Wie oft gucke ich aufs Smartphone? Bin ich Smartphone-süchtig?

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Hardbrick-Test, wow :drool:
 
Moin,
also die Glotze hab ich bei mir schon lange abgeschafft, und obendrein gleich abgemeldet...die größte Abzocke überhaupt.
Das kann ich alles im Internet ansehen, und persönlich brauch ich keine sieben Meter grosse Mattscheibe.
 
Moin, moin!

Meine Freundin und ich nutzen den Fernseher auch nur für DVDs, Amazon Prime Instant Video und Watchever. Das ist jetzt schon seit Anfang 2012 so und ich vermisse kein TV-Unterhaltungsformat :D

Nachrichten bekommt man über PC, Smartphone, Radio oder Zeitung.
Die Zeit kann man auch wirklich anders nutzen, als sich einfach ungezielt "berieseln" zu lassen ...

Aber in meiner Kindheit war es schon toll, am Wochenende morgens die Kinderunterhaltung zu schauen :p

"Die Dinos" FTW :D :D
 
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Ich merke das hier momentan auch, meine Frau ist mit unserer Tochter in Irland, also "Kevin allein zu Haus"

Ich habe den Fernseher demzufolge seit Sonntag noch nicht einmal eingeschaltet und finde nicht, dass ich was verpasse.
 
Also auch ich nutze den Fernseher nur sehr selten, eigentlich nur noch einmal die Woche (für die heute show, die ist einfach genial... ;)), ansonsten verwende ich ihn wirklich nie.

Die Schuld würd ich aber eher meinem PC als meinem Smartphone (siehe Thread-Titel) zuschieben. Da kann ich Sendungen über DVD und anderes (u.a. Dokus) über youtube schauen. :)
 
...boahh, was die nicht alles erfinden...:D

Der ursprüngliche Beitrag von 09:58 Uhr wurde um 10:01 Uhr ergänzt:

Für die Beschriftungen am Gehweg hätt ich die Lösung...also was das heben des Kopfes weg vom Display betrifft...:D

also, erstens Google-Maps
zweitens, man könnte das alles ja auch auf den Boden schreiben...schon brauchte keiner mehr den Kopf heben...:D
 
Lustige Idee, aber gibts schon ewig und nennt sich dummy.
 
:D klasse Film;)
 
@don_giovanni das 56k Gefängis war nicht nur in der Pampa, so auch im Zentrum einer ziemlich großen Stadt(bei der man das warlich nicht denken würde) in Deutschland war das genauso bis die Kabelbetreiber angefangen haben internet anzubieten, da auf der letzten Telefon Meile schon sehr viel Glasfaser verbaut wurde (aber nur bis zu einem Verteiler) und daher ADSL (langezeit) nicht umzusetzen war. Erst mit Umzug in den Stadtrand war es möglich über die nicht modernisierten letzten Meile eine 1 Mbt DSL Leitung zu erhalten.
 
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Jaaa...Gedanken, die mir der Kollege @don_giovanni quasi in Worte gefaßt hat.

Bei mir fing es in den 1980ern mit einem Akustikkoppler (2400 Baud=2400 Bit/s brutto) an.
Schnell kam dann ein 56k-Modem und erst Ende der 1990er ein DSL-Anschluß.

Mobil im Sinne von telefonieren und Simsen wurde ich 1993 mit einem Handy, dem dann viele Weitere folgten.

Meinen Einstieg in die mobile Datenwelt geschah im September 2011 mit dem Huawei Ideos X3...damit konnte man online sein, es war aber winzig und quälend langsam durch den kleinen Prozessor und Speicher.
Schnell wurden die Geräte leistungsfähiger und die Verbindung schneller.

Alleine schon das mobile Erreichbarsein an jedem Ort und zu jeder Zeit war noch in den 1980ern undenkbar für Ottonormalverbraucher...okay ein Bekannter hatte schon ein C-Netz im Auto...und wir täten gut daran, nicht ständig unser mobiles Leben zu leben.

Das sagt natürlich einer, der als Supermoderator in diesem Forum eigentlich fast ständig ansprechbar ist...aber ich nehme mir bewußt immer wieder oft längere Pausen, damit die digitale, mobile Welt mich nicht zu sehr in Beschlag nimmt :)



Gruß
Markus
 
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Vielen Dank für eure Erfahrungen :)
 
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Hallo zusammen!

@don_giovanni : Ich muss ja zugeben, ich lese deine News seit einiger Zeit und finde, dass sie mit die besten sind. Aber zu einem Kommentar habe ich mich noch nicht hinreißen lassen ;-)

Ich muss sagen, dein Artikel hat mir gut gefallen. Bei mir war es ziemlich ähnlich. Ich komme aus dem Kreis Recklinghausen, dort war meines wissens das Internet schon schneller da ;-) Da meine Eltern aber anfangs sehr Konservativ waren, hatten wir ziemlich spät, dafür aber auch sehr lange das beliebte 56k-Modem. :biggrin: Damals bin ich schon ziemlich verzweifelt. Es war ja auch noch sehr teuer, da du pro Minute gezahlt hast.

Um 2003 waren dann meine richtigen Anfänge mit dem Internet. Damals habe ich auch viel GIGA geschaut und mich dort rumgetrieben. Wie du schon gesagt hast, war ICQ ein muss. Auch 2007, nach meinem Abi, habe ich noch viel mit ICQ geschrieben. Ich kann mich noch daran erinnern, als ich meine Frau 2005 auf dem Geburtstag einer Freundin kennengelernt habe. Wir haben keine Handynummern ausgetauscht, sondern sie hat mich später in ICQ gesucht. Da ich glücklicherweise meinen Namen eingegeben hatte, hat sie mich gefunden. Naja, daraus wurde dann mittlerweile eine Ehe :lol: Heutzutage würde man wohl eher Nummern tauschen und wahrscheinlich schon am gleichen Abend per Wahtsapp schreiben.... Den PC hast du damals nicht noch extra hochgefahren, um per ICQ zu schreiben :-D

Um 2007/2008 muss es auch gewesen sein, dass ich mein erstes Smartphone hatte. Damals ein Samsung mit Windows Mobile. Ich kann mich noch genau an meine Überzeugung erinnern: "Internet auf dem Handy? Was ein quatsch. Zu Hause hast du WLAN, unterwegs brauchst du das niemals!" - so kann man sich irren. :blushing:

Auch Facebook stande ich sehr lange Zeit negativ gegebüber. StufiVZ hatte ich zwar, aber dieses Portal aus Amerika? Niemals!
Mittlerweile habe ich auch Facebook, wobei ich selbst fast nie etwas poste und auch selten die Timeline lese. Kennt jemand den Kommentar von Freunden "Wie du weißst das nicht? Das habe ich doch auf Facebook gepostet!". Ich muss sagen, da raste ich ja fast immer aus. :cursing::laugh: Da bevorzuge ich doch das persönliche Gespräch ;-)

Mein nächstes Handy war ein Motorola Defy: mein erstes mit Android. Und auch mein Start in Whatsapp. Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich damals eigentlich genau auf der anderen Seite von deiner Auffassung stand, sprich ich war genervt, dass meine Freundin und auch andere Freunde kein Whatsapp hatten und ich mit noch SMS schreiben musste. (Ich hatte schließlich keine SMS-Flat)

Mit dem Wechsel auf Android habe ich damals auch mein E-Mail-Account zu Google gewechselt. Bei mir war das auf jeden Fall der Siegeszug von Google, seither mache ich gefühlt alles bei Google. :unsure:

Alles im allen kann ich für mich festhalten, dass der Stellenwert meines PC's wirklich abgenommen hat. Früher habe ich nach der Schule/Ausbildung sofort die Kiste angeschmissen. Mittlerweile spielt sich das meiste (Mail und Nachrichten) nur noch über das Handy ab. Der PC ist selten an, meistens nur für längere E-Mail-Antworten oder für Dinge, die ich für meinen Verein mache.

Ich muss zugeben: Ich sehe viele Dinge genau wie du. Familie ist Familie, da gehört das Handy nicht an den Tisch! Der persönliche Kontakt ist wichtig und wie so schön von dir gesagt, der Kassierern kein "Hallo" zu sagen finde ich geht gar nicht.

Aber dein Artikel hat mich doch auch zum Nachdenken gebracht. Der Gedanke "Warum schreibt er/sie nicht, er/sie hat es doch gelesen?" kam bei mir in letzter Zeit auch ab und an auf. :blushing: Darauf sollte ich vielleicht ein wenig achten....

Und noch ein Tipp für die Arbeit: Ich lege mein Handy nicht mehr auf den Tisch und mache es lautlos: In der Tasche merke ich nicht, dass ich eine Nachricht habe. Alle wichtigen Leute kennen meine Nummer von der Arbeit. Es kann also nichts so wichtiges am Handy ankommen, dass ich während des Arbeitstages sofort antworten muss oder es sehen muss. Wobei...In den Pausen schaue ich trotzdem drauf :lol:

Ich hoffe ihr konntet meinen Ausführungen folgen. Beim schreiben sind mir immer mehr Dinge eingefallen ;-) :thumbsup:

LG
MrWeidenMr
 
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Vielen Dank für die positive Rückmeldung und dein ausführliches Statement, @MrWeidenMr =)

Schon sehr interessant, wie sich gewisse Dinge für so viele Menschen sehr ähnlich abgespielt haben :D
 
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Ja, das stimmt wohl @don_giovanni :biggrin: Ich denke aber, dass es auch mit der Generation zusammen hängt. Frag jetzt mal einen 12-jährigen. Er wird seine ganz eigene Meinung dazu haben ;-) Und das meine ich ganz wertfrei. Letzten Ends muss es ja auch jeder selbst wissen.
 
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@MrWeidenMr Eindeutig ist das ein Generationen-Ding. Aber es ist ja immer die Aufgabe der "Älteren", ein bisschen auf die Kleinen aufzupassen :D

Vielleicht können wir ihnen so ja auch mal zeigen, dass WhatsApp eben NICHT alles im Leben ist.

Meine Freundin erzählte mir heute Morgen noch, dass sie in einem zweiwöchigen Surfcamp in Spanien vor wenigen Jahren gar kein Internet hatte. Und trotzdem war es da richtig schön - und man hat nichts vermisst.
Ist eben das ECHTE Leben, was dann läuft :p
 
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