Werden 6 Jahre zur neuen Standard Updatedauer für neue Samsung Modelle?

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MSSaar

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Samsung Models to Receive Six Years of Software Updates

Für das A16 wurden die 6 Jahre schon bestätigt, beim A56 schwirrt dieser Zeitraum auch schon herum.

Samsung eröffnete, dass viele zukünftige Geräte in der Mittelklasse auch von diesem 6 Jahres Update Fenster profitieren werden. Ältere Geräte werden allerdings nicht nachträglich mit aufgenommen.

Samsung spricht von vielen - also nicht allen - Geräten und von der Mittelklasse. Ob Samsung eine Grenze zieht, evtl. für die A0x Reihe?
 
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Ich vermute/hoffe Samsung hat seine Software mittlerweile so im Griff, dass sie das können.

Ist aber auf jeden Fall gut und für Langnutzer sicher ein Argument
 
6GB RAM sollten bei 5 Jahren und länger mindestens vorhanden sein. Bei 4GB wird es unweigerlich ein abgespeckte OneUI geben. Die SoC sind mittlerweile leistungsfähig genug für die Zeit.
 
Meerjungfraumann schrieb:
6GB RAM sollten bei 5 Jahren und länger mindestens vorhanden sein.
Kein Problem. Samsung bietet beim Vorgänger A15 sogar 8 GB RAM in der maximalen Ausbaustufe an.

Und wer weiß, vielleicht wird sogar das 2024er lineup nachträglich auf sechs Jahre Support angehoben. Wäre ja nicht das erste mal. Das S10 lite wurde seinerzeit auch nachträglich auf drei Android-Versionen und 4 Jahre Sicherheitspatche gebracht.
 
Ich frage mich eher, wann Samsung seine Tablets mit monatlichen Updatezyklen versieht. Highend-Preis mit Quartalsupdates ist doch unangemessen.
 
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bhf schrieb:
A15 sogar 8 GB RAM in der maximalen Ausbaustufe an.
Das ist für Samsung ein enormer Zuwachs. Andere bieten ja schon 12GB für unter 200€ an. Samsung hat den Vorteil, dass sie den RAM selbst fertigen und die Marge nicht mit Zulieferer teilen müssen. Da können sie jeden anderen ausstechen.
 
Eigene Fertigung muss kein Vorteil sein, weil sie teurer sein könnte als der Markt, aber fest in den Strukturen verankert ist. Das Endprodukt subventioniert dann die ineffiziente Fertigung des Vorproduktes, weil deren Einstellung ein zu grosser Schritt ist.
 
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Bei 6 oder mehr Jahren bedeutet es nicht, dass das jeweilige Phone auch alle Funktionen von zukünftigen Androidversionen bekommt.
 
prx schrieb:
Ich frage mich eher, wann Samsung seine Tablets mit monatlichen Updatezyklen versieht. Highend-Preis mit Quartalsupdates ist doch unangemessen.
Wobei man auch mal die Kirche im Dorf lassen sollte. Ein Gerät, welches einige Wochen keine Sicherheitsupdates bekommt, ist kein Sicherheitsrisiko. Vor allen Dingen dann nicht, wenn das System bereits in seiner Architektur ziemlich sicher ist (wie Android).

Genau wie App- oder Programm-Updates ist das einfach ein VIEL zu überspanntes Thema heutzutage. Es braucht nicht andauernd neue Updates. Oft bekomme ich 10 oder 12 neue Updates am Tag, und, ich habe gerade mal selbst um die 25 Apps auf meinem Smartphone installiert. Das ist nicht übertrieben, das ist einfach nur krank. Niemand braucht so viele und ständig neue Updates.

Völlig überspanntes Thema heutzutage, wie so vieles anderes auch. Frag mal die App-Entwickler, wie die es finden, dass sie "dem Volk" ständig Updates vorwerfen müssen, nur damit die sich nicht ins Hemd machen.
 
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chk142 schrieb:
Wobei man auch mal die Kirche im Dorf lassen sollte. Ein Gerät, welches einige Wochen keine Sicherheitsupdates bekommt, ist kein Sicherheitsrisiko.
Ein paar Wochen ist Eins, Monate bis Jahre ein Anderes.

Zumindest ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass man Probleme bekommt. Es gibt aber verschiedene Arten von Sicherheitsrisikos. Jene, die nur von Apps auf dem Gerät selbst ausgelöst werden können, sind die harmloseren. Wenn sich am installierten Zoo nichts ändert, kann es nur von einem App-Update kommen. Wer stets den neuesten Schrei durchprobiert, ist da gefährdeter.

Als kritischer werte ich Möglichkeiten eines Eingriffs über aussen, die ohne Mitwirken des Besitzers erfolgen können. Das gab es in der Vergangenheit über SMS/MMS und speziell gebaute Mediendateien. Das kann grundsätzlich jeden treffen. Oder Bluetooth Bugs, die es unbemerkt ermöglichen, in das Gerät zu kommen. Da hängt es ein wenig davon ab, wo man sich bewegt. Ein Bekannter hatte mal auf einem sehr belebten Flughafen rumprobiert, was er mit Bluetooth alles anstellen kann. Ein Heureka seinerseits wurde alsbald freundlich von seiner direkten Sitznachbarin kommentiert.

Eine weitere Klasse sind Möglichkeiten, ein gesperrtes Gerät zu knacken. Etwa nach Klau. Mit vollständigem Datenverlust trauert man nur dem teuren Gerät nach. Mit Zugang zum Inhalt wirds vielleicht interessanter.

Ein weiterer Aspekt ist die Bedeutung. Was ist drauf? Banking, Passwörter etc natürlich. Identitätsklau kann ein Thema sein, ganz besonders bei Unternehmensgeräten mit entsprechenden Daten und Kontakten.
 
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prx schrieb:
Ein Bekannter hatte mal auf einem sehr belebten Flughafen rumprobiert, was er mit Bluetooth alles anstellen kann. Ein Heureka seinerseits wurde alsbald freundlich von seiner direkten Sitznachbarin kommentiert.
Kannst du das konkretisieren? Per Bluetooth kannst du dich nur mit Bestätigung verbinden, und, das zu pairende Gerät muss auch im Pairingmodus sein.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

prx schrieb:
Eine weitere Klasse sind Möglichkeiten, ein gesperrtes Gerät zu knacken. Etwa nach Klau. Mit vollständigem Datenverlust trauert man nur dem teuren Gerät nach. Mit Zugang zum Inhalt wirds vielleicht interessanter.
Da sind wir jetzt aber in einem Bereich, in dem zwei Dinge vorausgesetzt werden müssen: Das Gerät muss tatsächlich gestohlen worden sein, und es müssen Experten dran sitzen, die wissen, wie man das Gerät knackt. Und, das hat auch wenig damit zu tun, ob nun 1 Monat oder 3 Monate keine Sicherheitsupdates mehr gekommen sind.
 
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Das Thema Update hat sich als Argument für den Kauf entwickelt. Allerdings ist das Geschrei danach albern, wenn die Person vor dem Klugphone ein deutlich größeres Sicherheitsrisiko ist.
 
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chk142 schrieb:
Kannst du das konkretisieren?
Nein. Das war vor Äonen.

Konkret hiess es aber im vierten Jahr eines Gerätes mit 3 Jahren Updates, dass man per Bluetooth unkontrolliert ins Gerät kam und praktisch beliebig Unfug stiften konnte. Ein Bug, der nicht mehr behoben wurde.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

chk142 schrieb:
und es müssen Experten dran sitzen, die wissen, wie man das Gerät knackt.
Der Experte hiess wie so oft Google und das Verfahren zum Bypass der Sperre war geradezu trivial. Auch hier im vierten Jahr von 3.
 
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Ich wage beides zu bezweifeln (sprich, dass das alles so einfach geht).

Nimm's mir nicht übel. Ich bin von Haus aus skeptisch.

Gerade in der "Fach"presse wird ja vieles behauptet, und, wenn man dann mal genau nachsieht, dann sind das oft Sicherheitslücken, die nur im Labor mit entsprechendem Equipment je ausgenutzt werden konnten. Macht halt Spaß, den Leuten mit sowas Angst einzujagen, und gleichzeitig macht man noch die Industrie der Sicherheitssoftwareentwicklung fett und reich. Win-win.
 
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chk142 schrieb:
Und, das hat auch wenig damit zu tun, ob nun 1 Monat oder 3 Monate keine Sicherheitsupdates mehr gekommen sind.
Erhöht nur die Wahrscheinlichkeit ein wenig.

Ist natürlich auch von der Situation abhängig. Ein Tablet, das ein Seniorenstift nie verlässt, ist da anders zu bewerten, als jemand, der viel unter Leute jeder Art kommt.
 
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Meiner Meinung nach ist ja eh immer der Mensch das größte Einfallstor. Das bestätigen auch die vielen Stories, die es zu dem Thema gibt, und, wie ganze Firmennetzwerke durch schlampiges Sicherheitsgebahren von Mitarbeitern kompromittiert werden konnten.

Ein sicheres Gerät wird dich auch nicht vor deinem eigenen Tun retten. Das funktioniert einfach nicht.
 
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Ok, aber, sowas muss man wissen, und die Schritte kennen um es durchzuführen, und, es wurde auch gefixt. Muss schon mit dem Teufel zugehen, wenn du gerade ein Gerät ergatterst, was auf dem Sicherheitsupdate Stand vom November 2022 ist.
 
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Bearbeitet von: kruemelgirl - Grund: Direktzitat entfernt, Gruß kruemelgirl
chk142 schrieb:
Ein sicheres Gerät wird dich auch nicht vor deinem eigenen Tun retten.
Klar. Ist aber ein schlechtes Argument, das Thema deshalb komplett zu ignorieren. Und wie gesagt, das individuelle Risiko spielt mit hinein. Was sind die möglichen Folgen und wieviel Aufwand ist es Wert, zumindest diese Risiken zu reduzieren.
 
prx schrieb:
Klar. Ist aber ein schlechtes Argument, das Thema deshalb komplett zu ignorieren.
Das hat ja auch niemand getan. Ich sage nur, dass es hysterisch ist, jeden Monat nach einem Sicherheitsupdate zu schreien.

Kann aber auch einfach daran liegen, dass ich noch Zeiten kenne, in denen es für Geräte in der gesamten Laufzeit nur 2 oder 3 Updates gab. Insgesamt. Und, auch auf diesen Geräten hatte ich nicht haufenweise Malware und Viren, oder wurde "gehackt" (was auch immer das genau heißen soll, auch so ein Begriff, unter dem sich wohl kaum jemand wirklich etwas vorstellen kann).
 
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