht auch was von Rechtschreibung, um die man sich zumindest ansatzweise bemühen sollte.
 
pspilot schrieb:
Sorry, die find ich nicht. Heißt die genau "Touchscreen Tool extra"? Auch Google weiß da nichts dazu.

Außerdem, was genau soll die App denn bewirken? Warum irgendeine App nichts gegen die prinzipielle Schwäche des S-Pens tun kann, sollte doch klar sein.

Das ist richtig, meiner Meinung nach, kann man dadurch den Stift genauer auf dem Display bedienen. Wenn ich in s-Memo hinein zoome, und einen Strich malen will, habe ich einen erhebliche Abweichung. Wenn ich aber mit der app alles so einstelle, wie empfohlen, dann passt das ganze genau.

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Sam-Benson schrieb:
Wenn ich aber mit der app alles so einstelle, wie empfohlen, dann passt das ganze genau.
Aber nur, wenn du den Stift immer genau gleich hälst, insbesodere die Neigung genau gleich bleibt. Wer das immer schafft, hat sicher gute Karten :), ich schaff das nicht.
 
Bindbay schrieb:
Wie wahr! Schlicht unaushaltbar! Und abgesehen von den wirren Inhalten: In den Forumsregeln steht auch was von Rechtschreibung, um die man sich zumindest ansatzweise bemühen sollte.

Bei allem Verständnis für Deine Einlassungen, in einem Ähnlichen Forum (Autos) hatten wir auch mal sowas von wegen Rechtschreibung.
Es war uns aber dann doch etwas :o , weil derjenige sich als hoffnungsloser Legasteniker outete, und tausendmal entschuldigte.
Daher würde ich da etwas geschmeidiger reagieren, wobei Du im Ansatz ja überhaupt nicht falsch liegst...:winki:
 
Wenn ich mein Note frisch angeschaltet habe und in S-Memo gehe eine Notiz schreibe ist er wircklich 100% genau, egal ob ich den stift nach Links unten oder rechts unten halten. Wenn ich ihn nach oben halte, sieht es anders aus, aber das ist auch keine natürliche Stifthaltung :) von demher egal.

Wenn das Note mal ein paar Stunden gelaufen ist und ich dann in S-Memo gehe um eine Notiz zu schreiben, kommt es häufig vor das ich einen Versatz von ca. 1mm habe. Was für mich das schreiben/zeichnen unmöglich macht. Abhilfe schaft da bei mir ein Reboot. Danach funktioniert es wieder genau, doch das ständige neustarten nervt! :thumbdn:. Ram leeren hilft leider nichts.

Ich schließe daraus, dass es sicher nicht am Pen liegt. Habe den "großen Pen" gekauft und kann es somit mit verschiedenen Pen´s testen - kein unterschied. Hoffentlich schafft das neue Update 4.0 abhilfe. TouchScreenTune bringt mir nichts da ich keine Root rechte besitze :blushing:
 
m3g4r0fL schrieb:
Wenn ich mein Note frisch angeschaltet habe und in S-Memo gehe eine Notiz schreibe ist er wircklich 100% genau, egal ob ich den stift nach Links unten oder rechts unten halten. Wenn ich ihn nach oben halte, sieht es anders aus, aber das ist auch keine natürliche Stifthaltung :) von demher egal.
Das ist schwer vorzustellen. Man kann es doch einfach ausprobieren: stell den Stift sozusagen senkrecht auf das Display. Dann erscheint leicht links/oben der gemalte Punkt - das ist sozusagen der 'Standardversatz', weil ja niemand den Stift so senkrecht hält. Wenn man sich nun vorstellt (achtung, jetzt wirds etwas komplex :)), dass die 'Antenne' sich noch etwas weiter über der Stelle befindet, wo die weiße Spitze im schwarzen Stift verschwindet, kann man ja die eigentliche Spitze durch verschiedenes Schrägstellen des Stifts auf dem Screen verschieben/verdrehen, OHNE dass diese gedachte Antennenposition ihre Position über dem Schirm verlässt. Und somit ändert sich auch der gemalte Punkt nicht - weil eben die Antenne immer gleich überm Schirm steht. Die eigentliche Stiftspitze aber bewegt sich in einem kleinen Kreis, je nachdem wie schräg und in welche Richtung der Stift gehalten wird ... puhh ... schwierige Geburt :).

Wenn das Note mal ein paar Stunden gelaufen ist und ich dann in S-Memo gehe um eine Notiz zu schreiben, kommt es häufig vor das ich einen Versatz von ca. 1mm habe. Was für mich das schreiben/zeichnen unmöglich macht. Abhilfe schaft da bei mir ein Reboot. Danach funktioniert es wieder genau, doch das ständige neustarten nervt! :thumbdn:. Ram leeren hilft leider nichts.
Das verstehe ich allerdings überhaupt nicht, vor allem nicht, dass es durch Rebooten zu beheben ist. Evtl. könnte man noch denken, ein aufgewärmtes Note verhält sich anders, obwohl das technisch auch keinen Sinn macht. Wie gesagt, der Stift wird eigentlich 'absolut geortet'.

Ich schließe daraus, dass es sicher nicht am Pen liegt. Habe den "großen Pen" gekauft und kann es somit mit verschiedenen Pen´s testen - kein unterschied. Hoffentlich schafft das neue Update 4.0 abhilfe. TouchScreenTune bringt mir nichts da ich keine Root rechte besitze :blushing:
Wie gesagt, das kenne ich nicht, aber ICS 'guckt ja schon um die Ecke' :). Good luck!
 
Danke für deine ausführliche Antwort pspilot.

Jetzt wollte ich ein Video machen damit man es besser nachvollziehen kann, und jetzt ist der Bug nicht mehr reproduzierbar. Das Firmware Update auf LB1 hat scheinbar mein Problem gelöst :thumbsup:. Muss nicht mal mehr auf ICS 4.0 warten :laugh: (tus aber trotzdem :winki:). Aber es hat mich gewundert, das ich hier über diesen Bug nichts gelesen habe. Wenn es noch mal sein sollte, wovon ich nicht ausgehe, werde ich es abfilmen.
 
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m3g4r0fL schrieb:
Das Firmware Update auf LB1 hat scheinbar mein Problem gelöst :thumbsup:.
Man darf nie vergessen, Android ist wirklich sehr komplex und es können 'seltsame Dinge geschehen' :). Ich hatte gerade eine 'kaputte Kamera', also die App ist einfach eingefroren, konnte nichts mehr benutzen. Da ich als 'Hardware-Fuzzy' so gut wie nie an Hardwaredefekte glaube - vor allem nicht aus heiterem Himmel - hab ich mit der Software rumexperimentiert. Absolut crazy: kein Backup hat geholfen, BIS ich einen Full-wipe gemacht hatte, DANN aber trotzdem wieder das gleiche Backup einspielte. Ich verstehs einfach auch noch nicht, ist aber so. Das kann mit deinem Stift ähnlich gewesen sein und das Update hat die Sache 'bereinigt'.
 
pspilot schrieb:
Aber nur, wenn du den Stift immer genau gleich hälst, insbesodere die Neigung genau gleich bleibt. Wer das immer schafft, hat sicher gute Karten :), ich schaff das nicht.

bei meiner aktuellen Rom(imilka´s pure ics) wird der Mauszeiger angezeigt ohne dass man das Display berührt, also auch schon wenn man den spen nen halben cm darüber hält, dabei lässt sich gut beobachten wie krass die position sich verändert indem man den stift neigt, ganz egal in welche richtung. Genau unter der Spitze ist der Mauszeiger da aber auch wenn man ihn so hält wie beim natürlichen Schreiben.
 
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gnome schrieb:
bei meiner aktuellen Rom(imilka´s pure ics) wird der Mauszeiger angezeigt ohne dass man das Display berührt, also auch schon wenn man den spen nen halben cm darüber hält, dabei lässt sich gut beobachten wie krass die position sich verändert indem man den stift neigt, ganz egal in welche richtung. Genau unter der Spitze ist der Mauszeiger da aber auch wenn man ihn so hält wie beim natürlichen Schreiben.
Hmm ... das sollte eigentlich gar nicht passieren und deutet auf einen Defekt der Stiftspitze hin. Ohne einen leichten Druck sollte die Stiftelektronik deaktiviert sein, d.h. kein ROM kann irgendeine Position bekommen. Ist aber in irgendeinem Parallelthread schon beschrieben worden, das Problem haben wohl etliche Leute. Wenn das so ist, ist auch klar, dass die "Neigungsverschiebung" noch krasser auffällt, weil der Radius zwischen Schirm und 'wahrer Antennenposition' ja zunimmt (der Radius um den sich die Antenne dreht).
 
die eingaben werden ja nicht ausgeführt, heißt ich sehe den Mauszeiger unter dem Stift, aber erst wenn ich die Spitze aufdrücke passiert auch was. Normalerweiße gibt es soetwas wie einen Mauszeiger ja auch garnicht.
Bin grad auch wieder auf ner gingerbread rom, da läuft alles wie gewohnt, glaube kaum dass da nen defekt am stift vorliegt.
 
Beim Spiel ScummVM ist das immer so, auch unter GB. Der Mauszeiger bewegt sich schon, wenn der Stift noch einige mm über dem Display ist. Auch den Tastendruck kann man bereits über dem Display auslösen. Erst beim Tippen wird allerdings der Mausklick ausgelöst. Das ganze ist bei mehreren Stiften so, denn ich hab einige andere Wacom Stifte von Fujitsu Notebooks, die auch am Note funktionieren.

Man kann es sich schön ansehen, wenn man ein Testprogramm hat, dass Key Events ausgeben kann. Um in Standardanwendungen erkannt zu werden, löst der S-Pen auch ganz normale Key Events in Android aus. Auch das "Einführen" des Stiftes ins elektrische Feld löst schon ein Event aus, das ist mehrere mm über dem Display.
 
gnome schrieb:
die eingaben werden ja nicht ausgeführt, heißt ich sehe den Mauszeiger unter dem Stift, aber erst wenn ich die Spitze aufdrücke passiert auch was. Normalerweiße gibt es soetwas wie einen Mauszeiger ja auch garnicht.
Bin grad auch wieder auf ner gingerbread rom, da läuft alles wie gewohnt, glaube kaum dass da nen defekt am stift vorliegt.
Ach so ... das hatte ich falsch verstanden. Das ist aber auch interessant! D.h. der Stift ist doch immer aktiv, wenn er in Reichweite ist und der Spitzendruck 'triggert' nur das malen oder was auch immer. Man lernt nie aus :).

EDIT: Argh ... ich will lernen, erst den Thread zu Ende zu lesen :rolleyes: - Frank hatte es ja schon gesagt.
 

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