Welchen Film/Serie habt ihr zuletzt gesehen? Bewertung

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Ich hab jetzt die erste Staffel von Orphan Black komplett gesehen, was ich wahrscheinlich in 4 Stunden bereue, wenn der Wecker klingelt.. :rolleyes2:

Gut gemacht und sehr spannend, also auch empfehlenswert. Brauchte bei mir aber so 4-5 Folgen, bis es richtig gezündet hat.
Am Anfang hab ich zwar die Hintergründe nicht erkannt, aber die Figuren waren dann doch recht vorhersehbar, in ihrem Verhalten, fand ich.
Danach öffnet sich das Ganze aber und wird eigentlich immer mysteriöser, je mehr man erfährt.
Also auch zum empfehlen.
 
Supernatural Staffel 9 Episode 4-10 gestern schnell angeschaut :D

Heute folgen dann die nächsten 5 und übermorgen die letzten 5 Episoden ;)
Insgesamt sind es 20.

10/10 - einfach die beste Serie :thumbup:
 
Ja, Orphan Black habe ich die erste Staffel auch gesheen, fand ich gut. Momentan läuft ja die zweite auf ZDFneo, hab aber wieder den Start verpasst, d.h. ich werde wieder auf BluRay oder VOD schauen.

Vorgestern habe ich "Irre sind männlich" angeschaut, sehr unterhaltsam, 8/10 (bezogen auf die Kategorie).

Hat jemand "Under the Skin" gesehen? Hab den vor 2 Wochen oder so angeschaut, konnte da aber nicht wirklich was damit anfangen...

Gruß
Tobi
 
Das die zweite Staffel von Orphan Black bei ZDF Neo läuft, habe ich auch erst jetzt bemerkt.
Auf Netflix gibt's nämlich nur die erste. Aber bei Neo sind die ersten 5 Folgen wohl schon gelaufen, da brauche ich jetzt auch nicht einsteigen.

Ich werde mir jetzt mal House of Cards anschauen, dass scheint auch recht interessant zu sein.
Kevin Spacey wird m.M.n. immer unterschätzt. Er ist durchaus ein fähiger Schauspieler.
 
Im Heimkino lief gerade Dead Snow (norwegisch „Død snø“)

Kurze Handlung: 7 junge Leute (eigentlich 8, aber die Erste stirbt gleich im Vorspann) wollen ein ruhiges Wochenende in einer abgelegen Hütte in Norwegen verbringen. Handynetz? Fehlanzeige! in komischer Kauz besucht sie und erzählt ihnen (Achtung, jetzt kommts!), daß dort angeblich immer noch Nazis aus dem zweiten Weltkrieg ihr Unwesen treiben.

Das ganze entwickelt sich zu einer dermaßen abstrusen Zombie-Splatter-Komödie (in etwa wie Tanz der Teufel), in der mal u.a. ein Darm (!!!) als Kletterseil benutzt und ein toter Rabe als Wurfgeschoß verwendet wird.

Der (fast) finale "Stand-Off" mit Kettensäge und Co. darf natürlich auch nicht fehlen. (Platzende Köpfe, Eingeweide, literweise Kunstblut, ein Biss in die "Kronjuwelen" und ein MG 34 :D ) Das ganze ist dann so überspitzt dargestellt, daß Lacher nicht ausbleiben.

Alles in allem vergebe ich da 4,0 / 5 für das abgefahrene norwegische Ding.

PS: Morgen ist der zweite Teil an der Reihe, der angeblich noch ne Schippe drauf legt. Dead Snow 2: Red vs. Dead (OT: Død Snø 2)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie versprochen die Review zu "Dead Snow 2: Red vs. Dead" (OT: Død Snø 2)

Gleich vorneweg: Wer auf "political correctness" pfeift, darf den Film gerne anschauen. Der Humor dort ist wirklich sehr, drücken wir es mal vorsichtig aus, "grenzwertig". Man muß auch nicht zwingend Teil 1 gesehen haben, obwohl der Film an den ersten Teil nahtlos anknüpft, denn in einer Art "Flashback" erfährt man was dort passiert ist.

Inhalt: Der letzte Überlebende des ersten Teils wacht in einem Krankenhaus auf, ihm werden die "Morde" an seinen Freunden zur Last gelegt. Nebenbei hat man ihm, den Arm des Zombieoberst Herzog angenäht, der ein Eigenleben führen zu scheint. In der Zwischenzeit versammeln sich die Nazi.Zombies zu einer Attacke auf ein Städtchen, da es ja ihr "Auftrag" im WWII war, und der zu ende ausgeführt werden muß. Unser "Held" knüpft nach einer etwas "splatterigen" Flucht (Mercedes Stern als Shuriken) Kontakt zu den "Zombie-Schlächtern" aus den USA, die sich als Elitetruppe darstellen, aber herrlich überzeichnete Nerds rausstellen.

Ab da wird es dann ein Dauergemetzel mit urkomischen Szenen und Dialogen. Das Blut fließt in Stömen und ein Darm wird zum Sprit abzapfen benutzt. Bis zum Ende steigert sich dann der Film in eine Schlacht, in der dann u.a. wiedererweckte Russen (!!!) gegen die Nazis kämpfen. Komikhighlight des ganzen Films (Running Gag) ist dabei die norwegische Polizei.

Wer also auf sinnfreie Zombieaction steht und Humor der derbsten Art mag, der darf gerne mal nen Blick riskieren.

Insg. gebe ich aber auch nur 3,5 / 5 da er mich dann doch, im Vergleich zum ersten Teil, etwas enttäuscht hat.
 
The After (Pilotfolge) 7/10
 
Aktuell sehe och mir die Serie chuck an (bin bei season 4/5) ist ganz nett gemacht. Der cast überzeugt jede Rolle ist passend und gut besetzt. Es ist ne spaßige Serie die witzig acctiongeladen und unterhaltsam ist. Perfekt wenn es mal nicht zu tiefgründig sein soll, zudem alleine wegen Yvonne strahovski sehenswert :p Würde ganz klar 9/10 geben . Empfehlenswert und durch die Anzahl an Folgen (über 90) Hat man auch etwas länger was zu gucken ,zudem abgeschlossen (leider, Trauer Jetzt schon ) .
 
Letzte Serie Bzw. 1 Staffel von:

true detectiv ohne Ausnahme 5/5 * ... der Vorspann ist schon ein Kunstwerk!

Kurz: Mordfall in Louisianna. Woody Harrelson und Matthew McConaughy "bekommen" den Fall. ... die 8min "one shot" / also ohne Schnitt durch eine "Ballerei" im Wohnviertel ist echt der HIT!

jetzt fange ich mit Fargo an.
 
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Homeland / The Walking Dead

Zwei verdammt gute Serien!!
 
Hab Under the Dome angefangen, die ersten 2 Folgen machen Lust auf mehr. Die Verwandtschaft zu Lost ist durchaus erkennbar. Leider lässt die Serie wohl spätestens in der 2. Staffel ziemlich nach, was ich so gelesen habe, aber mal schauen, hat ja nicht jeder den gleichen Geschmack.

Hab mich mit einigen Filmen für den Weihnachtsurlaub eingedeckt, ich hoff ich kann dann wieder öfter was schreiben :smile:

Gruß
Tobi
 
Eben einen wirklich guten französischen Film gesehen, den ich hier empfehlen möchte.
Heißt Rekruten des Todes. Es geht um den Kampf gegen Terrorismus, aus französischer Sicht.

Story ist wirklich sehr gut gemacht. Gleich am Anfang hört man einen Chef des Geheimdienstes, der über die Beziehung zu seinen Agenten spricht.
Grundaussage: Agenten sind nicht als Menschen zu betrachten, sondern als Waffen!

Zunächst erlebt man die unfreiwillige Rekrutierung der hübschen Arabistik Studentin Diane, die als Prostituierte arbeitet und so ihr Studium finanziert. Sie wird, mehr oder weniger freiwillig, zur Agentin ausgebildet.
Ihre Aufgabe ist es nicht zu töten, sondern ihre weiblichen Reize einzusetzen.

Parallel erlebt man wie ein junger Mann, der sein Geld mit Kleinkriminalität verdient, im Gefängnis, mit perfiden Methoden, von Salafisten rekrutiert wird, die ihn zum Attentäter ausbilden wollen.

Daraus resultiert ein sehr interessanter Plot. Der Film arbeitet nämlich nicht mit dem üblichen Gut/Böse Schema, sondern beleuchtet eine ganz andere Sache.
Nämlich wie wenig ein Menschenleben zählt und das auf beiden Seiten. Für beide Fronten zählt nicht das Individuum, denn die sind nichts weiter als Werkzeuge, die man nach belieben benutzen kann und bei Bedarf austauschen.

Wirklich sehenswert, ich würde 8.5/10 geben. Ein hochbrisantes Thema aufgegriffen und sich dabei nicht in Schwarz bzw. Weißmalerei verloren hat, sondern auch die Grautöne zeigt.einige Fragen aufwirft und am Ende nicht wertet.
Das bleibt dem Zuschauer überlassen.
 
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Der Hobbit - Schlacht der Fünf Heere 8/10

3D-technisch gibt es nichts zu meckern, gigantische Bilder....auch wenn sie - gerade im Vergleich zu der HDR-Trilogie - sehr überladen wirken.
Von der Handlung her kann man hier einige Parallelen zu HDR finden, vieles wird aufgegriffen. Man hat allerdings kaum Zeit zum durchatmen. Hier passiert was, dort und ach, da auch. Ich wollte zwar viel Action, so viel allerdings nun auch wieder nicht....kann ich aber gut mit leben.

Aber es ist mir mal wieder aufgefallen, dass es immer das gleiche Schema ist. X ist in Not, Y kämpft hunderte Meter entfernt und sieht - welch wunder -, dass X in Not ist. Y sprintet dort hin, das gelingt ihm auch problemlos und rettet X. In der Zeit hätte man X 30 Köpfe abschlagen können^^
 
Ich komme an HDR und die anderen Filme dieser Tolkien Welt einfach nicht ran.
Auch wenn ich sicher gleich erschlagen werde, aber mir ist das alles zu kindlich.
Erstmal wegen den ganzen süßen Figuren, die ich einfach nicht ernst nehmen kann und dann wegen der eindeutigen Trennung zwischen Gut und Böse.
Bei Tolkien gibt's nur die ganz ganz ganz Guten oder eben die ganz ganz ganz Bösen.
Es existieren keinerlei Grautöne, absolut nichts dazwischen. Was mich daran auch extrem langweilt: Man weiß bereits nach 5 Minuten das die Sache gut enden wird und verfolgt dann in 3 Filmen den Weg dahin.
Das ist nichts für mich, auch wenn die Bilder natürlich toll sind.

Darum liebe ich z.B. Das Lied von Eis und Feuer so. Dort ist nicht immer klar was man von den Figuren halten soll.
Nehmen wir mal einen Jamie Lannister. Der ist ja voll der Fiesling. Stößt einen 10 jährigen Jungen aus dem Fenster, ermordet den König, den er beschützen soll usw.
Aber im Laufe der Geschichte erfährt man immer mehr über ihn und seine Beweggründe, was ihn antreibt und leitet. So ergibt sich ein gänzlich anderes Bild.
Ich hab die Bücher bereits 3x gelesen und die Serie auch schon 2x angeschaut und weiß bis heute nicht, ob ich ihn gut oder schlecht finde.
Und solche Beispiele könnte man einige bringen, bei ihm ist es nur am offensichtlichsten.
Das macht für mich einen großen Reiz aus. Die Protagonisten sind vielschichtig und das geht HDR total ab. Zudem wird dort Magie meiner Meinung nach, viel zu inflationär eingesetzt. Sie ist einfach allgegenwärtig und das stört mich auch.
Martin dagegen setzt sie eher dezent ein, wie das sprichwörtliche Salz in der Suppe. Hier mal eine Prise und da mal eine. Das macht es sehr viel glaubwürdiger.

Mal was anderes: Ich hab je derzeit noch den Netflix Probemonat laufen und jetzt gibt's eine neue Serie, die sich um Marco Polo dreht (heißt auch so).
Wieder eine sehr aufwendig produzierte Serie, mit viel Bombast und Intrige.
Werde mir nachher mal damit anfangen.
 
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insidious

9/10

War sehr spannend
 
Ich hab jetzt die ersten 3 Folgen von Marco Polo gesehen und bin wirklich sehr angetan.
Intrigen und Verrat am Hof des Kublai Khan, der sich zum Herrscher über China und eigentlich auch den Rest der Welt aufschwingen will.
Mittendrin der junge Marco Polo, der dort zunächst ein Gefangener ist, dann aber scheinbar zum Berater des mächtigen Mannes wird.
Großes Kino. Steht Game of Thrones nicht viel nach, was die Aufwendigkeit betrifft.

Ich glaube, ich bleibe bei Netflix. Mit House of Cards, Orange is the new Black und jetzt Marco Polo, haben sie wirklich gute Argumente.
Die zweite Staffel von Orphan Black ist auch noch diesen Monat verfügbar.
 
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Werde mir Marco Polo mal antun denke ich
 
Die nächste zu empfehlende Netflix Serie: House of Cards.

Es geht um die Politik. Washington, weißes Haus. Der Abgeordnete Frank Underwood (Kevin Spacey) ist Vorsitzender der Demokraten und hat jüngst dem Präsidenten zum Wahlsieg verholfen.
Es winkt das Amt des Außenministers. Doch Frank wird ausgebotet und soll Fraktionsvorsitzender bleiben.
Sein Fazit: Dann bin ich niemandem mehr Loyalität schuldig.

Er fängt an Intrigen zu spinnen um nach oben zu kommen. Er kennt dabei keinerlei Skrupel.
Von der Weitergabe vertraulicher Informationen an die Presse, bis hin zu Mord schreckt er vor nichts zurück.

Ich muss sagen, die Serie hat etwas gedauert, bis sie gezündet hat, weil ich wirklich nicht durchschaut habe, was er im Endeffekt vor hat. Die Intrigen offenbaren sich nämlich erst nach und nach.
Es ist nicht wie bei anderen Serien, wo man immer im Bilde ist. Spacey macht nie sofort den nächsten Schritt, sondern erst 5-6 andere und man weiß nicht worauf es hinausläuft.
Er baut einen jungen Politiker für das Amt des Gouverneurs auf, um diesen dann wieder zu zerstören, damit ein anderer kandidiert, dessen Amt er haben will, um ein Beispiel zu nennen.

Cool ist das er immer mal wieder mit dem Zuschauer direkt spricht. Das Bild hält dann an und er wendet sich direkt an einen und offenbart die wahren Gedanken.
Wirklich vom feinsten!

8.5/10
 
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Und das kann man ansehen? Klingt schwer verdaulich. Fand Homeland schon so blöde langweilig weil ich denen einfach nicht folgen konnte.
Habe es mehrere folgen Probiert und die Serie blieb langweilig obwohl sie ja mehrere Oscars gewonnen hatte.
 
Also ich fand es nicht schlecht anzuschauen. Ist halt nicht so "Alle 5 Minuten bieten wir tolle Bilder, Effekte und Highlights" aber ich fand es gut.
Ich kann mir aber auch vorstellen das es jemandem nicht so gefällt. Ist wohl immer so: Über Geschmack kann man vortrefflich streiten und eigentlich auch wieder nicht.
Probier es aus. Wer eh Netflix Kunde ist, den kostet es ja sowieso nichts. ;)
 

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