Gutes WiFi, schlechtes WiFi ...

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-KuK-

-KuK-

Fortgeschrittenes Mitglied
37
offenbar gibt es erhebliche unterschiede beim WiFi stromverbrauch.

mein WiFi ist immer an, wobei ich die überwiegende zeit entweder daheim oder auf der arbeit bin. interessanterweise ist der stromhunger meines phones extrem unterschiedlich obwohl ich keine settings oder profile umschalte.

der ruhestrombedarf liegt dabei zwischen:
zu hause 5-10 mA bzw. 2-5 mV/h
auf arbeit 110-160 mA bzw. 35 mV/h

es ist krass. aber ich kann sowohl am mA- alsauch am mV graph sehen, wann ich daheim war, wann ich zur arbeit gefahren bin, wann ich auf arbeit war, wie lange meine mittagspause war (da war ich nicht in der firma) und wann ich wieder zurück kam ins büro.

der mA verlauf is grob so:

6, 13, 9, 18 --- insg. 6h zuhause die etwas höheren werte weil mal zwischendurch das display kurz an war
28 --- nur ganz kurz auf der fahrt zur arbeit
150, 130, 110 --- auf arbeit, verringerungssprung so ca. alle 45min, dann konstant 110
30 --- als ich zum mittagessen war
165, 140, 110 --- als ich wieder zurück im büro war

warum das WiFi auf arbeit so sehr viel mehr stromverbrauch beim phone verursacht ist mir völlig schleierhaft.
sowohl zu hause alsauch auf arbeit ist der accesspoint nur wenige meter entfernt. auf arbeit bin ich ihm sogar etwas näher und er arbeitet mit voller leistung, während ich daheim im reduzierten sendebetrieb bin.
zudem sind daheim alle channels mehrfach belegt, da alle nachbarn ebenfalls accesspoints betreiben. das klarere signal sollte also in der firma herrschen.

der einzige wirklich unterschied ist, daß das firmen-WiFi so ein multi-accesspoint ist. im ganzen gebäude sind 4 sender/empfänger, die alle die gleiche SSID verwenden. und die SSID ist nicht sichtbar. vllt. muß das handy da ständig aktiv nachfragen ob der zugangspunkt noch da ist.


gruß
 
Die Erklärung dürfte in den Energiesparmechanismen zu suchen sein, die die einzelnen APs erlauben. Wenn dein AP zu Hause deinem Note öfter erlaubt, sich schlafen zu legen, dann verbraucht es deutlich weniger Energie.

Ein Grund dafür könnte der Standard sein, den die APs unterstützen. Ab 802.11n wurden die Energiespar-Maßnahmen deutlich aufgestockt. Wenn das bei euch zu Hause unterstützt wird, in der Firma aber nicht, wäre das eine zuverlässige Erklärung.
 
Wo kann man denn die mA auslesen? Nur über eine externe App, oder?
 
Seph schrieb:
Wo kann man denn die mA auslesen? Nur über eine externe App, oder?
Gar nicht, die schätzen alle nur und 'ein paar mA' zu schätzen ist schlicht unmöglich. Auch das Messen von ein paar mV fällt in dem Umfeld eher unter "Rumraten", wenn man nicht für Laborbedingungen sorgt. Absolute 5mV - wohlgemerkt 5 Tausndstel Volt! - können die wenigsten Messgeräte zuverlässig messen, da darf man schon tief in die Tasche greifen. Und außerdem schwankt die Akkuspannung auch leicht um 5mV, wenn der Akku zwischen den Messungen ein paar Grad wärmer oder kälter wird.

Ich glaub dem TO schon seine Beobachtungen mit dem WLAN, das merkt er ja an der Laufzeit. Aber die 'Messerei' mit ein paar mA oder mV ist eher sinnlos.
 
Hm, aber man kann die Werte ja wenigstens heranziehen um uz vergleichen.

Bei mir liegt der Ruhestrom meistens zwischen 60 bis 80, niedrigester Wert ist 30 für ein paar Minuten. Also sehr hoch. Auf die 5 bis 10 komme ich gar nicht. WLAN ist an und What's App, ansonsten eigentlich nichts. Liegt es an What's App dass der Verbrauch so hoch ist? Benutze auch Push Mail. Mein HTC Desire allerdings auch und das ist zwischen 4 bis 8 m/a wenn der Bildschirm aus ist...

Idee oder tipp?
 
Seph schrieb:
Hm, aber man kann die Werte ja wenigstens heranziehen um uz vergleichen.
Klar, aber nur wenn die Bedingungen gleich bleiben und die Schätzungen über den ganzen Entladebereich auch. Nachdem BatteryMonitor den Strom vom Spannungsabfall ableitet, wage ich das halt zu bezweifeln. Aber ja, zum Abschätzen ists schon ok, nur nicht zu sehr darauf verlassen :).

Bez. WLAN hab ich keinen Tip, sorry. Das kann mit so vielen Faktoren wechselwirken, da wirst du hier wohl keine gute Ferndiagnose bekommen.
 
Mich würde mal interessieren welcher Verbrauch "normal" ist im Standby. Wie gesagt, ich komme nicht unter 30m/a, das ist ja nochmal ein deutlicher Unterschied zum TE...
 
Ich halte das für völlig normal.

Die Sendeleistung passt sich eben der Gegenstelle an.

Gute Verbindung - wenig Sendeleistung.
Schlechte Verbindung - hohe Sendeleistung.
Ständiges Scannen nach Wlans - hohe Sendeleistung.

Hohe Sendeleistung bedeutet mehr Stromverbrauch.


DH
 
Ich habe mal WLAN ausgeeacht und das Handy mit H+ ne Weile liegen lassen. Jetzt zeigt er mir Werte von über 200m/a an...! O.o Verbraucht das soviel mehr als WLAN?
 
Ja.

Mobilfunk-Sendeleistung liegt bei 1 bis 2 Watt, Wlan bei 100 Milliwatt.
Jeweils Maximalwerte.


DH
 
Hallo,

das hier soll kein Akku Thread werden. Den haben wir nämlich schon.

Ich lasse ihn noch offen, für den Fall, dass es noch was zum Thema zu sagen gibt, aber nach dem nächsten Beitrag zum generellen Akku Verbrauch ist zu.
 
frank_m schrieb:
Ich lasse ihn noch offen, für den Fall, dass es noch was zum Thema zu sagen gibt, aber nach dem nächsten Beitrag zum generellen Akku Verbrauch ist zu.
Richtig so :). Aber zum Thema WLAN gibts wirklich noch zu sagen, dass dort die Sendeleistung weit weniger als beim Mobilfunk angepasst wird, wenn überhaupt. b & g kannten das gar nicht, wozu auch (weiß nicht ob n da viel macht)? Der Datendurchsatz bei WLAN ist eh schon kritisch genug, sobald man sich ein paar Meter entfernt :). Es gibt Stromsparmodi, die das WLAN generell früher und schneller 'schlafen legen', dann dauert aber das Aufwachen immer und das WLAN wird 'laggy'.

Ich würde sagen, du hast einfach einen 'Verbraucher', der dauernd Daten austauscht. Nur so ist zu Erklären, dass du via Mobilfunk noch mehr brauchst. WLAN an sich übrigens braucht bei mir so gut wie nichts. Ich mache WLAN nie aus und verliere über Nacht (8 Std.) vielleicht 2-3% (da ist aber BT auch immer an). Wenn keine Daten fließen, kann man WLAN praktisch vergessen. Das Problem liegt, wie fast immer bei solchen Anfragen, bei einer (oder mehreren) App(s).
 
pspilot schrieb:
Richtig so :). Aber zum Thema WLAN gibts wirklich noch zu sagen, dass dort die Sendeleistung weit weniger als beim Mobilfunk angepasst wird, wenn überhaupt. b & g kannten das gar nicht, wozu auch (weiß nicht ob n da viel macht)? Der Datendurchsatz bei WLAN ist eh schon kritisch genug, sobald man sich ein paar Meter entfernt :). Es gibt Stromsparmodi, die das WLAN generell früher und schneller 'schlafen legen', dann dauert aber das Aufwachen immer und das WLAN wird 'laggy'.

Ich würde sagen, du hast einfach einen 'Verbraucher', der dauernd Daten austauscht. Nur so ist zu Erklären, dass du via Mobilfunk noch mehr brauchst. WLAN an sich übrigens braucht bei mir so gut wie nichts. Ich mache WLAN nie aus und verliere über Nacht (8 Std.) vielleicht 2-3% (da ist aber BT auch immer an). Wenn keine Daten fließen, kann man WLAN praktisch vergessen. Das Problem liegt, wie fast immer bei solchen Anfragen, bei einer (oder mehreren) App(s).

Und was gibt das Battery Widget da für einen m/a Verbrauch an?
 
Seph schrieb:
Und was gibt das Battery Widget da für einen m/a Verbrauch an?
Die versuchen den Strom anhand der Veränderung der Akkuspannung abzuschätzen, was nur relativ ungenau funktioniert, speziell wenn man das Exemplar des Akkus - Alter, Zustand etc. - nicht kennt. Je kleiner der Strom wird, desto ungenauer wirds natürlich (prozentual) und dazu kommt noch, dass selbst die Grundlage dieses Verfahrens, nämlich die Spannungsmessung, auch nicht gerade von einem Präzisionsinstrument kommt :).

Fakt ist einfach (leider und unverständlicherweise): das Note hat einfach keine Strommessung eingebaut - genausowenig wie übrigens einen Temperatursensor im Akku :D.
 
Dass es ungenau ist habe ich kapiert. ;) Aber wenn es bei allen gleich ungenau ist, dann ist es doch wieder statistisch verwertbar. ;)
 
Seph schrieb:
Dass es ungenau ist habe ich kapiert. ;) Aber wenn es bei allen gleich ungenau ist, dann ist es doch wieder statistisch verwertbar. ;)
Naja, die Theorie will ich jetzt nicht weiter vertiefen :D. Unter einigermaßen gleichbleibenden Bedingungen auf dem gleichen Gerät, kann man damit sicher Vergleiche machen.
 
pspilot schrieb:
[...] das Messen von ein paar mV fällt in dem Umfeld eher unter "Rumraten", wenn man nicht für Laborbedingungen sorgt. Absolute 5mV - wohlgemerkt 5 Tausndstel Volt! - können die wenigsten Messgeräte zuverlässig messen, da darf man schon tief in die Tasche greifen. Und außerdem schwankt die Akkuspannung auch leicht um 5mV, wenn der Akku zwischen den Messungen ein paar Grad wärmer oder kälter wird.

Ich glaub dem TO schon seine Beobachtungen mit dem WLAN, das merkt er ja an der Laufzeit. Aber die 'Messerei' mit ein paar mA oder mV ist eher sinnlos.


dem stimme ich aber überhaupt nicht zu. die "messerei" ist sogar recht zuverlässig. hier die gründe warum:

a) jedes halbwegs gescheite hoppy-multimeter kann recht zuverlässig mV (10^-3) messen (beim strom sogar bis nA (10^-9)). das 'tausendstel'-argument trifft IMHO nicht zu.

b) die klemmspannung des akkus ist die einzige größe die der hersteller hat um die akkurestlaufzeit zu bestimmen. der bereich der dabei 0-100% akkuladung entspricht ist insgesamt nur ca. 700mV groß. man kann also schon davon ausgehen, daß hier eine auf den bereich und anwendungsfall spezialisierte meßelektronik eingesetzt wird. wenn das nur ne grobe schätzung wäre, wurde Samsung am unteren ende unnötig früh das handy abschalten weil es denkt die batterie ist leer und am oberen ende würde man den akku schädigen oder es könnte sogar gefährlich werden wenn beim laden die 4,2V überschritten werden.

c) man mißt ja nicht die 5mV direkt, sondern in unserem fall irgendwas zwischen 3500 und 4200 mV. das man dabei nicht immer den exakten wert auf 1-2mV genau trifft ist klar. und zwar nicht nur weil man dafür wirklich ein teures labormeßgerät bräuchte, sondern weil sich die tatsächliche last ja ständig ändert. es kommt also ganz natürlich zu schwankungen in der messung. deshalb ermittelt man den abfall ja auch über eine gewisse zeit. meine angaben aus dem eröffnungspost sind jeweils über einen zeitraum von 3-5 h ohne störung durch eine handynutzung ermittelt worden. das spannungsdiagramm zeigt eine 'fieberkurve' innerhalb eines 15mV bandes. in diese kurve läßt sich sehr gut eine gerade legen, deren abfall über die besagten mind. 3h eine sehr genaue aussage über den durchschnittlichen verbrauch zuläßt.


pspilot schrieb:
Wenn keine Daten fließen, kann man WLAN praktisch vergessen.

auch hier muß ich widersprechen.
genau darum ging es mir ja in diesem thread. mein w-lan daheim verbraucht praktisch keinen strom. das auf arbeit (wo praktisch auch kein datentraffic ist) saugt aber mit ~150mA. und das ist heftig, immerhin 20-30 mal der verbrauch im heim-w-lan.


die hier auch angesprochenen 30mA fürs w-lan kann ich bestätigen. das ist bei mir wenn w-lan an aber nicht verbunden ist (weil kein bekanntes netz). dann ist das handy nämlich alle naselang am scannen, was genau diese 30mA zieht.


gruß

PS: die % kurve vom system ist ja im prinzip eine geglättete akkuspannungsanzeige. mit dem letzten BMW update ist ein %/h diargramm hinzugekommen - sehr zweckdienlich. und da 100% ca. 700 mV sind, ist das auch eine einfache möglichkeit die mV/h zu ermitteln ohne groß approximationsgeraden in das batteriespannungs-log zu legen.

PPS: @frank: hast du nen link oder andere infos zu den w-lan energiesparmodi und wie sie stromverbrauch beeinflussen ? hab selber nichts brauchbares gefunden (und will mich nun auch nicht tagelang und ggf. ergebnislos durch irgendwelche dokumente lesen)
 
Zuletzt bearbeitet:
-KuK- schrieb:
a) jedes halbwegs gescheite hoppy-multimeter kann recht zuverlässig mV (10^-3) messen (beim strom sogar bis nA (10^-9)). das 'tausendstel'-argument trifft IMHO nicht zu.
Das ist schlicht falsch. Gerade von den Hobby-Multimetern ist keins genauer als 2-3%, von einer Kalbrierung träumen die nur. Wenn du ein wirklich gutes Hobby-Instrument im Bereich 100-200€ kalibrieren lässt (alle 1-2 Jahre, nochmal ca. 20-50€), kannst du vielleicht in die Nähe von 0,2-0,5% kommen. Um unter 0,1% zu kommen, musst du schon noch eine 0 an den Preis dranhängen. Dann bist du bei 1mV pro 1V. Die Messung einer Spannung von ca. 4V auf 1mV genau erfordert aber 0,025% Genauigkeit UND praktisch 0 Digits Error (die Digits werden bei den 'Günstigen' immer 'unauffällig' als fester Messfehler dazugerechnet). Lies mal das Heftchens eines Hobby-Multimeters genau :) ...

b) die klemmspannung des akkus ist die einzige größe die der hersteller hat um die akkurestlaufzeit zu bestimmen. der bereich der dabei 0-100% akkuladung entspricht ist insgesamt nur ca. 700mV groß. man kann also schon davon ausgehen, daß hier eine auf den bereich und anwendungsfall spezialisierte meßelektronik eingesetzt wird. wenn das nur ne grobe schätzung wäre, wurde Samsung am unteren ende unnötig früh das handy abschalten weil es denkt die batterie ist leer und am oberen ende würde man den akku schädigen oder es könnte sogar gefährlich werden wenn beim laden die 4,2V überschritten werden.
Es stimmt schon, dass im engen Bereich einer LiIon-Zelle die Messung auf ca. 1% genau erfolgt. D.h. aber trotzdem nicht, dass die Ergebnisse vergleichbar sind, bzw. sich daraus unter allen Umständen die Rückschlüsse zu ziehen, die hier gezogen werden. Wenn dein Akku über nacht um ein paar mV sinkt - und solche geringen Werte werden ja hier strapaziert - kann es auch bedeuten, dass es kälter geworden ist. Wieviele der Leute, die hier mit mV jonglieren bedenken das und bemühen auch ein Thermometer :)? Nicht selten wird auch das Handy vorher benutzt und das ganze System erwärmt sich, um sich dann in der 'Messphase' zusätzlich abzukühlen.

genau darum ging es mir ja in diesem thread. mein w-lan daheim verbraucht praktisch keinen strom. das auf arbeit (wo praktisch auch kein datentraffic ist) saugt aber mit ~150mA. und das ist heftig, immerhin 20-30 mal der verbrauch im heim-w-lan.
Wo ist das Gegenargument? Das belegt doch GERADE, dass ein eingeschaltetes WLAN nicht zwangsläufig nennenswert Strom verbrauchen muss - wie bei dir zu Hause. Also, such die Aktivität bei dir in der Firma.

die hier auch angesprochenen 30mA fürs w-lan kann ich bestätigen. das ist bei mir wenn w-lan an aber nicht verbunden ist (weil kein bekanntes netz). dann ist das handy nämlich alle naselang am scannen, was genau diese 30mA zieht.
Wieder mein Argument! Ich sagte doch, wenn das WLAN NICHT aktiv sein muss. Wenn es dauernd einen AP sucht, ist ja klar, dass das Saft braucht.
 
pspilot schrieb:
Das ist schlicht falsch. Gerade von den Hobby-Multimetern ist keins genauer als 2-3%, von einer Kalbrierung träumen die nur. Wenn du ein wirklich gutes Hobby-Instrument im Bereich 100-200€ kalibrieren lässt (alle 1-2 Jahre, nochmal ca. 20-50€), kannst du vielleicht in die Nähe von 0,2-0,5% kommen. Um unter 0,1% zu kommen, musst du schon noch eine 0 an den Preis dranhängen. Dann bist du bei 1mV pro 1V. Die Messung einer Spannung von ca. 4V auf 1mV genau erfordert aber 0,025% Genauigkeit UND praktisch 0 Digits Error (die Digits werden bei den 'Günstigen' immer 'unauffällig' als fester Messfehler dazugerechnet). Lies mal das Heftchens eines Hobby-Multimeters genau :) ...

wie ich schon geschrieben hatte, braucht es keine präzisionsmessung. die messung muß sich nur hinreichend gut wiederholen lassen. dies scheint beim Note der fall zu sein, ansonsten würde der meßwert über mehre stunden viel stärker streuen als die +/- 7 mV. und entsprechend der bedeutung dieses meßwertes für die handyfunktion ist das eigentliche auch zu erwarten.

pspilot schrieb:
Es stimmt schon, dass im engen Bereich einer LiIon-Zelle die Messung auf ca. 1% genau erfolgt. D.h. aber trotzdem nicht, dass die Ergebnisse vergleichbar sind, bzw. sich daraus unter allen Umständen die Rückschlüsse zu ziehen, die hier gezogen werden. Wenn dein Akku über nacht um ein paar mV sinkt - und solche geringen Werte werden ja hier strapaziert - kann es auch bedeuten, dass es kälter geworden ist. Wieviele der Leute, die hier mit mV jonglieren bedenken das und bemühen auch ein Thermometer :)? Nicht selten wird auch das Handy vorher benutzt und das ganze System erwärmt sich, um sich dann in der 'Messphase' zusätzlich abzukühlen.

da muß man auch garkein thermometer bemühen - der ambiente-temperatursensor im handy wird da nicht ohne grund sein ;) ist zwar ne reine hypothese, aber die spannungsmessung wird schon temperaturkompensiert sein. liegt im ureigensten interesse des HW-herstellers.
aber selbst wenn nicht, das V-log zeigt ganz nachvollziehbar eine qualitativ gute messung, die stetigen veränderungen oder plötzlichen peaks lassen sich ausgesprochen gut den ereignissen zuordnen. eine fehlmessung durch zb. handwärme würde man auch garnicht sehen bei einem meßzyklus von 5 minuten. außerdem würde sie statistisch keinen einfluß haben bei mehrstündiger messung. selbst eine schleichende und lang anhaltende temperaturänderung (zb. die abkühlung über nacht) kann ich nicht bestätigen. wenn man den leichten spannungsabfall über nacht als meßfehler der temperatur zuschreibt, hätte ich irgendwann auch einen spannungsanstieg bei gegenteiliger temperaturänderung sehen müssen. und glaub mir, DAS wäre mir aufgefallen. :D gelegenheit wäre dazu perfekt gewesen, an dem testwochenende war es super sonnig (hab mein motorrad den So. flott gemacht) und das handy lag die zeit auf dem bett und voll in der sonne die durchs oberlicht schien.
es ist mir kein einfluß aufgefallen.
wenn du schon die 5mV/h für unmöglich meßbar hälst, kann ich noch einen d'rauf setzen :razz: ... ich konnte sogar eine leichte änderung dieses wertes sehen ! nämlich einen knick und den leicht flacheren verlauf nachdem ich zusätzlich den lagesensor abgeschaltet hatte. die statistische betrachtung machts möglich. ;)


pspilot schrieb:
Wo ist das Gegenargument? Das belegt doch GERADE, dass ein eingeschaltetes WLAN nicht zwangsläufig nennenswert Strom verbrauchen muss - wie bei dir zu Hause. Also, such die Aktivität bei dir in der Firma.

du hast aber nicht gesagt, daß "ein eingeschaltetes w-lan nicht zwangsläufig strom verbracht". du sagtes:
Wenn keine Daten fließen, kann man WLAN praktisch vergessen.
also "wenn kein traffic da ist, verbraucht w-lan IMMER nur sehr wenig strom"
und das ist nicht korrekt ! bei meinem firman-w-lan ist kein traffic und trotzdem ein hoher stromverbrauch.


pspilot schrieb:
Wieder mein Argument! Ich sagte doch, wenn das WLAN NICHT aktiv sein muss. Wenn es dauernd einen AP sucht, ist ja klar, dass das Saft braucht.

das bezog sich auch als bestätigung auf Sephs aussage:
Seph schrieb:
Mich würde mal interessieren welcher Verbrauch "normal" ist im Standby. Wie gesagt, ich komme nicht unter 30m/a, das ist ja nochmal ein deutlicher Unterschied zum TE...


gruß
 

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