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StillPad
Erfahrenes Mitglied
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Twisterwister schrieb:Das lernt man im Physikunterricht. Kapazität = Spannung x Stromstärke x Zeit. Bei 3.300 mAh und 5 V hat man eine Kapazität von 16.500 mWh (oder 16,5 Wh). Bei 3,7 Volt, die so ein Lithium-Ionen-Akku in der Regel als Nennspannung hat (real liegt die Spannung bei bis zu 4,2 V vollgeladen und nimmt beim Entladen auf 3,x Volt ab), ergeben sich daraus rechnerisch 4.460 mAh.
Das geht praktisch nur mit einem Messgerät, das die ganze Zeit Spannung und Stromstärke misst und auswertet. Ich nutze bspw. dieses hier: USB Tester Multimeter Typ C USB-C Spannung Stromtester Messgerät Voltmeter Amperemeter Digitaler 2-Wege PD Trigger Schnellladung QC2.0 / QC3.0 0-24V 5A FNC88: Amazon.de: Baumarkt
Wow ganz schön arrogant, man gut das ich kein Physikunterricht hatte
Ich bin aber auch selber drauf gekommen wie man es schätzen könnte.
Das ganze wirkt für mich nicht nach richtigen errechnen.
Die Akkus haben eine Nennspannung von 3,6V und bestehen normal aus 3 x 1,2V Zellen.
Die Ladeschlußspannung liegt normal bei 4,0V und kann wie du erwähnst auch auf 4,2V landen je nachdem wie die Ladeelektronik abregelt.
Aus dem Grund werden ja auch neuerdings die 10,8V Handwerksgeräte als 12V verkauft.
Was mich jedoch stört man weiß nicht wie Effektiv diese Wandler arbeiten. Bei dein 10-20% Verlust kommt man halt einfach auf Schätzungen. Genauso ändert sich ja die Spannung der Akkus, je nachdem ob man mit 3.6 oder 4.2V rechnet ergeben sich andere Kapazitäten.
Darum habe ich ja gefragt wie das errechnet werden soll.
Ein ähnliches Messgerät habe ich auch verwendet.
Wie man sieht wurden 13,8Wh reingepumpt.
Handy soll laut Datenblatt 3Ah Akku haben.
13,8Wh/4V = 3,45Ah bei 10 - 20% Effektivität käme man auch knapp über 2700 - 3000mAh
Ich kann mir nur nicht vorstellen das nach all den Jahren Nutzung nicht mehr der Akku "verbraucht" sein soll.
Wie Effektiv das Ganze arbeitet ist halt auch unklar. Für mich sind das alles mehr Schätzungen als genaues errechnen.
Da ich mich aber ehrlich gesagt noch nie mit den Thema beschäftigt habe, hatte ich halt auf eine professionellere Formel gehofft.