Der Moto G Bootloop-Hilfe-Thread

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  • Ich* konnte immer aktualisieren, flashen, upgraden, egal welcher Bootloader (motoboot.img) drin war.
  • Einzig waren die nervigen wandernden Linien, die manchmal das Gerät unbrauchbar machten, manchmal aber durch Aus-/Einschalten (Standby) wieder weg waren. Ich konnte auch jeglich andere Custom-ROM benutzen.
  • Vielleicht sollte bei einem Bootloop mal die /data Partition formatiert werden (dafür gibt es eine eigene Option unter "Wipe")?
  • Ebenso habe ich auf der Speicherkarte (intern, sowie beim MotoG4g auch extern) das verzeichnis "Android" gelöscht, verschoben, umbenannt, weil sich da die (g)Apps evt auch verewigen. Später kann man dann für Zeitschriften oder Kartenprogramme die großen Dateien wieder zurückschieben.
*das heisst nicht, dass es woanders, anders aussehen kann...
 
In der Build.prop von CM 13 (offiziell) z. B. stehen als Bootloader nur 41.18, 41.19 und 41.1A. Ich habe das so interpretiert, dass die ROM mit einem Bootloader niedriger als 41.18 nicht funktioniert?!
 
Ja, läuft noch auf bootloader 4113. Wird der bei einem custome rom nicht automatisch mit upgedated? Bei den OTA updates tut er es doch auch
 
Ich hoffe doch, das Dir bewusst ist, dass der Bootloader weder ein Kernel noch ein OS ist. Und bei einem Community-OS wird, man höre und staune, halt auch nur das OS ausgetauscht, manchmal auch noch der Kernel, wenn das neues OS mit einem alten Kernel nicht zusammenarbeitet. Und weil das so ist, ist eben ein aktueller Unterbau, also die (Gesamt)Software des Gerätehersteller, grundsätzlich so wichtig. ;)

Wie schon mal gesagt, mein Bootloader ist älter als die 41er-Serie, und doch kann der den Kernel und dieser das "Minimal OS" (ein 5.1.1er) booten.
 
Hallo, mein Moto G XT1032 bootet leider nur noch TWRP ohne das ich Recovery über Fastboot auswähle.

Da es für mein Gerät kein offizielles Update mehr gibt habe ich CM13 installiert. Leider funktionierten die Gapps ums verrecken nicht so das ich mich entschied eine Stockrom zurück zu flashen. Hier nahm das Elend seinen lauf. Nach einem Reboot startete das Handy gar nicht mehr sondern blieb bei der Warnmeldung mit dem offenen Bootloader stehen. Selbst abschalten funktionierte nicht. Nach einigem hin- und her bekam ich raus das sich der Fastboot Modus aufrufen lässt wenn Vol.Up+Vol.Down+Einschalt Button gedrückt halte. Ich habe dannTWRP erneut geflasht. Ich wollte dann um überhaupt ein funktionierendes Handy zu erhalten, eine stable Version von CM installieren. Es lies sich aber überhaupt keine ROM mehr installieren. Auch nicht die CM13 die zumindest ohne Gapps funktionierte. Die Fehlermeldung lautete aus dem Gedächtnis: "cannot mount system, partition not found". Ich habe danach TWRP 2.8.6.0 geflasht und konnte irgendwie die Partition wieder herstellen. Die Installation von CM läuft nun ohne Fehlermeldung durch. Beim booten startet aber immer nur TWRP, egal welches ROM ich installiere.

Hat jemand noch einen Tipp oder habe ich nun einen erstklassigen Briefbeschwerer?

Edit: Habe die Lösung auf XDA gefunden:

adb shell dd if=/dev/zero of=/dev/block/platform/msm_sdcc.1/by-name/misc
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hallo kpt.duplo,
in meinem Fall ist ein Danke viel zu wenig. Ich wollte wie bereits 2x fabriziert ein Motorola G 4G von 4.4.4 auf CM13 umbauen, hatte genau diesen Fehler und bin erst durch diesen Post wieder auf den richtigen Weg gekommen.
Wobei in meinem Fall war ein Boot ins Custom Recovery möglich.
Ins Stock Recovery ging garnichts. Hier blinkte nur kurz das liegende Androidmännchen.
Mit TWRP bootete das Phone immer wieder ins Recovery.
Vielen Dank!
 
Freut mich das mein Fund noch jemand anderem geholfen hat!
 
Theoretisch sollte das auch mit "fastboot erase XXX" wobei XXX die partition, hier "misc" genannt wurde,
funktionieren sollte...
...Dann kann man das ohne Recovery, direkt im Bootloader machen...

Ich hatte einen bootloop, den ich reparierte, in dem ich "erase" von system, userdata, cache ... durchführte ... allen Partitionen die man entweder mit Firmware flasht oder bei diversen flash-Anleitungen auch gelöscht werden... es war auf jedenfall kein "misc" darunter... *schulterzuck* – wer heilt hat recht...!
 
So ähnlich sah der Thread bei XDA auch aus. Auf die mehrfache Rückfrage was der Befehl eigentlich bewirkt, gab es keine Antwort vom Original Poster. (Er hatte den Hinweis wohl von einem CM Entwickler bekommen) Hauptsache es funktioniert.
 
Habe durch div. Versuche mein Moto G. anslaufen zu bekommen so das dass Moto jetzt ohne BS da liegt.
Vorgeschicht. Handy per manuelles Update vonn Android 4.4.2 auf Lollipop 5.1.
King Root drauf und mit Rootchecker überprüft,kein Root.Mit Super Su klappt schon die Installation nicht.
Denkste King Root löschen Super Su drauf nichts.
Schau auf Android-Hilfe um ein Drowngrade.Alles soweit durchgelesen.Durchgeführt,aber irgendwo lag bei mir ein Fehler.Denn das Handy hat immer anders Sachen.z.B Warnung Bootloader unlockt,blinkendes auf dem Rücken liegendes Männchen,Warnung "No Command" ,ließ sich teilweise nicht ausschalten.

So jetzt steht das Handy ohne BS da ,beim Einschalten kommt nur motorola a Google Company.und schaltet sich immer ein.
Handy hat Bootloader unlock ,gerootet war es auch.Ins Fastbootmenü komme ich drauf.Das. Ganzen wurde mit MinimalADB und Fastboot.exe durchgeführt.

Kann ich das Handy als Warnung ,Mach nichts was Du nicht kennst, ins Regal stellen oder besteht noch Hoffnung.
 
Versuch:
  • In den Bootloader starten
  • Mit USB-Daten-Kabel zum Rechner verbinden
  • Eingabeaufforderung öffnen (cmd.exe)
  • Eingabe
    fastboot getvar ro.build.fingerprint
  • Anhand der Ausgabe die passende Firmware besorgen (<firmware-xyz>.xml.zip)
  • Neuen Ordner anlegen
  • Firmware-Zip komplett dort auspacken
  • In der Eingabeaufforderung (cmd.exe) in den neuen Ordner wechseln
  • Eingabe (Jeden Befehl einzeln):
! WEGLASSEN: fastboot flash partition gpt.bin
! WEGLASSEN: fastboot flash motoboot motoboot.img


fastboot flash logo logo.bin
fastboot flash boot boot.img
fastboot flash recovery recovery.img

fastboot flash system system.img_sparsechunk1
fastboot flash system system.img_sparsechunk2
fastboot flash system system.img_sparsechunk3

fastboot flash modem NON-HLOS.bin
fastboot erase modemst1
fastboot erase modemst2
fastboot flash fsg fsg.mbn

fastboot erase cache
fastboot erase userdata

fastboot reboot

(Die ausgepackten Dateien mit dem Namen system.img_sparsechunk... können anders, aber ähnlich, heißen. - Dann die Namen der ausgepackten benutzen. - Auch ist die Nummerierung evtl anders (0, 1, 2, 3, 4, 5, ..., <n>) und es sind evtl. mehr Dateien. Dann entsprechend in der Reihenfolge der Nummerierung ALLE Dateien nacheinander flashen.​
 
Zuletzt bearbeitet:
ooo schrieb:
  • In der Eingabeaufforderung (cmd.exe) in den neuen Ordner wechseln

Funktioniert das ganze auch über Fastboot?

Ansonsten schönen Vatertag morgen.
 
Ja, funktioniert mit fastboot.exe oder mfastboot.exe (Phone im Bootloader = Fastboot Flash Mode). - Vatertag > dito.
 
Hintergrund:
Befehle/Programme und Quelldateien müssen im gleichen Verzeichnis sein (oder Windows/Systempfad anpassen).
 
ooo schrieb:
Ja, funktioniert mit fastboot.exe oder mfastboot.exe (Phone im Bootloader = Fastboot Flash Mode). - Vatertag > dito.

Wenn ich nun den ganzen Inhalt der gezippten Datei in den Ordner MinimalADB/Fastboot reinkopierten und über die Eingabemaske alle Befehle nacheinander eingebe, sollte auch funktionieren oder?
 
Eigentlich sollte es überall funktionieren. - Soweit ich weiß, ist das dem installierten MinimalADB/Fastboot-Paket egal, weil es bei dessen Installation dafür gesorgt hat, dass es von jedem Ordner aus aufgerufen werden kann. - Einfach probieren ...
 
ooo schrieb:
Eigentlich sollte es überall funktionieren. - Soweit ich weiß, ist das dem installierten MinimalADB/Fastboot-Paket egal, weil es bei dessen Installation dafür gesorgt hat, dass es von jedem Ordner aus aufgerufen werden kann. - Einfach probieren ...

Ja OK. Werde eine Rückmeldung geben.
 
Die ADB-Tools und Fastboot müssen (und können daher auch gar nicht) installiert werden, weil das lediglich zwei .dll's und ein Kommandozeilentool sind. Also wird man den zu flashenden Stoff schlauerweise wohl dorthin kopieren, wo man die ADB-Tools bzw. Fastboot abgelegt hat; oder eben genau anders herum. Mit Pfaden zu arbeiten ist nicht nur höchst unpraktisch, sondern im Falle von "virtuellen" Pfaden wie jenen für den Desktop bzw. die eigenen Dateien auch noch höchst fehleranfällig.
 
Das im Posting #110 erwähnte MinimalADB-Paket öffnet nach der Installation eine Shell im Installations-Verzeichnis der adb.exe/fastboot.exe, ein Pfad wird nicht gesetzt, also muss man auch hier die entpackten Dateien in das MinimalADB-Verzeichnis entpacken. - Insofern hat @email.filtering recht bzgl. der fehlenden Pfade.

Edit: Damit hier nicht nur sinnlos pseudo-wichtig herumgequatscht wird, setze ich mal einen Link, wie man sich das Leben mit adb und fastboot leichter macht (der erste Link sollte reichen, der zweite ist nur für Java-Interessierte):

Android Debug Bridge (ADB)

Wie richte ich eine PATH-Systemvariable ein oder ändere diese?
___
<OT Fachsimpelei>
email.filtering schrieb:
weil das lediglich zwei .dll's und ein Kommandozeilentool sind.
Das gilt nur für Windows. - Unter GNU/Linux (dem Heimat-Planeten von Android bzw. dessen Unterbau) ist das alles kein Thema und sehr viel einfacher ...
email.filtering schrieb:
Also wird man den zu flashenden Stoff schlauerweise wohl dorthin kopieren, wo man die ADB-Tools bzw. Fastboot abgelegt hat; oder eben genau anders herum.
Das ist absolut nicht "schlau", weil man bei unterschiedlichen ROMs, die an der identischen Stelle ausgepackt werden, leicht dafür sorgen kann, dass man selbst-induzierte Fehler produziert und höllisch aufpassen muss, was man wann löscht oder dorthin kopiert. - Gerade ungeübte Anwender bekommen hier schnell Probleme.
email.filtering schrieb:
Mit Pfaden zu arbeiten ist nicht nur höchst unpraktisch, sondern im Falle von "virtuellen" Pfaden wie jenen für den Desktop bzw. die eigenen Dateien auch noch höchst fehleranfällig.
Im Gegenteil. - Bei der korrekten Einrichtung von persistenten (System-)Pfaden hat man nur Vorteile. - Man muss sich nur mal damit richtig beschäftigen, anstatt aufzugeben und die OS-Möglichkeiten zu ignorieren ...
</OT Fachsimpelei>
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass man die wenigen Dateien die man zur Nutzung des ADB-Interfaces benötigt auch ganz einfach in den Windows-Systemordner kopieren und somit von überall her erreichen kann wissen ohnedies all jene, die solche Fragen erst gar nicht stellen (müssen). ;)
 

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