Batterienaufblähungen bei Samsung

  • 159 Antworten
  • Letztes Antwortdatum

Hattet ihr Probleme mit aufgeblähten Batterien

  • Ja, Einzelfall, Telefon max ein Jahr alt

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ja, Mehrmals, Telefon(e) max ein Jahr alt

    Stimmen: 1 1,1%
  • Ja, Mehrmals, Telefon(e) bis zu zwei Jahren

    Stimmen: 3 3,2%
  • Ja, Mehrmals, Telefon(e) zwei Jahre und älter

    Stimmen: 7 7,5%
  • Ja, Einzelfall, Telefon bis zu zwei Jahren

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ja, Einzelfall, Telefon zwei Jahre und älter

    Stimmen: 7 7,5%
  • Nein, niemals

    Stimmen: 77 82,8%

  • Umfrageteilnehmer
    93
  • Diese Umfrage wird geschlossen: .
@juni
Wie @maik005 schon sagte geht es um die Paketdienste.
Und wenn man sich anschaut wie schonungslos Pakete durch die Gegend geworfen werden sind bedenken der Beschädigung des geblähten Akkus gerechtfertigt.

Das Handling des geblähten Akkus macht einfach den unterschied.
 
Tja, man verbaue einfach mal wieder Wechelakkus und keine verbauten Akku-Sollbruchstellen.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

@Khirdik Samsung ist Gott, es darf keinen anderen neben IHM geben.
 
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michaelxy schrieb:
man verbaue einfach mal wieder Wechelakkus
Da wäre ich dafür, Bedingung: vom Endkunden leicht wechselbar.

Denn man kann jetzt auch die Akkus wechseln, aber aufgrund der kiloweise Klebstoff nicht für jeden machbar.
Ist ja nicht so, das man die Akku Push/Pogo-Pins nicht mit dem selben Zeug Abdichten könnte welches man auch in den ganzen Scharnieren ect nutzt. Die restliche Elektronik könnte man auch weiterhin genau gleich absichern wie bisher.
Braucht mir kein Hersteller erzählen das wäre nicht möglich.

Es geht aber eben genau darum. Nach 2-3 Jahren soll ein neues Gerät gekauft werden.
Wie stellt man dies sicher? Klar mit dem Akku der nach 2-3 Jahren Einbußen zeigt.
 
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@Skyhigh
Ist ja nicht so, das man die Akku Push/Pogo-Pins nicht mit dem selben Zeug Abdichten könnte welches man auch in den ganzen Scharnieren ect nutzt.
Sicher geht das. ZB. mit dem Samsung Galaxy Xcover 5 was auch IP68 haben soll. Ist sicherlich in der Praxis nicht SO wasserdicht wie vollverklebt - auch die DAUs darf man nicht vergessen. Aber noch besser machbar wäre das bei den >1000€ sicherlich ohne Probleme. Ggf will man sich so Schadensersatzansprüche vom Hals halten oder dafür sorgen, daß die User die Smartphones nicht zu lange nutzen können.
 
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@maik005
Ich habe versucht, vernünftige Fotos von der Wölbung der Rückseite inklusive des kleinen Spalts an der Seite zu machen, aber ohne vernünftige Makrokamera ist es mir leider nicht gelungen. Die Fotos waren alle unscharf. Aber: mein Sohn hat mir heute erzählt, dass sein Handy letzte Woche runtergefallen ist, auf den Gehweg. Das kann natürlich auch eine/die Ursache sein, nur warum hat es dann noch ein paar Tage gedauert, bis sich der Akku aufgebläht hat? Man weiß es nicht.
 
Die Akkuchemie braucht etwas, bis sie genügend Gas bildet um sich aufzublähen. Der Prozess geht anfangs langsam voran.
Je mehr Volumen sich aufbläht, je schneller geht es.

Wenn das Gerät heruntergefallen ist, vermute ich dies als ausschlaggebenden Trigger. Jedoch sollte das bei zu 100% intakten LiPos dennoch nicht passieren.

Hier vermute ich eine Kombination aus dem Schock vom Aufprall und der Lebenszeit, welche sich sowieso schon dem Ende neigte.

Trotz allem: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Daher würde ich schauen wo ich den Akku tauschen lassen kann, wenn man sich das nicht selbst zutraut.
 
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Skyhigh schrieb:
wenn man sich das nicht selbst zutraut.
Gerade verklebte und aufgeblähte Akkus sollte man meiner Meinung nach immer von jemandem tauschen lassen der da große Erfahrung hat.
Wird der beim Entfernen gequetscht, zu stark verformt oder vielleicht noch punktiert kann das nicht gut werden.
Das ist das Risiko dabei nicht wert nur um ein paar Euro für den Akkuwechsel zu sparen.
 
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@maik005 war doch klar, Hauptsache reißerisch Hauptsache Klicks 🤷‍♂️
 
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Das ist nicht clickbaity genug, wie wäre es mit:
"Akute Explosionsgefahr bei allen Samsung-Smartphones und Tablets: Warum Sie ihr Samsung-Gerät heute noch recyceln müssen!"
 
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@Marcel
Bitte den Themen-Titel hier entsprechend anpassen :thumbsup:
 
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So ich gebe jetzt hier auch mal meinen Senf dazu:
Das Problem mit Akkus ist mit Sicherheit nicht nur bei Geräten von Samsung vorhanden, betrachtet man den Marktanteil von Samsung, dann kommt es bei Samsung eben auch deshalb häufiger zu solchen Problemen.
Das man das durchaus ernst nehmen sollte zeigt nicht zuletzt das Desaster mit dem Note7 von Samsung.
Allerdings häufen sich die Vorfälle mit den aufgeblähten Akkus gerade bei Samsung Geräten in letzter Zeit, ich kann auch nicht sagen ob das z.Z. bei anderen Herstellern (welche eventuell die gleichen Quellen für Ihre Akkus haben) ebenso ist, da mein Fokus eben auf den Geräten liegt welche ich besitze und verwende.

Meinen 'ersten' aufgeblähten Akku hatte ich 2013 bei meinem S4 (I9505), das war aber kein Problem da man den Akku ja problemlos tauschen konnte, hab damals sogar von Samsung kostenlos einen neuen Akku zugesandt bekommen weil das ein bekanntes Problem mit einigen Chargen von Akkus war. Mann konnte damals anhand der Seriennummer der Akkus feststellen ob man betroffen war, das geht ja heute Dank 'Design vor Funktion' nicht mehr so ohne weiteres.

Das zweite mal ist mir das Ende 2019 mit meinem Note 8 passiert:
[Diskussion] Der Akku-Thread zum Galaxy Note8: Akkulaufzeiten, -Probleme und mehr
Mittlerweile ist davon aber nichts mehr zu sehen.

Das Dritte mal ist mir das dann Anfang August dieses Jahres mit meinem Note2o Ultra passiert.
Note 20 Ultra 5G: Akku hat sich aufgebläht

Bei allen Geräten ist mir das passiert während diese Geräte mein Haupt Smartphone waren, also täglich 24 Stunden in Benutzung / Eingeschaltet waren.

In meinen Augen liegt das (hoffentlich) wieder daran das bestimme Chargen der Akkus schon mangelhaft produziert wurden, es sieht aber leider auch so aus das Samsung ( nach dem Note7 Desaster ) die Qualitätskontrolle immer noch nicht oder wieder nicht in den Griff bekommt. Kann natürlich auch sein das dieses Problem schlichtweg nicht vorher erkannt werden kann.

Ich bewahre den aus dem Note20 Ultra ausgebauten Akku und den 'alten' Akku aus 2013 mittlerweile in einer Feuerfesten Tasche auf, weder durch das Abfalltelefon noch im Netz konnte ich klare Aussagen darüber finden wo man solche offensichtlich defekten Akkus am besten Entsorgen kann, ich werde demnächst mal in einen Handyladen gehen ( einen der auch Reparaturen anbietet) und dort mein Glück versuchen.
In die gängigen Batteriesammelbehälter beim Supermarkt um die Ecke sollte man solch defekte Akkus wohl kaum entsorgen, wegen der Entzündungsgefahr.
 
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@Tanis64
ich habe meinen aufgeblähten Macbook Akku bei einem Eletroladen, ähnlich MediaMarkt, in der Nähe abgeben können.
Die haben auch eine eigene Werkstatt und sind doch verpflichtet alte Elektrogeräte und Akkus anzunehmen?!
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Tanis64 schrieb:
In die gängigen Batteriesammelbehälter beim Supermarkt um die Ecke sollte man solch defekte Akkus wohl kaum entsorgen, wegen der Entzündungsgefahr.
so sehe ich das auch.
Die müssen schon speziell behandelt werden und nicht einfach in einem Haufen anderer Akkus arglos transportiert werden
 
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Die Stellungnahme von Samsung zu dem Problem ist ein Witz, es ist zwar schön das sie das überhaupt registriert haben und es untersuchen, aber sich bei dem Problem nur auf die Geräte zu beschränken welche für längere Zeit nicht benutzt wurden ist ein Fehler. Bei meinen drei Geräten welche damit Probleme hatten (S4, Note8 und Note20 Ultra) waren außnahmslos alle zu dem Zeitpunkt als sich der Akku aufgebläht hat in der täglichen Verwendung.
Ich habe versucht mich an einen Customer Service Point zu wenden, was jedoch, zumindest hier in Deutschland, direkt nicht möglich ist. Telefonisch ist lediglich die Hotline erreichbar, welche einem rät das Gerät einzuschicken oder in einem Service Point vorbei zu bringen.
Bei meinem Note 20 Ultra hatte ich das auch eigentlich vor da mal vorbeizuschauen, der Service Point ist knapp 35 km von zu Hause entfernt.
Da man jedoch dort nicht nachfragen kann ob die Ersatzteile vorrätig sind und auch an diesem Tag jemand Zeit hat die Reparatur durchzuführen, kam das für mich nicht in Frage (da mehrmals hinzufahren und dann das Gerät doch ein paar Tage aus der Hand geben zu müssen, das wollte ich nicht). Auch die Service Hotline ist nicht in der Lage den Service Point zu Kontaktieren, da muss man wirklich persönlich vorstellig werden um etwas in Erfahrung zu bringen.
Wie auch schon damals 2013 mit dem Akku vom S4 scheint es aber nach wie vor für den Service von Samsung kein Problem zu sein den Kunden aufzufordern den defekten Akku (damals) oder jetzt das Gerät mit dem defekten Akku zu verschicken. Wenn man sich darauf einlässt wäre es Interessant zu wissen wer dafür haftet falls zu einem Brand etc. kommt, meiner Meinung nach ist da erst mal der Versender daran schuld, falls das ermittelt werden kann.
Ich hoffe das zwar nicht, aber wenn das so weiter geht wird sich hoffentlich auch mal die seriöse Fachpresse dem Problem annehmen.
Vielleicht (das ist aber nicht mehr als der Hauch einer Hoffnung) sieht man das ja dann auch endlich ein das nicht wechselbare verklebte Akkus in einem verklebte Gehäuse alles andere als Kundenfreundlich und Sicher sind.
 
Tanis64 schrieb:
Vielleicht (das ist aber nicht mehr als der Hauch einer Hoffnung) sieht man das ja dann auch endlich ein das nicht wechselbare verklebte Akkus in einem verklebte Gehäuse alles andere als Kundenfreundlich und Sicher sind.
Warum sollen feste Akkus unsicherer sein? Bei praktisch allen heutigen Geräten kannst du keinen Akku wechseln. Guck´ dich mal in deinem Haushalt um.
Handys mit Wechselakkus werden im der Regel dicker und schwerer. Wer will das schon?
 
@josifi Klar sind die Akkus an sich nicht 'sicherer' aber es ist doch wesentlich einfacher sie zu kontrollieren und zu wechseln und das ist eben in meinen Augen auch ein Sicherheitsaspekt.
Das mit dem dicker und schwerer ist auch so eine Sache, bei Notebooks haut das hin da man (siehe Apple) den Akku dann über die ganze Fläche 'verteilen' kann um das Notebook dünn zu halten.
Bei Handys liegt das eher daran das die Rückseiten (aus Wasserfestigkeits-, Design- und Wertigkeitsgründen) teils aus Glas sind und verklebt sind, was neben bei auch noch billiger ist.
 
Tanis64 schrieb:
(siehe Apple) den Akku dann über die ganze Fläche 'verteilen' kann um das Notebook dünn zu halten.
und dabei so fest verklebt, dass man den nicht mehr normal wechseln kann.
Erst vor kurzem gelesen, dass die Ersatzteile für den Akkutausch bei einem aktuelleren MacBook rund 450 Euro kosten.
Weil einfach das komplette Oberteil mit Akku ausgetauscht wird, statt nur des Akkus selbst.
 
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Entsorgung... dick Klebeband über die Kontakte und ab in den Sammelbehälter. Ich habe noch nie von Problemen dort gehört.
 
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@Tanis64 Nicht nur das. Einen intern verbauter aufgeblähter Akku zerstört ein Gerät eher leichter, als ein wechselbarer. Beim Externen drückt es eher den Deckel mit raus. Intern verbaut kann alles passieren. Intern verbaute Akkus halte ich für DIE technologische Todsünde überhaupt.
 
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Khirdik schrieb:
Was denn bitteschön für Hersteller-Bashing? Samsung ist ein Konzern, dessen einziger Existenz-Sinn darin besteht Zeug zu produzieren und es so zu vermarkten, dass man dieses Zeug kaufen will. Wenn die Mist herstellen oder grundsätzlich schlecht im Marketing sein sollten, dann ist das nur im Sinne der Sache, dass sie vom Markt gefegt würden. Es ist nur eine Firma. Jeder hat das Recht die zu bashen, wie er oder sie lustig ist. Bei Apple tut das die halbe Welt aber hilft nicht. Und so muss das auch sein.
Ich verstehe diese Kindergartenargumente nicht.
Kindergarten ist es, solche Dinge auf einen einzigen Hersteller herunter zu brechen.

Genauso wie es Kindergarten ist zu meinen, dass das hier ein sehr verbreitetes Problem wäre.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

omah schrieb:
Entsorgung... dick Klebeband über die Kontakte und ab in den Sammelbehälter. Ich habe noch nie von Problemen dort gehört.
Mir ist immer noch ein Rätsel, warum leere Akkus zu einem Problem werden sollten. Ein leerer Akku enthält kaum Energie, und kann sich also auch schwer aufblähen, und in Brand geraten.

Ich halte dieses ganze "Problem" für uninformierten Humbug. Akkus blähen sich auf, wenn die Ladeelektronik kaputt ist, und der Akku überladen wird. Und, dann geraten sie auch in Brand. Nicht dadurch, dass leere Akkus irgendwo rum liegen.
 
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