Overclock und Undervolt nun auch per App ( Tegrak )

1. Seit wann kann man mit Juice Defender Undervolten ? Wäre mir neu. Untervolten nicht mit Untertakten verwechseln :)

2. Nein, es ist nicht gefährlich, du nimmst ja Spannung weg, würdest du "Übervolten" sehe die sache sicher anders aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aha der Unterschied ist mir tatsächlich neu :D

Wenn das undervolten nicht gefährlich ist, wie siehts dann mit dem Untertakten (per JuiceDefender) aus?

Wie genau unterscheiden sich die beiden?
 
untertakten ist du nimmst den prozessor leistung weg aber die spannung bleibt. (bzw regelt sich automatisch runter)

untervolten ist du nimmst spannung weg auf die selbe prozessor leistung.

damit spart man akku und hat fast die gleiche effiziens wie bei der standart voltspannung.

vergleichen wir es so:

du isst 10 äpfel und kannst somit 1km rennen.
ein kolege von dir isst nur 5 äpfen und läuft genau so schnell und weit wie du. (1km)

xD
sorry besserer vergleich viel mir nicht ein.

das schlimmste was passieren kann ist, das system friert ein und startet neu. aber du kannst damit nix kaputt machen auser du overvoltest

dann haste tatsächlich teilweiße ne hitze zum spiegeleier braten auf dem prozessor.

Untertakten: Untertakten
Untervolten: Undervolting


zitat ausm wiki:
Mit Undervolting oder Untervolten bezeichnet man das gezielte Absenken der Versorgungsspannung von Computer-Prozessoren unter die vom Hersteller empfohlene Spannung. Dies führt zu einer verminderten Leistungsaufnahme, also weniger Stromverbrauch und weniger Erwärmung. Hauptsächlich wendet man es in Laptops an, um die Akkulaufzeit zu verlängern. Es ist jedoch auch mit stationären Geräten möglich. Durch die geringere Erwärmung können aktive Kühlungen (Lüfter) mit niedrigerer Drehzahl arbeiten oder ganz abgeschaltet werden, ohne dass es zu einer Überhitzung kommt. Dadurch arbeiten die Geräte leiser bzw. lautlos.
Senkt man jedoch die Spannung zu weit ab, kommt es zu Rechenfehlern, Rechenprogramme erzeugen falsche Ergebnisse (oft wird Prime95 verwendet, um das System zu testen und solche Fehler aufzuspüren) oder das System stürzt ab/friert ein. Liegt die gewählte Spannung im Grenzbereich, zeigen sich Probleme oft erst nach Tagen oder Wochen. Dabei kann zum Beispiel eine MACHINE_CHECK_EXCEPTION ausgelöst werden, welche unter Windows XP in einem Blue Screen of Death resultiert.
Technischer Hintergrund:

In einem Mikroprozessor kann es physikalisch und fertigungsbedingt keine Transistoren geben, die immer genau ab der gleichen Mindestspannung schalten, daher wird die normale Betriebsspannung vom Hersteller so festgelegt, dass alle Transistoren innerhalb eines bestimmten Spannungstoleranzbereichs auf jeden Fall immer schalten können. Senkt man in einem Mikroprozessor nun aber die Spannung so weit ab, dass man an die Grenzen, in denen alle Transistoren noch sicher schalten können, erreicht oder überschreitet, dann kann es passieren, dass für einige Transistoren die gegebene Spannung nicht mehr ausreicht und ein Schalten nicht mehr bzw. nicht mehr rechtzeitig erfolgt.
Zur Erklärung kann man sich vereinfacht gesagt in einem Prozessor eine 8 Bit breite Datenleitung mit 8 parallelen Leitungen vorstellen, bei der jede Leitung einem Bit entspricht und am Ende der Datenleitung jeweils ein Transistor (T1–T8) anliegt, der den Wert des Datenstrom bestimmt. Ist ein Transistor geschaltet, dann liegt Spannung an, was dem Wert 1 entspricht, andernfalls liegt keine Spannung an, was dem Wert 0 entspricht. Die gesamte Datenleitung kann also einen 8-Bit-Wert darstellen, zum Beispiel 0000 0000, was dem Wert 0 in Dezimalschreibweise entspricht. Soll nun zum Beispiel durch eine Rechenoperation alle Bits auf den Wert 1 gesetzt werden, so dass der Wert 1111 1111 (entspricht 255 dezimal) an der Datenleitung anliegt, dann müssen alle Transistoren durchschalten. Wenn nun aber die Spannung bspw. für die Transistoren T2 und T5 zu niedrig ist, um eine sichere Schaltung dieser Transistoren durchzuführen, dann liegt am Ende der Datenleitung nicht mehr 1111 1111 an, sondern 1110 1101, was in der Dezimalschreibweise dem Wert 237 entspricht. Es ist also ein Rechenfehler erfolgt.


Schlusswort aus dem wiki: ;)

Eine Spannungsabsenkung kann also dazu führen, dass die Software falsche Ergebnisse liefert oder nicht mehr korrekt abläuft; die Hardware selbst wird bei einer Spannungsabsenkung nicht beschädigt. Daher ist bei einer Spannungsabsenkung sicherzustellen, dass noch alle Transistoren des Mikroprozessors sicher schalten können. Bei Rechnern im medizinischen, wissenschaftlichen oder sicherheitsrelevanten Bereich sollte kein unnötiges Risiko eingegangen werden, die Spannung sollte deshalb immer innerhalb der Spezifikationen liegen.
 
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  • Danke
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Zeigt her Euer Undervolting :)

Ninphetamine 2.0.5
Exynos Extreme 4.1 (2.3.4 KG6)

1600mhz: 1400mV
1400mhz: 1300mV
1200mhz: 1150mV
1000mhz: 1050mV
800mhz: 950mV
500MHz: 850mV
200MHz: 800mV

über setCPU. Seit 1 Wo. stabil. Niedrigere Werte hab ich gar nicht erst ausprobiert, da ist also evtl noch etwas Luft...
 
Mir ist aufgefallen, dass man während des verstellens des Mhz-Balken von festen 500-500 z.B auf 200-500 Frezzes bekommt, aber bei 500-500 alles total stabil läuft.

Habt ihr das auch schon gehabt?
Und gibt es eine Möglichkeit irgendwie festzustellen bei welchen Schritt die CPU im Normalbetrieb abschmiert?
 
Was für eine Einstellung empfiehlt ihr denn?
 
Musst Du selbst ausprobieren, bei den CPUs gibt's sicher Fertigungsschwankungen, manche untervolten/übertakten besser als andere...

Fürs Ausprobieren empfiehlt sich das App Stability Test. Stell die gewünschte Frequenz/Spannung in setCPU ein, lass den Test 15min laufen, wenn nix einfriert geh etwas mit der Spannung runter. Wiederholen. So findest Du pro Frequenz nach und nach die niedrigste stabile Spannung raus.
 
jcwww schrieb:
Zeigt her Euer Undervolting :)

Ninphetamine 2.0.5
Exynos Extreme 4.1 (2.3.4 KG6)

1600mhz: 1400mV
1400mhz: 1300mV
1200mhz: 1150mV
1000mhz: 1050mV
800mhz: 950mV
500MHz: 850mV
200MHz: 800mV

über setCPU. Seit 1 Wo. stabil. Niedrigere Werte hab ich gar nicht erst ausprobiert, da ist also evtl noch etwas Luft...
Muß bei meinem Modell bei 1200MH 1175mv haben bei 1150mv friert sofort ein.
Habe halt alles + 25mv
kann so bleiben.

PS: Stresstest hat setcpu auch!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Taugt aber imo nicht so viel. In diesen Stresstest gehen Spannungen, die dan real aber nicht funktionieren
 
kann ich mir nicht vorstellen - eher im Gegenteil, im Stresstest (also unter Dauer-Vollast) treten Temperaturen auf, die viel eher als im Normalbetrieb zu Problemen führen.

Also wenn mein Gerät nen viertelstündigen Stresstest mit 1400mhz besteht, Temparatur bei deutlich über 40°c, dann wird es auch im echten Leben keine Stabilitätsprobleme geben.
 
jcwww schrieb:
kann ich mir nicht vorstellen - eher im Gegenteil, im Stresstest (also unter Dauer-Vollast) treten Temperaturen auf, die viel eher als im Normalbetrieb zu Problemen führen.

Also wenn mein Gerät nen viertelstündigen Stresstest mit 1400mhz besteht, Temparatur bei deutlich über 40°c, dann wird es auch im echten Leben keine Stabilitätsprobleme geben.


Sehe ich auch so!
Hin oder her mit em stresstest Lasse meines Mit ninphetamine-2.0.5
Bei 1000MH laufen 1 Tag Test Navi Telefoniert Surfen und auch stresstest von setcpu bestanden läuft enbanfrei txt erstellt mit
200000,500000,800000,1000000,1200000,1400000,1600000
Voltage
1600MH 1425mV
1400MH 1325mV
1200MH 1175mV
1000MH 1075mV
800MH 975mV
500MH 875mV
200MH 825mV
Aber wie schon gesagt wurde jedes Handy reagiert nicht gleich auf die selbe Spnnung muß ausgetestet werden.
Kann nichs passieren außer das es einfriert, dann Neustart.
Man kann dann schön die Leistung nach bedarf regeln und spart Batterie
 
Mhh habe schon Stresstests laufen lassen die haben 30 min durchgehalten. Sobald ich aber in setcpu wieder umschalte auf mehrer Mhz-Schritte freezts sofort; siehe paar Posts weiter vorne
 
Zuletzt bearbeitet:
Bulllseye schrieb:
Mhh habe schon Stresstests laufen lassen die haben 30 min durchgehalten. Sobald ich aber in sercpu wioeder umschalte auf mehrer Mhz-Schritte frezzts sofort siehe paar Posts weiter vorne

Bischen detalierter bitte was für Frequenzen hast du eingestellt welchen Kernel welche Spannung?????
 
Kernel: Ninphetamine 2.0.5
ROM: Stock
Frequenz: 800-800Mhz
vCore: 925mV

Obige Freqeunz läuft ohne Probleme 30min im Stability Test mit obiger Voltzahl, sobald ich aber in SetCPU den Regler min. auf 500 MHz stelle freezt das System sofort. Dann hilft nur noch Akku raus. das hab ich jetzt schon bei mehreren Frequenzen gemerkt, dass die z.B 500 Mhz stabil mit xxxmV laufen, aber sobald man den min. Regler verändert sofort das Phone freezt.
 
was hast du bei 500MH für eine spannung eingestellt?

Meine CPU braucht sogar 975mV bei 800MH
SC20110811-201816.pngSC20110811-205627.pngSC20110811-202113.pngSC20110811-205640.png
 
Zuletzt bearbeitet:
So meine Daten:

200 MHz: 800mV
500 Mhz: 900mV
800 Mhz: 950mV
1000 MHz: 1075mV
1200 MHz: 1175mV


Bisher läuft alles ganz gut. Aber die Werte sind halt nur gut, solang es nicht abgeschmiert ist^^

Ich denke aber das das wichtigeste Senken der V bei 200 MHz ist, da es nach dem Deepsleep der meist genutzte Zustand ist. Außer man spielt die ganze Zeit mit dem Teil rum. Kann man mit CPU Spy leicht herausfinden.

Achja die 900mV bei 500 sind stabil zumindest freezt nicht wenn ich den min. Balken auf 200 stell. Auch sonst läuft das System so ganz gut
 
Zuletzt bearbeitet:
So, habe mir nun auch Tegrak Ultimate besorgt und mein SGS2 etwas "undervoltet" (Hauptgrund: mehr Akkulaufzeit!)

CPU (Frequ.: Core / Internal)
1200 MHz: 1175 mV / 1100 mV
1000 MHz: 1075 mV / 1000 mV
800 MHz: 975 mV / 950 mV
500 MHz: 850 mV / 875 mV
200 MHz: 850 mV / 875 mV
GPU
267 MHz: 925 mV
100 MHz: 750 mV

Scaling: ondemand, 500-1200 MHz
Firmware: KF3 mit CF-Root

Bin erstmal etwas konservativ rangegangen. Bei 500/200 MHz hatte ich mit 825 mV (Core) mehrere Abstürze. Jetzt mit den o.g. Einstellungen läuft es aber seit ca. 24h ohne Probleme.
Akkuverhalten sieht ganz gut aus, in der vergangenen Nacht weniger als in den Nächten davor verbraucht :)

Frage: Wozu brauche ich jetzt nochmal SetCPU? Hatte damit vorher auf 1000 MHz begrenzt, das hatte aber nicht wirklich große Auswirkungen. Dann entdeckte ich Tegrak... ;)
Hab jetzt in SetCPU wieder alles abgeschaltet (mit aktiviertem Screen-Off-Profil und UV ist mein Handy nicht mehr aufgewacht).
 
  • Danke
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ich würde -wenn Du Tegrak nutzt- setCPU deinstallieren, das sind 2 Tools mit identischem Einsatzgebiet, im Zweifelsfall kommen die sich in die Quere anstatt sich zu ergänzen.... Die Höchstfrequenz kannste schliesslich auch mit Tegrak setzen.
 
Bei mein S2 läuft mit Lite'ning Rom v6.1 und Ninphetamine 2.0.5. Und um noch etwas mehr Akkulaufzeit zu gewinnen habe ich mich auch mal ans undervolten gewagt:

Mit SetCPU läuft bei mir alles Problemlos mit:

1200 MHz 1175 mV
1000 MHz 1075 mV
800 MHz 975 mV
500 MHz 850 mV
200 MHz 850 mV

Was es an Laufzeit bringt wird sich die nächsten Tage zeigen ;)
 
So erster Tag ist um, keine Abstürze oder Reboots, aber rein vom Gefühl her empfinde ich nicht sonderlich weniger Akkuverbrauch.
 

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