Werden 6 Jahre zur neuen Standard Updatedauer für neue Samsung Modelle?

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chk142 schrieb:
es wurde auch gefixt
Klar doch. Auf allen Geräte mit noch laufendem Update. Also nicht am Ende des vierten Jahres von drei.
 
Ich würde sagen, das kommt ganz drauf an, wann das Gerät gelaufen ist.
 
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chk142 schrieb:
Ich sage nur, dass es hysterisch ist
Es ist für mich schlicht ein Kriterium, das ich bei der Geräteauswahl berücksichtige. Mag auch sein, dass mein berufsbedingter Draht zu IT Security mitspielt.
 
prx schrieb:
Es ist für mich schlicht ein Kriterium, das ich bei der Geräteauswahl berücksichtige.
Monatliche Sicherheitsupdates, oder so lange wie möglich Sicherheitsupdates?
 
So Richtung 5 Jahre ist meine Perspektive. Bei Phones vorzugsweise monatlich. Sowas ist offensichtlich machbar, keine extreme Anforderung. Immerhin hat sogar mein Billig-Tablet 4 Jahre, davon 3 monatlich, das letzte quartalsweise.
 
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Ich muss gestehen, dass das für mich auch ein (Kauf-)Argument ist. Ob ich das Gerät dann wirklich so lange habe, steht aber gänzlich auf einem anderen Blatt. 😁

Bin halt nur der Meinung, dass das mit der Update-Häufigkeit zu weit geht. Man muss sich auch mal die Arbeit für die Entwickler vorstellen, nur um dem Benutzer subjektive Sicherheit zu vermitteln (die dieser überhaupt nicht sieht, und gar nicht beurteilen kann).
 
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chk142 schrieb:
Man muss sich auch mal die Arbeit für die Entwickler vorstellen, nur um dem Benutzer subjektive Sicherheit zu vermitteln
Besagtes Tablet hat blankes Original-Android ohne Anpassungen jenseits von Start-Logo. Das ist wenig Aufwand beim Monatsupdate: AOSP ziehen, übersetzen, ausprobieren, ausliefern. Heisst man natürlich Samsung oder Xiaomi und lässt in Optik und Einstellungen kein Stein auf dem Anderen, dann wirds aufwändiger.
 
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AOSP muss ja auch entwickelt werden. Oder die diversen dem Stock Android ähnlichen, aber nicht gleichen Systeme. Mit den entsprechenden Hersteller-Apps, die auch dauerhaft Sicherheitsupdates bekommen müssen, weil sie sicher auch alle mit dem Netzwerk kommunizieren. Oder die proprietären Google-Dienste, oder die Dienste der Hersteller. Oder Drittpartei-Apps. Oder...

Ich sehe da jedenfalls einen dicken Batzen Arbeit, für wenig Nutzen, und einem subjektiven Sicherheitsempfinden, das lediglich auf der Basis eines Gefühls funktioniert.

Wohlgemerkt, nochmals, ich bin nicht gegen Sicherheitsupdates, ich finde nur die Häufigkeit total überspannt. Vor allem wenn viele dieser "kritischen" Sicherheitslücken bislang nur im Labor ausgenutzt werden konnten (so wie in den meisten Fällen). Es ist einfach etwas... hysterisch. So wie vieles in der heutigen Zeit.
 
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chk142 schrieb:
AOSP muss ja auch entwickelt werden.
Den Aufwand, den Google im AOSP/Stock-Android treibt setze ich als gegeben voraus. Systeme auf dieser Ebene monatlich aktuell zu halten ist Standard und keine Hysterie.

Anno MSDOS oder Win9x war die Welt noch einfacher. Sicherheit gab es keine und daran änderte sich nichts. Updates bezogen sich auf die Funktion. Die heutige Welt ist ein wenig komplexer geworden.
 
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Fragt sich bloß wann die Leute kommen und meinen, dass monatliche Sicherheitsupdates nicht mehr zeitgemäß sind, und wir wöchentliche Sicherheitsupdates brauchen.
 
chk142 schrieb:
Es ist einfach etwas... hysterisch.
Mal allgemeiner betrachtet, nicht auf Phones bezogen: Wenn du beobachtest, wie ein Unternehmen nach dem anderen gekapert wird, und selbst an einer Stelle sitzt, wo du dann eine ziemliche Weile unter Schlafmangel leidest, ganz im Gegensatz zum Rest von Unternehmen, dann prägt das ein wenig die Sichtweise. Nenn es Hysterie, wenn dir der Begriff so lieb ist. Ich nenne es Vorsicht.
 
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Für mich wäre wichtig zu durchleuchten, wie diese "Kaperung" genau abgelaufen ist, bevor ich mich auf die Sicherheit der Software als Einfallstor festlege. Wenn die "Sicherheitslücke" ein Mitarbeiter war, dann sollte ich mich doch eher auf die Schulung der Belegschaft, und vielleicht auf die Berechtigungen der Mitarbeiter im Netzwerk konzentrieren, wenn das das Problem ist.
 
Ich vermute ja, dass wir uns früher da keinen Kopf drum gemacht haben. Früher hat sich mein halbes Leben durch meine Brieftasche (nicht zwingend durch den geldwerten Inhalt) dargestellt, heute stellt mein Smartphone das dar...

Da würde es mich nicht interessieren, woher es kam. Mich würde interessieren, was ich dagegen tun kann - jetzt.
 
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Sicherheit entsteht in der Summe der Massnahmen. Sich auf einzelne davon zu konzentrieren und den Rest ignorieren bringts nicht. Mitarbeiter zu schulen - natürlich. Aber ein einzelner Esel reicht fürs Desaster, also darf man sich gerade darauf nicht verlassen. Heisst beispielsweise, die Ausbreitung der Folgen dieser Eselei zu begrenzen. Und exakt da kommt die Sicherheit der übrigen Geräte im Netz ins Spiel - infiziert dieses eine Gerät automatisch alle anderen? Und damit sind wir bei der Software der Geräte, bei ihren Einfallstoren gegenüber anderen Geräten.

Das ist nun freilich etwas weg von Smartphones. Aber vielleicht doch illustrierend, dass solche Gedanken keine Hysterie sind. Sondern professioneller Alltag.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

-Martin- schrieb:
Da würde es mich nicht interessieren, woher es kam.
Die Forensik kommt zuletzt. Erst einmal muss die Bude wieder laufen. Auch privat heisst es, erst einmal potentielle Risiken absichern, wie Banking & Co, Passwörter usw. Kontakte informieren um gegen Identitätsdiebstahl zu wappnen.
 
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chk142 schrieb:
Fragt sich bloß wann die Leute kommen und meinen, dass monatliche Sicherheitsupdates nicht mehr zeitgemäß sind, und wir wöchentliche Sicherheitsupdates brauchen.
Das gab es früher. Dann hat MS den Patchday eingeführt und anfangs war alles am kotzen, wie das sein kann, dass man solange warten muss. Da war alle noch Win95 in Erinnerung und das Internet. Offen wie ein Scheunentor mit Freibier. Danach hat das mit der Sicherheit angefangen und wurde immer wichtiger und relevanter.

Monatliche Sicherheitsupdates sind wichtig und relevant. Es gibt immer wieder mal Lücken im System die auch ausgenutzt werden. Lange nix mehr gravierendes - zumindest keines was wir wissen.
 
chk142 schrieb:
Fragt sich bloß wann die Leute kommen und meinen, dass monatliche Sicherheitsupdates nicht mehr zeitgemäß sind, und wir wöchentliche Sicherheitsupdates brauchen.
Längst der Fall, in bestimmten Teilen. Wer einen Virenscanner auf dem PC hat (bei Phones sinnarm), kennt deren tägliche Updates. Sicherheitseinrichtungen wie Firewalls aktualisieren manche Informationen stündlich oder noch häufiger. Manche Systeme gehen in die Richtung, auch Systemupdates bis runter zum Kernel ins laufende System einzuspielen, ohne den Betrieb zu unterbrechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fordere sekündliche Sicherheitsupdates. Sonst fühle ich mich schmutzig. 😉
 
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Aufs Stichwort: Früher wuschen sich die Menschen ein paarmal im Jahr, heute duschen viele täglich. Hysterie? :1f606:
 
Man kann durchaus darüber diskutieren, ob das unbedingt notwendig ist. 😉

Allein schon wegen unserer modernen Wohlstandsnase ist es aber wohl besser so wie es heute ist.

Wenn ich's mir recht überlege passt der Vergleich aber super zum Thema. 😊
 
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Bearbeitet von: hagex - Grund: Direktzitat entfernt. Gruß von hagex
Finde die Ankündigung von Samsung wichtig und richtig.
Als Beispiel, mein Schwiegervater besitzt ein S10e und hat kein Bedarf eines neuen Smartphone. Aber die ausbleibenden Sicherheitsupdates haben einen Faden Beigeschmack...

Wie einfach es war über BT zu "hacken" hatte mich damals beunruhigt. Per se mache ich alle automatische Scans aus und das ist anscheinend gut so (gerade an öffentlichen Orte).

Android ist per se sicher. Aber nicht 100% und daher braucht es regelmäßige Pflege. Funktionen sind gut, können aber immer ein Sicherheitsrisiko darstellen.

Nebenbei, ist die Entscheidung nicht auch deshalb, da die EU ein Gesetz verabschiedet hatte für langen Software Support?
 
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