? Wann steht bei Euch ein E-Auto als Kaufthema?

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RES164

RES164

Fortgeschrittenes Mitglied
168
Mein aktuelles Transportmittel ist erst 2 Jahre alt und ein Benziner, der wegen Covid-19 leider erst 12 000 km auf dem Tacho hat. Bei dem Auto ist wieder eine Nutzdauer von 10 Jahren geplant. Vom Thema Kauf E-Auto bin ich sehr weit entfernt. Bisher scheint man E-Autos nur für Eigenheimbesitzer zu bauen. Denn Lademöglichkeiten gibt es hier und im Umkreis von 200 m keine, die sind generell hier in dieser Großstadt bisher dünn. Wobei hier im Umkreis von 200 m mehr als 300 PKW auf Gebäudeparkplätzen und auf den Straßen parken. Zumal bei Eigentumswohnungen alle anderen beim E-Umbau wegen Lademöglichkeit zustimmen müssen. Außerdem spricht bei mir gegen das E-Auto die bisherige Reichweite ohne Nachladen, meine Nutzung und die aktuelle Modellpolitik - für mich wegen dem Ladevolumen absolut unbrauchbar. Ohne Covid-19 mache ich normalerweise jeden Monat eine Tour mit mehr als 1000 km hin und 1000 km zurück - und mit einem Reiseschnitt von 80 km/h. Dazu ist das Auto voll beladen - Zugnutzung daher unmöglich.. Mit einem E-Auto ist so eine Reise bisher unmöglich, da müsste ich ja pro Fahrstrecke 2 bis X Zwischenhotelaufenhalte nutzen. Kurzstrecke ist bei mir nur einmal pro Woche zum Einkaufen. Dafür jede Woche Tagesfahrten von 250 bis 800 km, wo ich auch keine Zeit für lange Ladestopps hätte. Nur der kommende VW ID Buz hätte vermutlich das für mich notwendige Ladevolumen, aber dessen Reichweite ohne Nachladen ist ein Lacher. Da könnte ich ja nicht mal mehr übers Wochenende in meine FW nach Ahlbeck oder bei Wismar und auch da ist das Transportmittel immer voll beladen. Die 12 anderen ex. Kollegen (alle älter als 40, davon 5 Eigenheimbesitzer bzw. 9 Rentner) aus meinem ehemaligen Arbeitsteam sehen für sich selbst auch keinen E-Auto-Kauf in den nächsten 5 Jahren.
 
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Ein eAuto darf bei mir einziehen, wenn es die gleichen Leistungen (Reichweite, Höchstgeschwindigkeit, Dauergeschwindigkeit, "Tankzeit") wie mein jetziger Turbodiesel erreicht.
Ich kann mir schlecht vorstellen, z. B. bei einer Urlaubsfahrt alle 300 km 2 h Pause zum Nachladen einzulegen, vor allem, wenn die anderen dann auch in den Urlaub wollen und die Stromsäulen gut besucht sind. Dann sollte man ein Not-Zelt im Auto haben.
Mit meinem jetzigen Auto schaffe ich die 750 km bis Südtirol locker mit einer Tankfüllung.
Irgendwann kommen die Wasserstoffautos mit Brennstoffzelle und lösen die Batterieautos ab. Ich fürchte nur, das werde ich nicht mehr erleben.
 
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Her mit mehr Ladestationen, dann wird's auch bald ein E-Auto ...
ABER von den 1.000.000 geforderten Stationen müssen wir uns wohl verabschieden, weil nur 100.000 bis 150.000 geplant sind :( :( :(
So wird datt nix 🥵


Bzgl. Wasserstoff-Antrieb muss ich mich erst eingehend erkundigen ...
 
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RA99 schrieb:
weil nur 100.000 bis 150.000 geplant sind
Und die liefern nach dem Abschalten von Atom, Kohle und Nordstream 2 nur noch bei Sonnenschein Strom. Nachts in der Garage laden kannst du dann auch vergessen, es sei denn, wir haben mal wieder Sturm.
 
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Ich fahre seit Mitte Juli 2021 elektrisch.
Geplant war es eigentlich nicht, da ursprünglich ein Hybrid über das durch meinen Arbeitgeber angebotene Full-Service Leasing (Bruttogehaltsumwandlung) bestellt war. Nachdem die Halbleiterkrise dafür sorgte, dass meine Bestellung nur noch in Ansätzen hätte erfüllt werden können, habe ich storniert und musste mich wegen des auslaufenden Vorleasings umorientieren.
Als ich dann in der örtlichen Niederlassung ein Lagerfahrzeug in der von mir gewünschten Ausstattung fand und mir ein sehr gutes Leasingangebot gemacht wurde, habe ich mich dafür entscheiden, mal für 2 Jahre ein Elektroauto auszuprobieren.
Nach knapp 7 Monaten ist bereits jetzt mein Fazit, dass ich eigentlich nie wieder Verbrenner fahren will.
Aber ja, alle genannten Kritikpunkte sind valide und wenn mein ganz persönliches Fahrprofil und dazu einige Rahmenbedingungen anders wären, würde ich das sicher auch anders sehen.

Ich bin zwar Eigenheimbesitzer, habe aber trotzdem keine Wallbox, da die Lademöglichkeiten bei mir in der Nähe so gut sind, dass es einfach nicht nötig ist. Wenn keine Langstrecke geplant ist, kann ich komplett kostenlos und ohne großen Aufwand laden (Lidl, Aldi, Baumarkt, Stadtwerke).
Langstrecken plane ich so, dass ich HPC-Säulen nutze, also verhältnimäßig schnell laden kann. Das muss ich dann natürlich bezahlen.
Sollte ich irgendwann wieder häufiger ins Büro müssen, bietet mein Arbeitgeber mittlerweile irgendwas zwischen 20 und 30 kostenlose Lademöglichkeiten im firmeneigenen Parkhaus an, so dass auch dort keine Kosten anfallen.
Ich bin mir natürlich darüber im Klaren, dass das eine sehr privilegierte Situation ist und auf die wenigsten Fahrer anzuwenden sein dürfte.

Flashlightfan schrieb:
Ich kann mir schlecht vorstellen, z. B. bei einer Urlaubsfahrt alle 300 km 2 h Pause zum Nachladen einzulegen, vor allem, wenn die anderen dann auch in den Urlaub wollen und die Stromsäulen gut besucht sind.
Tatsächlich sind 300km Autobahn aktuell nur bei den wenigsten Autos realistisch. Ich würde unter Idealbedingungen 350km schaffen, allerdings darf es dann nicht zu kalt sein, es sollte nicht stürmen und die Geschwindigkeit sollte bei max. 120 liegen. Und selbst dann muss man schon recht abgebrüht sein, weil man bei der verbleibenden Restladung nur wenig Alternativen hat, falls die Säulen wirklich belegt/kaputt sein sollten. Ich lade normalerweise nach 250 oder 260km nach, weil ich da auf der sicheren Seite bin.
Allerdings dauert es bei meinem Wagen von 20%-80% auch "nur" ca. 30 Minuten. Ich habe mich dran gewöhnt und nutze die Pausen, um ein bisschen runterzukommen, was zu essen usw.. Ich kann aber natürlich verstehen, wenn man sich damit nicht anfreunden will. Für mich passt es so und auch die Reise nach Texel letztes Jahr war absolut problemlos. LIegt aber sicher auch daran, dass die Ladeinfrastruktur in den NIederlanden deutlich besser ist und auch am Ferienhaus eine kostenlose Wallbox war.
 
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@Cowcreamer, danke für deinen Erfahrungsbericht. Sehr informativ.

---

Ich wäre eigentlich der ideale E-Auto Kandidat mit jährlich nur etwa 4 tkm oder etwas wenig mehr (also 1/3 meiner Rennradkilometer), meist Spaßfahrten auf Landstraßen bis zu max. 200 km (eher weniger), gelegentliches Einkaufen, so gut wie keine Autobahn + erst recht keine Langstrecke (da gibt es für mich angenehmere Alternativen), 2. Auto im Bedarfsfall zur Hand ...

... allein, es gibt keine schönen kleinen E-Cabrios / E-Roadster.

So werde ich mit weiterhin großer Freude meinen knapp 19 Jahre alten Roadster mit nur 80 tkm auf dem Tacho so lange weiterfahren, bis er bricht, und mich daran freuen, dass er bis auf gute 7l E5 je 100 km kein echtes Geld frisst. Und Wertverlust gibt es auch keinen mehr, die überschaubaren Preise sind stabil.
 
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@Cowcreamer Danke für deinen tollen Bericht ... Glückspilz ;)



Ich bin mir natürlich darüber im Klaren, dass das eine sehr privilegierte Situation ist und auf die wenigsten Fahrer anzuwenden sein dürfte.
Jepp, so isses, leider leider leider 😭😭😭
 
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Für mich ist und bleibt es ein Rätsel, wie das mal künftig in den Urlaubshochburgen mit dem Laden klappen soll. Es sei denn, jeder zu einer FW oder zu einem Hotelzimmer zugehörige Parkplatz bekommt eine Lademöglichkeit. Denn bei den endlos langen Kolonnen die z.B. an den üblichen Wechseltagen z.B. Richtung Usedom, Rügen, Kühlungsborn, Darß rollen - da hat man unterwegs nie die Spur einer Chance zum Laden. Und wie das bei meinem Hobby gelöst werden soll, bleibt für mich auch ein Rätsel. Da strömen dann mal 5000 PKW überfallartig jeweils am Sonntag von 6 Wochenenden in ein winziges sonst totes Dorf - mit Anfahrten bis aus Spanien. Geparkt wird auf Wiesen und Feldern. Mit mehr Reichweite wäre alles kein Thema. An Wasserstoff und die Brennstoffzelle im PKW glaube ich jedoch nicht, spätestens nach der dritten Knallgasexplosion in einer pfuschenden KFZ-Werkstatt oder in der Tiefgarage eines Einkaufcenters endet das Thema. Mit unseren Servicefahrzeugen waren wir für IT-Kunden zumeist unter 250 km am Tag unterwegs. Unsere Kunden nutzten dagegen 70% ihrer Autos im Schichtbetrieb und da rollten einige in 24 h schon mal irre 2000 km - stundenlang laden ist da bei 50% der Fahrzeuge undenkbar.
 
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Naja, an explodierenden Batterien mangelt es auch nicht ... sogar bei Tesla :D
 
Hier sind im letzten August (etwa) in einer Nacht gleich 3 abgestellte E-Autos selbständig abgefackelt, davon 2 Transporter von DHL.
 
RES164 schrieb:
Da strömen dann mal 5000 PKW überfallartig jeweils am Sonntag von 6 Wochenenden in ein winziges sonst totes Dorf - mit Anfahrten bis aus Spanien. Geparkt wird auf Wiesen und Feldern.
So war das auch in Berlin zur ILA. Zwar nur ein Wochenende, aber dann heftig. Die Autos standen in langen Reihen auf Wiesen. Anfahrt für mich knapp 300 km, und das dann abends zurück. Mit einem Batterieauto ist das ohne Zwischenstopp unvorstellbar, mit einem Verbrenner kein Problem.
RES164 schrieb:
An Wasserstoff und die Brennstoffzelle im PKW glaube ich jedoch nicht, spätestens nach der dritten Knallgasexplosion in einer pfuschenden KFZ-Werkstatt oder in der Tiefgarage eines Einkaufcenters endet das Thema.
Es gibt doch schon Autos, die mit Gas betrieben werden, auch wenn das nicht so flüchtig wie Wasserstoff ist. Von reihenweise explodierenden Autos mit LPG-Antrieb ist mir nichts bekannt, selbst in Tiefgaragen dürfen sie inzwischen rein. Die Technologie ist also bekannt, sie muß nur auf Wasserstoff optimiert werden.
 
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Anfang OT
Flashlightfan schrieb:
Es gibt doch schon Autos, die mit Gas betrieben werden, auch wenn das nicht so flüchtig wie Wasserstoff ist. Von reihenweise explodierenden Autos mit LPG-Antrieb ist mir nichts bekannt, selbst in Tiefgaragen dürfen sie inzwischen rein. Die Technologie ist also bekannt, sie muß nur auf Wasserstoff optimiert werden.
Leider hast Du da einen kleinen aber gewaltigen Unterschied übersehen: kommt LPG (oder Benzin oder Diesel oder Propan) mit Sauerstoff in Kontakt -- dann passiert nichts. Damit was passiert ist eine externe Zündquelle notwendig. Kommt Wasserstoff mit Sauerstoff in Kontakt knallt es sofort - und zwar gewaltig. Die Verwüstungen der Reaktoranlagen in Tschernobyl und Fukushima entstanden durch Knallgasexplosionen. Für den vielen Wasserstoff im Reaktorgebäude sorgte jeweils sehr schnell die außer Kontrolle geratene Kettenreaktion. Und schon waren 15 000 Tonnen Stahlbeton pulverisiert.
Ende OT
 
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Aktuell ist mir der Preis für ein vergleichbares E-Auto zu hoch und die Anhängelast zu gering. Die anderen Nachteile wurden bereits genannt.
Das E-Autos umweltfreundlicher sind, kann ich mir nicht vorstellen.
Die Probleme werden nur in andere Staaten und auf andere Kontinente verlagert.
Den Klimawandel hält man so garantiert nicht mehr auf.
 
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RES164 schrieb:
Kommt Wasserstoff mit Sauerstoff in Kontakt knallt es sofort - und zwar gewaltig.
Ich bin kein Chemiker und kann daher auf dem Holzweg sein.
Allerdings sollte auch bei Wasserstoff und Sauerstoff ein passendes Verhältnis vorliegen, damit es knallt.
Knallgas – Wikipedia
Gemische aus Luft und 4 bis max. 18 Vol.-% Wasserstoff sind ebenfalls brennbar aber nicht explosiv.
 
das ist das Lieblingsargument der Wasserstoffverfechter und dient der Verharmlosung. Das hat aber mit der Realität nichts zu tun. Wasserstoff würde bei Fahrzeuge immer mit hohen Druck aus einer undichten Stelle austreten. Und an dieser Stelle nutzt die Wasserstoffkonzentration ihre extrem hohe Reaktionsfähigkeit. Es geht also um das Verhältnis an der Austrittstelle des Wasserstoffs. Und wegen der geringen Energiedichte des Wasserstoffs, steht da immer sehr hoher Druck dahinter. Da genügt schon eine verkehrt herum eingebaute Dichtung - und schon muss man wie in Oslo 2019 einen 500 m Sperrkreis aufbauen. Norwegen: Ursache für Explosion der Wasserstoff-Tankstelle gefunden - WELT und Norwegen: Explosion an Wasserstoff-Tankstelle - electrive.net
das passierte aber alles im Freien.
 
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Ich fahre meinen mittlerweile 12 Jahre alten Diesel erstmal weiter, solange ich es mir leisten kann. So nachhaltig muss ein E-Auto erstmal werden. Meiner ist leider eh nichts mehr wert, da der Diesel bei uns ja tot ist.
Solange bei uns weitehin haufenweise SUVs als E-Autos entwickelt und verkauft werden, kann ich die ganze Geschichte nicht wirklich ernst nehmen. E-Autos wie Renault ZOE o.ä. haben für mich auf jeden Fall ihre Berechtigung. Audi e-tron, Mercedes EQC usw. fürs grüne Gewissen lehne ich kategorisch ab.
 
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Gibt es hier wirklich nur einen einzigen e-Auto-Besitzer? Laut Umfragen bei Heise-Online outen sich da fast immer 40% der Umfrageklicker als e-Auto-Besitzer.
 
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Ich habe in meinem Bekannten- und Freundeskreis nur einen E-Auto Besitzer.
Der hat aktuell bereits den zweiten Stromer und war damals der erste und einzige private E-Auto Fahrer im Landkreis.
 
Hier in Asturien an den öffentlichen Ladestationen sieht man alle Jubeljahre mal ein Auto.
Die Infrastruktur fürs Laden ziemlich mies. Zum Beispiel eine Fahrt nach Madrid (von einer Zeitungsredaktion durchgeführt), mit normalem Auto 6 Stunden, mit einem E-Auto fast 11, Laden irgendwo im kuschlig dunklen Industriegebiet oder Betteln beim Autohändler.
Solange das nicht massiv besser wird, wird das nix.

Da bleiben wir bei unserem 12 Jahre altem Diesel und demnächst als Zweitwagen einen R4 von 1985, billiger als der geht es gar nicht, keine Steuer, 90 Euro Versicherung im Jahr, Ersatzteile massig und extrem preiswert.
Und mit knapp 40 PS auch kein Schluckspecht.

Solange es die beiden dann klaglos tun, besteht bei uns absolut kein Bedarf für E-Autos.
 
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@Reiskocher
Damit bestätigst Du nur, daß E-Autos etwas für die Großstadt sind (Renault ZOE) und sich von "richtigen" Straßen (dort sind Audi und Mercedes zu Hause) fernhalten sollen.
Das bedeutet dann aber auch, daß E-Autos als Zweit-, Dritt- oder Spaßwagen zu sehen sind. Und das ist sicher nicht im Sinne des Erfinders.
Wenn sich diese Batteriestromer durchsetzen wollen, müssen sie schon "richtige" Autos sein. Dazu gehören auch die SUVs. Wobei ich nie verstanden habe, warum diese zu solchen Feindbildern mutiert sind. Vans oder Kombis der gleichen Klasse sind meist länger und evtl. auch höher, aber diese gelten als sozialverträglich. Es gibt natürlich SUV, aus denen der Gigantismus spricht, aber die meisten betrifft das nicht.
 
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