Erste Erfahrungen mit dem Note 3

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Waren die vorheringen Samsung Handys? Ich glaube es liegt daran..... Bei mir auch das gleiche.
 
Was ich einfach nicht verstehe sind die Preise bei Dropbox. 50 GB kostenlos für 2 Jahre wenn man ein Smartphone kauft, aber wenn man 100 GB für ein Jahr haben will muss man 99 Dollar blechen. Die würden doch sicher weit aus mehr Kohle machen, wenn sie die Preise einfach mal senken würden. Auch dass mehr Speicher überhaupt keine Preissenkung beinhaltet. So kosten 500 GB gleich mal 499,- Dollar. Sorry, aber mein Synology NAS hat fürs gleiche Geld 3 TB und unterstützt im Gegensatz zu Dropbox alle Protokolle.
 
Dropbox hat sowieso den einen oder anderen Mangel. Wenn man Ordner Sharen will, z.B. mit 10GB Inhalt und der andere nur einen 5GB Account hat wird ihm die 10GB abgezogen. Heißt seine Dropbox ist VOLL obwohl er gar nix drauf hat.
Auch wenn man eine große Menge in der Dropbox hat und mit mehreren viel dran arbeitet hat man plötzlich eine Sperre wegen zu viel Traffic. Macht nicht gerade einen guten Eindruck.
 
@alfred. Zum sharen haut man zeug am besten in den public Ordner und verteilt shortlinks. So kommt man um die Volumen Restriktionen drum herum
 
Ja das verstehe ich auch nicht. Ein Kumpel hat sich mal den Spaß erlaubt. Dabei ist mir sogar die SSD vollgelaufen. Dabei wäre es ja einfach ein allgemeines Limit für sowas zu setzen. z.B. 10% vom Gesamtspeicher. Links von Dropbox verteilen ist auch nervig. Ab einer bestimmten Anzahl an Hits geht der Link einfach nicht mehr.
 
Hallo ich habe jetzt seit ca. einer Woche das N3. Nun meine Frage: kann mir jemand erklären wieso beim Stock-Browser keine Air - Gestik wie beim S4 unterstützt wird. Also ich hoffe was ich meine. Wir haben diese Funktion ja in der Galerie im Musikplayer und beim S4 eben auch im Stock-Browser. Das, wenn ich mehrere Seiten geöffnet habe, das ich einfach per Air- Gestik zwischen den Seiten hin und her switchen kann. Ohne dauernd in den Fenster-Manager gehen zu müssen. Habe ich da was übersehen oder wieso hat das Note 3 diese Funktion nicht. Danke schon mal.
 
Ok aber warum haben die das rausgenommen? ?? Kann ich also davon ausgehen das es das beim S5 auch nicht mehr geben wird???
 
Hab das Note 3 jetzt seid ein paar tagen und bis soweit zufrieden. Weiß man schon ob das neue Design von S5 auch auf das Note 3 kommen wird ? Im Gegensatz zum S5 wikt die Note 3 Oberfläche doch ganz schön altbacken.
 
@PM28 danke. Das ist mal eine sehr interessante Frage. Die mich auch sehr interessiert. Jedoch glaube ich eher nicht daran. Denn ich glaube mich zu erinnern letztens gelesen zu haben das das S4 auch nicht diese Oberfläche bekommt. Also glaube ich das das N3 diese auch nicht bekommt. Was natürlich sehr schade wäre. Aber lassen wir uns überraschen bis zum nächsten großen Update zieht ja noch etwas Zeit ins Land und wir werden sehen was passiert.
 
Mhhh schade hatte ich mir fast gedacht das die Chancen da ehr schlecht stehen.
Hab das S5 auch da und da gefällt mir die Oberfläche um einiges besser auch das Display hat leichte Vorteile.das Note 3 ist dagegen viel besser verarbeitet und fühlt sich besser an obwohl es mir schon fast eine Spur zu gross ist. Würde jetzt noch das Design Update für das Note kommen würde ich keinerlei Zweifel haben aber so bin ich noch hin und her gerissen.
 
Das kann ich nachvollziehen bin auch noch auf der Suche nach dem S5. Das Design gefällt mir gut also die Nutzeroberfläche.
Aber kannst du mir vielleicht sagen ob beim S5 noch die Air Gestik im Stock Browser funktioniert. Beim N3 haben sie es entfernt. Das S4 hat sie noch so wie wir es kennen. Also das mit den Seiten umherswitchen.
 
Nee scheint es auch beim S5 nicht mehr zu geben
 
Es gibt doch unter Einstellungen das Menü Gesten unter Bewegungssteuerung wo du einstellen kannst das du mit deiner Handbewegung in der Luft über den Sensor in der Galerie z.B. zwischen den Bilder blättern kannst oder im Musikplayer zwischen Titeln umherswitchen ohne den Bildschirm zu berühren. Das ist ja beim Note 3 auch noch alles gegeben. Aber es gab da noch wie beim S4 die Funktion auch im Stock Browser also im Hauseigenen Browser das wenn du mehrere Seiten geöffnet hattest einfach per Sensor Hand Gestik zwischen den Seiten um her scrollen könntest ohne dauernd in den Fenster-Manager zu müssen. Das Note 3 hatte das haben sie aber raus genommen. Das S4 hat es noch und meine Frage ist ob es das beim S5 noch gibt oder auch nicht mehr. Probiere es mal aus. Einstellungen Bewegungssteuerung Gestiken überall haken rein dann im Browser aber nicht Chrome mehrere Seiten öffnen und dann mit der Hand in der Luft über die Sensoren oben hin und her schweben.
 
Ja funktioniert ohne Probleme beim S5 habs gerade getestet.
 
Also,
bei mir funktioniert es auch mit dem Note 3.(442)
 
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Vorab-Information:

Hallo zusammen!
Ich bin mir natürlich bewusst, dass das Note 3 mittlerweile seit knapp einem Jahr auf dem Markt ist - der Testbericht soll in erster Linie eine Vergleichsgrundlage für einen (hoffentlich bald folgenden) Testbericht des Note 4 sein.

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Testbericht Samsung Galaxy Note 3: Business u. Multimedia in einem Gerät

Es ist noch gar nicht so lange her, dass Samsung mit dem ersten Galaxy Note für einiges an Aufsehen gesorgt hatte. Hauptgrund dafür war schlichtweg die Tatsache, dass man eine solche Symbiose aus Smartphone und Tablet (neudeutsch: Phablet oder Smartlet) bisher nicht gekannt hatte. Dass Samsung mit dieser Idee genau ins Schwarze treffen würde, dachte man in dieser Dimension wohl damals nicht mal bei Samsung selbst. In Kürze steht die Veröffentlichung des Note 4 an und ich habe mir passend zum Marktstart das Note 3 gesichert. Was die Note-Serie mittlerweile sowohl hardware- als auch softwareseitig zu bieten hat und wo eventuelle Schwächen noch ausgemerzt werden müssen – das soll euch der nun nachfolgende Testbericht erläutern.
Außerdem plane ich, auch das Note 4 zum Testbericht zu mir zu holen – somit wäre ein direkter Vergleich der beiden Smartphones mit Hilfe dieses Berichts (der auf aktuellstem Software-Stand des Note 3 beruht) problemlos möglich.

Viel Spaß beim Lesen!




Hauptfunktionen des Samsung Galaxy Note 3:





  • - 5,7“ Super-AMOLED Touchscreen
  • - Touchscreen in Full HD-Auflösung (1920x1080 Pixel) bei 16,7 Mio. Farben
  • - S-Pen im Gerät integriert
  • - Auf den S-Pen abgestimmte Software ab Werk installiert
  • - Android 4.3 ab Werk, mittlerweile Update auf 4.4.2 KitKat erhältlich
  • - 2,3 GHz Quad-Core Prozessor (Qualcomm Snapdragon 800)
  • - 32 GB interner Speicher (davon ca. 25 GB verfügbar)
  • - Micro SD Speicherkartenslot (bis zu 64 GB)
  • - 13 Megapixel Kamera mit Autofokus und LED-Leuchte
  • - 4-facher Digitalzoom
  • - 2 Megapixel Frontkamera (Videotelefonie / Selfies)
  • - Umfangreiche Software-Features der Kamera (Szenen-Modi, Einstellungsmöglichkeiten, …)
  • - A-GPS / GLONASS
  • - NFC
  • - MP3 Player
  • - 3,5mm Klinkenbuchse
  • - Videoplayer
  • - GPRS / EDGE / UMTS / LTE
  • - WLAn 802.11 a/b/g/n/ac (2,4 + 5 GHz), WLAN Tethering u. Wi-Fi Direct
  • - Bluetooth 4.0 / Infrarot Port
  • - 3.200 mAh starker Li-Ion Akku (wechselbar)
  • - Micro USB 3.0, MHL





Lieferumfang:





Samsung bleibt konsequent – das hört sich zunächst mal gut an, kann aber je nach Sichtweise auch in die andere Richtung gehen. In diesem konkreten Fall ist auch eher die etwas negativere Sichtweise gemeint, denn positive Überraschungen beim Lieferumfang bekommt der potenzielle Note 3-Nutzer erstmal nicht. Neben dem üblichen Zubehör – das für den täglichen Betrieb auch benötigt wird – finden sich nämlich keine weiteren Extras in der Packung. Lobenswerter Weise muss man dennoch erwähnen, dass Samsung immerhin die Ersatzspitzen für den S-Pen samt passendem Werkzeug für den Tausch im Lieferumfang belassen hat. Da sich die Spitze in der Regel recht lange hält dürfte der mitgelieferte Vorrat die Lebensdauer vieler Note-Geräte wohl auch überstehen. Der detaillierte Lieferumfang schaut also wie folgt aus:


  • - 1 x „Samsung Galaxy Note 3“ – Smartphone
  • - 1 x Li-Ion Akku mit 3.200 mAh Kapazität (wechselbar)
  • - 1 x USB Kabel (fungiert mit Hilfe des Lade-Adapters auch als Ladekabel)
  • - 1 x Adapter um das USB-Kabel als Ladegerät zu nutzen
  • - 1 x kabelgebundenes Stereo-Headset (In-Ear, Wechselaufsätze vorhanden)
  • - 1 x Paket mit Ersatz-Spitzen und Wechsel-Werkzeug für den S-Pen
  • - sowie das übliche an Handbüchern / Garantiekarten / Werbebroschüren / etc.






Gehäuse, Verarbeitung und Wertigkeit:





Bereits seit dem Note der ersten Generation war eines direkt nach dem Anblick des Smartphones klar: Das Display spielt hier die erste Geige – und so war es auch bei den Nachfolgern, inklusive dem aktuellen Modell Note 3. Die Front besticht durch den riesigen 5,7“ Touchscreen, welcher weiterhin mit Super-AMOLED Technik arbeitet und über eine Full HD-Auflösung verfügt. Oberhalb des Displays sitzt – farblich abgesetzt – die Hörmuschel zum Führen von Telefonaten. Rechts daneben befinden sich die Sensoren zur Regelung der Display-Helligkeit sowie zum Deaktivieren des Displays während Telefonaten. Ganz außen sitzt außerdem die 2 Megapixel Frontkamera für alle Selfie-Verrückten. Was man auf den ersten Blick nicht erkennt: Auch auf der linken Seite des Lautsprechers wurde der Platz sinnvoll genutzt: Hier befindet sich nämlich die Benachrichtigungs-LED, die bei inaktivem Zustand auch absolut nicht zu sehen ist (was allerdings teilweise auch die Sichtbarkeit in aktivem Zustand leicht beeinträchtigt – mehr dazu später). Unterhalb des Displays sitzt der Home-Button, für dessen Funktion und Form Samsung mittlerweile ja bekannt sein dürfte. Links davon ist die Sensor-Taste für das jeweilige Options-Menü zu finden – rechts der allseits bekannte „Pfeil“ der den Nutzer auf die vorhergehende Menüebene zurückbringt.
Wir machen weiter bei der Oberseite des Note 3: Neben der 3,5mm Klinkenbuchse hat Samsung hier auch das zweite Mikrofon angebracht, welches beispielsweise bei Videoaufnahmen aktiv geschalten wird. Des Weiteren sitzt hier relativ unauffällig auch der Infrarot-Port.
Auf der linken Seite wurde auf Überflüssiges verzichtet, weshalb man hier nur - wie gewohnt - die Lautstärke-Wippe findet. Auch rechts sieht es nicht viel anders aus, denn was die Bedienung angeht sitzt hier lediglich der Power-Button, der im laufenden Betrieb auch zum Aktivieren der Displaysperre genutzt werden kann.
Unten am Note 3 wird es schon etwas interessanter: Hier ist nicht nur die Micro USB 3.0 Schnittstelle zu finden, sondern auch das Einschub-Fach für den S-Pen, das Mikrofon zum Führen von Telefonaten und – ganz neu und ungewohnt für Samsung-Kenner: Der Lautsprecher! Entweder scheint man bei Samsung jetzt tatsächlich auf die Käufer zu hören (zu sehen an den aktuellen Gerüchten zum Note 4) oder aber man ist selbst zu der Erkenntnis gekommen, dass ein Lautsprecher auf der Rückseite eines Geräts nicht ganz optimal ist. Dies hat man in der Vergangenheit ja bereits häufiger gesehen bzw. gehört ;)
Kommen wir abschließend noch zur Rückseite des Geräts: Diese wirkt durch die geänderte Platzierung des Lautsprechers jetzt noch aufgeräumter und wirkt dadurch auch größer. Im oberen Viertel der Rückseite hat Samsung die 13 Megapixel Kamera platziert, die – samt LED Leuchte – auch leicht aus der Rückseite herausragt. Dennoch ist diese aufgrund des etwas nach oben gezogenen Rahmens vor Kratzern und weiteren Beschädigungen einigermaßen gut geschützt. Unterhalb der Kamera-Einheit glänzt das silberne Samsung-Logo und ganz unten links macht sich der S-Pen bemerkbar, was auch der deutlich einfacheren Entnahme zu Gute kommt.


Die Verarbeitung und Wertigkeit des Geräts würde ich gerne in einem Punkt behandeln, da diese beim Note 3 auch sehr fließend ineinander übergehen. Typisch für Samsung ist die qualitativ sehr hochwertige Verarbeitung, dies gilt sowohl für die aktuellen Smartphones genauso, wie es auch schon für die Phones in der Vergangenheit gültig war. Trotz der Tatsache dass das Gerät aus mehreren Bauteilen mit teilweise unterschiedlichen Materialien besteht spürt man das bei der Benutzung nicht – weder durch ungerechtfertigte Spaltmaße, noch durch störende Knarz-Geräusche sofern man das Gerät mal etwas kraftvoller anpackt. Auch bei der Wertigkeit hat sich ein bisschen was getan (ein leichter Wandel ist hier ja schon etwas länger zu beobachten): Zwar kommt auch beim Note 3 noch kein Metall zum Einsatz (das könnte sich evtl. beim Note 4 ändern!), doch Samsung setzt hier weiterhin auf die strukturierte Kunststoff-Oberfläche. Diese soll nicht nur aufgrund der Struktur sondern auch schon vom alleinigen Hinsehen an eine Leder-Optik erinnern – dies wird besonders durch die Andeutung der seitlichen Nähte betont.
Samsung hat es hier geschafft, sich etwas vom alten Image der puren Plastik-Bomber zu lösen und etwas Abhilfe zu leisten. Es ist zwar weiterhin noch Luft nach oben vorhanden, dennoch sehe ich das Unternehmen hier auf einem guten Weg.





Touchscreen & Bedienelemente:






Mit diesem Punkt kommen wir zweifelsohne zu einem der wichtigsten Merkmale des Galaxy Note 3: Dem riesigen Touchscreen. Zugegeben: Das ist in der heutigen Zeit nicht mehr wirklich etwas Besonderes, vor allem wenn man sich die aktuellen Top-Modelle der anderen Hersteller mal betrachtet. Allerdings kommt es hier natürlich nicht nur auf die Größe des Bildschirms an, sondern neben der dahinterstehenden Technik auch auf den tatsächlichen Nutzen, welchen das Display dadurch bieten kann.
Samsung setzt beim Note 3 wieder auf die eigene Super-AMOLED Technik und stattet das Panel zudem mit Full HD-Auflösung (1920x1080 Pixel bei 16,7 Mio. Farben) aus. Hierdurch bekommt das Display nicht nur einen sehr hohen Betrachtungswinkel (man kann von jeder Seit nahezu alle Inhalte problemlos erkennen), sondern auch die von Samsung gewohnt kräftige Darstellung von Farben. Es gibt durchaus Nutzer denen das etwas zu viel des Guten ist, doch auch die werden hier mit einer möglichen Lösung erwartet: Im Einstellungs-Menü können verschiedene, vorkonfigurierte Display-Modi ausgewählt werden, sodass hier für jeden etwas dabei sein müsste. Um dem Touchscreen maximalen Schutz zu bieten wird außerdem Gorilla Glass 3 verbaut, sodass eine Schutzfolie wohl nicht zwingend von Nöten sein dürfte.

Wie weiter oben angedeutet kommt es beim Display nicht nur auf die Technik an, sondern auch darauf wie diese Technik nachher effektiv genutzt werden kann. Das hat bei Samsung traditionell bei den letzten Geräten immer schon recht gut funktioniert, die Note-Serie war hier allerdings immer die Pionier-Reihe. Funktionen die hier ihren Einzug hielten wurden später dann auch auf andere Geräte (zumindest teilweise) portiert. So kommt es dass sich das Note 3 natürlich nicht nur über den Touchscreen, sondern eben auch über den S-Pen bedienen lässt. Zudem verfügt das Gerät über zahlreiche Software-Anwendungen und Einstellungen, mit deren Hilfe die Bedienung recht individuell auf das eigene Nutzerverhalten angepasst werden kann. Eine Übersicht über diese Lösungen erhaltet ihr später im Test unter dem Punkt „Bedienung“.










Menü:





„Never change a running system“ – diese Aussage dürfte wohl vielen ein Begriff sein. Und so ist es eigentlich auch nicht weiter verwunderlich, dass Samsung auch beim Note 3 weiterhin auf Android als „Fundament“ setzt, und darauf dann mit der eigenen TouchWIZ-Oberfläche aufbaut. Diese wird ständig weiterentwickelt – egal ob wir hier von vereinfachter Bedienung oder auch einem erweiterten Funktionsumfang spricht. Die Oberfläche gefällt mir persönlich richtig gut und bietet außerdem natürlich einen wirklich enormen (!) Funktionsumfang. Hier hatte Samsung lange Zeit einen gewaltigen Vorsprung, der aber allmählich immer kleiner wird. Andere Hersteller (teilweise auch weniger bekannte wie beispielsweise „Oppo“) entwickeln ebenfalls eigene Oberflächen und statten diese mit durchaus nützlichen Funktionen aus.
In Sachen Menü macht sich das nicht ganz so extrem bemerkbar: Samsung setzt neben dem Homescreen (hier können auch wieder mehrere Bildschirme angelegt werden) auch weiterhin auf ein „richtiges“ Menü, in welchem der Nutzer die Symbole nach eigenen Vorlieben verschieben, ausblenden oder in Ordnern verstauen kann. Speziell die Funktion weniger oder gar nicht genutzte Apps ausblenden zu können gefällt mir sehr gut – Programme die sich ohne Weiteres (d. h. ohne Root) nicht vom Gerät entfernen lassen, können so wenigstens deaktiviert werden, sodass sie im laufenden Betrieb nicht unnötig stören.
Im Allgemeinen lässt sich zum Menü außerdem sagen, dass sich trotz der Weiterentwicklung der Oberfläche an der Grundstruktur nicht wirklich viel verändert hat. Einzig das neue Flat-Design welches mit dem Galaxy S5 eingeführt wurde erfordert eine teilweise größere Umstellung, speziell im Untermenü der Einstellungsmöglichkeiten. Das Note 3 ist aber bisher – trotz des aktuellen KitKat 4.4.2 Status und zahlreichen kleineren Samsung-Updates – von dieser „Errungenschaft verschont“ geblieben, sodass sich die meisten Android-Nutzer (Samsung-Nutzer sowieso) ziemlich schnell zurecht finden dürften.










Kamera:





Da das Galaxy Note 3 natürlich nicht nur hinsichtlich des Displays und des S-Pen überzeugen soll, spendiert Samsung dem Gerät auch eine nicht gerade als „schlecht“ zu bezeichnende Kamera – ganz im Gegenteil: Das Note 3 verfügt über eine Hauptkamera mit 13 Megapixel Sensor, Autofokus und einer recht hellen LED Leuchte. Erfreulich ist die Tatsache, dass auch bei der Kamera des Note 3 die Software weiter angepasst wurde um die umfangreichen Einstellungsmöglichkeiten auch Nutzern zugänglich zu machen die sonst vielleicht nicht allzu viel mit Fotografie am Hut haben.
Das Vorhaben klappt auch ganz gut, denn wenn man erstmal die Grundfunktionen (wie beispielswiese die gewünschte Auflösung ggf. verbunden mit einem Szenen-Modi) angewählt hat, erstellt das Gerät durchaus sehr schöne Bilder die eindeutig mehr als nur Schnappschüsse sind. Auch die verbaute LED-Leuchte hilft nahegelegene Objekte bei Dunkelheit ausreichend hell darzustellen. Geht es allerdings um komplexere Objekte (Bäume oder Sträucher z. B.) die dann vielleicht auch nicht direkt vor dem Objektiv des Nutzers sind, kommt die LED ziemlich schnell an ihre Grenzen. Davon könnt ihr euch aber anhand der Beispielbilder selbst einen Eindruck verschaffen. Auch Videos können selbstverständlich mit dem Note 3 aufgenommen werden. Das ist nicht nur mit einer Auflösung von 1920x1080 Pixel möglich, sondern auch mit 3840x2160 Pixel. Die Qualität geht dabei völlig in Ordnung und zwar sowohl was die Bild- als auch die Audiospur angeht. Es ist zwar – speziell bei der Tonspur – noch etwas Luft nach oben, doch hier hat Samsung in der Vergangenheit auch schon deutlich schlechtere Leistungen abgeliefert.



Die Einstellungsmöglichkeiten der Kamera im Foto- und Videomodus:


  • - Fotomodus – Auflösung: 13 Megapixel (4:3 Format), W9.6 Megapixel (16:9 Format), 8 Megapixel (4:3 Format), W6 Megapixel (16:9 Megapixel), W2.4 Megapixel (16:9 Format)
  • - Serienbilder: Aus, Ein
  • - Tippen & Fotos machen: Aus , Ein
  • - Gesichtserkennung: Aus, Ein
  • - Messmodi: Mittenbetont, Matrix, Spot
  • - ISO: Auto, 100, 200, 400, 800
  • - Intelligente Stabilisierung (Nachtmodus): Aus, Ein
  • - Speichern unter
  • - Videomodus – Auflösung: 3840x2160 (16:9 Format), 1920x1080 (16:9 Format), 1440x1080 (4:3 Format), 1280x720 (16:9), 320x240 (3:4 Format)
  • - Videostabilisierung: Aus, Ein
  • - Audio-Zoom: Aus, Ein
  • - Standort-Tag: Aus, Ein
  • - Fotos/Videos prüfen: Aus, Ein
  • - Lautstärketaste: Zoom-Taste, Kamerataste (Auslöser), Aufnahmetaste (Videorecorder)
  • - Timer: Aus, 2 Sek., 5 Sek., 10 Sek.
  • - Weißabgleich: Auto, Tageslicht, Bewölkt, Glühlampe, Fluoreszent
  • - Belichtungswert
  • - Richtlinien: Aus, Ein
  • - Blitz: Auto, Ein, Aus
  • - Sprachsteuerung: Aus, Ein
  • - Kontextabhängige Dateinamen: Aus, Ein
  • - Spiegelverkehrt speichern: Aus, Ein
  • - Speicher: Telefon, SD-Karte
  • - Zurücksetzen



Die Szenen-Modi lassen sich zudem direkt aus dem Kamerasucher heraus über einen speziellen Shortcut anwählen:


  • - Auto
  • - Schönes Porträt
  • - Bestes Foto
  • - Best Face
  • - Sound & Shot
  • - Drama
  • - Animiertes Foto
  • - Golf
  • - HDR
  • - Radierer
  • - Panorama
  • - 360° Aufnahme
  • - Sport
  • - Virtuelle Tour



Einen Eindruck der Bilder und Videos des Galaxy Note 3 könnt ihr euch wie gewohnt am Ende des Testberichts verschaffen.





Bedienung:





Beim Punkt „Bedienung“ möchte ich neben der klassischen Bedienung des Geräts später vor allem auch auf die Gestensteuerung sowie den S-Pen, das Herzstück der Note-Geräte, genauer eingehen.
Zunächst lässt sich über das Note 3 sagen, dass es – wie man unschwer erkennen kann – doch ein recht großes Gerät ist. Da ich zwischenzeitlich kein S2 mehr nutze sondern aktuell mit einem Oppo Find 7a ausgestattet bin, ist die Größe des Smartphones mittlerweile nicht mehr alleine ausschlaggebend für mich. Ein Vorteil den sowohl das Find 7a als auch das Note 3 auf ihrer Seite verbuchen können ist die Tatsache, dass beide Geräte zwar in der Länge und Breite recht wuchtig sind, dafür aber in der Tiefe durchaus flach gehalten wurden. Auch das Gewicht geht beim Note 3 mehr als in Ordnung, was wohl auch dem recht hohen Kunststoffanteil am Gehäuse zu verdanken sein dürfte. Das Note 3 lässt sich bei Bedienung ohne S-Pen durchaus auch größtenteils mit nur einer Hand bedienen – dafür benötigt es bei mir nicht mal den „Einhändigen Betrieb“, wie Samsung die Funktion recht zutreffend bezeichnet. In diesem Modus werden die wichtigsten Bedienungen (bzw. auf Wunsch auch ein Großteil der sonstigen Anwendungen) auf einen Bruchteil des kompletten Screens minimiert, sodass die Wege der Finger nicht mehr ganz so weit sind und eine einhändige Bedienung dadurch erleichtert wird.
Möchte man das Gerät aber gemäß den ursprünglichen Bestimmungen nutzen (also mit S-Pen) kommt man natürlich um eine beidhändige Bedienung nicht herum. Auch in diesem Modus ist die Größte des Note 3 durchaus noch als „angenehm“ zu bezeichnen – mit einer weiteren Vergrößerung der Abmessungen beim bereits in den Startlöchern stehenden Nachfolger würde ich mich aber dennoch nur schwer anfreunden können.

Das Note 3 verfügt aber noch über zahlreiche weitere Funktionen, welche die Bedienung des Geräts für den Nutzer angenehmer machen soll. Welche dies im Einzelnen sind, bekommt ihr nachfolgend präsentiert:



Sprachsteuerung:

Ähnlich der „Siri-Steuerung“ von Apple stattet Samsung die Smartphones mit der hauseigenen „S-Voice“-Lösung aus. Dies funktioniert zwischenzeitlich auch deutlich besser als das noch in der Anfangsphase der Fall war – ich persönlich kann mich aber damit nicht anfreunden; weder bei Samsung – noch bei Apple.
Achja: Dialekt kann S-Voice übrigens immer noch nicht ;)



Freisprechmodus:

Ist dieser Modus aktiviert, werden eingehende Anrufe automatisch im Freisprechmodus angenommen sofern gewünscht, eingehende Benachrichtigungen werden automatisch vom Gerät vorgelesen.



S-Pen:

Eines der umfangreichsten Features was die Bedienung des Note anbelangt – der Punkt wird daher am Ende des Testberichts unter der Rubrik „Extras“ platziert.



Einhändiger Betrieb:

Siehe Erläuterung oben – ermöglicht die Bedienung des Geräts mit nur einer Hand durch das Minimieren der Bildschirminhalte in ein vom Nutzer gewähltes Eck des Touchscreens.







Gesten:

Über den rechts neben der Hörmuschel angebrachten Sensor können verschiedene Gestensteuerungen am Gerät aktiviert werden. Diese wären:


  • - Quick Check: Schlüsselinformationen (Verpasste Ereignisse, Akkustatus, Uhrzeit, …) werden auf dem Bildschirm kurz dargestellt, nachdem man die Hand kurz über den Sensor führt.
  • - Air Jump: E-Mails können in „Sprüngen“ mit Seitengröße durchblättert werden. In dem man die Hand von oben nach unten über das Gerät führt, werden Mails immer um einen Bildschirminhalt weiter geblättert – funktioniert ausschließlich bei Mails.
  • - Air Browse: Durch eine Bewegung der Hand von links nach rechts (oder anders herum) über das Gerät kann zwischen verschiedenen Elementen gewechselt werden.
  • - Air Call-Accept: Bei eingehenden Anrufen können diese angenommen werden, in dem man die Hand über dem Sensor hin und her bewegt.



Air View: Es werden weitere Informationen zu bestimmten Inhalten angezeigt, wenn der Nutzer den Finger oder den S-Pen über dem Eintrag schweben lässt. Dies funktioniert beispielsweise bei Kalendereinträgen, Fortschrittsanzeigen (Downloads o. ä.) oder auch der Text- und Bildervorschau.



Bewegungen:


  • - Direktanruf: Der auf dem Display dargestellte Kontakt wird durch die übliche „Telefon-Gestik“ automatisch angerufen. Eine Auswahl über das Display entfällt.
  • - Smart Alert: Verpasste Ereignisse werden dem Nutzer durch eine kurze Vibration beim Aufnehmen des Geräts angezeigt - zusätzlich zur Visualisierung über die LED (sofern aktiviert).
  • - Zoom: Durch das Kippen des Geräts kann innerhalb der Galerie gezoomt werden.
  • - Bilder durchsehen: Lässt einzelne Bildbereiche innerhalb eines gezoomten Bildes betrachten.
  • - Stumm/anhalten:
    Sollen eingehende Anrufe stumm geschalten werden oder derzeit abspielende Medien pausiert werden, muss das Gerät lediglich mit dem Touchscreen auf eine Oberfläche abgelegt werden.



Bewegungen der Handfläche:


  • - Screenshot: Durch Wischen mit der Handkante von rechts nach links (oder umgekehrt) wird ein Screenshot des aktuellen Bildschirminhaltes gefertigt.
  • - Stumm/anhalten: Wenn die Handfläche eben auf das Gerät abgelegt wird, werden eingehende Anrufe oder derzeit abspielende Medien umgehend stumm geschalten bzw. pausiert.




Smart Screen:



  • - Smart Stay: Der Bildschirm bleibt so lange aktiv geschalten, wie der Nutzer ihn betrachtet
  • - Intelligente Drehung: Die Ausrichtung des Gesichts wird mit Hilfe der Frontkamera überprüft und der Bildschirm entsprechend gedreht.
  • - Smart Pause: Wenn das Gerät erkennt, dass der Nutzer nicht mehr auf das Display blickt, wird die Wiedergabe pausiert.
  • - Smart Scroll: Auf- oder Abwärtsblättern, in dem der Kopf oder das Gerät geneigt wird, während der Blick auf das Display gerichtet ist.





Berührungsempfindlichkeit automatisch anpassen:

Die Empfindlichkeit des Touchscreens wird erhöht, sodass dieser sich auch mit Handschuhen bedienen lässt.




Multi Window:


Diese Funktion gibt es bei den Note-Geräten schon länger. Multi Window bezeichnet eine Leiste, die ab Werk am linken Rand des Geräts platziert ist und mittels einem kurzen Tap auf den Pfeil oder einer Wisch-Bewegung nach rechts ausgefahren wird. In dieser Leiste sind verschiedene Anwendungen zu finden, die allesamt das Multi Window – Feature unterstützen. Ab Werk sind dies folgende Anwendungen:


  • - WhatsApp
  • - ChatOn
  • - E-Mail (Samsung-Mail)
  • - Eigene Dateien
  • - Galerie
  • - Internet
  • - Kontakte
  • - Musik
  • - Nachrichten
  • - S-Finder
  • - S-Note
  • - Scrapbook
  • - Video
  • - Chrome Browser
  • - Gmail
  • - Hangouts
  • - Maps
  • - YouTube
  • – Evernote
  • – GALAXY Apps
  • – Play Music
  • – Play Store
  • – S Planner
  • – Samsung Hub
  • – TripAdvisor
  • – Play Books
  • – Play Movies


Wird eine dieser Anwendungen in den Hauptscreen geschoben, teilt sich dieser zunächst in zwei gleich große Hälften auf, sodass beide Anwendungen dargestellt werden können. Der Nutzer hat jetzt noch die Möglichkeit, die jeweilige Fenstergrößte durch Justierung des mittleren Trennbalkens anpassen zu können oder auch ein Fenster wieder komplett zu schließen.
Diese Funktion ist für mich zwischenzeitlich zu einem recht wichtigen Feature geworden – spart man sich damit doch das Wechseln zum Homescreen bzw. ins Hauptmenü um die jeweilige Anwendung wieder aufrufen zu können.


Wie man also bereits jetzt sieht, packt Samsung durchaus eine Menge an Funktionen und Gesten in die Software der aktuellen Geräte. Mir persönlich ist das ehrlich gesagt schon etwas zu viel des Guten – Funktionen die sich bis dato nicht oder kaum durchgesetzt haben müssen zwar vom Nutzer natürlich nicht aktiviert und verwendet werden – die Übersichtlichkeit innerhalb des Menüs leidet aber doch erheblich unter den vielen Einträgen. Wirklich „innovative“ Steuerungsoptionen vermisse ich außerdem beim Note 3: Mein Oppo Find 7a lässt sich beispielsweise mit einem DoubleTap auf die Home-Taste in jeder Menüebene sperren und mittels DoubleTap auf das Display auch wieder entsperren. Des Weiteren gibt es hier eine ausgeklügelte Funktion die über ein separates „Gesten-Feld“ realisiert wird. Wird das Feld durch einen Wisch von der oberen linken Ecke des Touchscreens nach unten gezogen, lassen sich mittels Gesten auf dem Feld vordefinierte Anwendungen öffnen bzw. Aktionen ausführen – das steigert die Nutzerfreundlichkeit und ist durch die simple Anordnung und Beschreibung auch sofort verständlich.





Akku, Sprachqualität und Empfang:





Samsung verbaut im Note 3 einen wechselbaren Li-Ion Akku mit einer Kapazität von 3.200 mAh. Laut Herstellerangaben soll der Nutzer damit folgende Laufzeiten realisieren können:


  • - Internet-Nutzungsdauer: bis zu 11 Stunden
  • - Wiedergabedauer Videos: bis zu 13 Stunden
  • - Wiedergabedauer Audio: bis zu 84 Stunden
  • - Sprechzeit: bis zu 21 Stunden
  • - Standby-Zeit: bis zu 420 Stunden
  • - Standby-Zeit (LTE): bis zu 380 Stunden


Da es sich bei den oben genannten Werten um Angaben handelt die von den Herstellern unter optimalen Bedingungen (Laborwerte) ermittelt wurden, können diese nicht mit Werten in der Realität gleichgesetzt werden. Das hängt zum einen mit dem unterschiedlichen Konfigurations-Verhalten der Nutzer zusammen (Displayhelligkeit, Netzmodus, Nutzungsverhalten, …), zum anderen spielen Faktoren wie z. B. die Umwelt (Netzversorgung, Sonneneinstrahlung bei automatischer Bildschirmhelligkeit,…) ebenfalls eine große Rolle.
Im praktischen Test bedeutete das mit dem Note 3, dass man auf jeden Fall immer über den Tag kam mit einer vollständigen Akkuladung. Am Ende eines Arbeitstages bei mir waren in der Regel 20-30% Restkapazität vorhanden. Hierzu muss man erwähnen, dass neben einem ständigen Austausch von Mobilfunkdaten (sofern kein WLAN verfügbar) auch das Senden und Empfangen von Push-Nachrichten sowie natürlich Telefonate, Nachrichten usw. dazugehörten. Wenn man dann die technischen Daten des Note 3 bedenkt, ist das meiner Meinung nach ein sehr guter Wert.

Die Sprachqualität ist beim Note 3 nicht ganz auf Spitzenniveau. Beim Führen von Telefonaten wird der Gesprächspartner – trotz individueller Einstellungsmöglichkeiten wie dem AdaptSound-Modus – recht blechern, aber immerhin in ausreichender Lautstärke wiedergegeben. Positiv hingegen gefällt mir der Freisprechmodus: Durch die Platzierung des Lautsprechers am unteren Ende des Smartlets kann man das Gerät getrost eben auflegen, ohne dass die Lautstärke hierunter leidet.

Ein etwas durchwachseneres Bild zeigt sich in Sachen Empfang. Es war zwar immer ohne Probleme möglich das Gerät uneingeschränkt zu nutzen (also keine Verbindungsabbrüche oder nicht vorhandene Internetzugänge aufgrund mangelnder Netzstärke), jedoch zeigte die Empfangs-Visualisierung im Vergleich zu meinem Oppo Find 7a deutlich schlechtere Werte. Das war letztlich auch im direkten Vergleich dann nachvollziehbar. Eigentlich schade dass sich ein Platzhirsch wie Samsung hier von kleineren Firmen an der Nase herumführen lässt…






Media- und Musikplayer:





Was wäre ein Smartphone heute ohne einen vernünftigen Mediaplayer? Genau – kein Smartphone. Denn die Geräte sollen den Nutzern nicht zur mit produktiven Inhalten zur Seite stehen, sondern durchaus auch mal für Unterhaltung sorgen. Samsung hatte in diesem Bereich eigentlich nie wirklich Probleme, das auch in die Realität umzusetzen, was vor allem den erstklassigen Playern geschuldet sein dürfte. Diese beschränken sich nämlich nicht nur auf die einfache Wiedergabe der unterstützten Formate, sondern bieten gleichzeitig auch ein sehr gut ausgestattetes Allround-Paket, mit dessen Hilfe der Nutzer zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten vornehmen kann.

Wir beginnen mit dem Mediaplayer – also der Wiedergabe von Videos. Nachdem der Player im Hauptmenü gestartet wurde, werden die Videos vom Gerät und der Speicherkarte direkt in Kategorien unterteilt: „Persönlich“, „Download“ sowie „Geräte in der Nähe“. Sämtliche Videos werden nicht nur mit einer reinen Beschreibung des Titels dargestellt, sondern auch mit einem animierten Vorschaubild. So ist es nahezu sofort möglich, den Inhalt der Videos zu erkennen, ohne lange überlegen zu müssen. Nachdem das entsprechende Video ausgewählt wurde, startet die Wiedergabe zunächst im Hochformat, was aber mit einer einfachen Drehung des Geräts auch ins Querformat gedreht werden kann. Tippt der Nutzer kurz auf den Wiedergabebildschirm, erscheinen bereits zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten die allesamt mit nur wenigen Klicks ausgewählt werden können:


  • - Bildschirminhalt auf andere Mediengeräte übertragen
  • - Lautstärkeregelung (funktioniert natürlich auch über die seitliche Lautstärke-Wippe)
  • - Seitenverhältnis
  • - Navigationstasten (Vor, Start/Stop, Zurück)
  • - Miniaturplayer


Über die linke Sensortaste lassen sich dann auch die restlichen Einstellungen recht zügig erreichen:


  • - Senden via…
  • - Kapitel-Vorschau
  • - Bearbeiten
  • - Über Bluetooth wiedergeben
  • - Video-Auto aus: Aus, Nach der Wiedergabe, nach 15 Min., nach 30 Min., nach 1 Std., nach 1,5 Std., nach 2 Std.
  • - Untertitel (CC)
  • - Details
  • - Mini-Controller: Ein / Aus (minimiert die Navigations-Leiste unterhalb der Wiedergabe)
  • - Helligkeit
  • - Aufnahme: Ein / Aus (platziert bei Aktivierung einen Shortcut zum Erstellen von Screenshots auf dem Display)
  • - Geschwindigkeit: Ein / Aus (platziert bei Aktivierung einen Shortcut zur Regelung der Wiedergabegeschwindigkeit auf dem Display)
  • - SoundAlive: Normal, Sprache, Musik, 7.1 Kanäle virtuell (Auswahl nur bei gekoppeltem Headset möglich)
  • -Tag-Buddy: Ein / Aus







Anhand dieser Liste oben dürfte man problemlos erkennen können, wie sehr sich der Player tatsächlich individuell anpassen lässt – für mich ein ganz klarer Pluspunkt! Ebenfalls als Pluspunkt erwähnenswert sind die Formate, die der Player des Note 3 wiedergeben kann (MP4, DivX, XviD, WMV, H.263 u. H.264).
Mit an Bord des Geräts ist natürlich wieder der Miniaturplayer, den ich oben in den Einstellungen schon kurz erwähnt hatte. Dieser ermöglicht es dem Nutzer, Medien weiterhin zu betrachten, während im gleichen Zuge aber noch andere Aktivitäten mit dem Gerät durchgeführt werden. Hierfür wird der Player in ein kleineres Fenster minimiert, welches dann vom Nutzer in der Größe verändert und beliebig auf dem Display platziert werden kann. Gleichzeitiges Surfen u. Videoschauen ist somit kein Problem.
Zu guter Letzt bringt natürlich der vielfältigste Videoplayer nichts, wenn die Wiedergabe grottenschlecht ausgeführt wird. Dies ist beim Note 3 aber zum Glück nicht der Fall – Samsung gibt sich hier absolut keine Blöße und ermöglicht dank des riesigen und hochauflösenden Displays eine brillante Wiedergabe. Durch die Tatsache, dass Samsung nun auch den Lautsprecher anders am Gerät platziert (nicht mehr auf der Rückseite, sondern unten neben dem USB 3.0 Port) erfolgt auch die Wiedergabe in einer sehr hohen maximalen Lautstärke – auch die Qualität der Wiedergabe kann sich durchaus sehen lassen (auch wenn hier immer noch Welten zwischen dem Note 3 und Geräte wie dem Oppo Find 7a oder dem HTC One M8 liegen).
Ein ähnliches Fazit kann für den Betrieb mit einem Headset gezogen werden: Im Test mit meinem Sennheiser In-Ear Headset zeigte das Gerät dank der „SoundAlive“-Profile ein gutes Spektrum an Klangbildern, die Lautstärke ist hier absolut ausreichend und muss nur selten über die Hälfte der Volumen-Skala geregelt werden.







Machen wir weiter beim Musikplayer:
Nach dem Start des Players über das entsprechende Menü-Icon landet der Nutzer wie gewohnt in der Musik-Bibliothek. Diese ist – wie bei Samsung üblich – in recht viele verschiedene Kategorien unterteilt, die allerdings vom Nutzer selbst aktiviert oder deaktiviert werden können (um die Übersicht zu bewahren):


  • - Alben
  • - Interpreten
  • - Genre
  • - Musik Square
  • - Ordner
  • - Komponisten
  • - Jahre
  • - Am häufigsten wiedergegeben
  • - kürzlich wiedergegeben
  • - zuletzt hinzugefügt


Nachdem der Titel aus der gewünschten Kategorie ausgewählt wurde, startet auch schon die Wiedergabe.
Der Wiedergabebildschirm ist – wie bei den meisten Smartphones üblich – vor allem vom Album-Cover dominiert, welches dank der großen Displaydiagonale auch sehr gut zur Geltung kommt. Oberhalb des Covers befindet sich neben der Anzeige des aktuell laufenden Titels auch noch die bereits vom Videoplayer bekannten Shortcuts zum Darstellen des Displayinhaltes auf anderen Mediengeräten sowie der Button zum Regeln der Lautstärke (was aber auch hier wieder über die seitliche Wippe funktioniert). Unterhalb des Covers ist – wie gewohnt – der Navigationsbereich zum Bedienen des Players zu finden. Oberhalb der Timeline kann der Nutzer den Shuffle- sowie den Wiederholungs-Modus aktivieren bzw. deaktivieren. Mittig lässt sich mit Hilfe des kleinen Sterns ein Titel als „Favorit“ markieren.






Wie der Videoplayer hat natürlich auch der Musikplayer noch einige Einstellungsmöglichkeiten zu bieten:


  • - Über Bluetooth wiedergeben…
  • - Per Group Play wiedergeben
  • - Zu Wiedergabeliste hinzufügen
  • - Einstellen als…
  • - Details
  • - Player beenden
  • - Musik Menü (hier werden die verschiedenen Kategorien der Musik-Bibliothek aktiviert bzw. deaktiviert)
  • - AdaptSound: Ein / Aus (erlaubt eine individuelle Anpassung der Akustik auf die Ohren des Anwenders)
  • - SoundAlive: Automatisch, Klassik, Normal, Pop, Rock, Jazz, sowie feinere Einstellungsmöglichkeiten in eine der vier Musik-Stile (Höhen, Vocal, Bass und Instrument) Zudem stehen im Modus „Erweitert“ noch sieben regelbare Frequenzen sowie acht Sound-Modi (3D, Bass, Clarity, Röhrenverstärker, 7.1 Kanäle virtuell, kleiner Raum, großer Raum, Konzertsaal) zur Verfügung.
  • - Wiedergabegeschwindigkeit: von 0,5x bis 2,0x regelbar
  • - Musik-Auto aus: Aus, nach 15 Min., nach 30 Min., nach 1 Std., nach 1,5 Std., nach 2 Std., benutzerdefiniert
  • - Liedtexte: Ein / Aus
  • - Intelligente Lautstärke: Ein / Aus
  • - Sprachsteuerung: Ein / Aus (Sprachbefehle können zur Steuerung des Players eingesetzt werden)


Der Musikplayer des Note 3 versteht sich – ähnlich dem Videoplayer – mit den heute gängigen Formaten (MP3, WAV, eAAC+, AC3, FLAC) und zeigt somit auch hier keinerlei Schwächen.
Abschließend möchte ich auch hier noch ein kurzes Fazit bezüglich der Wiedergabequalität ziehen: Durch die noch umfangreicheren Einstellungsmöglichkeiten des Equalizers (bzw. der „SoundAlive“-Technologie wie Samsung diesen neuerdings benennt) dürfte wohl so ziemlich jeder Fan von Musik seine für sich beste Sound-Option finden und genießen können. Die Wiedergabe erfolgt sowohl über das Headset als auch über den Lautsprecher am unteren Teil des Note 3 in recht hoher maximaler Lautstärke – auch qualitativ geht die Wiedergabe absolut in Ordnung.

Video- und Musikplayer: Absolute Oberklasse!








Verbindungen:





Die Smartphones von Samsung hatten schon immer ein sehr umfangreiches Gesamtpaket an Bord, egal welchen Schwerpunkt die einzelnen Geräte hatten. Das trifft auch sehr gut auf die Note-Serie zu, sodass das Gerät in Sachen „Verbindungen“ ein wahres Feuerwerk abzubrennen weiß:



Die Verbindungsmöglichkeiten des Galaxy Note 3:


  • - GSM-Band: 850 / 900 / 1800 / 1900 MHz
  • - UMTS-Band: 850 / 900 / 1900 / 2100 MHz
  • - LTE-Band: 800 / 850 / 900 / 1800 / 2100 / 2600 MHz
  • - Bluetooth 4.0 A2DP / EDR / LE
  • - WLAN 802.11 a/b/g/n/ac 2,4 + 5 GHz
  • - WLAN-Tethering
  • - Wi-Fi Direct
  • - GPRS / EDGE / UMTS / LTE
  • - NFC
  • - Micro SD Speicherkartenslot
  • - A-GPS / GLONASS
  • - Micro USB 3.0 (MHL 2), USB Host


Wie man also problemlos anhand der obigen List erkennen kann, bietet das Note 3 für so ziemlich jede Situation und jeden Nutzer die geeignete Funk- bzw. Übertragungstechnologie.





Übrigens: Im Test fiel der teilweise etwas hohe Energieverbrauch bei aktiviertem und gekoppeltem WLAN-Netz auf. Auch die kleineren Updates von Samsung, die nach dem großen KitKat-Update zur Verfügung gestellt wurden haben dieses Problem bislang nicht wirklich lösen können. Ich werde das im Testzeitraum mal etwas genauer beobachten und hier gegebenenfalls weitere Erkenntnisse posten.





Extras:



S-Pen Funktionen / Anwendungen:



Wie bereits angedeutet möchte ich dem S-Pen hier nochmal einen separaten Punkt widmen, da dessen Funktionsumfang durchaus umfangreich ist:
Nachdem der S-Pen auf der Rückseite des Note 3 entnommen wurde hat der Nutzer die Möglichkeit, direkt mit der Entnahme des Pen auch gleichzeitig gewisse Funktionen auszuführen:


  • - Keine Aktion
  • - Aktionsmemo
  • - S-Pen Befehle


Diese Wahlmöglichkeiten sind meiner Meinung nach optimal gewählt, denn: Wer den Stift einfach so zur Bedienung des Geräts entnehmen möchte wird den Start einer Anwendung wohl komplett verhindern wollen. Andere Nutzer hingegen entnehmen den Stift vor allem dann, wenn schnell mal eine Notiz getätigt werden soll – in diesem Fall ist der Punkt „Aktionsmemo“ dann optimal, denn hier hat der Nutzer nach dem Verfassen der Notiz direkt weiterführende Möglichkeiten (siehe weiter unten). Und wer sich nicht entscheiden kann wird sich wohl den Punkt „S-Pen Befehle“ aktivieren, mit dem er nach der Entnahme noch die Wahl hat, wie er den Pen weiter nutzen möchte.





Neben diesen Funktionen hat Samsung aber auch an die Situationen gedacht, die nicht direkt mit der Nutzung des Pen zu tun haben – beispielsweise das Setzen des „Alarmtons bei Stifteinschub / -entnahme“, die Darstellung eines kleinen Zeigers auf dem Display bei aktivem Pen sowie die S-Pen Erinnerung. Bei diesem Menüpunkt meldet sich das Note 3 mittels Alarmton und Popup-Meldung auf dem Display, wenn der Nutzer sich mit dem Gerät, aber ohne eingeschobenem S-Pen von eben diesem entfernt. Das klappte im Test immer sehr zuverlässig, auch wenn Samsung mit einem kleinen Hinweis bemerkt, dass es bei der Gestennutzung evtl. zu Fehlauslösungen kommen könnte.

Kommen wir zur eigentlichen Bedienung des Note 3 mittels S-Pen. Der Pen besitzt über eine separate Taste – wird diese vom Nutzer betätigt erscheint die Kommando-Leiste, mit welcher insgesamt fünf verschiedene Funktionen gestartet werden können. Diese möchte ich euch nachfolgend etwas näher beschreiben:



Aktionsmemo:



Nach der Auswahl dieser Funktion öffnet sich eine Art „Post It“ Notizzettel auf dem Display des Geräts. Hier können zunächst normale Notizen getätigt werden – entweder via S-Pen oder auch händisch. Neben einfachen Funktionen wie beispielsweise der Auswahl der Stiftfarbe, dem Radierer-Modus oder auch dem Abändern der Ansicht können die Notizen auch markiert werden – und genau hier spielt die Anwendung dann ihre Stärken aus.
Nach dem Markieren öffnet sich ein kleines Popup mit weiteren Funktionen:


  • - Telefon
  • - Kontakte
  • - Nachrichten
  • - E-Mail
  • - Internet
  • - Karte
  • - Aufgabe


Je nachdem um welche Art der Eingabe es sich handelt, ist natürlich dann auch nur eine gewisse Anzahl an Funktionen sinnvoll. Bei einer Zahlenreihe könnten dies Beispielsweise Zahlen einer Telefonnummer sein („Telefon“, „Kontakte“) oder auch Koordinaten („Karte“). Bei einer Textpassage hingegen könnte man diese entweder per Mail weiterleiten oder eine entsprechende Eingabe im Internet machen. Also eine sehr sinnvolle Erweiterung einer zunächst „harmlos“ erscheinenden Notiz-Anwendung.




Scrapbooker:



Mit Hilfe dieser Anwendung können Displayinhalte als „Screenshot“ in einer Art Tagebuch des Nutzers verewigt werden. Durch ein einfaches Auswählen des gewünschten Bereiches mittels S-Pen wird der Bereich kopiert und dann im Scrapbook selbst abgelegt. Hier hat der Nutzer die Möglichkeit die Inhalte nach Kategorien zu sortieren, zusätzliche Informationen zu hinterlegen, usw.




Screenshot-Notiz:



Ganz ähnlich dem „Scrapbooker“ funktioniert der Punkt „Screenshot-Notiz“. Auch hierbei wird vom aktuellen Displayinhalt ein kompletter Screenshot erstellt, der dann allerdings nicht automatisch in ein Album sortiert wird, sondern zunächst durch den Nutzer weiter bearbeitet werden kann. Ob dies dann mittels weiteren Notizen auf dem Screen verwirklicht wird oder nochmal separate Bereiche aus dem Bild heraus editiert werden bleibt dem Nutzer überlassen. Der praktische Nutzen dieser Funktion ist bei mir jedenfalls sofort gegeben, weshalb ich diese Funktion auch recht häufig selbst nutze – zusammen mit der Aktion-Memo.




S-Finder:




Mit dieser Funktion kann der Nutzer auf dem Gerät selbst nach bestimmten Inhalten suchen und diese gegebenenfalls auch durch eine Suche im Internet erweitern. Das Funktionier über die Handschrift-Suchfunktion netterweise auch bei Formeln oder anderen Symbolen. Über die Standort-Tags von Kamera, Diktiergerät & Co. kann die Suche via S-Finder zudem verfeinert und so deutlich detailgetreuer gestaltet werden.
Bestimmt auch ein recht nützliches Feature – allerdings nicht für mich. Ob das jetzt daran liegt dass ich auf dem Gerät im Regelfall immer recht diszipliniert arbeite und daher Ordnung halte oder aber meine Suchanfragen sonst sowieso direkt via Internet abhandle lasse ich jetzt aber mal dahingestellt ;)




S-Pen Fenster:



Und wieder eine Funktion mit reellem Nutzen für mich: Mit Hilfe des S-Pen Fensters zeichnet der Nutzer im jeweiligen Bildschirm einfach ein kleines Fenster auf den Screen, um dort dann eine weitere Anwendung starten zu können. Diese Art von Multi Tasking ist nicht nur total easy umgesetzt sondern weist definitiv einen sehr hohen Nutzen-Faktor auf, da die Anwendung nahezu überall gestartet werden kann. Die Auswahl der dort zur Verfügung stehenden Apps ist zwar relativ beschränkt, doch ich wage einfach mal zu behaupten, dass die wichtigsten Apps dennoch vertreten sein dürften:


  • - Rechner
  • - Uhr
  • - YouTube
  • - Kontakte
  • - Telefon (Dialer)
  • - Nachrichten
  • - ChatOn
  • - Hangouts
  • - Internet
  • - Galerie
  • - Musik


Alle weiteren Funktionen lassen sich ggf. über das Multiscreen-Feature realisieren.





Kalender:



Wie mittlerweile von neueren Samsung-Smartphones gewohnt erwartet uns beim Note 3 kein „normaler“ Kalender, sondern der berühmt berüchtigte „S Planner“. Dieses Multifunktions-Tool versteht es nicht nur die Kalendereinträge zu verwalten, es zeichnet sich zudem durch eine nette Visualisierung, einfache Handhabung und logischen Aufbau aus. Nach dem Start der App hat der Nutzer auf der rechten Bildschirmseite die Auswahlmöglichkeit bezüglich der Darstellung des Zeitraums. Dieser kann wie folgt festgelegt werden:


  • - Jahr
  • - Monat
  • - Woche
  • - Tag
  • - Liste
  • - Aufgabe


Die Verwaltung des Kalenders gestaltet sich relativ leicht: Neben dem „Eigenen Kalender“, der sich rein auf das Smartphone bezieht, kann der Nutzer natürlich auch den Google-Kalender synchronisieren.

Beim Hinzufügen von neuen Terminen geht Samsung zwei Wege und unterscheidet zwischen „Ereignissen“ und „Aufgaben“, die dem Kalender hinzugefügt werden können:



Ereignis:


  • - Titel sowie Farbe des Events
  • - Ganzer Tag: Ja / Nein
  • - Dauer: Von **.**.**** bis **.**.**** (inkl. Uhrzeit)
  • - Zeitzone
  • - Kalender (Auswahl der verschiedenen Nutzerkonten)
  • - Aufkleber (Symbol f. Ereignis auswählen)
  • - Wiederholen: Einmaliges Ereignis, täglich, wöchentlich, alle zwei Wochen, monatlich, jährlich
  • - Erinnerung
  • - Ort
  • - Beschreibung
  • - Teilnehmer
  • - Anzeigen als: Besetzt / Verfügbar
  • - Datenschutz: Standard / Privat / Öffentlich



Aufgabe:


  • - Titel
  • - Fälligkeitstag
  • - Kein Fälligkeitsdatum: Ja / Nein
  • - Aufgabe (Nutzerkonto auswählen)
  • - Erinnerung: Aus / am Fälligkeitsdatum / Anpassen
  • - Priorität: Niedrig / Mittel / Hoch
  • - Beschreibung


Fakt ist: Die Untergliederung bei der Neuanlage von Terminen ist ganz nett, wäre aber meiner Meinung nach nicht zwingend nötig gewesen. Ich habe Aufgaben bisher auch ganz gut über das „normale“ Menü anlegen können. Aber wie schon mal erwähnt: Es wird ja niemand gezwungen die Funktionen zu nutzen ;)





Fazit:





Samsung führt die Erfolgsserie “Note” mit dem dritten Smartphone ohne große Mühen fort. Trotz einer erneuten Steigerung in Sachen „Dimensionen“ (sowohl beim Display, als auch bei den Abmessungen des gesamten Smartlets) scheinen die Nutzer den Komfort und Mehrwert eines großen Displays samt S-Pen Bedienung höher zu gewichten. Genau das ist auch mein Eindruck: Samsung hat mit dem Note 1 wohl eine (neben der Galaxy-Serie) der erfolgreichsten Smartphone-Linien eingeführt und sich damit etabliert.
Mit dem jüngst vorgestellten Note 4 fügt Samsung viele Funktionen des aktuellen Smartphone-Flaggschiffs „Galaxy S5“ in das Note 4 ein und verbessert zugleich aber das altgewohnte „Note-Handling“. Ob man vom Note 3 den Sprung auf das 4er Modell wagen sollte muss jeder selbst wissen – ich persönlich halte den Mehrwert derzeit in Anbetracht der unverbindlichen Preisempfehlung (noch) nicht für gewährleistet. Ich bin mir allerdings auch sehr sicher, dass Samsung das Gerät kurz nach dem Marktstart wieder mit einer Einführungs-Aktion pushen wird – dann könnte auch der Wechsel vom Note 3 auf das 4er Modell versüßt werden.




Vorteile:




  • - Absolutes Highend-Smartphone, das sowohl hardware- als auch software-technisch auf höchstem Niveau arbeitet
  • - Riesiger Touchscreen ermöglicht in Verbindung mit der FullHD-Auflösung und dem S-Pen ein produktives Arbeiten und das Ausleben von Kreativität
  • - USB 3.0 Standard erstmalig bei einem Samsung-Smartphone
  • - Lautsprecher endlich unten am Gerät platziert
  • - 13 Megapixel Kamera mit Autofokus und LED liefert sowohl bei ausreichender Helligkeit als auch bei Dunkelheit (im Nahbereich) gute bis sehr gute Ergebnisse ab
  • - Musik- und Videoplayer mit umfangreichen Einstellungs- und Individualisierungsmöglichkeiten
  • - großer interner Speicher (32GB) der zudem noch erweiterbar ist
  • - wechselbarer Akku
  • - nahezu ein „Komplett-Paket“ in Sachen Verbindungsmöglichkeiten (LTE, Bluetooth, WLAN, USB 3.0, Speicherkartenslot, IrDa-Sensor, …)




Nachteile:





  • - Sehr hoch angesetzte UVP – anschließend teils drastischer Preisverfall
  • - Werbe-Aktionen von Samsung kommen zeitverzögert, sodass die sogenannten „Early Adopter“ meist in die Röhre gucken und im (für Samsung) schlechtesten Fall den Kauf nach hinten verschieben
  • - Einhand-Bedienung des Riesen-Smartlets nicht möglich
  • - Gerät besteht immer noch zum Großteil aus Kunststoff (immerhin mit „Leder-Imitat-Rückseite“)
  • - Display bei direkter Sonneneinstrahlung auch auf der höchsten Helligkeitsstufe fast nicht ablesbar
  • - der verbaute Hauptlautsprecher sitzt jetzt zwar am richtigen Platz, könnte aber dennoch „stärker“ sein (Lautstärke ausreichend, aber „Volumen“ fehlt hier deutlich!)
  • - in Sachen Empfang bekleckert sich das Gerät nicht gerade mit Ruhm, auch wenn es im praktischen Einsatz keine wirklich gravierenden Auswirkungen hatte
  • - Persönliche Meinung: Der S-Pen Stift ist mir immer noch zu filigran bzw. würde deutlich edler wirken, wenn man nicht ausschließlich Kunststoff verwendet





Bilder, mit dem Galaxy Note 3 geschossen:









Bilder, mit dem Galaxy Note 3 geschossen (RAR-Archiv, 208,52 MB):

https://www.sendspace.com/file/9ionwr





Videos, mit dem Galaxy Note 3 gedreht (Youtube-Links):

https://www.youtube.com/watch?v=ofmZOs7eTkU&feature=youtu.be
https://www.youtube.com/watch?v=Ue3revf49JU&feature=youtu.be
https://www.youtube.com/watch?v=XAmKAwfINOk&feature=youtu.be
 
  • Danke
Reaktionen: julido, Estoroth, Reddy und eine weitere Person
Viel gute Arbeit!! Danke :)
Hab mein Note 3 noch nicht lange ... da kann ich in Ruhe nachlesen :)
 
  • Danke
Reaktionen: THWS
@THWS
Schöner Bericht. Ist das was für Dich?
Wir stellen ein Blogger gesucht fuer 2-3 News am Tag | Mobilegeeks.de | Intern

Wenn ich mir ein Note hole, ist das 3er auch noch in der engeren Wahl.
Ich vermute dass das Note 4 schon mit Android "L" ausgeliefert wird und man bis zur Präsentation von Google wartet/warten muss.
Meinen Wermutstropfen beim Note 4 habe ich schon im Note 4 Forum erwähnt.
Wenn es zutrifft, dass für Deutschland das Note 4 "nur" mit dem Snapdragon 805 (32-bit-Architektur) kommt und der Exynos 64 Bit fähig - wie für Android "L" gemacht - nicht nach Deutschland kommt.

Galaxy Note 4 Will Be Powered by Exynos 5433
 
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