? Wann steht bei Euch ein E-Auto als Kaufthema?

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Fortschritt hin oder her, das Klima lässt sich durch E-Mobilität nicht retten.
Deutschland ist ein Autoland, ohne unsere Autoindustrie sind wir ein totes Pferd.
Da steckt eine gewaltige Lobby und große Geldsummen dahinter...
 
braini schrieb:
Fortschritt hin oder her, das Klima lässt sich durch E-Mobilität nicht retten.
Ich glaube auch nicht, dass das jemand behauptet hat.
 
Für mich ist vor allem auch ein Argument, dass die Teile einfach viel zu teuer sind... ich würde niemals 30.000 € für einen Kleinwagen ausgeben, der mir nicht einmal dieselbe Fahrleitung bietet wie ein vergleichbarer 15.000 € Verbrenner.

Und, mit Prämien zu schummeln ist für mich auch keine Art, vor allem wenn dann vor allem Reiche absahnen, die sich auf Kosten der Allgemeinheit ihren Vorteil sichern. Sorry.
 
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Cowcreamer schrieb:
Ich glaube auch nicht, dass das jemand behauptet hat.

"Toronto" irgendwie schon, ist mir aber auch egal. Wir werden es erleben.
Momentan hat Europa ganz andere Probleme.
 
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@bananensaft Dienstwagen? Kann ich knicken. Wie gesagt, Homeoffice und wir bräuchten nur noch ein Fahrzeug und das könnte dann auch ein E-Auto sein. Aber im Umland ohne Auto, kannst du voll knicken, ein Lastenrad ist für mich kein Ersatz und den Einkauf in den Öffis transportieren? Unmöglich.
 
chk142 schrieb:
Für mich ist vor allem auch ein Argument, dass die Teile einfach viel zu teuer sind... ich würde niemals 30.000 € für einen Kleinwagen ausgeben, der mir nicht einmal dieselbe Fahrleitung bietet wie ein vergleichbarer 15.000 € Verbrenner.

Und, mit Prämien zu schummeln ist für mich auch keine Art, vor allem wenn dann vor allem Reiche absahnen, die sich auf Kosten der Allgemeinheit ihren Vorteil sichern. Sorry.
Gerade stand da noch, dass mein Auto nicht in diese Kategorie fällt, da zu teuer.
Aber vielleicht hast du deinen Fehler selbst bemerkt, denn es zählt der netto Grundpreis.
D.h. dass ich trotz knapp 80k Listenpreis (brutto) 5000,- Förderung bekommen habe.
Ich empfinde dies übrigens nicht als Schummelei, da das bei dem Fahrzeugpreis wohl eher ein Tropfen auf dem heißen Stein ist. Vielmehr finde ich eine Aussage wie
vor allem wenn dann vor allem Reiche absahnen, die sich auf Kosten der Allgemeinheit ihren Vorteil sichern.
eher recht unverschämt und vor allem gegenstandslos.
 
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chk142 schrieb:
Nicht nur die Hubräume haben sich verringert, sondern auch die Anzahl der Zylinder, die Einspritzung erfolgt viel effizienter etc. pp.
Wobei ich das eher nicht begrüße. Das geht zulasten der Lebensdauer. Alleine nen 1.0 Turbo Benziner bei 140 PS wird es schwer haben 200.000 KM zu schaffen. Da habe ich lieber einen 1.6 Sauger, bei 100 PS oder einen 1.8 T bei 160 PS. Beides ist mir lieber als diese 1.4 Turbos. Bei nem Audi Q2 (1.4 bei 150 PS) den ich mal fuhr, merkte man auch das Turboloch sehr gut.
 
Cowcreamer schrieb:
Gerade stand da noch, dass mein Auto nicht in diese Kategorie fällt, da zu teuer.
Das war bevor ich mich dazu schlau gemacht habe, denn, das Ganze ändert sich jährlich. Dein Fahrzeug kostet über 65.000 €, und wird damit mit 5.625 € gefördert, wenn ich das richtig sehe.

Aber, du hast recht, bei einem Kaufpreis über 70.000 € macht das wenig aus. Zumindest für dich. Für die Steuerbelastung addiert sich das definitiv. Wenn man dabei noch bedenkt, dass wegen Corona die jährliche finanzielle Belastung um mehr als eine Billion pro Jahr gestiegen ist.
 
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Laut offiziellen Zahlen liegt der Durchschnittsverdienst in Sachsen bei ca. 2500 Euro Brutto monatlich.
Ein Tesla ist da eher nicht drin.
Ab wann jemand als "reich" gilt, weiß ich nicht.
Fakt ist aber, dass die staatliche Förderung der Elektroautos mit Steuergeldern finanziert wird.
Ob das sinnvoll und gerecht ist?
Eher nicht.
Man muss die überteuerten Kisten ja irgendwie loswerden...
 
braini schrieb:
Fakt ist aber, dass die staatliche Förderung der Elektroautos mit Steuergeldern finanziert wird.
Der Staat wollte ja höhere Preise an den Zapfsäulen...
 
chk142 schrieb:
Für die Steuerbelastung addiert sich das definitiv. Wenn man dabei noch bedenkt, dass wegen Corona die jährliche finanzielle Belastung um mehr als eine Billion pro Jahr gestiegen ist.
braini schrieb:
Fakt ist aber, dass die staatliche Förderung der Elektroautos mit Steuergeldern finanziert wird.
Ob das sinnvoll und gerecht ist?
Eher nicht.
Man muss die überteuerten Kisten ja irgendwie loswerden...

Habt ihr euch damals bei der Abwrackprämie auch so echauffiert? Oder vielleicht sogar davon profitiert, wie ca. 2 Millionen andere auch?
Waren euch die zig Milliarden, die das "den Steuerzahler" gekostet hat, damals auch so wichtig?
Abwrackprämien: Teuer für Steuerzahler und keinen Nutzen für Autoindustrie oder Umwelt.
 
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Das war aber nicht meine ursprüngliche Frage.
 
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Cowcreamer schrieb:
Ich glaube auch nicht, dass das jemand behauptet hat.
Aber zumindest wird das immer wieder als Argument für den Kauf von Batterie-Autos gebracht.
Ansonsten wäre ja kein staatlich entfachter Hype inklusive Förderung nötig.
Cowcreamer schrieb:
Habt ihr euch damals bei der Abwrackprämie auch so echauffiert?
Ja, es war ein Verbrechen, technisch voll einsatztaugliche Autos zu verschrotten.
Cowcreamer schrieb:
Waren euch die zig Milliarden, die das "den Steuerzahler" gekostet hat, damals auch so wichtig?
Ja, negativ. Die hätten woanders sinnvoller eingesetzt werden können.
Cowcreamer schrieb:
Oder vielleicht sogar davon profitiert, wie ca. 2 Millionen andere auch?
Nein, ich war mit meinem damaligen Auto voll zufrieden.
 
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Cowcreamer schrieb:
Das war aber nicht meine ursprüngliche Frage.
Stimmt, sorry.
Gerecht und sinnvoll fand ich die Abwrackprämie nicht.
Ein direkter Vergleich ist aber aktuell nicht zielführend.

Ich finde auch Waffen und eine Armee unsinnig.
Aber wen interessiert das schon...
 
Wir fahren seit August 2021 einen iD3 und sind schon 14tsd km in der Zeit gefahren.
Wir sind sehr begeistert von dem fahren mit e-Antrieb, und wollen nichts anderes mehr👍
 
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😏

Schnee-Drama auf der A2: Fahrer steckten über Nacht fest
Deutschland: Mega-Stau zwingt Autofahrer zu Übernachtung im Auto

Dann möge Gott seine Hand über eure Schultern halten, dass ihr im Winter nicht auch mal im Stau steht, während andere mit einem Benzinkanister an euch vorbei laufen und ihr Problem von selbst lösen.

Einen Unfall wünsche ich natürlich niemanden, aber die Airbags würde ich eher deaktivieren lassen. Genickbruch und danach verbrennen ist vielleicht besser als seine eigene Röstung zu spüren. Ich hoffe ja, dass der Herr verstarb bevor er geröstet wurde - wenn auch schade um ein Menschenleben. Tesla - Hotelier aus MV stirbt in brennendem E-Auto

Schon aus Sicht eines Unfalls halte ich E-Autos für gefährlicher und so rechne ich mit steigender Zahl an E-Autos auch mit mehr toten.
 
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Bearbeitet von: Zyrous - Grund: Fehlerkorrektur
braini schrieb:
Fortschritt hin oder her, das Klima lässt sich durch E-Mobilität nicht retten.
Deutschland ist ein Autoland, ohne unsere Autoindustrie sind wir ein totes Pferd.
Da steckt eine gewaltige Lobby und große Geldsummen dahinter...
Das Klima lässt sich nicht mehr retten (2°C Ziel). Wenn jemand sein Geld drauf wetten würde ob die "Welt" (nicht Deutschland) das Klimaziel erreicht - ich glaub niemand würde das machen.
 
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@Zyrous Was soll ich jetzt zu der Schwarzmalerei sagen? Ich brauch nicht mal googeln um sagen zu können das auch schon Menschen in ihrem Benziner erfroren oder verbrannt sind...
 
Schwarzmalerei würde ich das nicht nennen, eher hast du vor dem Kauf nicht ausreichend über mögliche Risiken nachgedacht.

Die Brandgefahr bei E-Autos sollte nicht unterschätzt werden. Warum E-Autos anders gelöscht werden müssen als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor

Hier noch mehr von dem ganzen, zum Thema Reichweite und dem Winter: "Ich war kurz vorm Heulen": Eine Mutter berichtet von einer Chaos-Fahrt mit ihrem E-Auto an die Ostsee durch einen Schneesturm

Das man auch in einem Verbrenner erfrieren kann streite ich nicht ab, jedoch nur wenn die Elektronik komplett versagt, oder aufgrund eines Unfalls. Auf der A2 ist sicher keiner mit Verbrenner erfroren. Wer da ein E-Auto hatte, der hat den Wagen danach bestimmt wieder verkauft. Man muss die gleiche Erfahrung ja nicht 2 mal riskieren...
 

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