? Wann steht bei Euch ein E-Auto als Kaufthema?

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Neuwagenkäufer sind in der Regel Firmen. In den seltesten Fällen kauft ein Privatmann ein neues Auto. Und ich wüsste keinen Privatmann, der 30K für einen Golf hinblättert.
 
  • Danke
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JohnyV schrieb:
Und ich Frage mich was über die Hälfte der Befragten für unter 30.000 kaufen möchte, wenn selbst ein neuer nackter Basisgolf schon mindestens 30.000€ kostet.
Dann muss man auch potentielle Neuwagen Käufer befragen
Potentielle Neuwagen Käufer, kaufen sich dann eher keinen Neuwagen mehr.
Mein aktueller Wagen war neu, bzw. eine Tageszulassung.
Wenn ich mal schaue was ich jetzt für ein entsprechendes Fahrzeug zahlen müsste, würde es garantiert kein Neuwagen mehr werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gehe ich mit, aber dann zählt auch nicht ob man ein E-Auto kaufen würde oder nicht. Man gehört einfach nicht dazu. Aber 30k € ist mittlerweile die Untergrenze für die Fahrzeuge Golf, Astra, Focus, Megane, Ceed etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das Budget für ein neues E-Auto nicht mehr reicht, und gebraucht keins zu kriegen ist, wird man wohl eher zu einem Verbrenner greifen.
 
Bin froh das es keine Subventionen mehr für die E-Autos gibt.

Schließlich konnten sich diese Autos nur besser Verdienende leisten.
Der Rest hat die Subventionen mit der Abgabe von Steuern bezahlt.

Das war wieder so eine Nummer, wer Geld schon hat, bekommt auch.
 
Sag das nicht, die eAutos werden wohl immer günstiger da der Preis und Überlebenskampf der Hersteller so langsam beginnt.

Ich hab mir 1 Jahr lang Neuwagen angeschaut (Gebrauchtwagenmarkt war tot). Das vom Preis-/Leistungsverhältnis her Beste und für mich optisch ansprechenste, war ein Peugeot 308GT. Kosten ca 39.000 incl Überführung.

Aber was hier an Wartungskosten von 500 Euro jährlich dazu kommt ist nicht zu unterschätzen und die Kosten berücksichtigen die meisten nicht. Da geht's nur nach dem Fahrzeugpreis.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Barny1978 das ist natürlich viel zu kurz gedacht. Diejenigen die sich kein neues E-Auto leisten können, können sich in der Regel gar kein Neuwagen leisten. Nur gibt es leider keinen neuen gebrauchten E-Autos. Durch die Förderung sind die Fahrzeuge erst in Verkehr gebracht worden und so können auch die Gebrauchtwagenkäufer in paar Jahren davon profitieren.
 
@JohnyV Dann müssen sie sich ein anderes Auto kaufen.

Ich kann doch nicht drauf hoffen das andere mir mein Auto bezahlen.
Dann wird es halt nur ein Dacia oder .... als Verbrenner.
 
@Barny1978 du verstehst es echt nicht oder?

Die Prämie ist an Anreiz für Neuwagenkäufer zum E-Auto zu greifen. Das E-Auto ist politisch gewollt. Davon profitiert aber nicht nur der Neuwagenkäufer, denn in den allermeisten Fällen hört der Kreislauf nicht beim Neuwagenkäufer auf. Das Auto wird weiter gereicht an einen Gebrauchtwagenkäufer und so profitiert auch der Gebrauchtwagen davon. Ohne neu E-Autos gibt es keine gebrauchte E-Autos. An der Subventionen haben dann alle ihren Anteil bis zum 7. Fahrzeugbesitzer nach 23 Jahren.

Und ein E-Auto Neuwagenkäufer wirst sich wegen der ausbleibenden Prämie keinen Dacia kaufen müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Regierung kriegt´s einfach nicht gebacken, das ist alles. Man schaue, wie es in Frankreich mit den E-Autos läuft. Der französische Staat will, dass alle ein E-Auto fahren können. Auch die unterste Unterschicht... und deshalb wird da kräftig subventioniert. Kann man so machen. Nur in der BR und D eben nicht.
 
Was denn nun. Zuerst beschwert man sich das der Staat das E-Auto subventioniert und dann subventioniert der Staat auf einmal zu wenig. 🤣

Und übrigens
Barny1978 schrieb:
Bin froh das es keine Subventionen mehr für die E-Autos gibt.

Schließlich konnten sich diese Autos nur besser Verdienende leisten.
Der Rest hat die Subventionen mit der Abgabe von Steuern bezahlt
.

Ich würde man behaupten das der Wohlhabenden E-Auto Neuwagenkäufer um einiges mehr an Steuer bezahlt als der "Rest". Der "Pöbel" finanziert also sicherlich nicht den Reichen das E-Auto. Während der Mindestlöhner 0-1000 € Lohnsteuer im Jahr zahlt, kann ein Ingenieur auch mal 36.000€ Lohnsteuer im Monat zahlen. Also bitte keine falsche Behauptungen und Mistgunst. Es steht übrigens jedem frei besser zu verdienen. Verbietet keiner. Nur sollte man dementsprechend auch was dafür tun
 
Das ist so nicht ganz richtig,aber wo fange ich an.

In D wurde zwar erstmal die obere Schicht mit Eigenheim und geförderter PV Anlage subventioniert. Diese sollten dann (mit mehreren kurz gefahrenen Leasing eAutos) die Saat des Umweltschutzes und das unproblematische Laden den restlichen Bürgern, die Abends an der Laterne parken, streuen.

Ist leider nicht so wie gewünscht gelaufen.

Aber dafür war es doch, mit dem Support der höheren Schichten, ein leichtes unter dem Deckmantel des Umweltschutzes, die Steuern, Abgaben und das Leben zu verteuern, ohne dass der deutsche Michl überhaupt gemuckt hat.

Fairerweise muss man dazu jedoch folgendes sagen.

Weder PV, noch eAuto hätte zu den damaligen Preisen der Ottonormalbürger erworben (erwerben können) und die Subventionen hat der Staat durch die hohen Anschaffungspreise und den nun doch durch die Förderung getätigten Anschaffungen, locker wieder zurück bekommen.

Also...so dramatisch war die Förderung doch auch nicht für den deutschen Haushalt. Zumindest hat man noch so viel Handlungsspielraum, dass man für den Umweltschutz, Radwege im Peru fördern kann.

Ein Problem haben wohl nun deutsche Hersteller, die sich dem eAuto vollends verschrieben haben, da die Aussicht auf sehr hohe Margen doch schon attraktiv war. Blöd nur, dass deren Technik nicht so beliebt war wie die alte Motorentechnik "made in Germany".

Jetzt hat man halt den Salat.

Zum einen, dass die eAutos nicht so akzeptiert werden, das Staatsäckel leerer wird und die Leute langsam sich gegenseitig angehen, auch um Angst um Wohlstand und Arbeitsplätze, da die Asiaten und Tesla den Automobilmarkt, an dem viele deutsche Arbeitsplätzen hängen, beherrschen.

Zum anderen, einen Verbrenner zu kaufen ist jetzt zwar immer noch möglich und wird auch noch länger möglich sein, aber man ist nun zu etwas anderen Preisen im Fahren und in der Anschaffung unterwegs.

Wenn man bedenkt, wie ich die Entwicklung des Themas vermutet habe und wie es nun gekommen ist, erstaunlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
F-O-X schrieb:
Ein Problem haben wohl nun deutsche Hersteller, die sich dem eAuto vollends verschrieben haben ...

Die gibt es nicht. Sonst hätten wir schon alltagstaugliche E-PKW für 15.000 Euro.
 
Das waren halt deutsche Manager.

Der deutsche zahlt eh viel für's Auto (dachte man).

Dann die Idee, erstmal so viel Autos abzusetzen, damit auch die Entwicklungskosten sicher drin sind, um dann auch günstige Batterien (teuerster Posten) anbieten zu können.

Was dazu kam, den asiatischen Markt zu subventionieren.

Als weiteren unbedachten Rückschlag, die allgemeine Teuerungsrate in D und Existenzängste.
 
@riognach und wie soll dein E-Auto für 15.000€ aussehen? Der billige rumänische Dacia Kleinwagen kommt heutzutage schon auf 20.000€. es fehlt nur noch der Hinweis was man früher für einen Trabbi bezahlt hat.
 
JohnyV schrieb:
@riognach und wie soll dein E-Auto für 15.000€ aussehen? Der billige rumänische Dacia Kleinwagen kommt heutzutage schon auf 20.000€.

Ungefähr so. Nur eben mit einem Preis, der für Stückzahlen von Millionen kalkuliert wurde, anstatt für Zehntausende.
 
Also fordest du einen riesen Rückschritt statt Fortschritt für die deutschen Autobauer.
 
JohnyV schrieb:
.An der Subventionen haben dann alle ihren Anteil bis zum 7. Fahrzeugbesitzer nach 23 Jahren.
Ein E-Auto ist aber nach (wahrscheinlich wesentlich weniger als) 23 Jahren auf dem Buckel mit der xx Batterie unterwegs und eigentlich ein wirtschaftlicher Totalschaden.
 
Ach ja ... Immer die gleiche Leier.
 
Also ich habe mir n E-Auto neu gekauft - privat. Nochmal zurück zu so ner Benzinschüssel war keine Option nachdem ich 4 Jahre E gefahren bin. Der derzeitige Preisverfall ist etwas ärgerlich, kümmert mich aber auch eigentlich nicht, da ich die Kiste 10 Jahre fahren will. Das Auto davor hatte nach 4 Jahren und 120tkm noch 93% Akku.
Benziner stinken, auf der Tanke stinkt es, die Hände müffeln danach und es kostet viel mehr Zeit im Jahr zu tanken als zu laden. Von Ölwechseln und Inspektionen bin ich auch befreit, auch die Zeit spare ich - und vor allem auch das Geld.
Bedingung: Lademöglichkeit zuhause.
Fahrt nur eure Benzinkisten weiter, mir egal :)
 
  • Danke
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