Welchen Film/Serie habt ihr zuletzt gesehen? Bewertung

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Otandis_Isunos schrieb:
Ich schau gerade The Expanse und Der Nebel auf Netflix :)
The Expanse haben wir auch angefangen aber irgendwie ist mir das bei der dritten Folge alles noch zu undurchsichtig. Wird das noch besser?
 
Das wird auf jedenfall noch besser :) Klar, die Serie ist bisschen langatmig teilweise, aber doch tief.
 
derstein98 schrieb:
Ich gucke im Moment Castle!
Fand ich auch toll!

Hab grade The Mentalist durch. Bei beiden gab's ich aber die Enden unbefriedigend.

Zur Zeit läuft Scorpion. Bei Elementary fehlt mir noch die vierte Staffel, bei Sherlock die Dritte.
 
The Knick, wenn einer Sky hat. Jede Folge super. 10/10.
 
Baby driver und the hitmans bodyguard, beides tolle Filme mit ner großen Tüte Popcorn
 
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Ein etwas älterer Film, aber Top.

ASSAULT - ANSCHLAG BEI NACHT
 
The Returned (französische Version aus 2012; Netflix)
1. Staffel: 10/10
2. Staffel: 4/10
Sehr atmosphärische Serie, die das Wiedergänger / Zombie Thema mal anders anpackt und weitestgehend ohne Gore auskommt. Das Setting der französischen Alpen ist einfach genial.
 
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Star Trek - Discovery (die zwei Pilotfolgen)
schwierig.... schwierig :blink:
 
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"Erschütternde Wahrheit" mit Will Smith
Erschütternde Wahrheit – Wikipedia
2017-09-26 08.56.51-Erschütternde Wahrheit (2015) - IMDb.jpg

Interessante Story, gute schauspielerische Leistung - 8/10 Punkten
 
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Elting schrieb:
Star Trek - Discovery (die zwei Pilotfolgen)
schwierig.... schwierig :blink:

Nicht schwierig, eher total ungewohnt. Weiblicher Hauptcharakter, okay, gabs bei Voyager auch. Will nicht rassistisch klingen, aber farbig? Sorry, aber das passt eigentlich nicht und gleich gar nicht halb Vulkanier und halb Mensch. Muss man sich echt dran gewöhnen.
 
derstein98 schrieb:
Ich gucke im Moment Castle!

Castle ist toll!
Ich würde - objektiv gesehen - "Castle" als DIE beste Kriminal-Serie sehen!

Die Schauspieler, welche nicht wirklich bekannt sind, geben der Serie jedoch einen sehr hohen Wiedererkennungswert und man kann sich bereits nach kurzer Zeit mit Ihnen identifizieren!

Die Handlungen der einzelnen Serien ist großartig weil sehr aufwendig gestaltet, mit teils sehr spannenden und unerwarteten Wendungen!

Aufgrund der für mich besten Kriminal-Serie... objektive 10/10 Punkten!!!
 
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Ich bleibe immer beim doctor WHO hängen.
Kann ich sehr empfehlen, der Zeitreisen und komische Charaktere mag. Zb daleks oder Cyberman.
Für mich 10/10.
 
Wacker3000 schrieb:
Dann habe ich noch die erste Season von Mr. Robot gesehen, da muss ich sagen dass sie mir sehr gut gefallen hat. Hat mich allerdings schon stark an Figthclub erinnert (was positiv ist, da Figthclub einer meiner Lieblingsfilme ist).
Kann die Serie jedem empfehlen der auf Thriller im Idealfall Filme wie Figthclub steht.

Hier ganz klar ne sehr gute 9/10. Ist nah an der bestnote, allerdings soll man damit ja sparsam sein ;)

Es geht weiter mit Staffel 3! :thumbsup::love:

Die erste Folge war schon sehr geil und vielversprechend.

 
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The Tick auf Amazon.
Teilweise witzig gemacht und mal ein anderer Blick auf das Superhelden-Thema. Musste ein paar Mal herzhaft lachen. Der Start ist ein bisschen langatmig, aber ab Folge 4 wird es wirklich sehr gut. Erinnert ein wenig an eine Comedy-Version von Dirk Gently (Outsider will seine Heldenrolle nicht akzeptieren) und Wildcards von GRR Martin (Superhelden leben teilweise als 'Normalos' unter uns).
 
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Wir schauen gerade Babylon Berlin. Läuft leider nur auf Sky, ist aber sehr zu empfehlen. :thumbsup:

8/10
 
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Zuletzt hab ich mal wieder eine Perle entdeckt, die total an mir vorbeigegangen war. Es handelt sich dabei um den Film "Dredd" mit Karl Urban, aus dem Jahre 2012.
Ich bin eigentlich kein großer Comic Fan und mache um alles einen großen Bogen, wo Spiderman, Batman und Co drauf steht. Es gibt aber dann doch Comic Adaptionen, mit denen ich etwas anfangen kann.
Das sind die düsteren Sachen, ala Sin City, oder The Punisher, ohne Superhelden Gedöns.
Dredd kannte ich nur in der Version von Sylvester Stallone, die ich schon damals mehr als albern empfand. Aus heutiger Sicht kaum noch zu schauen, wie ich finde. Sly spielt Sly, weil es halt das ist was er kann und über die Kostüme brauchen wir uns auch nicht unterhalten.

Jedenfalls war mir letztens langweilig und beim Stöbern entdeckte ich dann besagten Dredd. Mein erster Gedanke war: Karl Urban?
Der in den furchtbaren J.J. Abrahms Star Trek Filmen den Arzt gibt? Kann ja eigentlich nicht gut gehen, dachte ich mir. Aber wie ich mich da getäuscht hatte.
Urban ist Dredd, anders kann man es nicht sagen. Was der da aus der Figur des finsteren Gesetzeshüters herausholt und das ohne das man mehr als den Mund sieht, ist einfach fantastisch. Denn anders als in Sly's Version, sieht man Dredd stets nur mit Helm.
Die Story des Filmes ist nicht weiter erwähnenswert und passt mehrfach auf einen Bierdeckel

In der Zukunft gibt es keine vereinigten Staaten mehr. Die Menschen leben in Megacity One, welche sich über die gesamte Ostküste der USA erstreckt. 800 Millionen Menschen, Slums, Verbrechen, Chaos.
Gewaltenteilung gibt es auch nicht mehr, stattdessen hat man die Judges installiert, die in der Stadt die Ordnung halbwegs aufrecht erhalten sollen. Geschworene, Richter und Henker gleichzeitig.
Judge Dredd soll die Anwärterin Anderson beurteilen, die über die Fähigkeiten eines Mediums verfügt. Die beiden werden in den riesigen Wohnblock Peach Trees gerufen, um einen 3-fach Mord aufzuklären.
Dort herrscht Ma-Ma über den gesamten Block, die übrigens sehr gut von Lena Heady (Cersei Lannister) verkörpert wird. Als die Judges einen Gefangenen nehmen, der Ma Mas Geschäfte aufdecken kann, verriegelt diese kurzerhand der Block und ruft die 75 000 Bewohner dazu auf, die Gesetzeshüter zu töten.

Der Film ist sehr explizit, was Gewalt angeht und ist die Grundprämisse erstmal erklärt und die Figuren etabliert, tritt er auf das Gaspedal und geht davon nicht wieder runter.
Es gibt keine pseudointelligente Story, sondern nur brachiale Action, was dem Film aber ausgesprochen gut tut. Erwähnen sollte man noch die Droge Slomo, die die Hirnaktivitäten verlangsamt, wodurch ein wunderbarer Vorwand geliefert wird, für Feuergefechte in Zeitlupe.
Hervorragend inszeniert und fotografiert! Vor allem aber auch so sparsam dosiert, dass man es nicht über hat.

Der Film ist eine unglaublich zynische und klischeehafte Gewaltorgie, was hier aber positiv gemeint ist. Olivia Thirlby, die die Rekrutin Anderson spielt lockert den Film glaubwürdig auf und bildet einen guten Konterpart, zum stets grimmigen Dredd, der sich stoisch und ohne Mitleid durch die Etagen tötet.
Auf Humor, oder gar Klamauk, wie beim Original, wird hier, Gott sei Dank, völlig verzichtet.
Manche haben bemängelt, der Film nehme sich zu ernst, aber ich finde das nicht. Die Figuren handeln, in diesem kranken System einfach absolut nachvollziehbar und eigentlich weiß man gar nicht, wer da Täter und wer Opfer ist. Man kann einfach hervorragend bewundern, was Menschen Menschen antun und was diktatorische Systeme hervorbringen, in denen ein Menschleben nichts zählt und auf kleinste Verbrechen der Tod, oder Isolationshaft stehen.
Klasse Film, hab mir gleich die Blu Ray besorgt.
 
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Randall, deine Rezensionen verpasse ich nie, genial...
 
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Über das Wochenende hatte ich mal angefangen, auf Netflix, die Serie "7 Seconds" zu schauen. Ich bin noch nicht ganz durch (7/10), aber wenn sie nicht komplett das Ende verbockt haben, gefällt mir die Serie bisher ziemlich gut.

Worum geht's?

Ein kalter Winterabend in New Jersey City. Der Polizist Pete Jablonski ist unterwegs ins Krankenhaus, zu seiner schwangeren Ehefrau. Er passt kurz nicht auf und überfährt einen schwarzen Jungen.
Seine neuen Kollegen, aus der Einheit in die er gerade versetzt wurde, überreden ihn den Vorfall zu vertuschen und so stirbt der Junge, nachdem er dort 12 Stunden gelegen hat.
Zunächst sieht alles danach aus, als würde man damit durchkommen, aber dann nimmt die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen auf.

Im Prinzip ist es eine Krimi Serie, also ein Genre welches ich meistens nicht besonders mag. Als ich vorher noch davon gelesen hatte, dass es auch um Rassismus geht, habe ich ein bisschen die Augen gedreht, da ich einen erhobenen Zeigefinger befürchtet hatte.
Aber die Serie hat mich doch positiv überrascht. Das Erzähltempo ist recht langsam, man nimmt sich Zeit für seine Figuren und zeichnet eine schöne Milieustudie.
Ein gut und böse existiert zwar im Prinzip, aber keine der Figuren ist nur gut, oder nur schlecht. Man versteht die Motivation der Protagonisten, auf beiden Seiten Die Ermittler, eine schwarze Staatsanwältin und ein weißer Cop, werden nicht als supergeniale und strahlende Helden dargestellt, wie wir es aus amerikanischen Serien ja oft kennen.
Beide haben mit eigenen Problemen und sowohl beruflichen, als auch privaten Hindernissen zu kämpfen. Ebenso handhabt die Serie die Opfer Seite, denn auch dort gibt es Abgründe, menschliche Fehler und schwelende private Konflikte, die durch den Unfall an die Oberfläche kommen und die Beziehungen verändern.

Ich würde die Serie eher als Drama einordnen, dass zeigt welche Konsequenzen eine kleine Unaufmerksamkeit haben kann. Action gibt es eigentlich gar keine.
Die Rollen sind alle gut besetzt, mit fast durchweg unbekannten Gesichtern, die ihre Figuren aber glaubhaft verkörpern.
Wer mit solchen Millieu,- und Charakterstudien etwas anfangen kann, der sollte mal einen Blick riskieren.
Man sollte sich aber wirklich etwas Zeit nehmen. Nicht das die Handlung irgendwie superkomplex, oder hyperintelligent wäre, aber ich finde das diese Serie nichts für nebenbei ist.
Wenn man in der Stimmung ist, sich auf die Figuren und ihre Schicksale einzustellen, dann bekommt man eine ordentliche Serie, die auch einiges zu sagen hat.
 
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Wir haben uns auch "7 Seconds" als nächstes vorgenommen. Die ist ja auch von den Machern von "The Killing" und die mochte ich auch sehr .

Zur Zeit schauen wir "Manhunt: Unabomber" auf Netflix. Es geht um eine Serie von Briefbombenanschlägen in den USA und die Jagd nach dem Attentäter. Die Serie basiert auf wahren Begebenheiten und man sieht zwischendurch auch häufig originale Nachrichtenbeiträge. Die Hauptperson ist James Fitzgerald vom FBI, der über die Schreiben, Briefe und das "Manifest" ein Profil des Attentäters anfertigt. Dies war damals ein völlig neuer Ansatz.

Heute werden wir die letzte Folge schauen. Von mir gibt es schonmal eine 8/10.
 
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