martinfd
Inventar
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Der Gehalt an giftigen Inhaltsstoffen in den Beeren scheint je nach Klima und Boden zu schwanken, denn in einigen Ländern werden sie sogar in der Küche verwendet.
Die Früchte des Schwarzen Nachtschattens sind vor allem im unreifen Zustand hochgiftig.
Der Schwarze Nachtschatten wird meist als sehr giftig eingestuft. Der Gehalt an den dafür verantwortlichen und in allen Pflanzenteilen enthaltenen Alkaloiden – in diesem Fall Solanin, Solasonin, Solamargin und Chaconin – scheint jedoch sehr stark zu schwanken. Vermutlich ist er abhängig vom Klima und dem Boden, in dem die Pflanzen wachsen, sowie vom Alter. So lässt sich auch erklären, dass die Blätter in Teilen Afrikas als Gemüse zubereitet werden oder die reifen Beeren in Russland, Indien und China verzehrt werden. Bei der damit in Verbindung gebrachten, in Nordamerika angesagten "Wonderberry" handelt es sich jedoch um eine andere Solanum-Art. Vorsicht ist beim Schwarzen Nachtschatten geboten, da diverse Nutztiere das Fressen unreifer Beeren angeblich mit dem Leben bezahlen mussten – und der Pflanze den Beinamen "Hühnertod" oder "Sautod" eingebracht haben. Die Symptome können auch beim Menschen von Übelkeit und Erbrechen, über Durchfall, Herzrasen, Angstzustände, Krämpfe und Lähmungen reichen und im schlimmsten Fall zum Tod führen. Gleichzeitig wird der Schwarze Nachtschatten jedoch seit jeher als Arzneimittel verwendet und war in früher Zeit in dieser Funktion als "Strychnos" bekannt.
Quelle:
Schwarzer Nachtschatten: Giftige Wildpflanze
Nur das Beste für das Gift!JustDroidIt schrieb:Habe ihr jetzt erstmal eine Mischung aus Anzucht- und Gemüseerde spendiert.