Windkraft wirtschaftlicher als andere Energieformen

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@prx
Nein. Der offizielle und damit steuerrechtliche Firmensitz ist immer im Ausland. Gerne in Luxemburg o.ä.
 
@Regentanz Gute 4 Jahrzehnte. Ob die Verweigerung nicht geklappt hatte, oder er erst spät auf die Idee kam, weiss ich nicht. Aber da sass er nun in der Kaserne und verweigerte. Sehr brav, sehr ruhig, sehr stur. Und weil man mit ihm nichts anfangen konnte, landete er in der Zelle der Wache, bis die Bürokratie durchlaufen war und die Feldjäger ihn abholten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Regentanz schrieb:
Mir war nicht klar, dass die eingesperrt sind und nicht kündigen dürfen.

Darum geht's doch gar nicht. Wer also eine Strafe absitzen muss, der soll das gefälligst so bequem wie möglich machen? Na gut. Von mir aus.

Regentanz schrieb:
Extrem populistisch. Das überlegt sich nicht mal die AfD laut.

Einige von denen vielleicht schon. ;) Aber nicht, dass wir uns falsch verstehen. Ich bin alles andere als ein AfD-Sympathisant.

Regentanz schrieb:
Andere Betriebe werden auch nicht dermaßen subventioniert.

Na ja, was gab es da nicht alles an Corona-Hilfen für Unternehmern, die es eigentlich gar nicht nötig hatten. Und auch sonst gibt es sehr viele Unternehmen, die staatlich subventioniert werden (Energie, Landwirtschaft, etc.). Witzigerweise wird sogar ein nicht unerheblicher Teil der staatlichen Subventionen für umweltschädliche Projekte genutzt - nach Berechnungen des Bundesumweltamtes fast 50 Milliarden Euro pro Jahr.

Regentanz schrieb:
Falsch. Weil sie ihre Firmensitze nicht in Deutschland haben.

Nee, es gibt auch viele Unternehmen mit Sitz in Deutschland die wenig bis gar keine Steuern zahlen. Zumindest deutlich weniger als sie eigentlich müssten.
 
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dtp schrieb:
Darum geht's doch gar nicht.
Du hast doch die BW mit Gefangenen verglichen.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

dtp schrieb:
Na ja, was gab es da nicht alles an Corona-Hilfen für Unternehmern,
Die sie jetzt wieder zurück zahlen müssen.
 
Regentanz schrieb:
@prx
Nein. Der offizielle und damit steuerrechtliche Firmensitz ist immer im Ausland. Gerne in Luxemburg o.ä.
Es reicht, wenn man eine Präsenz im Ausland hat, die man für ein Schweinegeld mästet. Damit die Gewinne dort landen. Es geht um Konzerne, nicht um Frittenbuden, und die haben viele Unterfirmen.
 
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dtp schrieb:
Nee, es gibt auch viele Unternehmen mit Sitz in Deutschland die wenig bis gar keine Steuern zahlen.
Beispiele?
 
@Regentanz Ich habe lediglich die "Lebensbedingungen" verglichen. Und einem Strafgefangenen sollte es da nicht unbedingt besser gehen als einem Soldaten. Dass der Strafgefangene nicht einfach kündigen kann, macht es für ihn ja nicht unbedingt schlimmer.
 
prx schrieb:
Damit die Gewinne dort landen.
Dann ist dort auch der steuerrechtliche Sitz.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

dtp schrieb:
Dass der Strafgefangene nicht einfach kündigen kann, macht es für ihn ja nicht unbedingt schlimmer.
Du findest eingesperrt mit allen Konsequenzen nicht schlimmer als freiwillig und bezahlt als Beamter bei der BW zu sein? Na gut.
 
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Regentanz schrieb:
Dann ist dort auch der steuerrechtliche Sitz.
... vom Briefkasten einer Firma des Konglomerats. Die nichts tut, nichts leistet, aber für das Recht kassiert, dass die anderen Konzernteile arbeiten dürfen.
 
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Regentanz schrieb:

Zum Beispiel Hapag-Lloyd, BASF, RWE.

Und dann gibt es auch kleine Steueroasen in Deutschland, wie Monheim, wo die Gewerbesteuer nur 8,75 % beträgt. Entsprechendes gilt für Leverkusen, Grünwald, Zossen und Lützen.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Regentanz schrieb:
Dann ist dort auch der steuerrechtliche Sitz.
Beiträge automatisch zusammengeführt:


Du findest eingesperrt mit allen Konsequenzen nicht schlimmer als freiwillig und bezahlt als Beamter bei der BW zu sein? Na gut.

Ersetze den Begriff "Konsequenzen" durch "Annehmlichkeiten", dann nö. ;)

Aber ich bin eh jemand, der nicht großartig durch die Weltgeschichte reisen muss, um mich durch unnötige Ressourcen-Verschwendung zu vergnügen. Dafür fahr ich dann lieber mit dem Auto ins Büro und zurück. Und ich habe ein Solar-Balkonkraftwerk und bin Nichtraucher. Das muss reichen.
 
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@dtp ja, aber dann darfst du dich auch nicht über den Spitzensteuersatz beschweren, wenn damit die fehlenden Steuern von Unternehmen kompensiert werden sollen.
Und wie wurde doch auch hier schon gefordert: sollen die EE mal ohne Subventionen auskommen, dann sehen wir wie weit sie kommen. Kann man ja auf alle ausweiten.

Aber es ist schon richtig, dass Unternehmen viele Tricks nutzen um weniger Steuern zu zahlen. Und nicht nur Unternehmen, auch Reiche haben andere Möglichkeiten als Otto Normal Verbraucher. Ich meine, mit einem gewissen Gehalt hast du eben den Dienstwagen, kannst evtl Immobilien kaufen die du absetzen kannst, oder kannst dir einen Steuerberater nehmen der hilft. Das geht bei 2300€ brutto nicht. Und bei 13 Mio jährlich sehen die Möglichkeiten nochmal anders aus. Und für Unternehmen gibt es noch andere Optionen, inkl Lobbyisten die die Gesetzgebung im eigenen Sinne beeinflussen.

Ich sehe auch, dass es Gewalttäter gibt die man nicht mehr integriert bringt und die man einfach nur wegstecken kann. Und angesichts mancher Verbrechen würde ich auch die Todesstrafe als akzeptabel ansehen.
 
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Über den Spitzensteuersatz beschwere ich mich ja auch nur bedingt. Und den Geschäftswagen könnte ich auch weglassen. Dann hätte ich knapp 900,- € Netto mehr im Monat. Also das Teil kostet mich da schon eine ganze Menge. Trotz Privileg. Viele meiner Kollegen verzichten sogar mittlerweile auf einen Geschäftswagen, weil sich die Konditionen in den letzten Jahren extrem verschlechtert haben. Die nehmen dann lieber den Mobilitätsbonus und kaufen sich einen Gebrauchten.
 
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bananensaft schrieb:
Und angesichts mancher Verbrechen würde ich auch die Todesstrafe als akzeptabel ansehen
Teurer als lebenslänglich. Es sei denn, man vollstreckt gleich nach dem Urteil der ersten Instanz.
 
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prx schrieb:
Es sei denn, man vollstreckt gleich nach dem Urteil der ersten Instanz.

Nun ja, zumindest zeitnah nach einem Urteil, dass Lebenslänglich mit anschließender Sicherheitsverwahrung entsprechen würde. Nur für diesen Fall. Ansonsten darf es natürlich keine Todesstrafe geben.

Aber wie gesagt, es ist müßig, darüber zu diskutieren. Die Todesstrafe wird es in einem demokratischen Deutschland nie wieder geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
@prx keine Ahnung, wie das wäre, wenn es direkt nach dem finalen Urteil wäre. Ich will da aber nicht bestreiten, dass es in den Fällen um die es mir geht, auch schlicht und ergreifend primitive Rachegedanken sind.
 
@bananensaft In den USA dauert es im Durchschnitt 23 Jahre von Verurteilung bis Hinrichtung. Deshalb erwähnte ich die erste Instanz. Lässt man den Rechtsweg zu, verzögert sich das ewig. Andernfalls verlässt man den Weg des geordneten Rechtstaats.

Schon deshalb ist das Unfug. Noch ohne ethische Bedenken gesehen.
 
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@prx weiß ich und ich bin weiß Gott kein Befürworter der Todesstrafe. Habe aber neulich was über eine Frau mit Disoziative Identitätsstörung gelesen und woher sowas kommt. Da kann ich verstehen, wenn man dafür die Todesstrafe fordert.
 
@bananensaft
Was denn nun?
bananensaft schrieb:
[ Und angesichts mancher Verbrechen würde ich auch die Todesstrafe als akzeptabel ansehen.
bananensaft schrieb:
weiß ich und ich bin weiß Gott kein Befürworter der Todesstrafe.

Du sagst damit nicht, dass du kranke Leute hinrichten würdest?
bananensaft schrieb:
[Disoziative Identitätsstörung gelesen und woher sowas kommt. Da kann ich verstehen, wenn man dafür die Todesstrafe fordert.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

dtp schrieb:
Nun ja, zumindest zeitnah nach einem Urteil, dass Lebenslänglich mit anschließender Sicherheitsverwahrung entsprechen würde.
Und was ist mit Fehlurteilen? Die hätten dann Pech gehabt?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Regentanz das ist kein Widerspruch. Ich würde immer dagegen stimmen, wenn es zur Wahl käme. Aber ich kann verstehen, wenn man für Leute die 2 jährige missbrauchen und ihnen soviel schaden/schmerz zufügen dass sie verschiedene Persönlichkeiten entwickeln weil ein Mensch allein das nicht aushalten kann, das man für so jemanden die Todesstrafe fordert. Ich wäre aber immer noch dagegen, wenn ich wählen kann.
 
Wieder einer aus der Kategorie, warum Atomstrom billig ist: Abrisskosten für AKW Hamm-Uentrop: Gericht weist Klage des Betreibers ab

Wie üblich: weil der Steuerzahler zahlen soll. Erst die Forschung, dann den Bau, dann die Haftung, dann garantierte Abnahmemengen und jetzt am liebsten auch noch den Rückbau. Endlager sowieso. Wir können echt froh sein, dass die Betreiber zumindest die Gewinne gnädigerweise eingesackt und an Aktionäre verteilt haben. Nicht auszudenken wenn das der Steuerzahler auch noch hätte machen müssen. Übel wäre das.
 
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