BeatsAudio für s3

[bitstopfen]

Vielleicht im Vergleich zu 10 Euro Kopfhörer?

Zumindest war das eine Beurteilung. Wenn sie für dich gut sind, ist es doch gut.

 

[ChaboBabo]

Sie wären nicht so teuer wenn sie garnicht so gut wären.

 

[bitstopfen]

Das klingt naiv, denn teuer heißt nicht immer gut. Es gibt InEars für 1.400 Euro, was wären dann die Beats dagegen, nach deiner Definition.

 

[Matt1966]

Das wird dann wohl eine endlose Diskussion.
Sound ist eine ganz persönliche Sache abhängig vom Geschmack, Gehör und natürlich auch von der Hardware.
Ich hatte diesen BeatsAudio Mod auch mal getestet.
Hat mich nicht wirklich überzeugen können.
Jedenfalls nicht auf dem S3.
Keine Ahnung wie das beim HTC klingt.
Hab hier auch den ACiD Mod in kombination mit boeffla sound und PowerAmp am laufen.
Alles ganz individuell auf meinem Geschmack und Gehör eingestellt.
War natürlich auch mal neugierig auf die Beats Studio Kopfhörer und habe diese in einer großen Elektronik Markt Kette an meinem S3 angeschlossen.
Im Vergleich dann die Sony MDR XB 500 welche ich schon länger habe.
Auch die Beats Kopfhörer haben mich nicht überzeugen können was Sound und Sitz angeht.
Man sollte nicht jeden teuren Trend hinterher laufen und auch mal andere Dinge probieren.
Werde hin und wieder mal für das Aussehen der Sony belächelt aber wenn derjenige sie dann mal getragen und gehört hat gibt es Pipi in den Augen.

Also versucht einfach mal Vorurteilsfrei verschiedene Hard und Software und entscheidet euch für euren ganz persönlichen Liebling.

 

[bitstopfen]

Für die Diskussion habe ich eine Seite gefunden, die ganz gut erklärt, warum es nicht immer die teuerste Hifi Anlage sein muss.

elektronikinfo

 

[Zuhao]

Entscheidend ist auch die Qualität der Mp3 Wer für 1400 € InEars kauft und seine illegal runtergeladenen Songs pumpt, der spart an der falschen Stelle

 

[TimeTurn]

Kommt auf die Bitrate an

AUf dem HTC One X klang Beats ganz OK, aber ist nix besonderes.

 

[SavanTorian]

... und auf die Aufnahmequelle. Bitrate ist nicht alles. Klassische Musik und Jazz_Rock (Biilly Cobham o.ä.) habe ich auch als FLAC-Dateien (abspielbar mit gängigen Playern, wie Poweramp, jetaudio, Winamp etc.)

Wiki beschreibt FLAC sehr schön:

Bei FLAC handelt es sich um einen sogenannten asymmetrischen Codec: Der Rechenaufwand für das Kodieren ist deutlich höher als der für das Dekodieren. Der Rechenaufwand für das Dekodieren ist sogar geringer als der für viele andere verlustfreie Codecs. Hintergrund ist die Überlegung, dass eine Datei im Allgemeinen nur einmal kodiert, aber mehrfach (meist zum Abspielen) dekodiert wird. Dadurch stellt das Format vergleichsweise geringe Anforderungen an die Rechenleistung von Abspielhardware. Da es nur eine Komplexitätsstufe gibt, bleibt der Aufwand beim Dekodieren immer derselbe – unabhängig von der Encodereinstellung.

 

[TimeTurn]

Nunja, da heute alles digital aufgenommen und gemastert wird, ist das zum Glück kein Problem mehr. Ich erinnere mich an alte CDs (etwa Extrabreit - Zurück aus der Zukunft von 1991) wo noch schöne Kürzel wie AAD draufstanden - also Analog aufgezeichnet, Analog gemischt und erst dann Digital gemastert.

Klangprobleme bei MP3 resultieren ja meist aus Kompressionsartefakten. Bei hohen Bitraten (ich nutze meist 192 kBit/s) ist davon nix mehr zu hören.

Aber auch der Transkoder-codec ist entscheidend - es gab mal in den späten 90ern nen Codec von Xing, den benutzte z.B. Musicmatch Jukebox 4 und 5 (wenn das noch jemand kennt), den gibbes soweit ich weis leider nicht mehr. Der machte selbst bei 112 kBit/s kaum Kompressionsartefakte. Da kommt selbst L.a.M.E. in der aktuellen Version nicht ganz dran.

Das FLAC einwandfrei klingt ist ja auch logisch, denn anders als MP3 ist das kein verlustbehaftetes Kodierungsverfahren. Aber FLAC ist overkill - MP3 mit 320 kBit klingt genauso wie FLAC.

 

[SavanTorian]

Ich habe noch einen original Fraunhofer MP3-Codec, Seriennummer zweistellig. Hat mich damals schlappe 560 Mark gekostet und ging bis 192/44 . Auf DOS Basis. Mit XP dürfte das noch funktionieren.

@TimeTurn, Oper, Mozart, Zauberflöte, Arie Königin der Nacht, FLAC mit BoefflaSound! *Gänsehaut pur* Naturlich nicht mit High-End zu vergleichen, aber für ein Smartphone wohl absolut genial!

 

[bitstopfen]

Ich muss allerdings sagen, das ich immer gleich nach Flash den Acid Soundmod hinterherschiebe und nicht wirklich mit dem Boeffla-Einstellungen noch eine Steigerung erreichte. Ich meine Acid Soundmod reicht aus, für das Akustische.

 

[SavanTorian]

Wenn du Acid hast, dürfte es ähnlich sein, wie Boeffla; beide draufhaben ist, so glaube ich, eher negativ behaftet. Entweder das eine, oder das andere.

 

[bitstopfen]

Naja, ich habe gehofft, das DAC direkt im Boeffla was bringt, es bringt aber rein gar nichts. Bis auf den Equalizer betrifft es sämtliche Einstellungen. Ich werde wohl wieder selbst lauter machen und dann den Acid Mod nachflashen. Am Übertakten bin ich nicht wirklich interessiert.

 

[Funkism]

Hi, bin relativ neu im Forum und Rooten und bräuchte eure professionelle Forenhilfe.

Ich habe vor kurzem mein Samsung Galasy S3 allein wegen dem Beats Audio Equalizer gerootet, jedoch scheint es nicht zu funktionieren.
Hierfür wurde diese Anleitung herangezogen:

AwesomeBeats: Beats Audio auf jedem Android-Handy installieren - 8 - Bilder - CHIP

Beats Audio Premium v5 ist nun als App installiert, starte ich den Musik-Player (Apollo) kommt die Meldung, dass Beats Audio beendet wurde. Wenn ich zuerst den Player starte, und dann im Beats Audio Equalizer herumspiele ändert sich auch nichts.

Verwendeter Installationsvorgang:
Beats Audio Premium v5 als zip installiert -> Terminal Emulator -> BusyBox

Rom: Cyanogenmod 10.2 - i9300