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Gast
Gestern wurde im XDA-Forum eine Methode veröffentlicht, welche die Aktivierung des Root-Accounts ab ICS ohne das Flashen eines anderen Kernels per Odin ermöglicht. Dadurch fallen eine Menge Sorgen und mögliche Probleme so ganz nebenbei weg. So bleibt der Stock-Kernel unberührt, weshalb der ganze Rattenschwanz (wie die Erhöhung des Custom Binary Flash Counter, als dessen Folge das gelbe Dreieck bzw. die Notwendigkeit des USB-JIGs in Kombination mit dem alten Bootloader) entfällt, und es ist kein zweiter Computer erforderlich. Kurz Vorteile genug, um sich die Sache einmal näher anzusehen.
Was benötigt man nun alles?
Neben einem SGS2 mit ICS oder JB drauf und einem funktionierenden Minibetriebssystem benötigt man noch eine (externe) Speicherkarte sowie zwei Dateien:
Den temporären ClockworkMod-5.8.1.5 (1,51 MiB) als "update.zip" fürs Stock-Minibetriebssystem,
das aktuelle Superuser-Package / SuperSU-Package / Superuser-Package als "update.zip" für den temporären ClockworkMod,
und fürs Rückgängigmachen die Unroot_SuperUser-Busybox-Uninstaller-Update2-signed.zip (952 KiB) als "update.zip" fürs Samsung-Minibetriebssystem.
Diese Dateien kopiert man, ohne sie zu entpacken, ins Root-Verzeichnis der externen Speicherkarte.
Anschließend schaltet man das SGS2 aus und startet das Minibetriebssystem durch gleichzeitiges Drücken der drei Tasten Volume up & Home & Power. Diese Tasten lässt man erst los, wenn der grüne Androide zu sehen ist. (Die Navigation im Minibetriebssystem erfolgt mit den Lautstärketasten, die Auswahl bestätigt man mit der Power-Taste. Alternativ kann man auch den Touchscreen benutzen. Dabei dient die Menü-Taste zum Scrollen ans Ende, die Home-Taste zum Scrollen an den Beginn des Menüs.)
Dort wählt Ihr zuerst den temporären ClockworkMod als "update.zip" aus. Ist der erst mal gestartet, wählt Ihr im ClockworkMod den SU-Busybox-Installer als "update.zip" aus.
Das war's auch schon!
Soll der Root-Account wieder deaktiviert werden, geht Ihr wie bei der Aktivierung vor, wählt jedoch den SU-Uninstaller aus.
Eine weitere Version dieser Anleitung ist in diesem Beitrag zu lesen!
Der große Unterschied zur Methode des Flashens eines modifizierten Kernels besteht darin, dass ein solcher statt des Stock-Minibetriebssystems mit einem dauerhaften ClockworkMod daher kommt. Darauf muss man bei dieser Methode freilich verzichten, doch bleibt das Stock-OS dabei so unberührt wie's nur irgendwie möglich ist.
P.s.: Wer näheres zu Begriff "update.zip" wissen will, findet hier ein paar Informationen.
Was benötigt man nun alles?
Neben einem SGS2 mit ICS oder JB drauf und einem funktionierenden Minibetriebssystem benötigt man noch eine (externe) Speicherkarte sowie zwei Dateien:
Den temporären ClockworkMod-5.8.1.5 (1,51 MiB) als "update.zip" fürs Stock-Minibetriebssystem,
das aktuelle Superuser-Package / SuperSU-Package / Superuser-Package als "update.zip" für den temporären ClockworkMod,
und fürs Rückgängigmachen die Unroot_SuperUser-Busybox-Uninstaller-Update2-signed.zip (952 KiB) als "update.zip" fürs Samsung-Minibetriebssystem.
Diese Dateien kopiert man, ohne sie zu entpacken, ins Root-Verzeichnis der externen Speicherkarte.
Anschließend schaltet man das SGS2 aus und startet das Minibetriebssystem durch gleichzeitiges Drücken der drei Tasten Volume up & Home & Power. Diese Tasten lässt man erst los, wenn der grüne Androide zu sehen ist. (Die Navigation im Minibetriebssystem erfolgt mit den Lautstärketasten, die Auswahl bestätigt man mit der Power-Taste. Alternativ kann man auch den Touchscreen benutzen. Dabei dient die Menü-Taste zum Scrollen ans Ende, die Home-Taste zum Scrollen an den Beginn des Menüs.)
Dort wählt Ihr zuerst den temporären ClockworkMod als "update.zip" aus. Ist der erst mal gestartet, wählt Ihr im ClockworkMod den SU-Busybox-Installer als "update.zip" aus.
Das war's auch schon!
Soll der Root-Account wieder deaktiviert werden, geht Ihr wie bei der Aktivierung vor, wählt jedoch den SU-Uninstaller aus.
Eine weitere Version dieser Anleitung ist in diesem Beitrag zu lesen!
Der große Unterschied zur Methode des Flashens eines modifizierten Kernels besteht darin, dass ein solcher statt des Stock-Minibetriebssystems mit einem dauerhaften ClockworkMod daher kommt. Darauf muss man bei dieser Methode freilich verzichten, doch bleibt das Stock-OS dabei so unberührt wie's nur irgendwie möglich ist.
P.s.: Wer näheres zu Begriff "update.zip" wissen will, findet hier ein paar Informationen.
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