? Wann steht bei Euch ein E-Auto als Kaufthema?

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Ein E-Auto ist für mich stand heute keine Option. Die Dinger werden uns eh irgendwann aufgezwungen.

Die ganze Technik ist schon falsch geschaffen worden. Man hätte von Anfang an induktives Laden ermöglichen müssen, wie man es bei Smartphones kennt, dann sähe es heute vielleicht anders aus mit den E-Autos. Aber auf die gute besuchten Ladesäulen, 2 Stunden warten und dann vielleicht 50 % defekt, in Wartung [...] habe ich keine Lust.
 
chk142 schrieb:
Du vergisst dabei leider völlig die Produktion des E-Autos
Vergessen habe ich das nicht. Aber die Produktion eines Verbrenners hat doch genau die selben Emissionsprobleme bei der Produktion - abgesehen von den Batterien. Das E-Auto wird natürlich erst nach einigen tausend Kilometern umweltfreundlicher im Vergleich zum Verbrenner, da dieser "sein Leben lang" Öl verbrennen wird.

chk142 schrieb:
[...] um E-Autos zu warten [...]
Ich bin mir nicht sicher, ob ich dein Argument richtig verstehe. E-Autos sind (durch den Wegfall von Öl und Getriebe und geringere Belastung der Bremsen durch Rekuperation) wartungsärmer als Verbrenner.
 
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chk142 schrieb:
Die (fehlende Willigkeit der) Abgabe der Energie. Übrigens auch im Winter. Nicht umsonst empfiehlt VW, dass die optimale Betriebstemperatur dieser Akkus bei 20° Celsius liegt. Je kälter es wird, desto unwilliger ist der Akku seine Energie abzugeben, sprich, die Kapazität verringert sich, je nach Temperatur recht dramatisch.
Du sprachst aber nicht von Kapazitätsverlusten durch geringe Temperatur, sondern von dem Verhalten bei geringer Restladung.
Und das ist, zumindest meiner Erfahrung nach, nicht richtig.

Sowas wirst du natürlich in keinem Automagazin lesen.
Muss ich auch nicht, da ich selbst vollelektrisch fahre. Und ich kann das von dir beschriebene Verhalten bei geringer Restladung nicht bestätigen.
 
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chk142 schrieb:
Je kälter es wird, desto unwilliger ist der Akku seine Energie abzugeben, sprich, die Kapazität verringert sich, je nach Temperatur recht dramatisch...
Sowas wirst du natürlich in keinem Automagazin lesen.
Das halte ich für ein Gerücht.
E-Auto-Reichweite: Bis zu 47 Prozent weniger im Winter | AUTO MOTOR UND SPORT (auto-motor-und-sport.de)
E-Auto im Winter: Reichweite/Heizung/Stau | autozeitung.de
Außerdem gehört das auch bei den Verbrenner-Fahrern zur Allgemeinbildung, daß die Anlasserbatterie bei Kälte schwächeln kann.
 
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Cowcreamer schrieb:
Du sprachst aber nicht von Kapazitätsverlusten durch geringe Temperatur, sondern von dem Verhalten bei geringer Restladung.
Und das ist, zumindest meiner Erfahrung nach, nicht richtig.
Du meinst, du hättest dieselbe Fahrleistung (sprich, dieselbe Beschleunigung und Ansprechverhalten des Motors) bei 20% Restladung, die du bei einem voll geladenen Akku hast?

Das kann nur möglich sein, wenn die Hersteller die Leistung abregeln, damit man über die gesamte Akkuladung die gleiche Fahrleistung hat. Was mich nicht wundern würde.

Nimm als Beispiel nur mal deinen Elektrorasierer: Der läuft bei voller Ladung erst ziemlich schnell, dann wird es langsamer, und, wenn der Akku fast leer ist, dann geht das immer mehr bergab. Das ist charakteristisch für jeden Akkutyp. Der eine hat das mehr, der andere weniger.

Wir haben übrigens auch einen dreirädrigen E-Roller (Rollerklasse, bis 45 km/h), und, bei dem ist die Fahrleistung extrem von der Akkuladung und den Witterungsverhältnissen abhängig. Wie halt bei jedem batterie- oder Akkubetriebenem Gerät.

Wie gesagt, bei deinem E-Auto könnte das anders sein, wenn vom Hersteller die Leistung insofern begrenzt wird, dass eine gleichmäßige Fahrleistung erzielt wird. Das könnte man messen, machen die Fachjournalisten aber wohl nicht. 150 kW ist 150 kW, wenn's auf dem technischen Datenblatt steht. Oder dieser Wert gibt bereits die abgeregelte Leistung an.
 
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@Cowcreamer

Toronto schrieb:
E-Autos sind (durch den Wegfall von Öl und Getriebe und geringere Belastung der Bremsen durch Rekuperation) wartungsärmer als Verbrenner.
Kannst Du das als aktiver E-Fahrer so bestätigen und wie viel (Wartungskosten) macht das im Vergleich zu einem Verbrenner aus?


chk142 schrieb:
Nein, das ist kein Gerücht.
Sorry, das hast Du falsch verstanden.
Ich halte es für ein Gerücht, daß das in keinem Automagazin zu lesen ist. 😉
 
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Flashlightfan schrieb:
Das halte ich für ein Gerücht.
E-Auto-Reichweite: Bis zu 47 Prozent weniger im Winter | AUTO MOTOR UND SPORT (auto-motor-und-sport.de)
E-Auto im Winter: Reichweite/Heizung/Stau | autozeitung.de
Außerdem gehört das auch bei den Verbrenner-Fahrern zur Allgemeinbildung, daß die Anlasserbatterie bei Kälte schwächeln kann.
Mit dem Unterschied, dass der Starter-Akku nicht für den Fahrbetrieb gebraucht wird. Und, dass das in der Regel nicht eintritt, wenn die Starterbatterie genügend Energie hat.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Flashlightfan schrieb:
Sorry, das hast Du falsch verstanden.
Ich halte es für ein Gerücht, daß das in keinem Automagazin zu lesen ist. 😉
Ja, hab's gesehen, und meinen Post angepasst. ;)
Beiträge automatisch zusammengeführt:

@Cowcreamer: Um welches E-Auto handelt es sich denn bei dir genau? Hast du schon mal einen Vergleich zwischen der Reichweit bei warmen und kalten Temperaturen gemacht? Bist du dabei gleich schnell gefahren? Hast du mal die Beschleunigung gestoppt, bei vollem Akku, und bei 20% Restladung? Wie verhält sich das Fahrzeug überhaupt in Bezug auf die Akkuladung, sprich, ist es vielleicht vom Hersteller so eingerichtet, dass nur ein bestimmter Prozentanteil des Akkus wirklich entladen wird? Es gibt nämlich E-Autos, bei denen nur zwischen 20 und 80% entladen wird, genau wegen dem Verhalten der Akkus, das ich beschrieben habe.

P.S.: Nur zum Vergleich: Bei einem Verbrenner kommst du selbst mit nur noch 4 Litern im Tank den Berg hinauf, und zwar mit der maximalen Fahrleistung, die so ein Fahrzeug erzielen kann. Weil wir hier ja einen Vergleich ziehen zwischen den beiden Motorkonzepten.
 
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kingoftf schrieb:
Was glaubt Ihr wohl, was sich da auf der Zufahrt in der Saison tut. Da hätte die Dame schon 5 h im Stau gestanden - und wegen leerem Akku in der prallen Sonne ohne Klimaanlage. Die wieder aufgebaute Darßbahn soll das Problem schon in 7 bis 10 Jahren lösen - vielleicht, falls die grünen Umweltschützer mitspielen. Wobei die Dame ja sonst das Auto nur für die Kurzstrecke hat, obwohl gerade Berlin so einen gut ausgebauten Nahverkehr hat. Kurzstrecke gehe ich alle zu Fuß, da negiere ich sogar Bus und Straßenbahn. Nur der einmalige Wocheneinkauf ist bei mir die Kurzstrecke mit dem Auto, weil alle 3 Einkaufscenter vor die Stadt auf die grüne Wiese gebaut wurden - natürlich ohne Straßenbahnhaltestelle in der Nähe und das große Einkaufscenter im Zentrum (mit dem Straßenbahn- und Bus-Knoten davor) wurde abgerissen. Genauso wurden die Kinos in der Innenstadt alle geschlossen und abgerissen oder in Spielsalons verwandelt und dann ein neues Kino vor die Stadt auf die grüne Wiese gebaut - bis zur Straßenbahn läuft man da 2 km. Noch wichtiger und weit nützlicher als die Darßbahn wäre aus meiner Sicht der Wiederaufbau der Bahn über die Karnimer Brücke nach Usedom direkt rein in die Kaiserbäder. Aber auch sind Grüne beteiligt am Verhindern. Denn mit der Strecke könnten 75% der Berliner schnell, bequem und direkt ohne Auto nach Usedom.
 
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Schibunker schrieb:
Ja, gehen auf den Verkehr zurück.. Sind da Schiffe etc mit drin? Oder LKW... Dieselloks... Die zählen ja auch zum Verkehr..

Ich fahre dienstlich häufig auf der A4 von Chemnitz bis fast zur polnischen Grenze und in Gegenrichtung.
Da ist jeden Tag außer Sonntag eine endlose LKW Kolonne unterwegs, oft zweispurig, obwohl abschnittsweise ein Überholverbot für LKW besteht.
Meinen privaten PKW nutze ich an den Wochentagen nur für die Fahrt zur Arbeit und zurück, 32 Kilometer, 30 Minuten.
Die restliche Zeit und an den Wochenenden steht der meist ungenutzt rum.
Als Rentner kann und werde ich durchaus auf ein Auto verzichten. Wahrscheinlich ist Auto fahren für Normalverdiener dann ohnehin nicht mehr finanzierbar, da es bereits Pläne zur Anhebung des Renteneintrittsalters gibt.😂
Also zumindest hier in Sachsen verursachen die LKW weit mehr CO2 als mein privater PKW.
 
@RES164
Ich finde es übrigens gut, wenn Einkaufszentren mit dem Auto einfach erreichbar sind und einen großen Parkplatz mit bequemen Lademöglichkeiten bieten. Zudem habe ich auch in den Großstädten noch nie jemanden gesehen, der mit einem Rucksack voller Einkäufe und einem Bierkasten in jeder Hand in der U- oder S-Bahn saß.
 
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Flashlightfan schrieb:
@Cowcreamer
Kannst Du das als aktiver E-Fahrer so bestätigen und wie viel (Wartungskosten) macht das im Vergleich zu einem Verbrenner aus?
Naja, ich fahre den ja erst seit 7 Monaten (knapp 9000km bisher durch einige Langstrecken wegen des Todes meines Vaters im November und der Zeit davor und danach) und kann deswegen noch nicht soviel dazu sagen (bzw. eher nichts), aber ja, klar, die meisten Wartungsaufwände fallen natürlich weg, da es so viel weniger bewegliche Teile gibt. Es ist bis auf den Wechsel der Bremsflüssigkeit und der Kühlflüssigkeit für den Akku fast keine Wartung notwendig (keine Kupplung, keine Ölfilter, kein Motoröl, keine Luftfilter, keine Zahnriemen, keine Steuerketten, keine Wasserpumpe, fast keine Schläuche, keine Zündkerzen usw.).
Wieviel an Wartungskosten das ausmacht, kann ich nicht genau sagen, aber wohl eher viel ;).

chk142 schrieb:
@Cowcreamer: Um welches E-Auto handelt es sich denn bei dir genau?
BMW iX3 Impressive
Tatsächlich übrigens ADAC Auto des Jahres 2021 (über alle Motorarten). Nicht genau diese "große" Ausstatungslinie, aber das Modell.
Die besten und die schlechtesten Autos 2021

Hast du schon mal einen Vergleich zwischen der Reichweit bei warmen und kalten Temperaturen gemacht? Bist du dabei gleich schnell gefahren?
Ich bin die identische Strecke (wegen meines Vaters) mehrfach im Hochsommer (25 - 35 Grad), Herbst und im Winter (allerdings nur bis vielleicht -5 Grad) gefahren und habe festgestellt, dass die Reichweite natürlich bei Kälte geringer ist, allerdings nicht so dramatisch, wie befürchtet. Soll heißen:
Ich habe die gleichen Ladestopps nutzen und diese mit vielleicht 5% weniger Restreichweite anfahren können (geschätzt). Bei der Geschwindigkeit war der adaptive Tempomat immer auf ein Maximum von 130 eingestellt. Baustellenbedingt war ich natürlich oft drunter und manchmal (wenn die Heimat schon "in Sicht" war), auch mal deutlich drüber.
Ich muss allerdings sagen, dass die Assistenzsysteme da wahrscheinlich auch eine Rolle spielen, da mit aktivem Navi, adaptiven Tempomat und adaptiver Rekuperation das Auto "vorausschauend" fährt und so ziemlich effizient ist, was den Verbrauch angeht.

Hast du mal die Beschleunigung gestoppt, bei vollem Akku, und bei 20% Restladung?
Gestoppt habe ich sie (natürlich) nicht, gefühlt ist sie aber bei 20% oder auch 10% nicht anders, als bei 80%.

Wie verhält sich das Fahrzeug überhaupt in Bezug auf die Akkuladung, sprich, ist es vielleicht vom Hersteller so eingerichtet, dass nur ein bestimmter Prozentanteil des Akkus wirklich entladen wird? Es gibt nämlich E-Autos, bei denen nur zwischen 20 und 80% entladen wird, genau wegen dem Verhalten der Akkus, das ich beschrieben habe.
Nein, da gibt es keine Beschränkung.
 
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Flashlightfan schrieb:
Zudem habe ich auch in den Großstädten noch nie jemanden gesehen, der mit einem Rucksack voller Einkäufe und einem Bierkasten in jeder Hand in der U- oder S-Bahn saß.
Dort gibt es ja auch Unmengen an Supermärkten.
Auf dem Land ist man ohne PKW aufgeschmissen, weil viele kleine Dörfer überhaupt keine Einkaufsmöglichkeiten mehr haben. Früher war das anders.
Schöne neue Welt.
 
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Cowcreamer schrieb:
Ich bin die identische Strecke (wegen meines Vaters) mehrfach im Hochsommer (25 - 35 Grad), Herbst und im Winter (allerdings nur bis vielleicht -5 Grad) gefahren und habe festgestellt, dass die Reichweite natürlich bei Kälte geringer ist, allerdings nicht so dramatisch, wie befürchtet.
Naja, Firmen wie Volkswagen haben zum Thema sogar Artikel zum Nachlesen auf ihrer Webseite.

Cowcreamer schrieb:
Gestoppt habe ich sie (natürlich) nicht, gefühlt ist sie aber bei 20% oder auch 10% nicht anders, als bei 80%.
Dann müssen wir uns darauf einigen, dass das eine gefühlt Aussage von dir ist, ohne jegliche Gewähr dafür, da keine objektive Messung stattgefunden hat.
Cowcreamer schrieb:
Nein, da gibt es keine Beschränkung.
Schau mal in diesen Artikel: BMW iX3 Elektro-SUV: Test, Daten, Reichweite, Preis | ADAC

Da ist von 80 kW/h brutto die Rede, und von 73,8 kW/h netto.

Die Interpretation überlasse ich dir, auch wenn für mich der Fall da klar ist. Netto können lediglich 73,8 kW/h verbraucht werden (im optimalen Fall, in der Regel ist die Kapazität geringer, da das Nominalwerte sind, die niemand in der realen Welt erreicht), weil die Anzeige halt früher Schluss macht. Eben wegen den Problemen der Nichtabgabe der Energie bei niedrigem Ladezustand (gerade bei den gewaltigen Leistungen von PKW's ist das absolut tödlich).

Nimm's mir nicht krumm, aber, das ist alles eigentlich keine Sache über die man diskutieren muss. Das sind Tatsachen, Naturgesetze, die so unumgänglich sind.

Nimm das auch nicht als irgendeine Kritik an deiner Entscheidung, dir ein E-Auto zuzulegen. Mach deine Erfahrungen damit. Das halte ich immer für das beste.

P.S.: Schau auch mal hier, noch mehr Tipps von VW zum Thema Akkuverschleiß und Alterung: Akku-Lebensdauer: So lange funktioniert der Stromspeicher im E-Auto
 
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Aktuell ist es so, dass die neuen Verbrenner jährlich die neuen Modelle bei Reichweite & "Tankgeschwindigkeit" sich nicht mehr viel ändert. Während hingegen bei E-Autos, jedes Jahr neue Modelle rauskommen mit schnelleren Ladegeschwindigkeiten und höherer Reichweite - dementsprechend will der Großteil gar kein Gebrauchten kaufen. Dementsprechend wird der Wertverlust immens sein - von daher ist ein E-Auto für mich auch wenn er noch so wenig verbraucht wirtschaftlich eher Katastrophe, da der Wertverlust einfach viel zu groß ist.
 
derkleinemann schrieb:
Aktuell ist es so, dass die neuen Verbrenner jährlich die neuen Modelle bei Reichweite & "Tankgeschwindigkeit" sich nicht mehr viel ändert. Während hingegen bei E-Autos, jedes Jahr neue Modelle rauskommen mit schnelleren Ladegeschwindigkeiten und höherer Reichweite
Zumindest macht einem das Marketing das weis. Ich denke, wir wissen alle, wie bei Verbrauchs- und Reichweitenwerten gemogelt wird. Nicht nur bei E-Autos.

Die heutigen Verbrenner sind weitaus effizienter als noch vor 20 Jahren. Nicht nur die Hubräume haben sich verringert, sondern auch die Anzahl der Zylinder, die Einspritzung erfolgt viel effizienter etc. pp. Es ist natürlich nur so viel drin, wie die Technik es erlaubt. Das gilt aber genauso für E-Autos, und dort ist der entscheidende Faktor vor allem der Energiespeicher. E-Motoren haben einen Wirkungsgrad von 95%, Verbrenner ca. 30-35%. Aber, in einem 100 Kilogramm Akku ist ungefähr so viel drin wie in einem Kilogramm Benzin. Nur um mal die Größenordnungen zu nennen.

Das wirkliche Problem wird von E-Autos ohnehin nicht gelöst: Die vielen täglichen Fahrten der Leute. Wenn ich mich bei Nachbarn Verwandten oder Bekannten so umschaue, dann machen die jeden Tag mindestens 7-8, wenn nicht mehr Fahrten. Anstatt mal zu Planen, Fahrten zusammenzulegen, oder das Fahrrad zu nehmen, wenn es möglich ist. Dann verbraucht man überhaupt nichts (naja... eigentlich schon, wenn man Essen und Trinken mit einbezieht ;)).
 
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chk142 schrieb:
Naja, Firmen wie Volkswagen haben zum Thema sogar Artikel zum Nachlesen auf ihrer Webseite.


Dann müssen wir uns darauf einigen, dass das eine gefühlt Aussage von dir ist, ohne jegliche Gewähr dafür, da keine objektive Messung stattgefunden hat.
Für mich reicht die Tatsache, dass ich die identische Strecke gefahren bin mt identischen Ladestopps und ungefähr gleicher Restladung.
Da müssen wir uns auf nichts einigen, ich fahre nicht mit der Stoppuhr in der Hand.

Schau mal in diesen Artikel: BMW iX3 Elektro-SUV: Test, Daten, Reichweite, Preis | ADAC

Da ist von 80 kW/h brutto die Rede, und von 73,8 kW/h netto.
Und? Es ist absolut üblich, von Brutto- und Nettokapazität zu sprechen.

Die Interpretation überlasse ich dir, auch wenn für mich der Fall da klar ist. Netto können lediglich 73,8 kW/h verbraucht werden (im optimalen Fall, in der Regel ist die Kapazität geringer, da das Nominalwerte sind, die niemand in der realen Welt erreicht), weil die Anzeige halt früher Schluss macht. Eben wegen den Problemen der Nichtabgabe der Energie bei niedrigem Ladezustand (gerade bei den gewaltigen Leistungen von PKW's ist das absolut tödlich).
Da muss nichts interpretiert werden. Der Grund für den "Puffer" ist der Schutz der Batterie vor tiefer Entladung bzw. ständiger Vollladung. Auch das ist kein Geheimnis und hat eher wenig mit der von dir genannten "Nichtabgabe der Energie bei niedrigem Ladezustand" zu tun, sondern vielmehr mit dem Schutz vor zu schneller Alterung.
Batteriekapazitäten: Brutto-Netto-Puffer und die Auswirkung auf die Lebensdauer

Nimm's mir nicht krumm, aber, das ist alles eigentlich keine Sache über die man diskutieren muss. Das sind Tatsachen, Naturgesetze, die so unumgänglich sind.
Wenn du meinst.

Nimm das auch nicht als irgendeine Kritik an deiner Entscheidung, dir ein E-Auto zuzulegen. Mach deine Erfahrungen damit. Das halte ich immer für das beste.
Klingt ein wenig gönnerhaft, findest du nicht?
Selbst, wenn du meine Entscheidung kritisieren würdest, wäre mir das ziemlich egal.
 
Gut.

Und, das war nicht gönnerhaft gemeint, sondern, mach einfach deine Erfahrungen. Und, wenn die dir sagen, dass das alles eine ganz tolle Sache, und ein echter Fortschritt ist, dann muss ich das halt so hin nehmen. Auch wenn ich da anders denke.
 
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chk142 schrieb:
Gut.

Und, das war nicht gönnerhaft gemeint, sondern, mach einfach deine Erfahrungen.

Das meinte ich ;). Ist schon ein bisschen gönnerhaft.

Aber egal. Ich bin extrem happy mit meinem Auto und natürlich soll jeder seine eigene Meinung dazu haben.
 
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braini schrieb:
Man könnte das E-Auto nach 6 Monaten im Ausland verkaufen. Dank staatlicher Förderung sogar mit Gewinn.

Allianz: Elektroautos sind in der Reparatur teurer
Davon habe ich vorhin auch gehört. Tja, damit muss man rechnen, wenn man auf Kosten der Allgemeinheit so viel subventioniert. ("Staatliche" Förderung sind selbstverständlich Steuermittel, der Staat hat selbst kein Geld.)
 
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