Samsung Gear VR: Neue Version bietet bessere Gerätekompatibilität und einen günstigeren Preis

  • 31 Antworten
  • Letztes Antwortdatum
S5 passt nicht oder? Auf mein versprochenes Cardboard warte ich immer noch von dem samsung give away...
 
Das nennt man nicht unbedingt Kundenfreundlichkeit. Was wenn ich zum Beispiel Samsung ich mag, und ich will lieber Sony nutzen, oder sonst irgend eine andere Marke, kann ich die Brille deshalb nicht nutzen? Das ist doch schwachsinnig!
 
Es passen afaik nur die genannten Geräte, ja.
 
Note 4 hätten die auch dazu machen können. Hat die gleiche auflösung wie die kompatiblen geräte. ~100$ wäre sie mir ja eventuell wert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wer eines der genannten Smartphones besitzt und die 100 Euro übrig hat, sollte sich die Brille gönnen. Das Erlebnis ist grandios, garantiert :thumbsup:
[doublepost=1448374980,1448374685][/doublepost]
Zain schrieb:
Das nennt man nicht unbedingt Kundenfreundlichkeit. Was wenn ich zum Beispiel Samsung ich mag, und ich will lieber Sony nutzen, oder sonst irgend eine andere Marke, kann ich die Brille deshalb nicht nutzen? Das ist doch schwachsinnig!

Je, nun, die Brille ist perfekt auf die Geräte abgestimmt, kein Vergleich zu den Billiglösungen a la Cardboard. Das hat nichts mit Kundenunfreundlichkeit zu tun, sondern mit technischer Notwendigkeit.
[doublepost=1448375175][/doublepost]
Kouya1600 schrieb:
Note 4 hätten die auch dazu machen können. Hat die gleiche auflösung wie die kompatiblen geräte. ~100$ wäre sie mir ja eventuell wert.

Das ist allerdings tatsächlich nicht nachvollziehbar. Wodurch wir dann doch bei der Kundenunfreundlichkeit wären......
 
Verstehe nicht wieso zum Beispiel das S5 ausgelassen haben, oder das s5-neo
 
Hi. Um eine gute VR Erahrung zu genießen, benötigt man einige Voraussetzungen:
1. Hohe Auflösung
2. Leistungsstarker Prozessor
3. Latenz unter 20ms
4. 60 Bilder pro Sekunde

Nur das Note 4, S6, S6 edge, Note5, S6 edge+ können die Punkte erfüllen.

Alles andere würde zu einer schlechten VR Erfahrung ala Google Cardboard führen.
Um den VR Markt nach vorne zu treiben wird eine ausgezeichnete Erfahrung benötigt. Dies kann in Zukunft wohl auch mit Systemen wie der Oculus Rift oder der Vive erzielt werden.
Um einen ersten Geschmack zu bekommen kann man sich durchaus ein Cardboard zulegen. Aber ein echter Vergleich mit der Gear VR ist nicht möglich. Ich besitze 2 Cardboards und eine Gear VR für das Note 4.
Glaubt mir... Ich bin seit Januar 2015 Gear VR Über-Fan und kann den Oculus Release Anfang 2016 nicht erwarten!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bearbeitet von: hanspampel - Grund: Unnötiges Direktzitat entfernt
Was genau ist da jetzt so besonders daran?
 
Es ist im wesentlichen bequemer zu tragen, bietet eine bessere Optik mit einem größeren Sichtfeld und nicht spürbare Verzögerungszeiten. Es nutzt nicht die Sensoren des Telefons sondern eigene Sensoren, die um ein vielfaches genauer sind.
Das alles führt dazu, dass man sich eben eher so fühlt als wäre man in einer anderen Realität, als dass man eine Brille auf hat. Die Teile müssten aber ab Dezember oder Januar im Handel erhältlich sein und mein Tipp ist... unbedingt ausprobieren und dann entscheiden, ob es was für dich ist. 90% meiner Freunde wollen, seit dem sie es bei mir gesehen haben, unbedingt so ein Teil die restlichen 10% hat es komplett kalt gelassen. Ich denke es ist eben, wie vieles. Entweder liebst du es, oder eben nicht...
 
Zumal der Support momentan von Oculus kommt. Das Ding wird auch Oculus Mobile genannt. Palmer Luckey nannte explizit die VR Mobile Lösungen als ersten wichtigen Schritt. Denn komplett ohne Kabel an der Brille kann man besser abtauchen. Allein für Netflix VR ist das Ding genial. Auch die Entwickler machen gerade die ersten Schritte und probieren aus was geht. Rechenleistung ist tatsächlich ein Thema, einige Apps unterstützen schon das Note4 nicht mehr.
 
Nö, für Netflix und Filme gucken ist es nicht so dolle, weil einfach die Auflösung immer noch zu niedrig ist. Die Spielerfahrung ist aber genial, mein lieber Jolly. ich bin alles andere als schreckhaft, aber damit ein Horroradventure zu spielen, das toppt den gruseligsten Horrorfilm.
Entertainmentprogramme wie z.B Tauchen oder Flug durch das Sonnensystem bieten ebenfalls ganz neue Erfahrungen. Da kommen Billiglösungen wie Cardboard nicht mit, das ist nun einmal so.
Und, gleiche Erfahrung wie memyselfandi - 90 % derjenigen, die sich das Ding anschauen, wollen es haben. Wen es kalt lässt, sind generell diejenigen, die eh mit Technik nichts am Hut haben und Computer nur aus der Notwendigkeit heraus benutzen.
 
Spiele finde ich z.B. noch nicht so doll. Das sind noch sehr einfache Konzepte die lassen momentan nur erahnen was mal geht. Zum Schluss bleibt es momentan ein Spielzeug für Early Adopter.

@Morgaine. Hast Du Netflix getestet? Die Filme in den Demos sind zu gering aufgelöst, das ist bei Netflix direkt anders und meiner Meinung nach vergisst man das Fliegengitter und die etwas geringere Auflösung doch recht schnell. Es sind ja 1280 x 1.440 Pixel pro Auge verfügbar. Zumindest mit einfachem HD oder einer guten DVD lässt sich das vergleichen.
 
Nein, Netflix habe ich noch nicht ausprobiert, wohl aber hochauflösende Spielfilme. Bei Großaufnahmen stört das Fliegengitter nicht so sehr, aber ansonsten ist es schon sehr nervig.

Einfache Konzepte bei den Spielen? Kommt darauf an, was man erwartet. Es gibt mittlerweile für die Gear sehr gute und knifflige Spiele, Tendenz steigend. Ich wurde bisher nicht enttäuscht.
 
So, ich habe jetzt die Konsumer-Version zusammen mit einem S 6 einige Tage getestet. Die Innovator-Version nutze ich seit Dezember 2014. Hauptprobleme der Innovator-Version: Überhitzungsprobleme des Smartphones (in entsprechenden Threads gibt es ausführliche Bastelanleitungen zur Umgehung dieses Problems) und Fliegengittereffekt bei der Darstellung.

Lohnt sich für Besitzer der Innovator-Version der Umstieg?

Die Konsumer-Brille kommt ohne das praktische Köfferchen und ohne Software. Smartphone in die Brille, Brille aufsetzen. Man wird aufgefordert, die Software zu installieren. Smartphone aus der Brille und Installation (aus dem Netz) starten. Denkbar einfach. Denkbar kundenfreundlich. Dann mit dem schon vorhanden Oculus-Account anmelden und fertig.

Die Brille ist leichter als die Innovator-Brille, wirkt aber auch billiger. Die Halterung für das Smartphone erscheint mir unprofessioneller und schwergängiger. Die Kopfgurte sind einfacher gestaltet.

Der Sitz ist okay. Kein Lichteinfall von außen. Bei der Innovator-Version gelang es mir nie, die Schrift, die nach dem Aufsetzen der Brille erscheint, wirklich scharf zu stellen, d.h. so, dass jeder Buchstabe scharf erscheint. An den Rändern hatte ich immer Unschärfe. Bei der neuen Brille war die Schrift zum ersten Mal scharf.

Und das war es auch schon. Weitgehend. Das geringere Gewicht ist natürlich angenehmer, aber nicht extrem angenehmer. Nach längerem Tragen schmerzt mir vor allem die Stirn. Das Problem habe ich mit beiden Brillen.

Das Überhitzungsproblem wurde nicht gelöst, aber vermindert. Das Horror-Adventure „Dead secret“, das eher gemächlich daherkommt, konnte ich über eine Stunde ohne Überhitzung spielen. Leider musste ich dann aus privaten Gründen mit dem Spielen aufhören. „Proton Pulse“, ein witziges Break-Out Spiel mit vielen Effekten, bei dem der Ball mit dem Kopf gekickt wird, meldete nach etwa 20 Minuten Überhitzung. Einen Kino-Film konnte ich bis zum Ende schauen, was bei dem Note 4 und Innovator nicht der Fall war.

Und dann natürlich der Fliegengittereffekt. Hier habe ich ein Problem. Das S 6 hat, glaube ich, eine höhere Auflösung als das Note 4. Zumindest ist es kleiner, hat also auf jeden Fall eine höhere Pixeldichte. Der etwas geringere (aber immer noch gut sichtbar vorhandene) Fliegengittereffekt könnte also auch dem Smartphone geschuldet sein. Leider fehlt mir der Vergleich mit der Innovator-Version für das S 6. Durchaus möglich, dass Besitzer dieser Version keinen Fliegengitter-Unterschied bemerken würden.Es gibt auch keine Weichzeichnung o.Ä. Der Effekt wird wohl nur bei wesentlich höheren Auflösungen verschwunden sein.

Insgesamt lohnt sich meiner Meinung nach der Umstieg nicht. Die kleinen Verbesserungen rechtfertigen m.E. für Note 4 – Besitzer die mit dem Umstieg verbundenen Kosten nicht. Es sei denn, man möchte auch vom schnelleren Prozessor und der schnelleren Grafik des S 6 profitieren. Mit dem S 6 ist das VR-Erlebnis nämlich noch ein wenig smoother, Programme laden schneller, quasi keine Ruckler, die ich hin- und wieder mit dem Note hatte.

Wer allerdings noch keine Brille hat, mit VR liebäugelt und Besitzer eines unterstützten Smartphones ist: Leute, gönnt euch die Konsumer-Version zu Weihnachten. Das Erlebnis ist wirklich grandios und lohnt die 99 Euro, garantiert!
 
  • Danke
Reaktionen: x3droid
Hallo, wo gibts die neue VR denn für 99 € ? Hier in Deutschland oder muss ich die im Ausland bestellen ?
 
Habe Sie bei Amazon vorbestellt und es passiert immer noch nix.
Bei Samsung kann ich nicht bestellen weil ich kein PayPal oder sonst was habe.
 
Wie heißt es so schön: Vorfreude ist die beste Freude ☺
Ich kann mir vorstellen, dass die Teile relativ schnell vergriffen sein werden und die Auslieferungen gemäß Lagerbestand aus geführt werden. Aber glaube mir. Das Warten lohnt sich!
 
Bei Samsung kostet das Teil 199 €. Dafür können sie es behalten.

Bei Amazon ist eine VR vorbestellbar, die EAN passt aber nicht zu der auf der Samsung Seite.
Sie heisst Gear VR Bluetooth Headset und nicht SM-R321NZWADBT

Und noch ne Frage, was ist als Brillenträger ? Geht das überhaupt oder kann die Brille
unterschiedliche Dioptrienzahlen R+L ausgleichen (-3 / -3,75) ?
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen

No_User_Manual
Antworten
0
Aufrufe
1.729
No_User_Manual
No_User_Manual
TupacNRW
  • TupacNRW
Antworten
1
Aufrufe
2.728
PapaJoe1060
P
Tanis64
Antworten
0
Aufrufe
12.517
Tanis64
Tanis64
Zurück
Oben Unten