Wieviel interner Speicher ist für ein Samsung Flaggschiff zeitgemäß?

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@WolfgangN-63
Okay, da haben wir wirklich sehr unterschiedliche Anforderungen. Bei den von mir genutzten Anwendungen mit hauptsächlich Lesezugriff auf die MicroSD spielt eine Millisekunde mehr oder weniger keine Rolle. Kritisch wäre es z. B. für mich, wenn beim Abspielen zweier MP3-Files zwischendrin eine Pause hörbar würde. Bei zwei Musiktiteln wäre das gerade noch tolerierbar, bei einem Hörbuch aber nicht. Bisher ist das bei MicroSD-Karten nie aufgetreten, daher halte ich es für glatte Geldverschwendung, schnellen internen Speicher als Lagerstätte für selten genutzte Dateien zu missbrauchen.
Der MicroSD-Slot ist ein Cent-Artikel, nimmt kaum Platz weg und könnte daher weiter verbaut werden. Niemand ist gezwungen, diesen zu benutzen. Es wäre eine Option wie Dual-SIM, nice to have, aber nicht jeder nutzt sie. Es ist wohl wirklich so, daß die Firmen auf diesem Weg versuchen, ihre teuren Geräte mit großem internen Speicher zu verkaufen.
Bei wirklich zeitkritischen Anwendungen wie Actionspielen oder Augmented Reality würde ich auch den internen Speicher nutzen.
DanX schrieb:
warum 256GB Speicher 50 bis 100 Euro mehr kosten als die 128GB Modelle?
...
Klärt mich bitte mal auf.
Ganz einfach: Weil sie es durchsetzen können.
Der Bedarf nach großem Speicher besteht und die einzige praxistaugliche Alternative MicroSD-Card wird systematisch vernichtet. Externer Speicher (OTG-Stick) ist für den Notfall brauchbar, aber nicht für Dauernutzung.
Apple hat das von Anfang an so gemacht, da gab es noch nie Speichererweiterungen.
 
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Da ich mich nicht einschränken möchte und das Handy genauso zur Datensicherung dient, lege ich mir immer das Maximum zu, in meinem Fall 512GB.
Ein Wert, den ich in einem Flaggschiff mindestens erwarte, zumal bei den aktuellen Preisen.
Letztlich war ich froh, hier noch mit einer SD-Karte aufrüsten zu können und komme so auf 1TB.
Dabei ist egal und sogar von Vorteil, dass die SD-Karte nicht verschlüsselt wird, genau das brauche ich an der Stelle nicht (Fotos und Musik sind nichts, was ich geheim halten muss, so wichtig bin ich nicht ☺).
 
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@Burax Ich bin auch völlig unwichtig. ;)

Und trotzdem kein gutes Gefühl, wenn jemand nach Verlust mein Phone finden würde (oder gar geklaut), das Phone zwar gesperrt ist, aber dies SD bequem entnommen und meine Fotos durchsucht werden kann. Fotos gehören zu sensiblen Daten.

Eine Kontrolle, was mit den Fotos passiert, hat man dann auch nicht mehr.
 
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In diesem Fall wäre eine nicht verschlüsselte Micro-SD-Karte streng genommen ein Sicherheitsrisiko.
 
@WolfgangN-63 Nicht nur "streng genommen" ;).

Da lob ich mir die Cloud... Nur wenn es um Tempo geht, gibt's da Nachteile - für mich aber kein Problem. Ich kann ja auswählen, was ich lokal benötige und was lediglich verfügbar sein muss.

Für mich persönlich reicht im Prinzip 128 GB oder 256 GB locker aus.
 
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Bei einem kaputten Display oder Platinenschaden lobe ich mir die herausnehmbare MicroSD. 😁

Verlust des Smartphones ist, zumindest bei mir, so gut wie ausgeschlossen, achte da schon sehr drauf... Aber jeder ist ja anders, deshalb ist das schon ein Argument.
 
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JustDroidIt schrieb:
Bei einem kaputten Display oder Platinenschaden lobe ich mir die herausnehmbare MicroSD
Und ich die Cloud, auf die täglich automatisch Backups gemacht werden :)
JustDroidIt schrieb:
Verlust des Smartphones ist, zumindest bei mir, so gut wie ausgeschlossen, achte da schon sehr drauf...
Das bleibt hoffentlich so. Bei meiner Liebsten war es in den letzten 10 Jahren zweimal weg. Und alles war sicher in der Nextcloud aufgehoben. Nur finanzieller Schaden, weil ein neues Gerät fällig war. Zugriff auf alles in wenigen Minuten dann wiederhergestellt. :)

Zugriff auf "alles" meint auch einschließlich Dateien, die auf dem PC sind und die man sich nicht unbedingt auf eine SD Karte laden würde.
 
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Ja sagte ja ist ein Argument... 🙂 Cloud möchte ich persönlich aber aus anderen Gründen nicht nutzen.
 
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