presseonkel
Ehrenmitglied
- 29.045
Moin,
ich habe hier eine -meiner Meinung nach- relativ gute Beschreibung des Begriffs "Root für Android" gefunden, dass sicherlich besonders den Neulingen unter den Usern einige wichtige Fragen beantworten dürfte:
Ein Root Konto ist ein sogenanntes Superuser Konto. Es bietet dem Nutzer also die höchst möglichen Zugriffsrechte auf das Betriebssystem. Man wird somit der Administrator über das Android Gerät. Im Auslieferungszustand gewähren die Hersteller den Nutzern diese Rechte nicht. Die Kernfunktionen des Betriebssystems können somit nicht verändert werden. Mit Root Zugriff ist es möglich sogenannte Custom ROMs zu installieren. Dies sind modifizierte Android Versionen.
Der Root Zugriff auf Android bietet somit gleichzeitig auch Risiken. Äußerst genau und vorsichtig sollte man mit einem gerooteten Gerät umgehen und auf alle Fälle vorher ein Backup des Systems anlegen. Mit einem Backup kann man nach einem Fehlschlag wieder zurück in den Auslieferungszustand kehren. Was gerade in Garantiefragen wichtig ist.
Vorteile eines Geräts im Root Zustand:
Volle Kontrolle über das Android Betriebssystem
Installierte Apps können auf die SD Karte verschoben werden, dies entlastet den internen Speicher des Android Gerätes
System Dateien können modifiziert werden – so können vorinstallierte Dateien verändert werden wie z. B.
Themes
Kern Applikationen wie Kalender, Kontaktverwaltung, Uhr,….
Bootloader
und vieles weitere mehr….
Verwendung von Apps, die Root Rechte benötigen
Einige nützliche Apps verlangen zwingend Root Zugriff auf das Android Betriebssystem und können nur verwendet werden, wenn das Gerät gerootet wurde.
z. B. Tethering, Task Manager um Apps zwingend beenden zu können, Programme zum Erstellen von Screenshots,….
Backup des kompletten Systems erstellen
Auf der SD Karte können somit Sicherungsdateien der Files angelegt werden.
Der Cache für Apps wie den Browser, Maps oder Android Market,… können auf die SD Karte ausgelagert werden, was ebenfalls internen Speicherplatz schont.
Ein Neustart des kompletten Systems über ein Terminal App ist mit einem einfachen Befehl möglich (su <enter> reboot <enter>)
Volle Zugriffsrechte auf Dateien des Gerätes
Nachteile gibt es auch. So sei genannt, dass keine OTA Updates, also Over the Air Updates welche von den Herstellern direkt über die Mobilfunknetze vertrieben werden, mehr empfangbar sind. Genauer gesagt, der Empfang ist möglich, man verliert aber zunächst wieder die Root Rechte. Man muss also wieder auf modifizierte Custom ROMs zurück greifen.
Des Weiteren sei die Sache mit der Garantie erwähnt. Die Hersteller erwähnen immer wieder, falls man sein Gerät rootet, verliert man die Garantie. Deshalb sind Backups wichtig um Daten ggf. wiederherstellen zu können.
In seltenen Fällen wäre auch ein Totalschaden des Systems möglich.
Eine Überlegung ob man Root braucht oder nicht, liegt bei jedem selbst. Ein gutes Smartphone muss gewiss nicht immer gerootet werden.
Quelle: Web Android/Sebastian (danke)
ich habe hier eine -meiner Meinung nach- relativ gute Beschreibung des Begriffs "Root für Android" gefunden, dass sicherlich besonders den Neulingen unter den Usern einige wichtige Fragen beantworten dürfte:
Ein Root Konto ist ein sogenanntes Superuser Konto. Es bietet dem Nutzer also die höchst möglichen Zugriffsrechte auf das Betriebssystem. Man wird somit der Administrator über das Android Gerät. Im Auslieferungszustand gewähren die Hersteller den Nutzern diese Rechte nicht. Die Kernfunktionen des Betriebssystems können somit nicht verändert werden. Mit Root Zugriff ist es möglich sogenannte Custom ROMs zu installieren. Dies sind modifizierte Android Versionen.
Der Root Zugriff auf Android bietet somit gleichzeitig auch Risiken. Äußerst genau und vorsichtig sollte man mit einem gerooteten Gerät umgehen und auf alle Fälle vorher ein Backup des Systems anlegen. Mit einem Backup kann man nach einem Fehlschlag wieder zurück in den Auslieferungszustand kehren. Was gerade in Garantiefragen wichtig ist.
Vorteile eines Geräts im Root Zustand:
Volle Kontrolle über das Android Betriebssystem
Installierte Apps können auf die SD Karte verschoben werden, dies entlastet den internen Speicher des Android Gerätes
System Dateien können modifiziert werden – so können vorinstallierte Dateien verändert werden wie z. B.
Themes
Kern Applikationen wie Kalender, Kontaktverwaltung, Uhr,….
Bootloader
und vieles weitere mehr….
Verwendung von Apps, die Root Rechte benötigen
Einige nützliche Apps verlangen zwingend Root Zugriff auf das Android Betriebssystem und können nur verwendet werden, wenn das Gerät gerootet wurde.
z. B. Tethering, Task Manager um Apps zwingend beenden zu können, Programme zum Erstellen von Screenshots,….
Backup des kompletten Systems erstellen
Auf der SD Karte können somit Sicherungsdateien der Files angelegt werden.
Der Cache für Apps wie den Browser, Maps oder Android Market,… können auf die SD Karte ausgelagert werden, was ebenfalls internen Speicherplatz schont.
Ein Neustart des kompletten Systems über ein Terminal App ist mit einem einfachen Befehl möglich (su <enter> reboot <enter>)
Volle Zugriffsrechte auf Dateien des Gerätes
Nachteile gibt es auch. So sei genannt, dass keine OTA Updates, also Over the Air Updates welche von den Herstellern direkt über die Mobilfunknetze vertrieben werden, mehr empfangbar sind. Genauer gesagt, der Empfang ist möglich, man verliert aber zunächst wieder die Root Rechte. Man muss also wieder auf modifizierte Custom ROMs zurück greifen.
Des Weiteren sei die Sache mit der Garantie erwähnt. Die Hersteller erwähnen immer wieder, falls man sein Gerät rootet, verliert man die Garantie. Deshalb sind Backups wichtig um Daten ggf. wiederherstellen zu können.
In seltenen Fällen wäre auch ein Totalschaden des Systems möglich.
Eine Überlegung ob man Root braucht oder nicht, liegt bei jedem selbst. Ein gutes Smartphone muss gewiss nicht immer gerootet werden.
Quelle: Web Android/Sebastian (danke)
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