? Wann steht bei Euch ein E-Auto als Kaufthema?

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JohnyV schrieb:
Naja hochmodernen Plugin Hybrid Motor im Auto und Motorradmotoren sind völlig verschiedene Dinge
Ach was!
Mein SQ5 von 2015 (6-Zylinder-Biturbo Diesel) hätte bei Tempo 140 und weniger auch nur 8 l / 100 km geschluckt ...
 
Flashlightfan schrieb:
Ach was!
Mein SQ5 von 2015 (6-Zylinder-Biturbo Diesel) hätte bei Tempo 140 und weniger auch nur 8 l / 100 km geschluckt ...
Und nun? Ist genauso ein hochmodernen Dieselmotor. Motorradmotoren sind eine völlig andere Welt. Verbrauchstechnisch wird dort keine riesen Entwicklung betrieben und könnte sehr gut möglich sogar ein Zweitakt Motor sein.
 
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JohnyV schrieb:
... und könnte sehr gut möglich sogar ein Zweitakt Motor sein.
Echt jetzt? Ich dachte, die MZ-Motorräder wären die letzten mit Zweitakter gewesen.

Aber ok, geht jetzt sehr weit OT.
 
Motorräder haben vor allem einen grottigen cW. Ausser sie sind vollverkleidet.
 
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@riognach Dennoch können sie mit weniger Sprit auskommen wenn eben nur 1-2 Personen damit ohne wirkliche Ladung bewegt werden sollen. Roller verbraten weniger teils auch durch den besseren cW der Verkleidung, fahren sich aber anders... Geschmackssache.
Ein normalo Rad braucht im vergleich gar kein Sprit 😜 aber ehe für Einzelpersonbeförderung und nicht große Reichweiten, zumindest nicht mit normalo Bike und/oder ohne E-Zusatz (was wieder zusätzliche Energie von irgendwo benötigt).
 
Neue Energiequellen???
Bin gespannt wie sich dieser Ansatz entwickelt... wenn wir das mit den Akkus besser hinbekommen gibt es so einiges auf das man sich vielleicht mit wesentlich besserem Gewissen freuen kann.

Artikel:

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Da seh ich fast so viel Potential wie bei Nahrung aus Licht. Wird der Bringer! 👍😜
 
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Die meisten E-Autos brauchen einfach zu viel. Die meisten schlucken 20-30 und mehr kWh.
Da fährt man mit einem Verbrenner teilweise günstiger und bei weiten Strecken schneller.
Die Tesla und die alten Ioniq sind da die Ausnahmen.
In Verbindung mit dem höheren Kaufpreis machen die E dann eben wenig Sinn.

Auf meiner Pendelstrecke braucht mein Seat Leon Kombi mit 1.5 TSI nur 4,2-4,5 Liter Super , das sind 7,6 - 8,1€ oder bei 30ct Hausstrom 25 - 26,6kwh...
das Einsparpotential ist also gering. Und selbst bei 24.000km im Jahr dauert es eine ganze Weile bis man den höheren Kaufpreis rein bekommt.
klar. Rechnet man THG, Steuer usw. Mit rein geht's schneller. Aber THG ist ungewiss.
bei Schäden ist elektro meist teurer und da ich keine Neuwagen kaufe ist der Preisunterschied eben schnell mal sehr hoch....zudem es bei Kombis auch noch wenig Auswahl gibt...

Mit meinem Yaris mit dem ich normalerweise diese 55km 2x täglich runterreiße ist der Verbrauch bei 4-4,5 Liter Super , die Bude ist mit 10 Jahren und 130.000km und Hagelschaden quasie "wertlos" d.h. ich müsste noch mehr einsparen das es sich irgendwann mal rechnet. Und das macht wirtschaftlich einfach keinen Sinn.
Ein Leasing bis 200€ im Monat wäre schon teurer als ich kosten für den Yaris hab.
Somit bleibt der bis er auseinander fällt oder der TÜV uns scheidet. OBWOHL sich für die Strecke ein E anbieten würde.
 
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@Vaetheran2107 Photosynthese?
 
Haunter1982 schrieb:
Die meisten E-Autos brauchen einfach zu viel. Die meisten schlucken 20-30 und mehr kWh.
Da fährt man mit einem Verbrenner teilweise günstiger und bei weiten Strecken schneller.
Die Tesla und die alten Ioniq sind da die Ausnahmen.
In Verbindung mit dem höheren Kaufpreis machen die E dann eben wenig Sinn.

Auf meiner Pendelstrecke braucht mein Seat Leon Kombi mit 1.5 TSI nur 4,2-4,5 Liter Super , das sind 7,6 - 8,1€ oder bei 30ct Hausstrom 25 - 26,6kwh...
das Einsparpotential ist also gering. Und selbst bei 24.000km im Jahr dauert es eine ganze Weile bis man den höheren Kaufpreis rein bekommt.
klar.

Ist eine Frage der Preisentwicklungen von Strom und Benzin. Und des Fahrprofils. 25kWh braucht ein E-PKW in der Klasse des Leon bei 120 bis 130km/h. Da ist man mit einem Verbrenner natürlich günstiger unterwegs. Bei viel Stadtverkehr braucht der E-PKW eher 15kWh auf 100km, der Seat - 5 - 6 Liter!?
 
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@Haunter1982 wenn du mit dem 1.5 TSI Seat 4,2-4,5l schaffst, dann schafft man auch die gleiche Strecke mit 14-18 kWh. Wenn man natürlich die niedrigsten Werte beim Verbrenner und die höchsten beim E-Auto ansetzt, dann kann man sich viel zusammenreimen. Und nur so nebenbei, selbst 4,5 Liter Benzin haben einen Heizwert von über 38 kWh...
 
Ich reime nicht, ich Pendel 5x die Woche täglich 110k (2x55km) , dabei bitte erst Mal den Leon außer acht lassen, wie gesagt nehme ich wegen dem Restwert Verlust zu 95% den Yaris. Und der hier angegebene Wert ist über den Gesamten Tank gerechnet.
Mir ist durchaus bewusst dass ich mit einem gebrauchten Ioniq bei 13-15kw liegen würde (es ist 7km Autobahn dabei ) Und dann die laufenden Kosten entsprechend niedriger wären. Trotzdem bleiben die hohen Investitionskosten (ansprechende Ioniq, Zoe und co mit akzeptablen Km Stand liegen so ab 14-15k €)
Die Unsicherheiten bei Strom Benzin Preisen bleiben so und so. Strompreis ist aktuell wieder niedriger, die Kosten für Netzausbau und Redispatch wird diesen aber die nächsten Jahre auch wieder hochtreiben.

Sowohl bei Ioniq als auch Zoe sind Motorschäden und damit teure Tauschmotoren nicht ungewöhnlich, was somit auch wieder Unsicherheit rein bringt. Und man somit auch nicht mehr Planbarkeit hat als mit dem Verbrenner.

Somit hat für mich ein sofortiges ersetzen des Yaris durch ein E-Auto als Pendel Fahrzeug keinen Sinn.


Den Leon fährt hauptsächlich (80%) meine Frau die hier tatsächlich viel Kurzstrecke und Innerorts fährt und natürlich am Wochenende auch Mal weiter (20%) was insgesamt 8000km im Jahr ergibt bei einem Durchschnittlichen Verbrauch pro Tank von 6,3L ergibt.

Auch hier wäre natürlich ein e-fahrzeug günstiger im Betrieb. Aber auch hier killen die Anschaffungskosten die Relevanz entsprechend.
Der Leon wie wir ihn haben (Vorgänger Model vom aktuellen also Baujahr bis 2020) kostet gebraucht 17-18k mit 40.000km am Tacho
Ein E-SUV mit entsprechender Leistung (Platz, Komfort, Beschleunigung, Fahrverhalten) kostet deutlich mehr, der Platz in nem id3/Born ist kleiner um ähnliche Beschleunigung zu erhalten braucht der E- Wagen 200PS und damit fallen viele raus.

Anders gesagt, ein im Betrieb günstigeres E-Auto kann ich mir nicht leisten...

JohnyV schrieb:
4,5 Liter Benzin haben einen Heizwert von über 38 kWh...
Und das interessiert mich weil? Bei nem Diesel wäre er sogar 42 kWh.


Das Problem ist, das viele immer davon ausgehen das jeder Verbrenner mindestens 8-10 Liter schluckt , diese Zeiten sind lange vorbei. Selbst Verbrenner mit 300PS und mehr kann man deutlich unter 10L bewegen. Und wenn man Spaß haben will kostet das eben.
Das ist dann bei einem E-Auto auch nicht anders.

Erschwerend kommt hinzu das die "günstigen" E-Auto kosten sofort im Vergleich teurer werden wenn man auch nur einen kleinen Teil an DC Ladesäulen laden muss...

Bei mir kommt erschwerend hinzu, das ich an der Grenze zu Österreich wohne und so aktuell für 1,6€/L Tanke, was einen Preis von 7€ pro 100km km beim Yaris ergibt und bei meiner Frau im Seat mit den Kurzstrecken 10€...

Übrigens wäre mir zum Pendeln sogar eine Sinnvolle Bahn/Bus Verbindung lieber, da ich so die Zeit sinnvoller nutzen könnte als doof auf die Straße und dem Verkehr zu glotzen.
Nur leider leben wir im "besten Deutschland aller Zeiten" und da ist eine Sinnvolle und kostengünstige Verbindung durch öffentliche Verkehrsmittel außerhalb von (Groß)Städten einfach nur Utopie. Eine Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel auf meiner Strecke nicht möglich. Und dabei wohne ich in einem beliebten Kurort und meine Arbeitsstelle liegt in einem hoch frequentierten Chemie Dreieck...
 
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riognach schrieb:
Und des Fahrprofils. 25kWh braucht ein E-PKW in der Klasse des Leon bei 120 bis 130km/h. Da ist man mit einem Verbrenner natürlich günstiger unterwegs. Bei viel Stadtverkehr braucht der E-PKW eher 15kWh auf 100km, der Seat - 5 - 6 Liter!?
Naja.
Warum soll der Seat in der Stadt 5-6 l/100 km verbrauchen? Weil er oft im Stop-and-Go-Verkehr unterwegs ist.
Das gilt für ein eAuto auch. Die Rekuperation mildert das etwas, aber trotzdem frißt häufiges Anfahren mehr Energie als gleichmäßiges Gleiten. Zudem ist bei beiden Antriebsarten der Verbrauch im Kurzstreckenbetrieb wesentlich höher als auf Mittel- oder Langstrecke.

Kann ich selbst beobachten. Mein Arbeitsweg ist lediglich 7,5 km eine Strecke, die elektrische Reichweite meines PHEV im Sommer ca. 100 km. Rein rechnerisch könnte ich bequem 5 Tage auf Arbeit fahren und am Wochenende nachladen. Geht aber nicht, nach 4 Tagen muß er an ´s Kabel. Im Winter sind ´s nur 3 Tage. Fahre ich hingegen längere Strecken am Stück (im gleichen Gebiet), schafft er viel mehr Kilometer.
 
@Flashlightfan phev ist kein E-Auto und du kannst nicht davon ableiten. Die Effizienz ist bei fast allen phev miserabel.
 
Mag sein. Doch physikalische Gesetzmäßigkeiten gelten für alle Fahrzeuge, also auch für PHEV.
Ob die Effizienz miserabel ist? Ich habe vorige Woche das vollbeladene Fahrzeug (2,5 t Leergewicht) über 500 km durch Ortschaften, über Landstraßen und mit Abschnitten bis 140 km/h auf der Autobahn bei einem Verbrauch von 6,1 l Diesel auf 100 km im Battery-Hold-Modus (also im Mildhybridmodus) bewegt. Beim Vorgängerfahrzeug (leichter, fast gleiche Systemleistung, reiner Verbrenner) hätte ich mit 8 l/100 km rechnen müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Flashlightfan wir sind im E-Auto Thread und reden über E-Auto und den Verbrauch in kWh und nicht in Liter 😉. Es geht um den Stromverbrauch. Und die Plugins sind da einfach ineffizient. Da kommen dann tatsächlich solche Werte wie 30 kWh und mehr raus.

Zurück zum eigentlichen Thema Anschaffung E-Auto .

Wie hatten Sonntag Mobilitätstag in NRW. Da haben die ortsansässigen Händler ihre ganze Armada an E-Autos aufgefahren. War schon sehr interessant die Autos mal so im direkten Vergleich zu betrachten. Der elektrische Mini Cooper hat uns als Zweitwagen für die Stadt sehr angesprochen. Als meine Frau sich reinsetzte und ich die Tür zuschlug, erinnerte ich mich an die Worte von ehemaligen VW Boss Herr Winterkorn vor 10-15 Jahren. "Da scheppert nichts" sagte er damals löblich beim zuschlagen der Tür eines Hyundai i30. Bis dahin galten die koreanischen Autos eher als Klapperkisten. Tja, beim Mini hätte er es nicht gesagt. Ich war erschrocken wie die Tür beim zuschlagen gescheppert hat. Erinnerte mich an einen Fiat Uno von 1987 oder so den wir mal hatten. Was eine Blechdose. Und das das Preisschild von über 40 000 € vor den Augen....

Dagegen war der chinesische MG eine Nobelkarre. Am besten hat uns der Hyundai Ioniq 5 N Performance zugesagt. Das Ding macht echt was her und den SUV darin erkennt man eigentlich fast gar nicht. Allerdings ist er mit 4,60 fast so groß wie der aktuelle Kombi und ist eher weniger ein Zweitwagen für die Stadt.
 
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Flashlightfan schrieb:
Warum soll der Seat in der Stadt 5-6 l/100 km verbrauchen? Weil er oft im Stop-and-Go-Verkehr unterwegs ist.
Das gilt für ein eAuto auch. Die Rekuperation mildert das etwas, aber trotzdem frißt häufiges Anfahren mehr Energie als gleichmäßiges Gleiten. Zudem ist bei beiden Antriebsarten der Verbrauch im Kurzstreckenbetrieb wesentlich höher als auf Mittel- oder Langstrecke.

Der Grund für den hohen Verbrauch des Kolbenmotors im Stadtverkehr ist, dass er mehr Energie verbraucht um sich selber zu drehen als für den Antrieb des Fahrzeugs.

Bei 50km/h benötigt ein PKW von 2t Fahrgewicht etwa 8kWh/100km gegen den Rollwiderstand, und 2,5kWh/100km gegen den Luftwiderstand. Also 10,5kWh/100km, entsprechend einer Leistung von 5,25kW. Eine Beschleunigung von 0 auf 54km/h benötigt nur 225kJ, entsprechend einer Fahrstrecke von 600 Meter. Und im Leerlauf verbraucht ein PKW-Kolbenmotor 1 bis 2 Liter Kraftstoff pro Stunde - also 8 bis 15kW. Bei höherer Drehzahl natürlich etwas mehr (Der Wirkungsgrad ist bei mittlerer Drehzahl natürlich wesentlich besser).

Der E-Motor muss sich nicht selber drehen wenn das Fahrzeug steht, und hat einen sehr geringen Energiebedarf für die eigene Drehung wenn das Fahrzeug fährt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Flashlightfan bei einem normalen Diesel 8 Liter auf 100 km ist das ein dreieinhalb Tonner oder was?
 
@DOT2010
Nein, kein normaler Diesel. Ein 6-Zylinder-3-l-Biturbo für ca. zwei Tonnen Fahrzeug-Leergewicht 😉 .
Hatte ich schon hier geschrieben.

riognach schrieb:
Der E-Motor muss sich nicht selber drehen wenn das Fahrzeug steht, und hat einen sehr geringen Energiebedarf für die eigene Drehung wenn das Fahrzeug fährt.
Mag sein, aber auch wenn der Motor steht, verbraucht das eAuto Strom für Sensoren, Radio, Klimatisierung, Bordcomputer und sonstwas. Das geht von der Reichweite ab.
Zudem - noch nie was von einer Start-Stop-Automatik gehört? Auch der moderne Verbrenner steht, wenn das Auto an der roten Ampel oder am geschlossenen Bahnübergang warten muß.

JohnyV schrieb:
Der aktuelle Vollhybrid Kombi verbraucht 4,3 Liter.

JohnyV schrieb:
wir sind im E-Auto Thread und reden über E-Auto und den Verbrauch in kWh und nicht in Liter 😉.
Bei allem Respekt - Du hast damit angefangen.
 
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