Windkraft wirtschaftlicher als andere Energieformen

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@F-O-X
Vor allem brennen wirklich sehr wenige Autos...
 
Stellt euch vor, man dreht einen Thriller mit Verfolgungsjagd und kein einziges Auto explodiert sofort und brennt. Da geht doch eine ganze Kultur verloren!
 
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F-O-X schrieb:
Was habt ihr eigentlich für ein Problem mit brennenden Autos? Das ist das Problem der Feuerwehr, nicht unseres 😉🤷🏻

Nun ja, wenn mal eines in der Tiefgarage meines Wohnhauses brennt, dann kann es auch mal sehr schnell zu meinem Problem werden.
 
@dtp
So oft brennen auch E-Autos wirklich nicht.
 
Verbrenner sollten nur in ungefährlichem Zustand in eine Tiefgarage dürfen. Also erst Sprit ablassen und in getrenntem Hochsicherheitstank lagern. Dann das Auto in die Garage schieben und beim Verlassen wieder befüllen.
 
dtp schrieb:
Nun ja, wenn mal eines in der Tiefgarage meines Wohnhauses brennt, dann kann es auch mal sehr schnell zu meinem Problem werden.

Da hast du das selbe Problem, als wenn ein anderes Fahrzeug brennt, oder die Feuerwehr wegen einem Stau nicht durch kommt, oder das Garagentor nicht aufgeht, oder, oder, oder....

Sollte etwas passieren, springt die Versicherung ein und du wirst entschädigt.

Würde man nach einer reinen Risikobetrachtung gehen, findet man immer was.
 
Dass ein Verbrenner im Stand bei ausgeschaltetem Motor einfach so anfängt zu brennen, ist eher unwahrscheinlich bis ausgeschlossen. Bei einem Elektrofahrzeug kann das aufgrund eines Elektronikfehlers schon deutlich eher passieren. Insbesondere, wenn es geladen wird. Aber ja, kommt sehr, sehr selten vor. Und bei den ganzen Akkugeräten, die die Leute mittlerweile so in ihren Wohnungen haben und zum Teil permanet laden, ist die Wahrscheinlichkeit eines Wohnungsbrands ungleich höher. Man denke nur an die Balkonkraftwerke mit zusätzlichen Energiespeichern. Aber es ist trotzdem doof, wenn es einen erwischt.

Bei mir in der Tiefgarage stehen aber auch mittlerweile von insgesamt 15 Fahrzeugen drei mit Elektro- bzw. Hybrid-Antrieb. Eine Lademöglichkeit gibt es dort aber nicht. Auch nicht in der Tiefgarage meines Arbeitgebers. Die bietet allerdings Platz für ca. 1.000 Fahrzeuge über zwei Etagen.
 
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dtp schrieb:
Dass ein Verbrenner im Stand bei ausgeschaltetem Motor einfach so anfängt zu brennen, ist eher unwahrscheinlich bis ausgeschlossen.
Außer wenn er leckt.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

dtp schrieb:
Eine Lademöglichkeit gibt es dort aber nicht. Auch nicht in der Tiefgarage meines Arbeitgebers.
Ist das im Unternehmen mal angesprochen worden? Liegt ja nahe, wenn es kein Ölkonzern ist.
 
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prx schrieb:
Außer wenn er leckt.

Bei ausgeschaltetem Motor? Ganz sicher nicht. Und bei einem Diesel ist das noch unwahrscheinlicher.

prx schrieb:
Ist das im Unternehmen mal angesprochen worden? Liegt ja nahe, wenn es kein Ölkonzern ist.

Das Unternehmen hat in Deutschland ca. 130.000 Mitarbeiter und zig Standorte. Mein Gebäude ist allerdings ein Mietgebäude mit einer angemieteten Tiefgarage. Da gibt es eh keine Möglichkeiten der Einflussnahme. Aber ansonsten gibt es schon einige Lademöglichkeiten an den Standorten.
 
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dtp schrieb:
Bei ausgeschaltetem Motor? Ganz sicher nicht.
So schnell kühlt das Zeug nicht ab. Und wenn Benzin runter tropft, reicht auch ein Raucher.
 
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prx schrieb:
So schnell kühlt der nicht ab. Und wenn das Zeug runter tropft, reicht ein Raucher.
Dann brennen aber auch nur der bereits herausgetropfte Kraftstoff sowie zunächst die Kunststoffteile. Einen Backflash durch die Kraftstoffleitungen in den Tank gibt es nicht. Da müsste dann schon direkt ein Leck im Tank sein. Im Übrigen zeigen moderne Fahrzeuge Fehler in der Kraftstoffzufuhr auch direkt an.

Was die Brandgefahr angeht, sind aktuelle Verbrenner sicherer als Elektrofahrzeuge. Zumindest derzeit noch.
 
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dtp schrieb:
Im Übrigen zeigen moderne Fahrzeuge Fehler in der Kraftstoffzufuhr auch direkt an.
Und Stromer zeigen etwa Leckagen der Akkumodule an, und andere Probleme wie Temperaturentwicklung.
 
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Sofern sie beim Laden eine Verbindung zum Internet haben. Wie gesagt, einer Verbrenner betankt man nicht in der Tiefgarage. Wenn der steht, dann fängt der nicht einfach so an zu brennen. Ein Stromer, der in einer Tiefgarage geladen wird, stellt da eine ungleich höhere Gefahr dar. So schwer kann das doch nicht zu verstehen sein, oder?
 
dtp schrieb:
Sofern sie beim Laden eine Verbindung zum Internet haben.
Die Zellüberwachung hat so viel oder so wenig mit dem Internet zu tun, wie die von dir erwähnten Erkennung von Fehlern in der Kraftstoffzufuhr. Ein Stromer stellt bei ungewöhnlichem Verhalten eines Akkumoduls das Laden sofort ein. So schwer kann das doch nicht zu verstehen sein, oder?

Klar, die Szenarien sind nicht gleich. Aber beide Techniken haben Risiken. Andere. Und bitte daran denken, dass die zunehmend verbreiteten LFP Akkus bei Problemen nicht zur Selbstentzündung neigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
prx schrieb:
Ein ladender Stromer wird bei ungewöhnlichem Verhalten eines Akkumoduls das Laden sofort einstellen. So schwer kann das doch nicht zu verstehen sein, oder?

Wenn er funktioniert, wie er soll, dann ja. ;)

Und das Internet hat insofern damit was zu tun, als man darüber gewarnt werden könnte, wenn es ein Fehlverhalten gibt.

Beim Laden in größeren Tiefgaragen kommt ja ggf. noch hinzu, dass es zu keiner Überlastung des Hausnetzes kommen darf.
 
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dtp schrieb:
Wenn er funktioniert, wie er soll, dann ja. ;)
Worauf willst Du damit raus? Unabhängige Mehrfachfehler, wenn sowohl die Überwachung als auch der Akku Fehler hat? Ja, das läuft wohl unter Restrisiko.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

dtp schrieb:
Beim Laden in größeren Tiefgaragen kommt ja ggf. noch hinzu, dass es zu keiner Überlastung des Hausnetzes kommen darf.
Das liefe dann unter Planungsfehler bzw fehlende Koordination der Ladestationen. Entsprechende Technik existiert. Klar, wenn es auch damit nicht ausreicht, muss aufgestockt werden. Aber das kommt nicht von jetzt auf gleich, sondern kündigt sich viele Jahre vorher an.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Mittlere tägliche Wegstrecke 30 km und großzügige 20 kWh/100km bedeutet, dass bereits eine Ladung mit nur 1 kW über die Nacht locker ausreicht. In einer grossen Tiefgarage passt statistische Mittelung ganz gut.
 
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Es geht nicht wirklich um die Kraftwerke, sondern um die Wähler. Man verspricht ja nicht, sie wieder in Betrieb zu nehmen, sondern nur, dies zu prüfen. Um die politisch korrekte Einstellung zu demonstrieren.
 
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Zu der Frage, womit die Schweiz reich wurde. Hier die Umsatzstärksten Unternehmen der Schweiz: Liste der grössten Unternehmen in der Schweiz – Wikipedia die ersten 4 sind Handelsunternehmen, die nix herstellen. Dann erst kommen Nestle und die Roche. Und auf Platz 10 und 11 sind schon die beiden grossen Supermarktketten.
Am Ende ist die Schweiz vor allem aufgrund ihrer Neutralität reich. Keine Kriege geführt, aber mit allen gehandelt und sich als sichere Bank erwiesen - im doppelten Wortsinne.
 
  • Danke
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