Samsung Galaxy S9: Wirkt sich rooten negativ auf die Sicherheit aus?

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@h4zebust3r909

Also ich habe mein Galaxy S9 vor kurzem per Magisk gerootet und LineageOS 17.1 darauf installiert. Ich mache dies, weil ich Wert darauf lege, dass meine personenbezogenen Daten nicht unbemerkt zu Google oder irgendeinem Smartphone Hersteller abwandern (s.a. Blog von Mike Kuketz). Und weil ich bei derartigen Aktionen immer davon ausgehe, dass etwas schief gehen könnte, habe ich mir ein gut erhaltenes Gebrauchtgerät dafür besorgt.

Abweichend von der Installationsanleitung von Lineage habe ich als Recovery das aktuelle TWRP gewählt, einfach weil es mehr kann als das Recovery von Lineage. Allerdings kann das TWRP Recovery nicht auf die data-Partition mit den Nutzereinstellungen zugreifen, um diese z.B. lokal zu sichern. Dies liegt u.a. daran, dass diese Partition per Default verschlüsselt wird, was ich übrigens durchaus als sinnvoll erachte, und TWRP sie (noch) nicht entschlüsseln kann. Bei meinem alten Sony Xperia Z1c ging dies übrigens problemlos. Deshalb sichere ich die data-Partition aktuell per Bash/Tar-Skript, was gut funktioniert (ich habe bereits einmal ein vollständiges Recovery durchgeführt).

Abgesehen von ein paar Details wie z.B. der Nutzung der Bixby-Taste funktioniert soweit alles, worauf ich Wert lege, Mikrofon, Lautsprecher, Kopfhörer, Display, Knöpfe, Telefon (Dual-SIM habe ich noch nicht getestet), externe SDCARD, Bluetooth, WLAN, GPS, Sensoren, Kamera. Aber Online-Banking werde ich damit trotzdem nicht machen, genauso wenig wie mit jedem anderen ungerooteten Smartphone.

Gruß
Tom
 

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