? Wann steht bei Euch ein E-Auto als Kaufthema?

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Das ein E-Auto in der Stadt immer besser ist als ein Verbrenner ist kein Geheimnis und keine Frage. Gerade bei langsamer Fahrt und sanftem anfahren ist ein Verbrenner sehr ineffizient.
Moderne Verbrenner fahren allerdings auch in Teillast teilweise nur mit halber Zylinder zahl, dank moderner Automatiken zudem im best möglichen Effizienz Bereich und im Stillstand mit Start Stop auch ohne Treibstoff Verbrauch.

Den Rest macht der Fahrer mit dem Fuß. Du kannst auch einen 3 Liter 6zyl Turbo ala BMW M340i unter 10 Liter bewegen oder mit 25 Liter.
Also entweder Spaßarm äh sparsam oder eben mit viel Spaß an der Freude.

Beim pendeln ist mir Spaß egal, ich will möglichst billig in die arbeit und wieder zurück.

Sobald der Yaris den Geist so aufgibt das man ihn nicht günstig reparieren kann, kommt als Ersatz definitiv ein E Fahrzeug alles andere wäre Blödsinn. Allerdings auch da ein billiges gebrauchtes.

Auf der Autobahn dreht sich der Vorteil. Des E-fahrzeug übrigens. Die Verbrenner laufen da in einem Verbrauchsgünstigen Effizienz Bereich so das die Effizienz auf gute 40% und mehr steigen kann. Wohin gegen hier dem E-Auto das Gewicht und die Feste Übersetzung und damit die Drehzahl in einem ungünstigen Bereich fallen lässt.
So braucht der E dann zwar noch immer nur die Hälfte an KWh eines Verbrenners aufgrund des geringeren KWh Preises beim Benzin /Diesel ist hier aber der Verbrenner schnell im Vorteil.
Von der Reichweite aufgrund des größeren Energienspeicher ganz abgesehen.
 
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@Flashlightfan Uff da trittste dann den Hebel aber ordentlich gegen den Asphalt hat man das gefühl. Diesel soll doch weniger verbrauchen als Benzin. 2,8L 6 Zylinder Opel Omega (etwas Leichter glaub 1,8t) das nicht grad Jung ist und hat ahnlichen Verbrauch und hat Automatik. Wundert mich etwas die Angaben.

Mein 1,6L Benziner von 2005 mit ca. 1,3t braucht an die 7L.
Anfang 2000er bin ich mal n älteren Opel Kadett Disel für über 1200km gefahren und ca. 3,5L Diesel verbraucht, natürlich war der auch leichter und hatte auch leider keine Klima dafür offene Fenster bei der langen Überführung ins Ausland.

Irgendwie scheint der Fortschritt im Verbrauch nicht wirklich gut vorangekommen zu sein, ja ich weiß Zusatzgewicht...
 
DOT2010 schrieb:
Uff da trittste dann den Hebel aber ordentlich gegen den Asphalt hat man das gefühl.
Nö. Bei Reisegeschwindigkeit 200 - 220 km/h lag der Verbrauch bei 12 - 14 l/100 km. Haben wir mal auf einer fast autofreien Autobahn (morgens am Ostersonntag) Richtung Hamburg ausgetestet,
11 - 12 l/100 km Verbrauch hatte er auch im Winter auf meiner Kurzstreckenfahrt zur Arbeit.
Ist also nicht unbedingt eine Frage der Geschwindigkeit.

Aber genug davon, sonst schimpft @JohnyV wieder :1f60f: !

Haunter1982 schrieb:
Sobald der Yaris den Geist so aufgibt das man ihn nicht günstig reparieren kann, kommt als Ersatz definitiv ein E Fahrzeug alles andere wäre Blödsinn. Allerdings auch da ein billiges gebrauchtes.
Viel wichtiger ist, ob Du zu Hause über Nacht per Wallbox laden kannst oder nicht.
Wenn nicht - lass die Finger davon. Es sei denn - Du kannst auf Arbeit laden.
Laden per Schuko-Steckdose dauert ewig und regelmäßiges halbstündiges Rumstehen an externen Ladesäulen macht keinen Spaß.
 
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Ihr dreht euch im Kreis 😁

Einigen wir uns darauf, dass ihr alle weiterhin Verbrenner fahrt, damit meine THG nicht komplett in den Keller geht und ihr nicht in der Urlaubszeit meine Ladesäule blockiert 😁
 
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Flashlightfan schrieb:
Viel wichtiger ist, ob Du zu Hause über Nacht per Wallbox laden kannst oder nicht.
Wenn nicht - lass die Finger davon. Es sei denn - Du kannst auf Arbeit laden.
Beides wäre möglich. Deswegen hab ich mir das ja auch schon durchgerechnet ;)


F-O-X schrieb:
und ihr nicht in der Urlaubszeit meine Ladesäule blockiert 😁
Das wird sicher ein Thema. Der Ausbau der Lade Infrastruktur ist quasi nicht existent
 
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Haunter1982 schrieb:
Das wird sicher ein Thema. Der Ausbau der Lade Infrastruktur ist quasi nicht existent

In der richtigen Ferienzeit bin ich noch nicht in den Urlaub gefahren, ich lass mich überraschen 😁
 
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Na aktuell wird's wohl noch kein großes Problem. Aber wenn es immer mehr werden... Na schau Ma Mal.
 
@Flashlightfan Das meine und deine Beiträge in völlig anderen Kontext stehen ,ist dir doch selbst bewusst oder? 🙄

Und ich hatte dir auch keineswegs verboten über Benziner oder Verbrauch zu schreiben. Aber wenn wir im Auto E-Auto Thread über Steomverbrauch reden, dann müssten wir über E-Autos und nicht Plugin Hybride reden. Auch wenn Plugins auch mit Strom fahren können, so ist deren Verbrauch einfach absolut noch repräsentativ für e-Autos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja. So Fahrzeuge wie volvo's, polestar, Audi... Brauchen ähnlich viel bis mehr als die Hybriden im E-Modus.
Das ist eben auch ein Problem, das der real Verbrauch da extrem streut.
 
Haunter1982 schrieb:
Na aktuell wird's wohl noch kein großes Problem. Aber wenn es immer mehr werden... Na schau Ma Mal.

Sollte die Zahl wirklich extremst steigen, dann werden es auch mehr Ladeparks.

Schließlich wollen die Konzerne doch auch ihr Geld verdienen. Da man für das Laden nunmal 20-30 Minuten steht, müssen die in die Puschen kommen, dann lohnt sich auch mehr, mal nen leckeren Kaffee und nen guten Kuchen anzubieten, WEIL eben die Leute da sind und Zeit mit bringen (müssen).

Schau dir doch teilweise die heutigen Tankstellen an. Da hast auf 200 Meter 3 verschiedene Anbieter, die sich preislich noch unterscheiden. Wenn du dir dann noch überlegst, welchen Aufwand man für den Bau einer Tankstelle hat und welcher Aufwand dagegen hinter 20 Ladesäulen mit einem Café steckt, wäre es für die doch ein gutes Geschäft.

Natürlich müssen die jetzt auch mal cleverer werden und ihren Strom nicht für 50 Cent die kWh anbieten. Dann kommt die Kundschaft auch.
 
@F-O-X Glaub auch wichtig wäre mal einheitliche Bezahlmöglichkeiten zu schaffen im ganzen Land ohne Nachteile für einzelne. Gibt ja Städte wo mehrere Anbieter vorhanden, da brauchste allein auf Reisen n Handschuhfach voller Karten.
 
Brauchst du nicht.

Am Anfang dachte ich auch, ich brauche dutzende Karten, aber nö. Die meisten Anbieter sind zu teuer oder nur in Verbindung mit einer Grundgebühr günstig.

Maingau und EnBW, wenn du von den beiden Anbietern die App und / oder Karte hast, dann bist du schon mal ganz gut unterwegs und findest immer eine Lademöglichkeit. Geht easy.

Natürlich gibt's (im Urlaub) regionale Anbieter mit meist 11kw Ladesäulen. Da hast du nen QR dran, der dich zu deren Buchungsmöglichkeit oder App führt.

Da ich nen Tesla habe, sind mir diese beiden Möglichkeiten aber zu teuer. Ich Zahl keine >= 50 Cent für Strom. Ich hab bisher (bis am Brenneroutlet) nur an Tesla Supercharger geladen, die Abdeckung von Tesla ist klasse.

Fahren wir im Hotels, schau ich ob die eine Lademöglichkeit anbieten, bzw. such die danach aus. Viele Hotels sind auch so clever und gehen da mit und bieten vernünftige Preise an, andere Hotels sind nicht clever und denen entgeht dann das Geschäft der Übernachtung.
 
Zuletzt bearbeitet:
JohnyV schrieb:
Auch wenn Plugins auch mit Strom fahren können, so ist deren Verbrauch einfach absolut noch repräsentativ für e-Autos.
Habe ich auch nie behauptet und ich habe zumindest in den letzten 50 Posts nicht geschrieben, wieviel kWh/100 km mein PHEV verbraucht.

Was ich geschrieben habe, ist, dass er auf Kurzstrecken mehr verbraucht als im Mittel- und Langstreckenbetrieb und dass beim Stop-and-go mehr Energie verbraucht wird als bei Gleiten auf der Autobahn.
Das ist physikalisch bedingt und betrifft Verbrenner, PHEV und BEV gleichermaßen.

Aber wenn ´s Dich unbedingt interessiert:
Ich habe heute 3 Ziele angesteuert und bin insgesamt 168 km im Hybridmodus gefahren, davon laut App 129 km rein elektrisch, Durchschnittsgeschwindigkeit 76 km/h, Verbrauch auf 100 km 2,2 l Diesel und 14,1 kWh. Das letzte Teilstück (ca. 20 km) ging nur mit Diesel, weil der Akku leer war.
Und nein, ich vergleiche das nicht mit einem BEV. Ist halt nur eine Hausnummer.
 
@F-O-X Wenn das Bezahlen so einfach wie an der Tanke wäre, aber scheint nicht EU weit so zu sein. Immer wieder zu kompliziert. Urlaubsreisen dürften da wohl schon im Vorauß für Kopfzerbrechen sorgen, die Unsicherheit ist groß.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Ratet mal wem die Haare zu Berge stehen bei der Meldung.

Toyota setzt auf Huawei für seine Assistenzsysteme

 
Zuletzt bearbeitet:
Das wäre doch mal was!
Wenn das kommt und bezahlbar ist, steige ich auf ein BEV um.
 
@Flashlightfan da ist jemand anderer Meinung, zumindest derzeit:

CATL setzt gegen den Hype um Feststoffbatterien auf Natrium-Ionen-Batterien und halbfeste Elektrolyte​


CATL, der weltweit größte Hersteller von Batterien für E-Autos, zu dessen Kunden auch Tesla zählt, setzt nun auf Natrium-Ionen-Batterien und verdoppelt die durchschnittliche Energiedichte, indem er einen halbfesten Elektrolyten verwendet.

...

"Viele drängen in diese Richtung, aber ich sage ihnen immer, dass CATL schon seit zehn Jahren daran forscht", fügt er hinzu und verweist auf den enormen Druck, der für die Herstellung eines Festkörperelektrolyten erforderlich ist, die hohen Kosten von Lithium-Elektroden und die allgemeine Stabilität der Batterie, wenn das Metall Feuchtigkeit ausgesetzt ist.


"Dann testen sie es und meinen: 'Oh, super, der Ionentransport funktioniert prima'", sagt Zeng über die Prototypentechnologie zur Herstellung von Festkörperelektrolyten unter hohem Druck. Die Erfahrung von CATL hat jedoch gezeigt, dass Batterien, die mit diesem Verfahren hergestellt werden, "nicht viele Ladezyklen überstehen, vielleicht 10 Zyklen. Wie soll man damit wirtschaftlich arbeiten?", fragt der CATL-Chef rhetorisch.


Viele Batterie-Startups sehen das anders. Es gibt zahlreiche Feststoffbatterie-Technologien, die gerade den Sprung vom Prototyp in die Massenproduktion schaffen. Es bleibt also abzuwarten, ob Zeng mit seiner Einschätzung der wirtschaftlichen Machbarkeit von Feststoffbatterien Recht behält.


Ganze Artikel:
CATL setzt gegen den Hype um Feststoffbatterien auf Natrium-Ionen-Batterien und halbfeste Elektrolyte
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Kleiner leichter und höhere Energiedichte, sieht interessant aus, von 140 Wh/kg auf 150 Wh/kg und demnächst auf bis zu 190 Wh/kg.

BYD-Chef kündigt neue Generation der Blade Battery an

Der chinesische Autokonzern BYD entwickelt seinen LFP-Akku weiter. Er soll bei gleichem Gewicht mehr Energie speichern.


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Einige erweitern bei Autos die Anpassungen an EU Vorgaben mit einer Entwicklung vor Ort:

E-Autobauer Nio erweitert Engagement in Deutschland

 
Zuletzt bearbeitet:
@DOT2010
Im Endeffekt zählt, wie die Reichweite bzw. die Fahrleistungen zu einem bezahlbaren Preis gesteigert werden können. Wenn da mehrere Firmen mit unterschiedlichen Konzepten dran sind, ist das nur gut.
Wenn dann noch Schnellladefähigkeit der Autos und auch außerhalb der Autobahnen und Großstädte ein Schnellladenetz hinzukommen, könnte es mit der eMobilität was werden.
Im Moment ist viel Luft nach oben.
 
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Vorallem hilft keine Mehrkapazität wenn der Verbrauch hoch ist. Also wäre jetzt eigentlich erst Mal angesagt den Verbrauch zu senken als auf neue Akkus mit mehr Kapazität zu hoffen.
Macht das Laden nur teurer...
 
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@Haunter1982 Das wirst du aber kaum hinbekommen, die sind schon recht effizient. Klaro der cW Wert wäre da anzugehen und vor allem das Gewicht, das aber nicht so einfach ist ohne neue Akkutechnik. Also wieder beim Punkt mehr Kapazität bei gleichem Gewicht das man mit quasi der Hälfte des Akkus genauso weit kommt. Dazu noch etliches an Schnick-Schnack raus aus dem E-Fahrzeugen was man nicht braucht. Sitzheizung nice 2 have aber no need, wie auch Lüftung im Sitz. Klimaanlage... naja man kann auch Ohne wenn es wieder die schönen alten Schiebehubdächer gebe mit der die Belüftung am Allerbesten war (nicht Kimaanlagen-klimatisiert versteht sich). Auch die Motoren könnten bei Fortschritt leichter werden, vor allem die Räder/Gummis sind da nur noch bedingt was zu machen derzeit. Solange kein 3D gedruckte Reifen mit Hohlräumen... aber auch dann wohl nicht viel Gewichtsersparniss. Magnesium braucht es nicht, Alu ist beim Brand schon besser... nur wenn der Akku brennt... kommt wieder auf die Akkutechnik an...

Kleinere Autos für den Alltag, mehr Mietfahrzeuge für den Urlaub. Vielleicht auch Regelungen ermöglichen die es einem leichter machen z.B. Firmenfahrzeug privat zu nutzen für den Urlaub AUCH im Ausland (klaro, falls die nicht in der Zeit gebraucht werden). Mehr Parkplätze für Roller/Motorräder (gerne mit E-Antrieb) und Räder vor allem größere Parkplätze für Lastenräder überall. Gerade bei schönem Wetter könnte man Energiesparender unterwegs sein dazu mit dem Rad auch Gesünder für einen selbst, fördert so mancher Arbeitgeber mit Wettbewerbe und Preisen solche Verhalten.
 
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