Windkraft wirtschaftlicher als andere Energieformen

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@kingoftf
Das ist offenbar ein Fake, die Scheiz baut keine neuen AKW. Hier die offizielle Regierungsseite
Ausstieg aus der Kernenergie

Wobei das bei diesem Medium nicht verwundert. Die sind bekannt für Falschmeldungen (du glaubst auch alles...)
 
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Bitte richtig lesen.
Es geht nicht um ein neues Kernkraftwerk, sondern um eine Machbarkeitsstudie.
Ich persönlich bin sehr froh, dass sich Copenhagen Atomics für das PSI als Kooperationspartner entschieden hat, um die Machbarkeit seiner Vision hier an unserem Institut zu beweisen“, sagt Marco Streit, Leiter des PSI Hot Laboratory, des einzigen Schweizer Labors, das mit radioaktiven Materialien arbeiten darf und am Bau des Reaktors, der vorerst lediglich dazu dienen soll, die Machbarkeit zu beweisen, maßgeblich beteiligt ist.
Zudem hat das Paul Scherrer Institut die Zusammenarbeit selbst verkündet.
Zusammenarbeit in der Reaktorforschung
Schweizer Forscher testen neuartigen Atomreaktor: Ist das die Zukunft der Kernenergie?
Aber vielleicht ist das für dich auch nur ein Fake, so nach dem Motto, "weil nicht sein kann, was nicht sein darf".
Die deutschen Denkverbote gelten zum Glück nicht überall.

Aber klar, erst mal das Medium verunglimpfen. Vielleicht klappt ´s ja.
 
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Ich habe mit einem Unternehmer gesprochen, der eine Investition in einen Windpark angedacht und auf Wirtschaftlichkeit geprüft hat. Er sah häufig ganz oder teilweisen Stillstand und sprach dann auch mit Servicemonteuren, auch offshore. Sein Ergebnis sah so aus, daß spezielle Schmieröle, Wartung und Reparaturen das Ganze insgesamt nicht gewinnbringend machen und über die geplante Laufzeit eher Verluste einfahren. Salzkrusten auf See und viele Meter hohe Wellen sowie deutlich stärkere Stürme als an Land sorgen dort für hohen Verschleiß und Reparaturanfälligkeit, meinte er. Er denkt nun eher einen Fusionsreaktor aus Finnland als Investment an.
 
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@Flashlightfan
Vielleicht liest du mal richtig. In dem Artikel steht nichts von einer Studie, sondern nur, dass ein neuer Ketnreaktor gebaut wird.
An solchen Studien ist China seit Jahren vergeblich dran, also nichts Besonderes.
 
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kingoftf schrieb:
Spannend. Wenn das bei den Ökofreaks die Runde macht...
Und da bin ich gespannt:
bereits 2026 in Betrieb gehen
Ist allerdings ein kleiner Testreaktor. Soweit OK, Erfahrung gewinnen.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Regentanz schrieb:
Das ist offenbar ein Fake, die Scheiz baut keine neuen AKW.
Zusammenarbeit von Copenhagen Atomics und PSI bei Flüssigsalzreaktor | Nuklearforum Schweiz | Jetzt informieren

Interessant wäre natürlich die Frage, wieso die Dänen den Testreaktor nicht in Dänemark bauen. Leider ist mein Schweizerisch besser als mein Dänisch.
 
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Regentanz schrieb:
Was meinst du eigentlich mit dem Unsinn?
Das bezog sich ja nicht auf die Forschung, sondern auf den Einsatz. Zudem bezieht sich dein Artikel auf internationale Firmen, an denen deutsche Firmen beteiligt sind.
Und selbstverständlich erfolgen die Designarbeiten und die praktischen Versuche außerhalb Deutschlands.
Die Bundesregierung bestätigt in ihrer Antwort, dass das U-Battery Consortium unter Beteiligung der Firma URENCO Ltd. am Standort Chalk River (Kanada) einen Prototyp des auf 4 Megawatt ausgelegten U-Batterie Small Modular Reactors (SMR) entwickelt wird. Das Projekt wurde im Jahre 2008 begonnen. Das Design wurde außerhalb Deutschlands u.a. an der Universität Manchester, dem Dalton Institut im Vereinigten Königreich und der Technischen Universität in Delft entwickelt.
Aber wenn du schon bei der Forschung bist - Deutschland hat andere Prioritäten.
Deutschland: „Acht Lehrstühle für Kernforschung, aber 173 Lehrstühle für Genderforschung“ - WELT.
Und selbst das reicht einigen nicht:
Deutschland: 173 Professuren für Geschlechterforschung / Gender Studies | Zahlen Gesellschaft & Wirtschaft
Den aktuellsten Angaben des Wissenschaftsrats zufolge existieren 173 Professuren für Geschlechterforschung. Diese Zahl hält das Gremium für nicht ausreichend. Der Wissenschaftsrat appellierte darum im vergangenen Jahr an wissenschaftliche Fachgemeinschaften, das Angebot zu steigern.

Es gibt also noch Chancen für dich.
 
Jedes mal wenn ich den Topictitel in der "Neueste Beiträge" Ansicht sehe frage ich mich wer die Tür zur Klapsmühle offen gelassen hat...

Was man den Deutschen heutzutage so alles verkaufen kann ist ein Fall für die Sendung "Vorsicht Falle".
 
  • Haha
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@chk142 Der wird den Schweizern verkauft, nicht den Deutschen. :)
 
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Die Wirtschaftlichkeit ist eigentlich ganz einfach messbar, da braucht es keine Studie der "Cambridge University". Einfach mal den Geldhahn abdrehen, keine Subventionen mehr für den Bau (aus Steuergeldern, selbstverständlich, oder aus Krediten die nie zurück gezahlt werden, siehe maroder Staatshaushalt), keine Einspeisevergütung, dann hat sich ganz schnell der Drops gelutscht.

Gerade der Bau von Offshoreanlagen kostet ein Vermögen. Von den zusätzlichen Gerätschaften, die benötigt werden, und der Notwendigkeit der Anpassung der Netzfrequenz ganz zu schweigen. Wenn man die Subventionen und die Einspeisevergütung nicht hätte, dann würde das sich für niemanden der Investoren mit dicker Brieftasche lohnen. Die sehen nämlich nur die Möglichkeit Geld zu machen, was sonst? Keiner dieser reichen Leute schmeißt sein Geld gern zum Fenster raus.

Und das ist auch das einzige, was ich dazu zu sagen. Man kann echt nur noch mit dem Kopf schütteln, bei so viel Unvernunft. Das Ganze auch noch als wirtschaftlich darzustellen ist wie ein Schlag ins Gesicht für jeden, der seinen Kopf noch einigermaßen zum denken gebrauchen kann.
 
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chk142 schrieb:
keine Einspeisevergütung
Soweit ich weiß, haben alle privaten Kraftwerkbetreiber, egal ob Kohle, Atom, Wasser oder sonstwas, solche Einspeisevergütungen schon vor Baubeginn ausgehandelt. Die waren dann die Basis für die Rentabilitätsberechnungen.
Also sollte man das den Betreibern von Wind- oder Solarparks nicht vorwerfen.
 
Naja, der Umstieg auf Erneuerbare ist schon kein schlechter. Man müsste halt die Überproduktion in Speichern verwerten.

Mit AKW haste aktuell das Problem der Beschaffung und Entsorgung der Brennstäbe, außerdem ist der Bau aktuell sehr teuer und nun rechne auf diesen Preis pro kWh noch die Kosten für die Endlagerung drauf. Da bleibst nicht bei 25 Cent / kWh. Und die ganze AKW Thematik war auch subventioniert, also.. 🤷🏻

Dass wir einen Überschuss an Erneuerbaren haben werden war klar, Speicher anschaffen war in der kopflosen-grünen Politik aber nicht angedacht, warum auch zwei Schritte weiter denken? Jetzt vebrät man mit Milliarden an Steuergelder den Strom, anstatt davon Ausbau und Speicher zu finanzieren.

Übrigens... ohne Einspeisevergütung, hätte ich mir keine PV auf's Dach gemacht, warum soll ich zahlen und meine Überproduktion her schenken?
 
@Flashlightfan
Was hat Genderforschung mit Kernforschung zu tun?
Ich denke doch mal, Physikprofessuren gibt es deutlich mehr.
 
@F-O-X naja, das hat man schon angedacht. Also als man 2001 angefangen hat. Aber nicht als man dann den AKW ausstieg aus dem Ausstieg beschlossen hat. Und jetzt hat die Ampel den Krieg vor der Nase und muss das Beste daraus machen. Dazu kommt der Wunsch der Bevölkerung alles zu haben aber nicht bei mir. Egal ob AKW, Stromtrassen, Wkndrader, Speicher oder Bahnlinien. Was soll die Ampel da auch machen.

@chk142 als ob AKWs ohne Subventionen gehen würden. Es gäbe ob Subvention kein einziges AKW auf dem Planeten
 
  • Danke
Reaktionen: Regentanz
bananensaft schrieb:
Was soll die Ampel da auch machen.

Die sollten lernen für Deutschland zu regieren und nicht so eine 🐄💩 abzuziehen. Ich denke schon, dass bei jedem Thema schnell eine Lösung da wäre, wenn man in erster Linie an sein Volk denkt.
 
@F-O-X
Genau. Vor allem bei dem Krieg vor der Nase...
 
F-O-X schrieb:
Ich denke schon, dass bei jedem Thema schnell eine Lösung da wäre, wenn man in erster Linie an sein Volk denkt.

Wie heißt es so schön? Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht. ;) Funktioniert nur leider nicht, weil ja nicht jeder machen darf, was er will.

Was wäre denn eine Lösung zur Energieversorgung in Deutschland, bei der an das Volk gedacht wird? Die gibt es einfach nicht, denn das Volk ist dafür zu heterogen.

Ich halte eine möglichst dezentrale, also flächendeckende Energieversorgung, für die sicherste Form (auch, was zukünftige Kriege angeht). Zentrale Kraftwerke (egal, ob Atom, Kohle oder ähnliches) sind einfach zu leicht außer Betrieb zu setzen. Bei Atomkraftwerken besteht dann zudem noch die Gefahr einer großen Kontaminierung durch freigesetzte Radioaktivität. Allerdings könnte man AKW auch einfach unterirdisch in ca. 1.000 Metern Tiefe bauen. Da wären sie weitestgehend vor Angriffen geschützt.

Regenerative Energieformen sind schon nicht schlecht, aber sie verschandeln eben häufig die Landschaft. Da wären Gezeitenkraftwerke unter Wasser schon ansprechender. Allerdings würden zu viele davon auch die Meeresströmungen beeinflussen und den Klimawandel forcieren.

Mein Vorschlag: lasst uns einfach das Internet wieder abschaffen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Regentanz schrieb:
Was hat Genderforschung mit Kernforschung zu tun?
Ich denke doch mal, Physikprofessuren gibt es deutlich mehr.
Was hat eine Physikprofessur für Optik mit Kernforschung zu tun?
Und Gender ist in D wichtiger als Kernforschung. Beides findet an Universitäten und in Instituten statt.
Regentanz schrieb:
Genau. Vor allem bei dem Krieg vor der Nase...
Das hat deutsche Regierungen der letzten 30 Jahre nicht davon abgehalten, Wohltaten über die Welt zu verbreiten, während zu Hause die Infrastruktur vergammelte.
 

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