[Diskussion] Neues "Akkugate" nach Gerätetausch?

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ICH kann mein Phone aus machen - mache ich sowieso immer!

@Maxxx80
Zum ersten mal von Problemen mit Akkus in Flugzeugen gehört?
Note 2 - Iphone 5 - iphone 5 s alles schon da gewesen schon seit 2011 - alles einzelfälle
Somit nichts soooo neues!
 
Wenn die Fluggesellschaft sagt ob aus oder nicht, in keinem Fall bleibt ein Note 7 an Board, dann machste nix, dann bleibt nur aus dem Flieger zu steigen falls man sich nicht vom Phone trennen möchte.
 
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Zum Thema "passiert NUR Samsung"...

Jetzt ist ein 6S abgefackelt, ausgeschaltet, in der Hosentasche eines Studenten.

Komisch, dass sich da die Geier nicht drauf stürzen...
 
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Weil die Note7 nur in Amerika in die Luft fliegen und somit den Apfel helfen und da kommt es natürlich sehr ungelegen das ausgerechnet ein amerikanisches Phone abfackelt.
 
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Bearbeitet von: hanspampel - Grund: Unnötiges Direktzitat entfernt - Der Bezug steht ja. "hanspampel"
Was mich etwas irritiert ist, dass bei vielen Zeitungsartikeln über das in Brand geratene Note 7 Fotos von dem betroffenen Gerät dabei sind...aber da ist kein Samsung-Schriftzug zu sehen. Unter dem oberen Lautsprecher auf der Frontseite sollte dieser doch deutlich zu sehen sein?
 
@Albero
Das liegt daran, dass das Note auf dem Bild quasi falsch rum liegt.
Schau Dir das Bild nochmal genauer an.
Der Samsung-Schriftzug ist unten auf dem Bild.
 

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@Albero
Stimmt, kein Schriftzug. Und als die ganze Sache angefangen hat, war auch kein Schriftzug auf den ersten verbrannten Notes zu sehen. Als Zufall kann man das bestimmt nicht bezeichnen.

UPD. OK. Auf dem letzten gibts doch einen Schriftzug. Habe ich auch nicht gleich gesehen. Oder wurde er später hinzugefügt? :)
 
@Albero
@Lebar495
Seid Ihr beide blind? (nicht böse gemeint)
Schaut Euch das Bild, das ich ja gerade auch extra nochmal mit hochgeladen habe, mal genau an.
Ich sehe da eindeutig ein Samsung-Logo.
 
Auf deinem Foto: ja.
Aber von genau diesem habe ich nicht gesprochen. Sondern von anderen Fotos. U.a. dem ersten veröffentlichtem Fall.
Du kannst auch einfach mal bei Google Bildersuche auf "note 7 explodiert" gehen. Die Meisten Fotografien sind entweder von erstaunlich schlechter Qualität und/oder es fehlt der Samsung Schriftzug.

Hier zum Beispiel...
Samsung Galaxy Note 7: Angeblicher Lieferstopp, explodierte Geräte werden untersucht

...oder da, die fotogalerie am ende der seite...
Explosive Start for Samsung Galaxy Note 7: More Phones Catch Fire While Charging - Updated

Eigentlich ist mir das bei den meisten Fotos aufgefallen.
 
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Für Japan oder auch China produzierte Samsung-Geräte haben meist keine Logos mehr, weder auf der Front noch auf der Rückseite, da Samsung eine koreanische Firma ist und sich die Geräte dadurch in diesen Ländern besser verkaufen/vermarkten lassen, was ich weiß.
 
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jo demnächst kommt noch die Meldung die ISS hätte eine unsichtbare app entwickelt die die Dinger in die Luft gehen lassen
 
Etwas unrealistisch.

Das mit den schriftzuglosen Geräten in Teilen des asiatischen Raumes habe ich tatsächlich noch nirgends gelesen. Danke für die Info.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das man vielleicht Markennamen entfernt hat vielleicht etwas damit zu tun das man einen Hersteller nicht gleich öffentlich an den Pranger stellen möchte...obwohl sich fast jeder denken kann wer der Hersteller ist, es wurde aber nicht gezeigt.
 
Hallo Leute,

auch wenn das mit dem Akkuproblem jetzt ziemlich OT ist: Der Hauptgrund ist und bleibt, daß (nicht nur!) Samsung eben wegen des "Wettrennens" um die "Datenblattwerte-Featuritis" die LiPo-Akkus bis an die absolute Grenze ausgereizt hat.

Hintergrund: Ein LiPo-Akku hat umsomehr nutzbare Kapazität, je höher man die Ladeschlußspannung wählt. Das sind bei > 4,0 V je 0,1 V so roundabout 12...15% (ggf. sogar bis 20%) mehr. Die technologische Grenze für einen sicheren LiPo sind genau 4,2 V (in Ausnahmefällen bei ausgesucht guten Zellen vielleicht mal 4,25 V) Ladeschlußspannung.

Nun bin ich nicht gerade Samsung-affin, kann das also nicht "am Gerät" nachvollziehen, habe aber mal gehört, daß neuere samsungs die Akku-Schlußspannung auf über 4,3 V (4,35 oder gar 4,4 V!!) festgelegt haben! (Wer das wissen will: 3C Toolbox installieren und zwei volle 0...100%-Ladezyklen "fahren" und nun unter "Akku/Kalibrierung gucken.) Und die Festlegung der Schlußspannung passiert nicht etwa im Phone, sondern in dem Schutzschaltungs-Chip im Akku! Okay, die Vorgaben dafür kommen von Samsung; der Akkuhersteller macht nur mit, indem er wider besseres Wissen solche kritischen Werte zuläßt...

BTW: Ein ähnliches Problem gibt's mit der Entlade-Schlußspannung, die möglichst nicht unter 3,4 V sein sollte - hier wurden auch schon 3,3 oder gar 3,2 V gesichtet. Das, verbunden mit 4,35 V Ladeschluß streßt den Akku extremst!! Die Folge ist "brand"-aktuell in der Diskussion.

PS: Mein "extremster" Akku hat 4,3 V (Zweitphone ZTE Blade L6) - das ist schon recht grenzwertig... - ansonsten wie es sich gehört 4,2 oder 4,25 V. Da achte ich drauf... :D
 
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Stress für einen LiPo Akku - ja nicht ideal - macht sich aber lediglich in der zu erwartenden Lebensdauer und im Kapazitätsverlust pro
Charging Cycle bemerkbar! Bei mehrzelligen LiPo ist (durch minimal abweichende Innenwiderstände) ist beim "Überladen" häufig ein Aufblähen einer Zelle
zu beobachten! In unserem Fall ist zu klären - was passiert wenn sich der Akku "aufbläht" - wird er, neben dem Druck zusätzlich mechanisch beschädigt?
Das würde in diesem Fall zum "Abfackeln" führen!
 
Ohne jetzt allzusehr in die Zellenchemie einzusteigen: Dieses Stressen führt zum einen(!) zu Kapazitätsverlusten, zum anderen aber auch zur Ausbildung von kristallinen Mikro-Kurzschlußbrücken zwischen den Elektroden - und die sind hinwiederum die Ursache für das Abfackeln. Das passiert ja entweder beim Laden kurz vor Schluß oder wenn einem "möglichst übervoll gepumpten" Akku (Zellenspannung über 4,25 ... 4,3 V) hohe Stromstärken entnommen werden - z.B. beim "Gamen"...

Das Aufblähen ist "nur" ein erstes - aber ernstzunehmendes! - Warnzeichen. So eine Zelle gehört sicherheitshalber sofort entsorgt....
 
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Die höchste Ladezyklenzahl erreicht man wenn LiPo Akkus nur zu 2/3 genutzt werden (bei 30% nachladen) - mit niedrigen Ladeströmen geladen werden - die Ladeschlussspannung von 4,235 V nicht überschritten wird - die Entladeschlussspannung von 3,3 V eingehalten wird -die Temperaturbelastungen niedrig gehalten werden!
Oberste Direktive : NIEMALS den Akkupack mechanischen Belastungen (Druck, Verdrehen usw.) aussetzen!
All das wird natürlich bei einem Handy schwierig!
Leider ist LiMn (gilt als relativ sichere Akkuchemie) für Handy Akkus ungeeignet
 
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Lowbyte, Danke für die Aufklärung, werde in Zukunft bei 30 % nachladen. Noch ne Frage: gibt es auch eine empfohlene Höchstgrenze beim Laden. Etwa 80% oder so?
 
Ein Höchstgrenze ist durch die Ladeachaltung einzuhalten.......... Grundsätzlich - unnötige Ladezyklen vermeiden - bei ca. 30% nachladen - den Rest sollte ein intelligenter Laderegler machen - Mehr kann man als User nicht beachten - ausser nicht zusätzlich noch vermeidbaren Stress (Handy in der Sonne liegen haben)
Sonne ist übrigens für Amoled Displays ungesund - die altern nämlich auch durch äussere Einflüsse schneller!
[doublepost=1475926308,1475926040][/doublepost]Es gibt so viele Mythen über Akkupflege - nicht ganz so einfach wirklich gute Tips von Mythen zu unterscheiden!
Meine älteste 18650er Zelle ist jetzt 3 Jahre alt und hat noch 85% Kapazität - das haben einige "Neuentwicklungen" nach nur 50 Ladezyklen bereits unterboten (Sony VTC6) - es ist nicht alles Gold was glänzt!
Mythos Nr.1 - Ein LiPo benötigt einige Ladezyklen um 100% Leistung zu bringen - grrrrrrrrrrrrrrrrrrr!!!!!!!!
 
Darf ich die geballte Kompetenz und die Wissensflut hier kurz unterbrechen und zum Thema zurück zu kommen?!

AGAIN:


Irgendwo in China? Der Reissack war jedenfalls nicht schuld oder beteiligt.
 
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