Welchen Film/Serie habt ihr zuletzt gesehen? Bewertung

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"Polar" auf Netflix.

War ok.

Die Action ist nett gemacht, die Schauspieler, Mads Mikkelsen ausgenommen, fand ich furchtbar. Hatte immer das Gefühlt die wollten schnellstmöglich fertig werden und hatte keine Lust oder können es nicht besser. Die Synchronstimmen waren zum großen Teil auch schlecht gewählt. Teilweise war er zu brutal und blutig. Hier muss man nicht zu viel zeigen. Über Realismus braucht man bei so einem Film nicht zu diskutieren, denk ich.

Film kann man anschauen, wenn man auf simple Action-/Rache Filme steht.

6/10
 
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Gilmore Girls: Ein neues Jahr
06/10
Bis auf die letzte Folge eine armselige Aufwärmung der Serie. Die letzte Folge war dann zum Abschluss eine Gilmore Girls Folge.

The Umbrella Academy
08/10
Für Fans von Zeitreisen und Superhelden empfehlenswert. Ich hoffe auf eine zweite Staffel.

Formula 1 Drive to Survive
06/10 (mit deutscher Synchronisieren)
Eine spannender Einblick hinter die Kulissen der Session von 2018. Allerdings sollte man es echt wohl im original, also auf Englisch gucken, weil die deutsche Synchronisation ist grausam.
 
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Ich hab ja ne Vorliebe entwickelt zu Low Budget Filmen. Auch Found Footage hats mir sehr angetan. Beides sehr bedenklich :1f602:

Final Picture - Unsichtbarer Tod hab ich mir zuletzt gegeben (über Amazon Prime).
Da ich leider schlecht im Verfassen von Inhaltsangaben bin, bitte ich bei Interesse um was in dem Film geht, zu googlen.
Das ist so ein Low Budget Film.

Wertung: 5/10
Begründung: das in dem Film gezeigt Szenario ist leider für mich äußerst denkbar. Zugute halten muß man dem Film eben, dass es mit sehr wenig Budget auskommen musste. Und es ist äußerst schwierig ein derartiges Szenario durchzuspielen und die Folgen daraus abzusehen. Das Verhalten der dargestellten Personen halte ich allerdings für unrealistisch, das ist etwas, was eigentlich die Abzüge in der Wertung gebracht hat. Sonst fand ich den Film eigentlich ganz gut. Das Ende des Films hat mich nachdenklich zurückgelassen.
 
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Ich hab jetzt Sick Note auf Netflix angeguckt und fand die Serie echt doof. Ein paar Lacher sind dabei, aber überzeugt haben mich die beiden Staffeln nicht.

Ausserdem habe ich noch Vacation-Wir sind die Grisworlds gesehen. Was für ein dummer Humor. Ich habe mich schon lange nicht mehr so kaputtgelacht.
 
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Ich schaue gerade Hanna auf Amazon.
Bin bisher nach Teil 1 positiv überrascht.
Mal sehen wie sich die Serie weiter entwickelt.
 
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Da ich wegen Game of Thrones derzeit ein Sky Ticket Abo habe, habe ich mich dort noch etwas umgesehen und zwei gute Serien entdeckt.

Derzeit läuft nämlich die Mini Serie Chernobyl die die Geschehnisse rund um das Reaktor Unglück aufarbeitet.
Richtig toll gemacht, teilweise in drastischen Bildern und mit Seitenhieben auf den Kommunismus und dessen Menschenverachtung.
Arbeiter, Feuerwehrleute, Bergbauer und Soldaten ohne Schutzkleidung zur Unglücksstelle geschickt, während die Politik versucht hat es zu vertuschen und die kleinen Beamten sich gegenseitig die Schuld zugeschoben haben. Wie man es von früher kennt.
Ich kann mich noch gut daran erinnern als das passiert ist. In der DDR haben wir davon nur über das Westfernsehen mitbekommen.
Meine Mutter erzählt immer das es kurz danach jede Menge Tomaten und anderes Obst/Gemüse zu kaufen gab, welches für Holland ausgepreist war. Wollte halt keiner mehr, die Strahlung war ja weithin zu messen. Und wir Ossis haben uns gefreut, sonst gab es ja nichts. :winki:
Derzeit sind dort drei Folgen abrufbar.


Die zweite Serie heißt "Escape at Dannemora" auf die hat mich eine Freundin aufmerksam gemacht. Ich hatte vorher noch nie davon gehört.
Hier wurde eine wahre Geschichte über zwei Lebenslängliche verfilmt, die mit einer Angestellte der Haftanstalt eine sexuelle Beziehung begonnen haben und sie dafür benutzt aus dem Gefängnis auszubrechen.
Die Serie ist einfach nur genial, angefangen von den großartigen Schauspielern, über die Musik, bis zur Erzählweise, die sich sehr viel Zeit für Handlung und Charaktere nimmt.
Die Serie ist auch abgeschlossen, es sind 10 Teile, glaube ich.

 
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@Randall Flagg Chernobyl schaue ich auch gerade. Super gute Serie. Im Westen waren solche Vertuschungen auch gang und gäbe. Damals gab es das schnelle Medium Internet noch nicht. Erschreckend wie die dummen Politiker auf Kosten anderer Menschen gehandelt haben. Zum Glück haben wir das über lebt, auch wenn heute noch die Pilze im Wald von der Strahlung belastet sind.
 
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Habe gerade Hemlock Grove durch. Naja sagen wir mal 6/10 Sternen. Ganz unterhaltsam aber die Spannung hat immer Mal wieder nachgelassen.
 
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@Dr.No
Ja klar, im Westen läuft das genauso. Abgesehen vielleicht von der Tatsache das man hier nicht so einfach die Leute unter Druck setzen kann, damit sie ihr Leben riskieren.
Beim Anschauen kam mir dann auch die Erkenntnis das es ja auch ein bis dahin nie da gewesener Vorfall war, die wussten es teilweise auch nicht besser. Mancher hat nicht einmal geglaubt das so ein Reaktor explodieren kann. Und die Gefahren hat man auch nicht realisiert, es gab eben nichts anderes als ein paar Gasmasken und Gummianzüge. Beides vollkommen nutzlos.
Ich mag die Serie aber vor allem auch wegen den sehr gut dargestellten Verhältnissen der Infrastruktur. Zum Beispiel dieses ärmliche Krankenhaus oder diese Bergarbeiter, denen selten ein langes beschieden war. Dort wo ich aufgewachsen bin gab es auch so ein Bergwerk, da ist ein ganzes Gebiet abgesackt und etliche wurden verschüttet. Mein Uropa hat am Rande es Gebietes gelebt, genau auf der Grenze und die Frage war immer ob es gefährlich ist. Aber er hat sich geweigert dort ausziehen.
Wahrscheinlich gefällt mir die Serie deshalb auch so gut, weil sie eben noch einen (N)Ostalgiebonus hat. :rolleyes2:
 
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Habe nach langer Zeit mal wieder
Der Sinn des Lebens geschaut.
 
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Noch nicht gesehen, aber ich freu mich riesig drauf: DARK Staffel 3 ab 21.06.


Und als Zweites, wenn auch nicht so interessant, aber unterhaltsam: Jessica Jones Staffel 3 (ich mag das Mädel einfach)

 
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Ich schaue gerade Lucifer Staffel 3

Nach wie vor eine der besten Serien.
 
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Dem kann ich nur zustimmen - und am besten im Orignalton ansehen ;)-old
 
Dafür ist mein Englisch nicht gut genug.
 
Chernobyl

Starke Produktion.
Gibt's da tatsächlich erst zwei Folgen?
 
Ich weiß gehört hier nicht wirklich her, aber: Nach der 3.Folge von Chernobyl muß ich hier mal meinen Respekt und Dank an all die Frauen und Männer, Genossinnen und Genossen für Ihren wahrhaftigen Heldenmut, ihre Opferbereitschaft und ihren Einsatz damals aussprechen. Ohne sie, gäbe es viele Millionen Menschen (einschließlich mich) vermutlich nicht mehr. Inwieweit diese Vorfälle (und all die anderen Vorfälle in Fukushima, Belgien etc.) das Leben auf der Erde negativ beeinflusst haben (wie auch all die Atomwaffentest) möchte ich mir nicht ausmahlen.

… denn sie wissen nicht, was sie tun – Wikipedia
 
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Aufgefallen bei Chernobyl ist mir das jene Männer die versäuchte Tiere in der Umgebung töten mussten mehr Geld bekamen, 1000R, als die die das Graphit vom Reaktordach entfernten, die bekamen in der Serie ledeglich 800...Tatsache?
 
Die Jäger konnten das Geld noch ausgeben, die Männer auf dem Dach vermutlich nicht mehr.
 
Auf zwei Langstreckenflügen habe ich mehrere Filme gesehen, von denen nur einer wirklich hängen blieb. Unter den Filmen waren

- Captain Marvel
- Stan & Ollie
- Bumblebee
- Aquaman
- Peppermint
- Mortal Engines

Aber der völlig überraschend mit Abstand beste Film war die Biografie über Dick Cheney, mit dem Titel "Vice - Der zweite Mann". Normalerweise interessieren mich Biografien nicht sehr, weil sie meist eher geradlinig und daher langweilig ihre Geschichte erzählen, aber dieser Film sprüht nur so von unzähligen skurrilen und satirischen Einfällen und machte den Film zu einem äußerst unterhaltsamen Vergnügen.

Nur drei Beispiele: nach 50 Minuten gab es schon einen Abspann, als nämlich die Karriere und das Privatleben von Dick Cheney ihren Höhepunkt und damit quasi ein Happy-End erreicht hatten. Und dann mitten im Abspann klingelte das Telefon und George W. Bush rief an, um Cheney zu bitten, in sein Wahlkampfteam zu kommen... und dann ging die eigentliche Geschichte erst richtig los.

Oder die Einführung der ganzen Maßnahmen, um den Irakkrieg durchzuführen, die an der Grenze der Legalität und Menschlichkeit waren, z. B. das Foltern, Guantanamo Bay, oder die uneingeschränkten Machtbefugnisse des Präsidenten etc. wurden so präsentiert, indem die ganze Administration, Bush, Cheney, Wolfowitz, Rumsfeld etc. in ein feines Restaurant gingen und der Ober die Menükarte vorgelesen hat, nur dass statt der Gerichte jede einzelne der menschenverachtenden Maßnahmen auf der Karte stand und vorgelesen wurde, und Cheney am Ende sagte "Wir nehmen sie alle."


Der Film hat einen Erzähler, dessen Stimme man oft hört, und den man auch manchmal als Person sieht. Nur wer das ist und in welcher Beziehung er zu Cheney steht, wird erst ganz am Ende des Films deutlich.

Und die Schauspieler waren umwerfend. Natürlich Christian Bale als Cheney, der im Laufe des Filmes optisch immer weniger wiedererkennbar wurde. Aber genauso umgehauen hat mich Steve Carell als Rumsfeld. Von nun an kann ich in Rumsfeld bis in alle Ewigkeit nur noch als den Komiker Carell sehen. Ich glaube mittlerweile sogar, dass der echte Rumsfeld gar nicht existiert, sondern von Anfang an von Carell gespielt wurde. Eddie Marsan als Paul Wolfowitz in einer kleinen Nebenrolle war auch sehr speziell. Nur Sam Rockwell als George W. Bush hat nicht 100prozentig den Punkt getroffen. Ich glaube aber, das ist bei Bush auch nicht möglich. Kein Schauspieler auf der Welt kann zu Bush werden. Rockwell hat schon das Beste gegeben, was möglich ist.

Der Film ist ohne Zweifel der beste Film, den ich seit Langem gesehen habe. Und dann noch so unerwarteterweise.

Eine kurze Anmerkung zu Stan & Ollie, weil es auch eine Biografie war: auch da haben die beiden Hauptdarsteller Steve Coogan und vor allem John C. Reilly nicht nur Laurel und Hardy gespielt, sondern sind geradezu zu ihnen geworden, aber dem Film felht der Witz und die Satire, die "Vice" hat. "Stan & Ollie" hat seine Geschichte nur geradlinig, quasi "pflichtbewußt" erzählt.

 
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So, Staffel 2 von "Dark" habe ich durch. Und ohne spoilern zu wollen, es bleibt spannend, denn das Ende schreit nach einer 3.Staffel. Ich mag solche Art Science-Fiction-Filme, auch wenn dieser Film wieder gut darlegt daß Zeitreisen nicht möglich sind, da alles zusammenhängt und Ursprung und Wirkung nicht umgekehrt werden können. Wie kann das Kind gleichzeitig auch Eltern seiner Eltern sein? Ein Paradoxon in sich.

Dennoch Staffel 2 ist hoch spannend und düster wie Teil 1.
 
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