Windkraft wirtschaftlicher als andere Energieformen

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Flashlightfan schrieb:
Mal sehen, ob diese "Strategie" aufgeht :1f602:.
Wenn ja, wird er am Ende noch zum Grünen ehrenhalber ernannt. Aber bitte erst, wenn der Markt auch gesättigt ist.
 
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Ich fürchte, bis zur Marktsättigung dauert es nicht mehr lange.

Wenn das wirklich vorangetrieben werden soll, müssen die Subventionen, die als Kaufprämie in die Fahrzeuge geflossen sind und nach einigen Anzeichen auch wieder fließen sollen, besser in den Betrieb der Fahrzeuge investiert werden.

Tesla hat in den ersten Jahren den Strom für seine Fahrzeuge unentgeltlich zur Verfügung gestellt, was für viele sicher ein Kaufanreiz war. Heute muss es nicht unentgeltlich sein, aber eine dauerhafte Kappung auf z. B. 20 Cent pro kWh an öffentlichen Ladestationen wäre schon eine Hausnummer. KFZ-Steuerbefreiungen haben wir schon, aber das reicht nicht.
Der jetzige Weg, die Verbrenner durch immer höhere Kraftstoffbesteuerung der Bevölkerung zu vermiesen, kann nach hinten losgehen.
 
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Flashlightfan schrieb:
@Cowcreamer
Ich weiß, dass du ein eAuto-Fan bist. Bleib das bitte und mutiere nicht zum Fanboy 😉 .
Mach ich nicht
Flashlightfan schrieb:
Heißt für mich - ein Drittel aller eAuto-Fahrer, die jetzt ein neues Auto brauchen und bereits Erfahrungen mit eAutos haben, gehen zum Verbrenner zurück.
Ja, gehe ich mit.
Das sind aber trotzdem nicht 1/3 aller E-Auto Fahrer. Was ist mit denen, die kein Neufahrzeug anschaffen wollen? Das werden deutlich mehr sein. Von denen wollen sicher nicht 1/3 zurück.
 
Cowcreamer schrieb:
Was ist mit denen, die kein Neufahrzeug anschaffen wollen?
Nichts anderes. Es steht ja nur, sie wollen zum Verbrenner zurück. Es steht nicht, ob der Neue ein Fabrikneuer oder ein Gebrauchter ist.
Anders als das Kraftfahrtbundesamt in seinen Neuzulassungsstatistiken hat das Unternehmen für sein „E-Barometer“ ausschließlich das Anschaffungsverhalten der privaten Autobesitzer - inklusive Gebrauchtwagen - analysiert, und Firmenautos außen vor gelassen.
 
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Flashlightfan schrieb:
Nichts anderes. Es steht ja nur, sie wollen zum Verbrenner zurück. Es steht nicht, ob der Neue ein Fabrikneuer oder ein Gebrauchter ist.
Es geht mir nicht um Neu- oder Gerbrauchtfahrzeug, sondern darum, dass es nur um die E-Autofahrer geht, die eine Neuanschaffung (Neu- oder Gebrauchtwagen) erwägen und nicht um alle E-Autofahrer.
Somit ist die Aussage "ca. ein Drittel aller eAuto-Fahrer wollen zum Verbrenner zurück." falsch und irreführend.
 
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20 Jahre und dann quasi per Gesetz Schrott :1f605:

Mfg
Simon
 
Die sollten mal lieber all ihr Geld in die Hand nehmen und in die Forschung stecken und eine zukunftsweisende Energiequelle erschliessen, die 24/7 verfügbar ist. Solar und Wind sind es einfach nicht. Warum traut sich keiner an Fusionskraftwerke? Damit wären alle Probleme gelöst und Microsoft müsste kein AKW mieten. Aber nein die Forschung ist zu teuer! Pflastern wir eben ganz Deutschland mit hässlichen Windkrafträdern voll. Wirklich super Fortschritt.
 
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Cowcreamer schrieb:
Somit ist die Aussage "ca. ein Drittel aller eAuto-Fahrer wollen zum Verbrenner zurück." falsch und irreführend.
Mach es doch nicht komplizierter als es ist.
Die Überschrift stellt den Sachverhalt verkürzt dar, aber im Text ist die Sache klar.
Vielleicht will sogar mehr als die Hälfte wirklich aller eAuto-Fahrer zum Verbrenner zurück, aber das Leasing läuft noch oder sie wollen ein zwei Jahre altes eAuto nicht mit hohem Verlust verkaufen - wer weiß?

Inkognito123 schrieb:
Warum traut sich keiner an Fusionskraftwerke?
Tun sie doch und es gibt auch deutliche Fortschritte. Es gibt aber noch viele Probleme zu lösen und bis zum ersten dauerlaufenden Versuchsreaktor wird es noch viele Jahre dauern. Ich werde es nicht mehr erleben.
Aber klar, wenn all das Geld, was heute für die weltweite Rüstung verschwendet wird, für die wirklichen Probleme verwendet würde, sähe unser Planet besser aus.
Diskontinuierliche und vom Wetter abhängige Energieerzeugung sehe ich auch nur als Übergangslösung an.

Regentanz schrieb:
Quatsch. Was für ein Gesetz soll das sein?
Es ist ein ganzes Bündel.
Post-EEG-Phase: 5 Fragen, die sich Betreiber von Windenergie-Anlagen jetzt stellen müssen!
 
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@Flashlightfan
Das Gesetz schreibt doch keinen Abriss vor! Es geht nur um die Rentabilität.
 
Nach zwanzig Jahren stehen lassen? Weil:
a. Nicht rentabel, nicht modern genug
b. Der Abriss verschlingt eine Unmenge an Geld, welche Privatperson soll das stemmen? Der Herr im Video wollte wahrscheinlich seine Altersvorsorge damit finanzieren.

Also, wird das ungenutzte Ungetüm die nächsten 40 -60 Jahre die Landschaft verschönern :1f602:
Alternativ können ein paar Mobilfunkantennen darauf, oder ein Storchennest!

Bravo! :D
 
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Regentanz schrieb:
Das Gesetz schreibt doch keinen Abriss vor!
Er hat in seinem Videobeitrag auch nur gesagt, er dürfe das Rad nicht mehr betreiben, bis diverse Dinge erfüllt sind. Ist schon ein Unterschied, gelle?
Der Abriss eines nutzlosen oder unwirtschaftlichen Rades ist dann nur eine Möglichkeit. Er kann auch ein Denkmal draus machen.
 
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@Flashlightfan
Die Rentabilitätsrechnung gilt nicht nur für Windräder.
Vielleicht liest du einfach mal den von dir verlinkten Artikel. Das Wort Schrott o.ä. kommt darin nicht vor...
 
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Regentanz schrieb:
Das Wort Schrott o.ä. kommt darin nicht vor...
Muss es auch nicht. Etwas kann unrentabel oder moralisch verschlissen sein, obwohl es technisch noch vollkommen in Ordnung ist. Ich habe auf dem Boden noch einen Videorecorder und einen Röhrenfernseher stehen - tipptopp in Ordnung, aber aus der Zeit gefallen. Bei dem Windrad ist das noch anders - es könnte noch immer Strom liefern, darf aber nicht.
 
@Flashlightfan
Du bist ja insgesamt doch eher negativ eingestellt.
Machen wir es mal anders: Welche konstruktiven Vorschläge hast du für die Energiegewinnung, die auch finanzierbar ist? Sagen wir innerhalb der nächsten 5 - 10 Jahren?
 
Regentanz schrieb:
Du bist ja insgesamt doch eher negativ eingestellt.
Ja, vor allem gegenüber Dampfplauderern wie dir.
Die Frage nach der kontinuierlichen CO2-armen Stromproduktion habe ich dir gestellt, nachdem du behauptet hast, es geht auch ohne Atom.
Deine Antwort: EE, Speicher, Gas trifft es wohl nicht.

EE, zumindest Solar und Wind, ist nicht kontinuierlich.

Speicher sind teuer und können in den nächsten Jahren nicht mal ansatzweise ein paar Tage Dunkelflaute überbrücken. Flaute reicht übrigens, Solar bringt bei wolkenfreiem Himmel heute höchstens noch 50% Momentanleistung wie im Sommer und das auch für viel kürzere Zeit. Ehe du fragst, ein Blick auf den Ertrag meiner PV reicht. Der Tages-Gesamtertrag liegt bei 20 - 25% in Bezug auf den Sommer.

Gas setzt wie jeder andere fossile Brennstoff CO2 frei.
 
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@Flashlightfan
Ich bin jetzt auf deine konstruktiven Vorschläge gespannt.
 
An einen vmtl bereits erwähnten etwas unkonventionellen Weg sei erinnert: Dort, wo das keine grosse Unbill bedeutet, die Nachfrage dem Angebot anzupassen. Etwa wenn auf Seite der Nachfrage billiger gespeichert werden kann als auf Seite des Angebots.
 
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