Zusätzliche Zölle von bis zu 38,1% auf chinesische Elektroautos!

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kingoftf schrieb:
Der Konter von China wird nicht lange auf sich warten lassen.
Die sitzen am längeren Hebel.....
Zeit gewinnen, wie die USA es vorgemacht haben.
 
@F-O-X Wobei Genius kann man nur beim zuschwafeln bei dem erkennen, sonst nix. Nicht da er eigene Ideen hätte, er laabert Banken, Geldgeber und Leute zu das zu machen was sich schon lange andere erträumten. Er schafft nur von allen möglichen Quellen Geld ran, versenkt aber auch ne Menge, siehe X-shit.
 
Also hier , in Uruguay, überwiegen die Chinesischen Modelle bei weiten zahlenmäßig den europäischen.
Bei den Hybriden liegen allerdings BMW und Mercedes vorne.
Die Anzahl der Modelle hat mich persönlich sehr überrascht, für einen so kleinen Markt wie Uruguay.
Bei einer Einwohnerzahl von ca. 3,5 Millionen, von denen sich auch heute viele nicht einmal ein „normales"
Auto leisten kann, ist das sehr verwunderlich.
Der staatliche Stromanbieter drückt da aber auf's Tempo, denn die Investitionen in erneuerbare
Energien sollen sich schließlich ja auch lohnen.
An vielen Tagen, den meisten sogar, beträgt der Anteil an EE 100%.

Movilidad Eléctrica - UTE

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Wer wollte die neuen "Strafzölle" auf E-Autos aus China?
Laut "Der Standard" aus Österreich:
Werden chinesische E-Autos jetzt durch europäische Verbrenner ersetzt?
Zitat: "
Frage: Wer wollte die Zölle?
Antwort: ... Vor allem französische Autobauer und die französische Regierung haben im Hintergrund Druck auf Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ausgeübt, die Prüfung einzuleiten.
Der französische EU-Kommissar für den Binnenmarkt, Thierry Breton, sprach sich schon früh für ein solches Verfahren aus. Die EU-Kommission starte das Verfahren wohl auch, weil europäische Unternehmen sich aus Furcht vor Gegenmaßnahmen nicht mit dem chinesischen Staat anlegen wollen."

Und in der Zeitschrift Capital:
"Carlos Tavares: Der Mann, der Europa die Autozölle einflüsterte"
Carlos Tavares ist der Chef des Autokonzerns Stellanti.
Carlos Tavares: Der Mann, der Europa die Autozölle einflüsterte

Der Konzern verkauft nach China wohl nicht viele Autos, der wäre bei Gegenmaßnahmen der Chinesen, wohl nicht sehr betroffen, wie deutsche Autobauer es wären.
Mal sehen, wie die Chinesen reagieren, sollte es zu keiner Einigung kommen.
Der Verbraucher wird kurzfristig, das Nachsehen haben, durch höhere Preise auf chinesische Modelle.
Was bewirken die Strafzölle für E-Autos aus China? Zehn Fragen an Peter Mock, ICCT - electrive.net
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja Chinesen haben z.B. bei Volvo schon angekündigt hier in der EU umzustellen um die Zölle zu umgehen. Die Deutschen wie z.B. BMW hat auch nur dabei zu verlieren, verkaufen mehr E-Fahrzeuge die in CN produtiert aber hierher verfrachtet werden als die CN in D.

Man will hierbei wohl einiges an Arbeitsplätze erhalten, kann sich sonst mit der Zeit keiner mehr die importierten Autos leisten, tun jetzt ja eh immer weniger auch so schon. Wird in Zukunft nicht mehr Besser werden.
Hat auch gewisse Vorteile nicht alles aus der Hand zu geben, am Ende ist man gänzlich ausgeliefert. Nicht das wir das aktuell nicht schon sind in etlichen Bereichen. Vor allem Medikamente.
 
Autarkie geht allerdings übel ins Geld, mit höheren Preisen und geringerer Kaufkraft. Streng ökonomisch ist das oft nicht begründbar. Eher strategisch/politisch, aber dann darf man nicht über die Nachteile schimpfen.
 
@Bruno1872
Logisch und nachvollziehbar. China liefert vor allem kleine E-Autos nach Europa. Die europäischen kommen vor allem aus Frankreich. Klar, dass F. vor allem dafür ist.
China muss nur seine Subventionen kürzen und alles ist gut.
 
Wenn ich mir die Neuzulassungen an Elektroautos (PKW) in Deutschlans für Mai 2024 ansehe, ist
darunter nur eine chinesische Automarke.nämlich MG 4 des Herstellers SAIC mit 2.064 Zulassungen im Mai, Januar-Mai insgesamt 4.667.
Neuzulassungen Elektroautos Mai 2024 : Stromausfall auf Deutschlands Straßen
Man fürchtet wahrscheinlich das die Chinesen mit weiteren Marken in der EU dominanter werden könnten, speziell
über den Preis. Insgesamt sei der Absatz an E-Autos derzeit desolat.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Bruno1872 Polestar begegne ich gelegentlich auf den Strassen. Darf wohl trotz schwedischem Einschlag zu den Chinesen gerechnet werden, zumal seit Volvo sich zurück zieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Polestar hatte ich damals auch auf der Watchlist, schöne Autos mit Google an Bord.
 
Byd auch ein chinesischer E-Autobauer, ist aktueller Sponsor der Fußball EM, neben 4 anderen chinesischen Unternehmen, wie AliExpress und VIVO (Smartphones ua.). Byd E-Autos habe ich noch nie gesehen auf den Straßen Deutschlands.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Bruno1872
Was nicht ist, kann ja noch werden.

Zur Zeit aber wohl erst nur in Sittensen vertreten zum anschauen.
Die Kisten werden sukzessive besser und sind nicht uninteressant.
Wenn dann allerdings ein irrer Importzoll Aufschlag dazu käme...🤷‍♀️
 
Die Meinung des Hauptgeschäftsführers des Arbeitgeberverbandes Niedersachsenmetall ist klar: Die Entscheidung müsse „korrigiert“ werden. „Wer will denn angesichts der tiefsitzenden Verbrauchervorbehalte gegenüber der E-Mobilität allein in Deutschland und Europa ernsthaft glauben, dass wir in absehbarer Zeit einen globalen Umstieg auf klimafreundliche Mobilität nur über Neuzulassen von E-Fahrzeugen schaffen?“, sagt Volker Schmidt gegenüber der „F.A.Z.“.

MSN
 
Zuletzt bearbeitet:
@kingoftf
Da geht es aber nicht um Zölle...
 
Naja wenn man bedenkt das BMW ihre Elektros auch aus Fernost nach EU importieren... billiger herstellen und noch teurer Verkaufen. Kapitalismus auf die Spitze getrieben. Also den Autobauern und deren Aktionären braucht man nicht nachtrauern.
 
Zählt solcherart BMW-Produktion auch zu den nun Importbehinderten? Tesla hat das Modell 3 ja gerade beträchtlich verteuert, weil die Europa-Version aus Shanghai kommt und auch dazu zählt. Zumindest ist das die offizielle Begründung, aber vielleicht brauchen sie die Mäuse auch für das $ 56 Mrd Taschengeld für Musk.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Krampf hat schon immer der Endkunde bezahlt.

Der Bürger ist nunmal von der Politik abhängig und die sind Lobbygesteuert.
 
@F-O-X
Die Politik legt keine Preise fest. Das machen die Produzenten. Davon sind die Konsumenten abhängig.
 
Fast.

Die Konsumenten entscheiden was sie kaufen und danach richten sich die Produzenten.

Den Leuten wurde hakt lange eingetrichtert was sie gut finden sollen und das tun die auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
@F-O-X
Das tut aber nicht die Politik, sondern die Hersteller mit ihrer Werbung.
Vielleicht beschäftigst du dich mal mit der Rolle der Politik in der Marktwirtschaft.
 
  • Danke
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