Welchen Film/Serie habt ihr zuletzt gesehen? Bewertung

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@T30 Hoffentlich gibt es davon zeitnah eine 2. Staffel.

@Marcel21 Ich habe es in 2 Tagen geguckt, aber man könnte es auch locker am Stück gucken.
 
Habe gestern Wolfsnächte auf Netflix angeschaut. Okay ich war ziemlich abgelenkt wegen Skikurse buchen nebenbei am PC. Aber ich habe absolut nicht kapiert um was es letztendlich ging. :1f627:
 
Ich schaue gerade Pine Gap auf Netflix.

Ich muss sagen, dass es irgendwie doch recht langweilig ist. In die Länge gezogen trotz nur 6 Folgen und belanglose Handlung.

Habe etwas mehr erwartet, man kann es sich mal angucken und die Bildqualität ist top (UHD), aber nichts was man sehen muss.

Generell ist gerade irgendwie ne Flaute bei Netflix. Würde ich mein Konto nicht mit der Familie teilen hätte ich längst gekündigt.
Ich hoffe die 2. Staffel Star Trek Discovery bringt etwas Leben in die Bude. Ich mochte die 1. Staffel.
 
Also hab ich vor kurzem Black Mirror: Bandersnatch geschaut und muss sagen, dass das interaktive mir sehr zu sagt :) Wirklich sehr cool.

Vorallem war der Film wie eh alle Teile von Black Mirror wie immer sehr sehr gut.

Auf Star Trek Discovery S02 freue ich mich aber ebenfalls. Bald ist es soweit. Nur noch ein paar Tage :D
 
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Otandis_Isunos schrieb:
Also hab ich vor kurzem Black Mirror: Bandersnatch geschaut und muss sagen, dass das interaktive mir sehr zu sagt

Den habe ich auch gesehen. Fand ich auch ziemlich gut gemacht!

Ich habe mir kürzlich 2 Serien angeschaut. Nämlich die zweite Staffel von Westworld und dann auf Betreiben meiner Freundin hin, die Netflix Serie "You- Du wirst mich lieben".


Erstmal Westworld:

Mein Gott. Die erste Staffel ging ja noch halbwegs, aber schon da hatte ich das Gefühl, die Serie versucht mehr zu sein, als sie ist. Viele Menschen haben mir seitdem versucht zu erklären, wie unfassbar intelligent Westworld doch sei.
Nachdem ich nun die zweite Staffel gesehen habe, kann ich darüber nur noch lachen.
Zugegeben: Stellenweise ist es spannend gewesen. Das große Aber folgt nun gleich hinterher, denn das ist schon das Positivste, was ich über die Serie sagen kann. Es ist einfach unglaublich nervig, dass die Story nie auf den Punkt kommt. Es werden sehr viele Hinweise gelegt, die den Zuschauer verwirren sollen,
Soweit so gut. Was dann aber folgt, ist eine Art Auflösungsorgie. Oder besser gesagt: Eine Nichtauflösungsorgie.
Denn sowie eine Geheimnis gelüftet wird, sagt einem die Serie: Ja, aber dahinter steckt ja noch eine Geheimnis. Und sowie der Zuschauer dies ergründet hat, folgt das nächste. Es gibt immer noch ein Tor, noch ein Labyrinth, noch einen Ausgang....
Das ist nicht intelligent, sondern irgendwann einfach nur noch unfassbar anstrengend, bis absolut hahnebüchen.
Die angeblich so wichtigen Fragen, die die Serie stellt, spielen längst keine Rolle mehr und die Serie ergeht sich stattdessen in Cyber Esoterik.
Man soll die Geheimnisse gar nicht lösen. Zum einen weil sie völlig uninteressant sind, sodass man hinterher oft denkt: Und dafür habt ihr jetzt 1 Stunde gebraucht?
Zum anderen ist das Geheimnis ja gar nicht DAS Geheimnis gewesen, sondern nur ein Zwischengeheimnis... Oder so ähnlich.
Man braucht ja noch Stoff für eine weitere Staffel. Oder fünf davon.

Was mir auch so unheimlich auf Keks ging: In diesem Kontrollzentrum scheinen Millionen zu arbeiten. Und obwohl der Park mehrfach überrannt wurde, arbeiten dort immer neue Techniker, die auch nicht fliehen oder Schutzmaßnahmen ergreifen. Die stehen immer bereit, wenn mal wieder einer der Hosts Hilfe braucht und repariert werden muss. Was auch immer problemlos möglich ist. Es ist so unglaublich langweilig, dass quasi niemand sterben kann.
Das Nächste ist: Wie oft die Androiden in der Staffel schon das Kontrollzentrum überrannt haben und gefühlt hunderte Soldaten niedergemetzelt haben. Die spazieren da auch rein und raus wie sie lustig sind. Wobei auch nicht immer ersichtlich ist, wozu eigentlich. Oder warum sie, wenn sie einmal da sind, nicht gleich alles erledigen, was sie vorhaben. Ah okay, die Folge geht ja noch 45 Minuten und es ist ja auch erst die dritte von zehn.
Erst versuchen sie unbedingt rein zu kommen und sowie sie drin sind, spazieren sie wieder raus, um .... Irgendwann hatte ich einfach keine Lust mehr, dies zu ergründen. Es scheint auch immer und überall ein Zugang zu bestehen.
Und wenn nicht, dann erinnert sich natürlich wieder einer der Hosts, wo einer ist. Hier kommt dann auch die Esoterik ins Spiel : Wahrscheinlich aus Verzweiflung, ob der eigenen Plot Holes, bringt man mehrere Zeitebenen ins Spiel und lässt bestimmte Akteure sich immer dann erinnern, wenn es gerade gebraucht wird.
Natürlich gibt es auch mehrere übermächtige Charaktere, die als eine Art Erzähler fungieren und immer dann eingreifen, wenn sich die Schlinge der eigenen Erzählung zu sehr um die Autoren legt. Immer wenn es gerade gebraucht wird, führt man auch neue Hosts ein, die das natürlich alles schon lange gemerkt haben, um dann freiwillig zu sterben und dann im Kontrollzentrum problemlos aufzuwachen.
Nächste Enttäuschung : Shogun World!
Darauf habe ich mich nämlich persönlich gefreut, da ich ein großer Fan dieser Epoche und Kultur bin. Am Ende wirkte die ganze Episode wie: Guck mal, wir sind sooo aufwendig und haben sogar Samurai. Mit denen sie dann das Gleiche machen, wie mit den Androiden im Western Park.
Und Dinge die wir schon in 100 anderen Filmen gesehen haben. Mit teilweise den gleichen Schauspielern.
Wenn man diese Folge rein inhaltlich betrachtet, bleibt festzuhalten: Teures Füllmaterial mit mäßigem Schauwert. Storytechnisch absolut irrelevant.
Und das die Autoren den Zuschauer nicht ernst nehmen, merkt man dann auch, als man die eigenen Androiden bemerken lässt, dass hier dieselben Geschichten (und Charaktere) stattfinden, wie im Western Park.
Besser kann man nicht demonstrieren, dass man die Zuschauer für blöd hält.


Zum Schluss noch die absolute Unglaubwürdigkeit der Entwicklung mancher Charaktere. Allen voran Dolores, der ich die neue Rolle nie abgekauft habe, Aber natürlich ist sie schlauer als alle zusammen und entwickelt selbst Hosts, um....Ach ne, dahinter steckte ja in Wirklichkeit der Schöpfer... das Tor... das Labyrinth... Oh man... Was für ein Blödsinn.

Ich könnte hier noch mehrere Seiten füllen, aber ich lasse es bleiben. Die Serie ist der größte Schrott, den ich seit langer Zeit gesehen habe.
Und das Ganze wird auch noch in einer Langatmigkeit erzählt, dass es einen schaudert. Nichts gegen langsam erzählte Geschichten, dass mag ich sehr. Nur muss man dann eben auch genügend Substanz haben und die sehe ich hier leider nicht.
Das Thema wurde schon sehr viel besser und intelligenter abgehandelt. Siehe Ex Machina.


Zweite Serie: You-Du wirst mich lieben

Die hätte ich mir ohne meine Freundin gar nicht angesehen und das wäre tatsächlich schade gewesen. Ich will gar nicht so viel verraten.
Im Prinzip geht es darum, dass eine Literaturstudentin und angehende Autorin, einen jungen Mann kennen lernt. Dieser wirkt anfangs sehr nett, intelligent und hilfsbereit, entpuppt sich aber schnell als Stalker, der sein neuestes Opfer gefunden hat und dieses nun gnadenlos ausspioniert.
Aber Joe ist bereit noch viel weiter zu gehen, wie sich bald herausstellen wird.

Die Serie ist ziemlich spannend und spart auch nicht mit Gesellschaftskritik. Bis Folge 8 oder 9 hatte ich großen Spaß daran und es gab sogar einige Lacher, in der ansonsten eher finsteren Serie,
Am Ende zog es sich dann aber ein bisschen, zumindest für meinen Geschmack und dann kam auch wieder dieses "unbedingt noch einen drauf setzen müssen", mit einer Prise Vorhersehbarkeit, Alles in allem fand ich die Serie aber gelungen.
 
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Gestern „Sully“ auf Netflix geschaut.
Boah war der langweilig.
3 von 10 Punkten
 
Ich gucke gerade Dogs of Berlin auf Netflix. Naja, sehr krass aber doch ansehnlich.
 
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Zwei glorreiche Halunken
10/10

Geht immer...
 
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M*A*S*H immer und immer wieder.
 
so geht's mir mit Dr. House
 
Weil ich lockere Unterhaltung mag, die Spannung und eine leichte Prise Humor miteinander vereint, mag ich diese speziellen Krimiserien, die genau diese beiden Komponenten haben.

Die letzten Serien in diesem Stil, die ich sah, waren

- Castle
- Psych

und nun ist es

- Bones.

Das Schöne an Bones ist, dass es kostenlos in Amazon Prime enthalten ist.

Sehr schön an allen drei Serien ist, dass fast alle Episoden eine in sich abgeschlossene Handlung haben, also wenig aufeinander aufbaut.

Das Prizip dieser Serien ist immer, dass am Anfang ein spektakulärer Mord passiert, manchmal in einer ganz besonderen klischeehaften Umgebung, die dann den Stil der ganzen Folge bestimmt (z.B. im Ufo-Jäger Millieu wie Akte-X, unter Comic-Nerds, im Western-Stil etc.) und dann erst jede Menge offensichtlich Verdächtige ermittelt und ausgefragt werden, bevor es eigentlich immer am Ende der Episode eine überraschende Wendung gibt, die dann zum Täter oder der Täterin führt.

Bei 'Bones' ist es zudem so, dass Mitdenken eigentich keinen Sinn macht, weil meist kurz vor Ende der Folge ein ganz neuer und bislang nicht gekanntes Indiz aus dem Hut gezaubert wird, z.B. ein übersehener Blutfleck, die dann sofort auf den Täter führt, und die ganze vorausgegangene Geschichte irrelevant macht. Ist aber egal, denn die Serie ist dennoch für mich unterhaltsam und amüsant.
 
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Mimm schrieb:
Sehr schön an allen drei Serien ist, dass fast alle Episoden eine in sich abgeschlossene Handlung haben, also wenig aufeinander aufbaut.
Ehrlich gesagt finde ich genau das eher schlecht.
Es ist zwar besser, wenn man immer mal wieder ne Folge zwischendurch anschauen kann, ohne sich groß an die vorherige erinnern zu müssen, aber dafür nimmt es auch viel raus, wenn eine Handlung innerhalb der gleichen Folge abgeschlossen sein muss.
Damit konnte ich mich bisher nie großartig anfreunden. Akzeptabel ist das für mich, wenn zwar jede Folge seinen eigenen Fall hat, aber dass alles innerhalb einer größeren Rahmenhandlung stattfindet und auch einzelne Fälle Bezug zu vorherigen haben.
Zum Beispiel bei Lucifer ist das so, die Serie find ich ganz ok.

Aber grundsätzlich gefällt mir ne offene Handlung die von Folge zu Folge weitergeführt wird besser, quasi so wie ein Film, nur dass man viel mehr Zeit hat sich mit Charakteren und der Handlung auseinanderzusetzen.

Wobei eigentlich nahezu jede Serie quasi einen Fall pro Folge bearbeitet, mit mehr oder weniger Gesamtstory dahinter. Auch viele meiner Lieblingsserien wie Stargate.
 
Derzeit auf Netflix: Titans

Der Trailer hatte mir schon gefallen, aber jetzt die Serie gefällt mir noch besser. Düster, recht brutal und sehr spannend.
 
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CLAOK and DAGGER auf Amazon Video - gefällt mir soweit ganz gut; bin gespannt, ob die erste Staffel einen vernünftigen Abschluss schafft oder ob das eine never ending story wird.

Und was auch ständig bei uns zuhause läuft:
Gilmore Girls – Wikipedia -> Alle Staffeln auf DVD ... ganz nett, wenn man abends auf der Couch liegt und nicht groß mitdenken muss :D
 
True Detective Staffel 3.
Staffel 1 war wohl einfach - bis auf das für mich etwas enttäuschende Finale - in so vielen Belangen aussergewöhnlich, da hätte es jede nachfolgende Staffel schwer gehabt die Erwartungen zu erfüllen.
 
Guhl auf Netflix
0 von 10 Punkten
Die Serie ist richtig schei.....
 
SICARIO 2 5/5

CIA Mensch Matt (Josh Brolin) und Söldner Alejandro (Benicio Del Toro) sollen einen Krieg zwischen den Kartellen an der US-Mexikanischen Grenze anzetteln und zu dem Zweck die Tochter eines der Kartellbosse entführen, was Anfangs auch klappt...

Spannender, düsterer Thrill, dramatisch, da es sehr viel um Kinder und Jugendliche geht.
Schonungsloser Einblick in den finsteren und aussichtslosen Alltag betreffender Menschen.

Die Story war von Beginn als Dreiteiler geplant, anscheinend wird's nen Teil 3 geben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe nun endlich die dritte Staffel von True Detective komplett gesehen und bin ziemlich angetan.
Schauspielerisch, für sich genommen großartig, die Dynamik zwischen Ali und Dorff funktioniert einfach. Die Serie baut eine dichte Atmosphäre auf, legt Fährten und sogar einige Querverweise, hin zu Staffel 1.
Dann kam das Ende.... Das hat einigen Leuten missfallen und ich kann es absolut verstehen. Mir ging es ganz ähnlich, im ersten Moment. Nachdem das Ganze aber gesackt war, habe ich erkannt, dass es natürlich Absicht gewesen ist und im Prinzip hat sich dann erst die gesamte Wirkung entfaltet.
Es ist mutig gewesen, mal etwas anderes zu machen, nachdem man die Erwartungen der Zuschauer vorher gekonnt ins Bodenlose gesteigert hat. Gerade weil es dann eben genau nicht so kommt und man dem Zuschauer nochmal bewusst macht, dass hier ganz andere Prämissen im Vordergrund standen, als nur der Fall, hebt sich True Detective S3 angenehm vom üblichen Einerlei ab.
Ich habe jetzt 2 oder 3 Tage immer mal wieder darüber nachgedacht und je länger ich das tue, desto mehr gefällt mir das Ende, sowie die gesamte Staffel.
Zumal ich finde, wir sollten sie einzeln betrachten, ohne immer wieder auf Staffel 1 zu verweisen, denn das verstellt nur den Blick auf diese wirkliche gelungene Iteration. Mit am besten hat mir die allerletzte Szene gefallen, weil sie so symbolisch für alles steht, was der Autor eigentlich zeigen wollte und die ohne Worte so viel erklärt.
Zu kritisieren gibt es auch etwas. In der Retrospektive finde ich dann doch, es wurden zu viele Fäden lose gelassen bzw. es gab zu viele unnötige Hinweise/Fährten, die im man im Nachhinein auch hätte weglassen können.
Trotzdem bin ich sehr zufrieden damit, hier wurde gute Arbeit geleistet. Wenn ich Zeit habe, schaue ich mir die acht Folgen nochmal am Stück an, denn es gibt sicher noch einige Ebenen zu entdecken.
Außerdem gab es wirklich starke Szenen, in denen Ali und Dorff so phantastisch zusammen agiert haben.

Ich würde 8.5 von 10 geben. BluRay Kauf ist auf jeden Fall fix.
 
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Auf Netflix „Der Junge der den Wind einfing“

9/10 Punkten
 

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