SPen Empfindlichkeit

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Das Problem mit der "Selbstauslösung" des Stiftes hab ich auch. Ganz besonders beim AnySoftKeyboard, bei dem ich keine Hochstelltaste mehr bedienen kann, denn sobald ich den Stift vom Bildschirm wegbewege, setzt sich die Taste selbstständig zurück. Bediene ich die Tastatur mit dem Finger, geht alles einwandfrei!

Ich hab zwar das komplette Thema gelesen, aber gibt es denn dafür schon eine Lösung? Oder eine Meinung von Samsung?
 
Einstein2012 schrieb:
Wenn man Wert auf Schnelligkeit legt beim zeichnen, könnte man mit dem entsprechendem app die CPU auf hohen Takt einstellen ....

Nicht nötig, denn ein praktisches Problem damit habe ich nicht. Es fiel mir nur beim Rumprobieren mit schnellen Bewegungen auf. Bei der normalen Verwendung ist es mir noch nicht aufgefallen und stört auch nicht.
 
Ich glaube, dass die lockere Spitze einen Schalter enthält. Wenn man das Display berührt, wird der Kontakt geschlossen und der Strich erscheint. Mach man das ganze über Kopf (die Spitze vom Pen zeigt nach oben), kann man einen Strich zeichnen ohne das Display zu berühren. Bei mir hängt der Strich auch der Spitze vom Pen hinterher.
 
graysson schrieb:
Ich glaube, dass die lockere Spitze einen Schalter enthält. Wenn man das Display berührt, wird der Kontakt geschlossen und der Strich erscheint. Mach man das ganze über Kopf (die Spitze vom Pen zeigt nach oben), kann man einen Strich zeichnen ohne das Display zu berühren. Bei mir hängt der Strich auch der Spitze vom Pen hinterher.

jo, das ist wohl das Problem
Drücke ich mit meinem Fingernagel vorne die Spitze am Pen ein, kann ich auch aus 1cm mit dem malen.
Jedoch sitzt die Spitze bei mir nicht so locker, dass sie alleine nachhinten gehen würde und den Kontakt auslöst.

Also wird bei einigen wohl der Pen kaputt sein und die Spitze wackelt rum.
 
  • Danke
Reaktionen: frankymusik
Die Theorie mit Schalter in der Spitze klingt plausibel, das deckt sich auch mit meinen Beobachtungen.

Gesendet von meinem Samsung Galaxy Note.
 
Bei dem defekten Pen war die Spitze fest. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich den Pen außer zum Rumprobieren damals nie benutze.
 
Dadof3 schrieb:
Verstehe ich nicht. Ich kann den Stift halten, wie ich will, das Ergebnis ist immer gleich. Die Linie läuft dem Stift immer etwas hinterher...
Ist bei mir nicht der Fall.

Evtl. solltest du Stift, schneller ziehen...:D
 
Bist du sicher, dass die Linie hinterher zieht?
Irgendwo hier im Forum habe ich gelesen, dass die Linie die du zeichnest etwas versetzt zur Stiftspitze ist. Dieses ist von Samsung wohl gewollt, damit man sieht was man zeichnet/schreibt.
Optisch macht es dadurch den Anschein, dass der Stift etwas hinterher zieht.

Gesendet von meinem GT-N7000 mit Tapatalk
 
Psycholein schrieb:
jo, das ist wohl das Problem
Drücke ich mit meinem Fingernagel vorne die Spitze am Pen ein, kann ich auch aus 1cm mit dem malen.

Sehr schön beobachtet! Ja, so funktioniert das. Endlich hat man eine Möglichkeit, die Funktion des Stifts zu verstehen / nachzuvollziehen.

Danke für die Hinweise!!! :thumbsup:
 
Dadof3 schrieb:
"Schalter" ist nicht das richtige Wort, die Spitze drückt auf einen Kondensator.

Vielleicht ein klein wenig falsch interpretiert, das WACOM-Papier... :bored:

Die federnd gelagerte Stiftspitze stellt zusammen mit dem (im Innern des Stifts) feststehenden "Gegenpol" einen veränderlichen Kondensator dar. Dieser Kondensator verändert also seinen Wert (vergrößert seine Kapazität), je mehr Druck auf die Spitze ausgeübt wird. Dadurch wird das Verhalten des Schwingkreises verändert und dies detektiert der Chip im Stift...

Wenn alles gut justiert ist, braucht es also eine leichte Berührung (... geringer Druck auf die Spitze), damit das Note "weiß", das der Stift die Displayfläche berührt. Und jeder stärkere Druck wird zusätzlich "mitgeteilt", so dass das Schriftbild (wie bei einem richtigen Schreibgerät) vom Note entsprechend realistisch angepasst werden kann...

Genial.
 
frankymusik schrieb:
Vielleicht ein klein wenig falsch interpretiert, das WACOM-Papier...
Wieso? Genau so ist es: die Spitze übt Druck auf einen Kondensator aus, nicht auf einen Schalter - mehr wollte er ja nicht sagen. Wie der Kondensator aussieht, sagte er ja nicht :).

Dieser Kondensator verändert also seinen Wert (vergrößert seine Kapazität), je mehr Druck auf die Spitze ausgeübt wird.
Aha - also doch Druck auf einen Kondensator :D?

Wenn alles gut justiert ist ...
Was ist alles und wie wird das justiert?
 
pspilot schrieb:
Wieso? ... die Spitze übt Druck auf einen Kondensator aus... Aha - also doch Druck auf einen Kondensator :D? ...

:p Wenn man auf einen Kondensator drückt, ändert der noch lange nicht seinen Wert! Man muss den "Plattenabstand" verändern, und das sollte man eben so nicht ausdrücken, wenn man es verständlich beschreiben möchte... :p


pspilot schrieb:
... mehr wollte er ja nicht sagen...

Woher weißt DU das? :crying: Oder bist du der (Pflicht-)Verteidiger? :blushing:


pspilot schrieb:
... also doch Druck auf einen Kondensator :D? ...

Nein, ergo doch kein Druck auf den Kondensator! ;)


pspilot schrieb:
... Was ist alles und wie wird das justiert?

Das willst du jetzt nicht wirklich wissen, oder? :blink: Denk' einfach mal so: Wenn der Stift "kaputt" gegangen ist, dann ist dieser kleine (veränderbare) Kondensator dejustiert. Niemand sagt(e), dass man ihn anschließend wieder neu justieren kann. Das ist ein preisgünstiges (Wegwerf-)Teil... :tongue: ..., das nur solange gut funktioniert, wie es eben nicht dejustiert ist.
 
Eben weil ich genau diese spitzfindigen Diskussionen ohne praktischen Wert vermeiden wollte, hatte ich damals nicht geantwortet. :cool:

Das ist Wortklauberei, wie es funktioniert, ist ja nun klar.
 
Dadof3 schrieb:
... Das ist Wortklauberei...

Tja, für Laien mag es nach Wortklauberei klingen, aber der "Fachmann" sollte sich schon um Exaktheit, Eindeutigkeit bemühen... :crying:


Dadof3 schrieb:
... wie es funktioniert, ist ja nun klar.

Da es sich beim Forum nicht (nur) um "Privatgespräche" handelt, sondern der eine oder andere sicher auch etwas verstehen möchte, mit dem er nicht unbedingt beruflich zu tun hat, sollte man nicht egoistisch bestimmen, wann etwas klar ist.

Vllt wäre da auch mal bissel "Selbstüberwindung" angesagt, eine akkuratere (... und anschaulichere) Erläuterung hinzunehmen, stehen zu lassen... :unsure:
 
frankymusik schrieb:
:p Wenn man auf einen Kondensator drückt, ändert der noch lange nicht seinen Wert!
Das kommt eben ganz auf seine Bauart an. Für dich ist offenbar ein Kondensator nur so ein Ding, was man beim Conrad kaufen kann :). Es geht natürlich einzig um die Funktion des Kondensators, das kann auch die nackte Leiterplatte sein (die natürlich auch ein Kondensator ist).

Man muss den "Plattenabstand" verändern, und das sollte man eben so nicht ausdrücken, wenn man es verständlich beschreiben möchte... :p
Wenn man es verständlich beschreiben will muss man es genau so ausdrücken. Was du tust ist Wortklauberei und das auch noch falsch. DAS verwirrt die Leute. Ich zumindest habe nicht verstanden, worauf du mit deiner 'Korrektur' eigentlich hinaus wolltest.

Woher weißt DU das? :crying: Oder bist du der (Pflicht-)Verteidiger? :blushing:
Clown gefrühstückt? Ich weiß es, weil ich lesen kann. Die Betonung lag nicht mal auf 'Kondensator', sondern auf 'es ist kein Schalter'. Kann jeder leicht nachlesen.

Nein, ergo doch kein Druck auf den Kondensator! ;)
Und wie veränderst du dann die Kapazität in dem Stift? Mit gutem Zureden? Etwas anderes als Druck wird der User nicht vermitteln können, oder? Ich schätze du meinst Toleranzen, Bauteiltoleranzen - also so nennen wir Elektroniker das :D.

Das willst du jetzt nicht wirklich wissen, oder? :blink:
Doch eigentlich schon. Mit 'Dejustage' hats jedenfalls nichts zu tun, soviel weiß ich :).

Aber bevor hier allen der Hut wegfliegt: wenn das mit dem Stift nicht geht, ist der Stift kaputt - den Kondensator da drinnen kann man nicht reparieren :D. Lasst euch einfach auf Garantie einen neuen Stift schicken.

Tja, für Laien mag es nach Wortklauberei klingen, aber der "Fachmann" sollte sich schon um Exaktheit, Eindeutigkeit bemühen... :crying:
Dann tu es doch und sprech nicht von Dingen, bzw. verwende Worte, die vollkommen falsch sind. In dem Stift ist nichts 'dejustiert', weil dort nichts zum Justieren drin ist. Ein Kondensator ist auch NIE dejustiert, weil er nichts zum justieren hat. Den kann man vielleicht kalibrieren, abstimmen oder trimmen - aber nie justieren. Wenn schon Klugsch..ßen, dann bitte richtig :D!

Nur so aus Neugierde: welcher Fachmann bist du denn?
 
Zuletzt bearbeitet:
frankymusik schrieb:
Tja, für Laien mag es nach Wortklauberei klingen, aber der "Fachmann" sollte sich schon um Exaktheit, Eindeutigkeit bemühen... :crying:

Der Unterschied liegt im Wort "Spitze". Ich verstehe darunter wirklich nur die Spitze, also das äußeren Ende des Stift. Für dich ist "Spitze" auch das, was in den Stift hineinragt, also ein Kondensator.

Ob man das jetzt so oder so sieht, ist m. M. n. Wortklauberei. Erzähl mir jetzt nicht, "Spitze" sei ein in der Fachsprache klar definierter Begriff ...


frankymusik schrieb:
Vllt wäre da auch mal bissel "Selbstüberwindung" angesagt, eine akkuratere (... und anschaulichere) Erläuterung hinzunehmen, stehen zu lassen... :unsure:

Genau das habe ich ja auch getan. Oder wo hast du Protest von mir gelesen? Und das, obwohl du mir falsche Interpretation vorgeworfen hast, was einfach nicht stimmt - du hast mich falsch interpretiert.

Und nun können wir das bitte wieder beenden, das trägt nicht mehr zum eigentlichen Thema bei.
 
pspilot schrieb:
... Es geht natürlich einzig um die Funktion des Kondensators, das kann auch die nackte Leiterplatte sein (die natürlich auch ein Kondensator ist)...

Eine "nackte Leiterplatte" ist in erster Linie kein Kondensator, aber bspw. zwei sich gegenüberliegende Leiterbahnen. So korrekt sollte man es schon darstellen... :laugh:


pspilot schrieb:
... Ich zumindest habe nicht verstanden, worauf du mit deiner 'Korrektur' eigentlich hinaus wolltest...

Ganz einfach: Noch einmal durchlesen, dann wirst du es auch verstehen (... bin mir jedenfalls fast sicher!) :huh:


pspilot schrieb:
... Und wie veränderst du dann die Kapazität in dem Stift? Mit gutem Zureden? Etwas anderes als Druck wird der User nicht vermitteln können, oder? Ich schätze du meinst Toleranzen, Bauteiltoleranzen - also so nennen wir Elektroniker das :D...

Nicht verstanden? Wirklich nicht? Ich zitieren die Beschreibung deshalb noch einmal, für dich:
"Die federnd gelagerte Stiftspitze stellt zusammen mit dem (im Innern des Stifts) feststehenden "Gegenpol" einen veränderlichen Kondensator dar. Dieser Kondensator verändert also seinen Wert (vergrößert seine Kapazität), je mehr Druck auf die Spitze ausgeübt wird. Dadurch wird das Verhalten des Schwingkreises verändert und dies detektiert der Chip im Stift..."
Wirklich unverständlich für Nichtfachleute? :wubwub:

pspilot schrieb:
... Ich schätze du meinst Toleranzen, Bauteiltoleranzen - also so nennen wir Elektroniker das :D.

Doch eigentlich schon. Mit 'Dejustage' hats jedenfalls nichts zu tun, soviel weiß ich :)...

Nein, definitiv nein, Toleranzen meine ich nicht. Denn die Betroffenen hatten das Problem ja nicht von Anfang an. Es ist etwas "kaputt" gegangen. Da man davon ausgehen darf, dass die betroffenen Stifte nicht (äußerlich sichtbar) zerstört sind, die Abmessungen des "Kondensators" im Innern des Stiftes eher "winzig klein" sind, kommt eigentlich nur eine Dejustage in Betracht, vllt beim Herunterfallen oder ähnlichen äußeren Einwirkungen, vllt aber auch, weil sich etwas "gelöst" hat etc. pp. Dann ist evtl. die Konstruktion des Stiftes nicht so robust, dass er viele Jahre durchhält.


pspilot schrieb:
... den Kondensator da drinnen kann man nicht reparieren :D...

Kam das etwa bei mir so rüber, dass man da etwas machen könne? War auf jeden Fall nicht so gemeint...


pspilot schrieb:
... Ein Kondensator ist auch NIE dejustiert, weil er nichts zum justieren hat. Den kann man vielleicht kalibrieren, abstimmen oder trimmen - aber nie justieren...

Was soll denn nun das? Natürlich kann sich der gesamte Aufbau (im Stift) durch mechanische Einflüsse verändern! Dann handelt es sich immer noch um einen Kondensator, der dann aber dejustiert ist, weil die Komponenten nicht mehr so zueinander stehen, wie unmittelbar nach der Fertigung. Und dadurch hat sich die Kapazität dermaßen verändert, dass das Note "glaubt", die Spitze berühre das Display...


pspilot schrieb:
... Wenn schon Klugsch..ßen, dann bitte richtig :D!

Nur so aus Neugierde: welcher Fachmann bist du denn?

Wie war das mit der "eigenen Nase"?
... und ...
was denkst du?
 
frankymusik schrieb:
Eine "nackte Leiterplatte" ist in erster Linie kein Kondensator, aber bspw. zwei sich gegenüberliegende Leiterbahnen. So korrekt sollte man es schon darstellen... :laugh:
Dir ist wirklich nicht zu helfen. Kein Wunder, dass meine Frage nach deiner Qualifikation unbeantwortet blieb :). Ende der Diskussion.
 
pspilot schrieb:
Dir ist wirklich nicht zu helfen. Kein Wunder, dass meine Frage nach deiner Qualifikation unbeantwortet blieb :)...

Es gibt (leider) immer mal wieder "Zeitgenossen", denen echt nicht zu helfen ist, wie wahr. Aber wenn deine (Un-)Kenntnisse so weit gehen, nicht einmal die Definition eines Kondensators exakt zu beherrschen, dann sollte auch wirklich mit dir keine Diskussion mehr über solch "schwierige" Themen stattfinden... :ohmy:

Egal, ob als "so ein Ding vom Conrad", als parasitäre Kapazität in einer Schaltung oder als "Eigenschaft" der Konstruktion eines S-Pen (... damit wir nicht ganz und gar OT sind...), es braucht nun mal zwei Elektroden plus ein Dielektrikum! Letzteres kann Luft sein...

Die von dir genannte "nackte Leiterplatte" ist also nicht automatisch (und schon gar nicht "natürlich") ein Kondensator, sondern sie kann viele parasitäre Kapazitäten "enthalten" - oft (... z.B. für HF-Anwendungen) auch bewusst hinein designte - aber es braucht dafür unterschiedliche Leiterbahnen.

Insofern solltest du dich in Zukunft um mehr Exaktheit bemühen, weil andernfalls Missverständnisse und daraus resultierende größere Fehler und Probleme immer wieder vorkommen werden, die nicht immer so harmlos - wie hier im Forum - enden werden.


pspilot schrieb:
... Ende der Diskussion.

Dem möchte ich mich nun wirklich ohne Widerspruch anschließen. Und wenn du (aus irgendwelchen Gründen) weiteren Bedarf zu endlosen (?) Diskussionen siehst, dir aber ein öffentliches Forum als Bühne nicht das allerwichtigste sein sollte, dann kannst du mir gerne eine PM schreiben. ... und vllt erzähle ich dir dann auch etwas über meine Qualifikation... Ich muss mich hier öffentlich mit keinem Abschluss an einer bestimmten Bildungseinrichtung oder dergleichen brüsten, weil ein "Autoritätsbeweis" als letztes Argument für meine Begriffe überhaupt nicht taugt...

Servus :rolleyes2:
 

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