G
geeznic
Neues Mitglied
- 5
Hi Leute,
ich bekomme demnächst ein Defy, da der Updatesupport seitens Motorola weniger gut sein soll, ist der Wille da Custom-ROMs zu installieren. Nun habe ich viel hier im Forum und bei XDA-Developers zum SW-Modding des Defy gelesen und habe festgestellt, das da einige Sachen mir noch unklar sind. Auch die Anfänger-FAQ und etliche Forum-Suchen konnten nicht all meine Zweifel auflösen. Deswegen erhoffe ich mir etwas Hilfe in diesem Thread.
Zur Zeit besitze ich ein LG P500, welches sich relativ einfach mit Custom-ROMs bespielen lässt: Custom-Recovery mit adb flashen, danach können die ROMs nach Lust und Laune über das Custom-Recovery-Menü aufgespielt werden. Über Sachen wie Kernel-Signatur, Bootloaderversion o.Ä. habe ich mir keine Gedanken gemacht (wobei man dazu sagen muss, dass die meisten Custom-ROMs für das P500 auf originalen Kernels von LG basieren, ein flashen eines modifizieren Kernels ist aber auch kein Problem). Im Notfall kann beim P500 die original-Firmware mit dem KDZ-Updater flashen, und man hat das Gerät wieder im Auslieferungszustand.
Beim Defy scheint das alles nicht sooo einfach zu sein:
Ich lese öfters vom Bootloader, der sich, wenn er ein mal auf eine neuere Version geupdatet wurde, nicht mehr downgraden lässt. Das macht dann ein flashen von ROMs, die auf älteren (und evtl. auch zukünftigen) Kernels basieren, unmöglich (?). Anderseits gibt es gefixte Bootloader, die sich aber ebenfalls nicht downgraden lassen, und somit eine 100%ige Wiederherstellung des Auslieferungszustandes (um z.B. einen Garantiefall abzuwickeln) nicht erlauben.
Dann lese ich, die Bootloader seien gesperrt, und es lassen sich deshalb nur von Motorola signierte Kernels verwenden. Anderseits gibt es scheinbar ein funktionierendes CM7, welches wahrscheinlich nicht auf einem Motorola-Kernel basiert. Somit scheint es ja doch zu funktionieren mit "fremden" Kernels.
Dann ist da noch die Sache mit dem ClockworkMod-Recovery und den Nandroid-Backups. Wenn ich solche aufspiele, wird da der Bootloader nicht überschrieben und ich kann im Nachhinein auf meine ältere ROM-Versionen (von denen ich mir ein Nandroid-Backup erstellt habe) zurück wechseln??
Fragen über Fragen... Ich hoffe aber, jemand kann etwas Licht in den Schatten meines Nichtwissens bringen. Dafür bedanke ich mich im Voraus!
ich bekomme demnächst ein Defy, da der Updatesupport seitens Motorola weniger gut sein soll, ist der Wille da Custom-ROMs zu installieren. Nun habe ich viel hier im Forum und bei XDA-Developers zum SW-Modding des Defy gelesen und habe festgestellt, das da einige Sachen mir noch unklar sind. Auch die Anfänger-FAQ und etliche Forum-Suchen konnten nicht all meine Zweifel auflösen. Deswegen erhoffe ich mir etwas Hilfe in diesem Thread.
Zur Zeit besitze ich ein LG P500, welches sich relativ einfach mit Custom-ROMs bespielen lässt: Custom-Recovery mit adb flashen, danach können die ROMs nach Lust und Laune über das Custom-Recovery-Menü aufgespielt werden. Über Sachen wie Kernel-Signatur, Bootloaderversion o.Ä. habe ich mir keine Gedanken gemacht (wobei man dazu sagen muss, dass die meisten Custom-ROMs für das P500 auf originalen Kernels von LG basieren, ein flashen eines modifizieren Kernels ist aber auch kein Problem). Im Notfall kann beim P500 die original-Firmware mit dem KDZ-Updater flashen, und man hat das Gerät wieder im Auslieferungszustand.
Beim Defy scheint das alles nicht sooo einfach zu sein:
Ich lese öfters vom Bootloader, der sich, wenn er ein mal auf eine neuere Version geupdatet wurde, nicht mehr downgraden lässt. Das macht dann ein flashen von ROMs, die auf älteren (und evtl. auch zukünftigen) Kernels basieren, unmöglich (?). Anderseits gibt es gefixte Bootloader, die sich aber ebenfalls nicht downgraden lassen, und somit eine 100%ige Wiederherstellung des Auslieferungszustandes (um z.B. einen Garantiefall abzuwickeln) nicht erlauben.
Dann lese ich, die Bootloader seien gesperrt, und es lassen sich deshalb nur von Motorola signierte Kernels verwenden. Anderseits gibt es scheinbar ein funktionierendes CM7, welches wahrscheinlich nicht auf einem Motorola-Kernel basiert. Somit scheint es ja doch zu funktionieren mit "fremden" Kernels.
Dann ist da noch die Sache mit dem ClockworkMod-Recovery und den Nandroid-Backups. Wenn ich solche aufspiele, wird da der Bootloader nicht überschrieben und ich kann im Nachhinein auf meine ältere ROM-Versionen (von denen ich mir ein Nandroid-Backup erstellt habe) zurück wechseln??
Fragen über Fragen... Ich hoffe aber, jemand kann etwas Licht in den Schatten meines Nichtwissens bringen. Dafür bedanke ich mich im Voraus!