Welchen Film/Serie habt ihr zuletzt gesehen? Bewertung

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@Randall Flagg : 3% steht auch noch auf dem Plan. Momentan gibt es aber The Musketeers auf Netflix.
 
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@Dr.Now
An mir ging ja Westworld völlig vorbei, welches Du ja hier auch schon erwähnt hattest. Wie das passieren konnte ist mir schleierhaft. Hab mir die erste Staffel von einem Bekannten besorgt, der über meine Nichtkenntnis auch einigermaßen entsetzt war.
Werde ich dann am Wochenende mal nachholen. Gut ist natürlich für mich, dass Staffel 2 bereits läuft und ich danach gleich Anschluss habe, bei Gefallen.

Das Musketeers habe ich auch noch gar nicht auf dem Schirm gehabt. Oh man, wie soll man das bloß alles gucken?
 
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Eben "Baywatch" bei Prime geguckt...was für ein Müll.
 
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Ach ja, dass haben Sie ja auch neu gemacht.
Ich bin leider bereits alt genug um sagen zu können : Habe das Original in meiner Jugend gesehen.
 
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Ja, auch die alte Besetzung hat sich für einen kurzen Cameo hinreißen lassen und auch das hat den Film nicht besser gemacht.
 
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Wind River hat mir gut gefallen. Vordergründig ein geradliniger Thriller mit guten Schauspielern in grandioser, unwirtlicher Landschaft, bietet die Geschichte erstaunlichen Tiefgang.
 
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JustDroidIt schrieb:
Dr.Now schrieb:
Blade Runner 2049
Ach ja, den habe ich gestern noch ausgeliehen und noch nicht angeschaut... bin aber sehr skeptisch(Ryan Gosling, musste das sein!? :o )
Meine Skepsis bzgl. Gosling hat sich bestätigt... aber der Film hat mir sehr gut gefallen weil ein wahrgewordener düsterer SciFi/Dystopie/Cyberpunk Traum :thumbsup: , technisch erste Sahne, viel echte Szenerie/Kulissen :thumbup: und CGI recht unauffällig weil sehr gut und hochauflösend. Action ist eher selten, dann aber deftig und hart. Soundkulisse ist der Hammer und unterstreicht die düstere Atmosphäre. Nur das Tempo könnte höher sein, 2h(statt 2h 43min. !) hätten definitiv auch gereicht. :p Ein würdiger Nachfolger und auch eine Überraschung für mich weil ich mehr Mainstream und Action erwartet hatte... :)


Enttäuschend in dem Genre fand ich zuletzt z.B. die Verfilmung des Manga/Anime Klassikers Ghost In The Shell mit Scarlett Johannsen, Bild und Sound technisch top aber doch etwas langweilig und dem Original nicht gerecht geworden.
 
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Nichts reicht an den original Zeichentrick Ghost in the Shell ran. Der Film war gähnend langweilig.

Kein Plan was manche gegen Ryan Gosling haben. Ich mag ihn als Schauspieler. Klar, kein Paul Walker...
 
Ich hatte Ghost In The Shell sogar mal als VHS Kassette ende '99. :D

Gosling ist halt etwas einschläfernd in seiner Mimik, klar ist der irgendwie ne coole Sau und warscheinlich sollte die Blade Runner Rolle auch so teilnahmslos sein aber naja... Hätte mir Edward Norton oder so gewünscht oder jemanden der noch nicht so bekannt und gehyped ist... Allerdings war Gosling in dem Drogen Film ganz gut wo er einen süchtigen Lehrer gespielt hat :), fällt mir grad nicht ein.
 
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"Haus des Geldes" bekommt in 2019 eine 3.Staffel. Also vormerken!
 
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JustDroidIt schrieb:
Meine Skepsis bzgl. Gosling hat sich bestätigt.

Ich mag den ja auch nicht. Der ist für mich der Inbegriff von Langeweile. Liegt wahrscheinlich vor allem am hoch gehypten "Drive" den ich so unglaublich öde fand.
Irgendwie erzählen mir immer alle, wie toll der ist. Ich habe es aber 3x versucht und komme einfach nicht dahinter, worin die Großartigkeit dieses Werkes liegen soll. Damit stoße ich immer aller Orten auf Unverständnis.
So gesehen war Gosling aber die richtige Wahl, genauso schnarchig wie der Film. Anerkennen muss ich aber, dass er ein echt hübscher Mann ist.
Wäre ich Männern zugeneigt, oder eine Frau, dann würde ich wahrscheinlich auf ihn stehen.
Mehr positives kann ich über ihn leider nicht sagen. In Blade Runner fand ich ihn aber okay.

An männlichen Schauspielern mag ich übrigens DiCaprio sehr gerne, was ich nie vermutet hätte.
Anfangs hatte ich ihn in der Kategorie "Mamas Liebling" abgeheftet. Aber der macht wirklich nette Filme. Tom Hardy ist wahrscheinlich das nächste große Ding und den mag ich auch.
Als letztes würde ich noch Matthew McConaughey nennen, den ich spätestens seit True Detective sehr verehre.
Und Christian Bale natürlich. Ein großartiger Schauspieler. Wobei ich McConaughey von allen für den fähigsten halte.

edit: Um mal noch einen Muttersprachler zu nennen: Christoph Walz
Großartig. In Django tat mir der arme Jamie Fox ziemlich leid, der eigentlich die Hauptfigur war, aber zwischen DiCaprio und Waltz ein bisschen verloren ging.
Die Eröffnungsszene von Inglorious Bastards, als Waltz diese Franzosen verhört, halte ich für eine großartige Leistung.
Der kann es einfach.
 
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Gestern "Thor - Ragnarok" für 99 Cent bei Prime. Bin seit 43 Jahren Marvel-Fan und versuche (noch) jeden Marvel-Film anzugucken.
Die Marvel (und DC)-Comics (wie ich sie kenne) zeichnen sich eigentlich durch totale Abwesenheit von Humor aus, gerade "Der mächtige Thor" ist so gar nicht komisch.
Dieser Film dagegen ist eine Art Nummenrevue, eine Aneinanderreihung von "witzigem" Geplänkel. Selbst in den ernstesten, brutalsten Momenten versuchen die Autoren noch einen lustigen Spruch unterzubringen.
Für mich ist das jetzt nichts, die Kinder werden es wahrscheinlich lieben :rolleyes:

Die schwarzen und asiatischen Asen und die Latina-Walküren muss man wohl heutzutage hinnehmen, der Ami nimmt's da nicht so genau und es sollen ja alle ins Kino gehen oder den Film kaufen oder streamen.

Auf der Haben-Seite:
Der Film hat durchaus seine Momente. Kate Blanchett als Hela ist supersexy (zumindest ohne den Helm), Chris Hemsworth natürlich auch ein Hingucker, wobei die Muskeln wohl so manches Mal CGI-vergrößert sind. Sorry, Chris.
Manchmal ist es wirklich witzig, die Kämpfe sind OK vom Realismus, da keine normalen Menschen kämpfen.

Der Soundtrack und der Score sind bombastisch. Habe ein neues Lieblingslied: "Immigrant Song" von Led Zeppelin.

Nach den ersten zwei Minuten wollte ich eigentlich abschalten und ich kann nicht behaupten, dass sich das Weitergucken wirklich gelohnt hat, aber es gibt schlechtere Filme. Für umsonst würde ich ihn vielleicht sogar noch mal gucken (Cate :wubwub:).
 
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Black Panther auf Netflix, wenn wir schon bei Marvel sind. Kann man sehen, aber ich denke die Comics sind immer besser.
 
Black Panther fand ich nun auch eher naja, aber Avengers Infinity War fand ich dagegen echt gut
 
The Lady in the Van, wer britischen Humor mag. Sehr sehenswert.
 
Den kenne ich auch, richtig klasse... wobei man sagen muss alles wo die Maggie Smith mitspielt ist eigentlich Gold. :p Und das in ihrem Alter. :thumbup:
 
Gestern habe ich nun endlich mal "It comes at night" nachgeholt.
Wow, was für ein Film!

Inhalt: Die Welt nach einer Apokalypse. Die Menschen werden krank und sterben einen schrecklichen Tod, übersät von Pusteln, Blut kotzend.
Paul hat sich mit seiner Familie tief in die Wälder zurückgezogen und in einem Haus verbarrikadiert. Eines Tages überrascht er dort einen Einbrecher, kann ihn aber überwältigen.
Es stellt sich heraus das dieser ebenfalls eine Familie hat und für diese auf Nahrungssuche ist. Man beschließt sich zusammen zu tun und gemeinsam zu überleben. Doch kann man einander wirklich trauen?

Ich glaube, es ist einer dieser Filme, die man entweder liebt, oder hasst. Hierbei handelt es sich nicht um einen Horrorfilm, wie fälschlich immer wieder behauptet wird.
Es ist eher eine Zukunftsdystopie und ein Thriller, verdichtet in einer Art Kammerspiel. Der Film erklärt sich von Anfang an nicht und behält dies auch bei.
Die Schauspieler sind hervorragend gewählt und machen ihren Job gut. Als Protagonisten handeln sie nachvollziehbar, die Atmosphäre ist unglaublich dicht und hielt mich, als Zuschauer, gefangen.
Ich hatte keine Ahnung, worauf das hinauslaufen würde. Irgendwann habe ich dann mit Erschrecken festgestellt, dass der Film nur noch 10 Minuten geht.
Aber in diesen letzten Minuten kulmuliert alles was der Film an Atmosphäre, Spannung, Wahnsinn aufgebaut hat.
Am Ende saß ich ziemlich sprachlos da und hatte keine Ahnung was das alles zu bedeuten hat. Und nach dem offenen Ende, welches eigentlich auch keines ist, hat It comes at night erst seine ganze Wucht entfaltet.
Habe heute noch den ganzen Vormittag immer wieder drüber nachgedacht. Denn der Film legt einige clevere Fährten, die Spielraum für Interpretationen lassen, ohne diese aufzuklären.
Auf jeden Fall einen Blick wert, auch wenn er vielen Leuten nicht gefallen wird.


 
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Oh ja, der Trailer gefällt mir schon mal sehr gut, muss ich wohl ohne meine Frau anschauen.
Schade, finde ihn weder auf Netflix noch bei Amazon-Prime.
 
So heftig ist er nicht, was Gore angeht. Er zieht seine Spannung eher aus Beziehungen und diffusen Ängsten. Überall lauert Gefahr, die man aber nicht sieht.
Ich habe einige User comments gelesen und es gab etliche die schrieben, in dem Film passiere ja gar nichts.
Und ehrlich gesagt kann ich Leute verstehen, die das so aufnehmen.
Kurz nach dem Abspann war ich ziemlich ratlos, was ich von all dem halten soll.
Und dann plötzlich dachte ich so "Moment mal, aber was war eigentlich mit.." und "Wie war das gemeint".
Eigentlich erst da habe ich gemerkt, wie gut mir das gefallen hat.
Besonders über eine Szene, die man sehr leicht verpassen kann und die weder nochmal thematisiert, noch aufgelöst wird, habe ich heute viel nachgedacht.
Ich mag so etwas total.
 
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