? Wann steht bei Euch ein E-Auto als Kaufthema?

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Die Erde ist so grün wie nie zuvor, es regnet in ehemaligen Dürregebieten. Und nun?

Was wird und was nicht wird wissen weder Du noch ich, @riognach. Das ist auch nicht der Platz für den Austausch von Argumenten.

Wäre es nach dem Club of Rom gegangen, wären die Ölfelder '92 versiegt und wir lebten heute in einer globalen Hungerkatstrophe.

Zurück zum Thema: E-Auto? Nee, lass ma'.
 
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riognach schrieb:
Atomwirtschaft bringt fürs gleiche Geld nur halb so viel Strom wie Solarenergie und Windkraft,
Dafür aber kontinuierlich. Mach mal die Rechnung, wenn du die erforderlichen Riesenbatterien für die Speicherung des Ökostroms zur Versorgung während der Dunkelflaute einbeziehst.
Wir brauchen einen Energiemix und Atom ist dabei ein wichtiger Bestandteil.
Beim Einsatz Schneller Brüter kann sogar mehr spaltbares Material erzeugt werden, als verbraucht wird. Zudem geht es mit der Fusion langsam, aber sicher vorwärts.
 
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@Unheard: Es steht Dir doch frei, nur noch zum Thema zu schreiben. Eine Erwiderung wirst Du mir aber hoffentlich noch zugestehen!?
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Unheard schrieb:
Die Erde ist so grün wie nie zuvor, es regnet in ehemaligen Dürregebieten. Und nun?

Frankreich hat im Winter noch nie so wenig Niederschläge gehabt wie heuer. Die können schon wieder ihre Kernkraftwerke nicht ausreichend kühlen. Und der Klimawandel fängt grad erst richtig an.
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Flashlightfan schrieb:
Dafür aber kontinuierlich. Mach mal die Rechnung, wenn du die erforderlichen Riesenbatterien für die Speicherung des Ökostroms zur Versorgung während der Dunkelflaute einbeziehst.
Wir brauchen einen Energiemix und Atom ist dabei ein wichtiger Bestandteil.

Atom ist dabei genau der falsche Bestandteil. Wenn die nicht fast immer fast auf 100% gefahren werden, dann wird deren Strom noch viel teurer, weil die immensen Fixkosten auf viel weniger Strom umgelegt werden.

Akkumulatoren sind ungeeignet um Strom für Dunkelflauten zu speichern. Diese geringen Anteile der Energieversorgung von 2 oder 3% des Jahresenergiebedarfs können gut mit Notstromaggregaten gedeckt werden - dabei erzeugen die eben auch nur 2 oder 3% Emissionen. Die sollten allerdings mit Erdgas/Biogas oder Diesel betrieben werden, das wäre schadstoffarm und nur halb so teuer wie mit Kohlekraft. Und diese Anteile werden immer weniger, je grösser das Stromnetz wird. Akkumulatoren kann man gut verwenden, um Solarstrom für die nächste Nacht zu speichern.
 
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riognach schrieb:
Frankreich hat im Winter noch nie so wenig Niederschläge gehabt wie heuer. Die können schon wieder ihre Kernkraftwerke nicht ausreichend kühlen.
Diese Aussage überlebt den Faktencheck nicht.

Faktencheck: Sind Kernkraftwerke in Frankreich wegen Wassermangel abgeschaltet?

Der globale Niederschlag ist übrigens nicht rückläufig, ganz im Gegenteil. Verdunstung durch zunehmenden Ackerbau ist aber ein Problem, und das beschert und die Bevölkerungsexplosion.

riognach schrieb:
Atom ist dabei genau der falsche Bestandteil. Wenn die nicht fast immer fast auf 100% gefahren werden, dann wird deren Strom noch viel teurer, weil die immensen Fixkosten auf viel weniger Strom umgelegt werden.
Dafür sind sie ja auch da. Ein früher Kritikpunkt an volatilen Energiequellen ist genau der, dass sie eine Versorgung durch Kernkraft nicht ergänzen können. Im Gegenzug kann Kernkraft aber das, was Windturbinen nicht können: Überschüssige Lasten in Wasserstoff verwandeln. Und dann wird ein Schuh draus.
 
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@riognach

Nimm mir es nicht übel, aber ich kenne diese Diskussionen sehr gut aus dem Thema Corona. Da kann man mit Zahlen, Daten, Fakten und Menschenverstand ran gehen, es bringt nichts.

Menschen wie du sind Endzeitmodus und lassen sich solche tiefen Ängste machen und verstärken diese sogar noch selbst, du drehst dich selbst in eine Spirale rein, in die du schwer wieder heraus kommst.
 
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Unheard schrieb:

Dein Faktencheck ist 4 Monate alt.

Dürre: Frankreich seit 31 Tagen ohne Regen | tagesschau.de

"Stand: 21.02.2023 17:06 Uhr
Schon der Sommer in Frankreich war zu trocken, nun folgt auch noch ein sehr trockener Winter. Seit einem Monat hat es dem Wetterdienst zufolge keine nennenswerten Niederschläge mehr gegeben - erstmals seit Beginn der Aufzeichnungen. In Frankreich hat es seit bereits 31 Tagen keine nennenswerten Niederschläge gegeben. Im Winter sei so etwas seit dem Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1959 noch nicht vorgekommen, teilte der Wetterdienst Météo France mit. Die Böden seien deshalb ausgetrocknet, zudem seien sie vielerorts noch von der Dürre im Sommer letzten Jahres geschwächt. Ihr Zustand entspreche dem, wie er normalerweise Mitte April zu erwarten wäre. Auch in den Bergen der Alpen und der Pyrenäen sei die Schneedecke dünner als zu dieser Jahreszeit bislang üblich. Die Schneeschmelze im Frühjahr ist wichtig für die Wasserversorgung - in dieser Zeit können sich die Grundwasserreservoire und Flüsse wieder füllen und die Böden Feuchtigkeit aufnehmen. Entscheidend dafür ist laut Wetterdienst die Zeit zwischen September und März, die Situation könnte sich also vor allem im März noch etwas entspannen."
 
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riognach schrieb:
Dein Faktencheck ist 4 Monate alt.
Klar, in der Zwischenzeit hat sich natürlich alles geändert und sämtliche AKWs in F stehen still 😂.

Du greifst nach Strohhalmen. Und wofür?

F-O-X schrieb:
Menschen wie du sind Endzeitmodus und lassen sich solche tiefen Ängste machen und verstärken diese sogar noch selbst, du drehst dich selbst in eine Spirale rein, in die du schwer wieder heraus kommst.
Da bin ich nicht sicher. Ich war ja auch im Duck-Modus, aus dem ich nur herausgekommen bin, weil ich irgendwann beide Seiten beleuchtet hatte. Wie auch immer, wenn soviele Medienschaffende und Politiker einen damit konfrontieren, muss es doch richtig sein. Oder sollten die immensen Ausgaben verbranntes Geld sein? Das will niemand glauben. Die Sache muss edel sein, lebenswichtig. Ansonsten wacht man in der Hölle auf.
 
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Unheard schrieb:
Ein früher Kritikpunkt an volatilen Energiequellen ist genau der, dass sie eine Versorgung durch Kernkraft nicht ergänzen können. Im Gegenzug kann Kernkraft aber das, was Windturbinen nicht können: Überschüssige Lasten in Wasserstoff verwandeln. Und dann wird ein Schuh draus.

Nein, mit Windkraft und Solarstrom macht man den Wasserstoff zum halben Preis. Und 100mal weniger schädlich.
 
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War ich bisher in meinem Leben noch nie, ich hab mir immer beide Seiten angehört und dann meine Entscheidung getroffen.
 
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riognach schrieb:
ür die restlichen 16 Stunden kann man den Strom in Akkumulatoren speichern. Die sind sehr günstig wenn sie über hundert Vollzyklen pro Jahr gefahren werden - also den Solarstrom vom Tag für die folgende Nacht speichern.
riognach schrieb:
Akkumulatoren sind ungeeignet um Strom für Dunkelflauten zu speichern.
Okay, aber für täglich 16 Stunden sollte es dann auch reichen. Berechne einfach mal, wieviel Strom die Speicher fassen müssen und wie hoch die Ladeleistungen sein müssen, um sie aufzuladen.
riognach schrieb:
Diese geringen Anteile der Energieversorgung von 2 oder 3% des Jahresenergiebedarfs können gut mit Notstromaggregaten gedeckt werden
Ob das nur zwei oder drei Prozent sind, steht in den Sternen. Da gibt es noch ganz andere Meinungen.
Dunkelflaute: Wie ernst ist der Ausfall von Wind & Solar? - Tech for Future (tech-for-future.de)
Und für den Rest der Zeit stehen die Notstromkraftwerke als Investruine da?
riognach schrieb:
Atom ist dabei genau der falsche Bestandteil. Wenn die nicht fast immer fast auf 100% gefahren werden, dann wird deren Strom noch viel teurer,
Dann bemesse die AKW so, dass sie mit 100% Leistung 90% des nächtlichen Strombedarfs decken. Diese 100% Leistung wird auch tagsüber gebracht und durch den dann verfügbaren Solarstrom ergänzt.
riognach schrieb:
Nein, mit Windkraft und Solarstrom macht man den Wasserstoff zum halben Preis.
Genau das spricht für die Kombi Erneuerbare und Kernkraft.
Kernkraft rund um die Uhr für den Basisbedarf bei Minimalverbrauch, tagsüber EE für die Ergänzung zu Normal- und Spitzenverbrauch und wenn dann noch was übrig bleibt, Wasserstoff aus EE für die Industrie.
Kein CO2, keine Lieferengpässe, kontinuierliche Versorgung 24/365 - Win-Win für alle.
 
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@Unheard Oh gott. Ein Klimakatastrophen Leugner. Manche halten natürlich an ihrer überkommenen unwissenschaftlichen weltsicht fest bis die Auswirkungen ganz konkret vor der eigenen Haustür herumschwimmen.
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@Flashlightfan Die energie in Akkus zu speichern macht wenig sinn. Wir müssen die energie in transportierbare Medien speichern. So wie Pflandflaschen. Die kaufst du, trinkst sie leer und gibst sie wieder im laden ab.
und so muss regenerative Energie auch sein, wenn man sie braucht benutzen. Ansonsten keller oder Kühlschrank.
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@riognach Genau, das ganze südliche europa hat zuwenig grundwasser weil kaum noch Niederschläge den boden erreichen, der dann total austrocknet wie beton. Und regnet sich dann eine wolkenfront ab, gibt es katastrophale Überschwemmungen. Auch hier haben die forscher ja schon gesagt was das problem ist. Die wolkenfronten ziehen nicht mehr weiter. Sie bleiben dort stehen und giessen somit alles ab was sie tragen können. Und je wärmer die Atmosphäre wird, desto mehr können die wolken an Feuchtigkeit aufnehmen und durch die gegend tragen. Irgendwo muss das Ganze verdunstende wasser ja bleiben.



fossile Brennstoffe dürfen wir nicht mehr verbrennen.
akws sind zu teuer. Weil wir die sichere Endlagerung gar nicht bezahlen können. Deswegen machen die akw besitzer das ja auch so, das sie die endlagerung dem steuerzahler aufbrummen. Wenn du die kosten für die endlagerung und den Abbau des AkWs in die Rechnung mit einbeziehst wird deutlich das man sich strom aus AKWs gar nicht mehr leisten kann, nehmen wir mal frankreich, das seine akws ja hauptsächlich hat um radioaktives Material anzureichern, die Dinger funktionieren gar nicht mehr, weil kaum noch wasser in den flüssen zum kühlen da ist.
in frankreich ist es in bereichen des Landes mittlerweile so heiss das man tagsüber komplett gegrillt wird.
da kannst du dir deine warme mahlzeit auf der Motorhaube des Autos zubereiten das gar nicht AN ist sondern nur steht.
dabei ist es auch egal ob das ein E Auto oder ein Verbrenner ist.
frankreich und spanien könnten komplett ohne solche dreckigen Kraftwerkstechniken auskommen.
denn sie haben sonne. Die müssen sie nur mal nutzen.
dann bräuchten die auch keinen kohlestrom aus Deutschland importieren weil ihre AKWs kaputt sind.
wir können von Glück sagen das wir jetzt in der Klimakrise die Grünen dran haben.
wenn jetzt noch die CDU oder die FDP oder eine Koalition beider an der Macht wäre, dann wissen wir doch wie die Politik wäre die die machen. Da brauchen wir nur auf 16 Jahre Kohl oder 16 Jahre Merkel schauen um zu sehen was das mit Deutschland gemacht hat.

Technologische Rückständigkeit. Status quo Politik. Oktoberfest. Saumägen. Billige Energie beim faschistischen Diktator einkaufen. Korruption. Vetternwirtschaft. lobbypolitik. Eben so das typische Modell was rechtsnationale Oligarchen an den Tag legen.
wie sagte doch dieser Ministerpräsident der Bundeskanzler werden wollte: warum soll ich meine Politik ändern nur weil es regnet.


solche Leute kennt man überall aus der Geschichte. Der Untergang der Titanic wäre ohne diese Heinis gar nicht denkbar.
eisberge ? I Wo. Warum soll ich meine Geschwindigkeit ändern wenn die Titanic doch unsinkbar ist. Rettungsboote ? I Wo. Warum Rettungsboote für alle Menschen wenn das Schiff gar nicht untergehen kann.
Das ist die Leugnung des faktischen. Mit solcherlei gut geschmierter Lobbyarbeit kannst du „weiter so“ machen und nach 16 jahren fragt man sich dann fassungslos wie es sein konnte das das Land in vieler Hinsicht komplett marode ist.
 
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@Unheard
Deine Ironie in #767 Teil 2 ist göttlich :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:
mclanecxantia schrieb:
Die energie in Akkus zu speichern macht wenig sinn. Wir müssen die energie in transportierbare Medien speichern.
Yepp, ist so. Aber wie? Wasserstoff ist ja sooo unwirtschaftlich und braucht sooo viel Energie zur Herstellung.
Also - wie willst Du transportabel speichern?
 
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@Flashlightfan Wasserstoff kann sehr gut gespeichert und transportiert werden. Es ist weniger explosiv als benzin oder diesel und man kann den Wasserstoff viel effizienter transportieren als wir es bislang in druckbehältern machen.
siehe LOHC:

d.h. aus meiner und auch der Wissenschaftler Sicht ist das „Problem“ des Einsatzes der Wasserstoff Technologie gar nicht vorhanden. Es ist ein scheinproblem. Wir können die gleiche Infrastruktur benutzen die wir für erdöl und benzin und diesel haben. Die gleichen LKW. Die gleichen Tankstellen. Die autos müssten modifiziert werden.
m.E. macht es wenig sinn den grünen Wasserstoff in ineffizienten Benzinmotoren zu verbrennen.
ich würde mir wünschen das wir die vorhandenen autos Umrüsten indem wir verbrennermotoren und getriebe / Auspuff etc. rausnehmen und mit Elektro/Brennstoffzellen Motoren auswechseln. Der Tank wird so modifiziert das er UNTEN eine Ablassschraube hat oder aber der Einfüllstutzen saugt vor dem tanken das LOHC- ab bevor LOHC+ aufgefüllt wird.
man kann die Räder dann elektrisch antreiben, hat einen kleinen Akku der immer wieder durch die Brennstoffzellen aufgeladen wird. Diese holen sich den Wasserstoff aus dem LOHC tank. Dieser Wasserstoff ist grün und kommt aus den Regionen die einen Überschuss an regenerativen energien haben, die sie heutzutage ja nichtmals loswerden.
heutzutage schmeissen wir erwirtschaftete regenerative Energie doch weg weil wir kein Transportmittel oder keine Abnehmer der Energie haben,
das müsste nicht sein wenn wir den Wasserstoff in LOHC speichern.
keine tonnenschweren akkus mehr . Einfach technologisch den nächsten schritt machen.
 
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Das mit dem LOHC weiß ich. Es wurde aber gerade in diesem Thread von einigen immer wieder betont, wie unwirtschaftlich Wasserstoff für Brennstoffzellen oder e-Fuel im Vergleich zu Batterien ist. Was Du vorschlägst, ist im Prinzip nichts anderes.

Unser Heizungsmonteur erzählte mir, unserem Erdgas würden schon heute mehrere Prozent Wasserstoff zugesetzt und das es dadurch Probleme mit den Dichtungen der Rohrleitungen geben könnte.
 
Flashlightfan schrieb:
Unser Heizungsmonteur erzählte mir, unserem Erdgas würden schon heute mehrere Prozent Wasserstoff zugesetzt und das es dadurch Probleme mit den Dichtungen der Rohrleitungen geben könnte.
Wasserstoff selbst ist ein sehr flüchtiges und schnell entflammendes Element. Der Wasserstoff sollte zum Transport in LOHC gebunden transportiert werden, denn das ist ungefährlich und man kann damit viel grössere Mengen transportieren als man es in Druckbehältern hinbekommt.
Druckbehälter sind m.E. technologisch Dinosaurier.
nimm ein normales auto.
schmeisse alle komponenten heraus die man für verbrenner benötigt, getriebe, kupplung, auspuff, etc etc
in die freien bereiche packst du die brennstoffzelle und ggf. an den Rädern die Elektromotoren .

(diese ganzen Sachen sind seit etlichen Jahren erforscht (video ist von 2008) und verfeinert.
)

die riesigen drucktanks die bei HEUTIGEN brennstoffzellenautos eingesetzt wird sind Irrsinn.
sicherlich ist ein akku bzw, Elektroauto effizient in der umsetzung. Aber auch unsinnig was das gewicht und den energietransport angeht. Wenn du voraussetzt das „Strom aus der Steckdose“ kommt funktioniert deine These das elektroautos toll sind. So ist es aber leider nicht.
die Energiekonzerne haben grosse Schwierigkeiten den azyklisch hergestellten Strom in den Netzen zu transportieren oder zu speichern bis der Endnutzer ihn abruft und einsetzt.
hier hat sich doch in vielen jahren fossibler Nutzung der transport von Energie mit schiff/Bahn/LKW und das Abrufen in Tankstellen oder der heimischen Ölheizung mit Tank LKWs bewährt.
diese Infrastruktur wird bei der LOHC Nutzung weitergenutzt. Lediglich transportieren bzw. Lagern die Tanks und LKWs, Waggons und Schiffe statt erdöl nun LOHC.
 
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mclanecxantia schrieb:
Wenn du voraussetzt das „Strom aus der Steckdose“ kommt funktioniert deine These das elektroautos toll sind.
Du verwechselst mich mit @riognach . Ich halte das Batterie-E-Auto im Gegensatz zu ihm nicht für das Allheilmittel, allenfalls für eine Alternative für bestimmte Einsatzszenarien.
Die Wasserstoffbrennzelle mit LOHC als Stromspender im Auto wäre mir auch lieber, aber wahrscheinlich haben die Firmen auf politischen Druck so viel in die Batterieautos investiert, dass diese Investitionen sich erst mal amortisieren müssen.
 
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Unheard schrieb:
Und für den Rest der Zeit stehen die Notstromkraftwerke als Investruine da?

Wie Notstromaggregate das schon immer tun.
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Flashlightfan schrieb:
Kernkraft rund um die Uhr für den Basisbedarf bei Minimalverbrauch, tagsüber EE für die Ergänzung zu Normal- und Spitzenverbrauch und wenn dann noch was übrig bleibt, Wasserstoff aus EE für die Industrie.
Kein CO2, keine Lieferengpässe, kontinuierliche Versorgung 24/365 - Win-Win für alle.

Das ganze ohne Kernkraft machts zum halben Preis und 100mal weniger schädlich.
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Flashlightfan schrieb:
Okay, aber für täglich 16 Stunden sollte es dann auch reichen. Berechne einfach mal, wieviel Strom die Speicher fassen müssen und wie hoch die Ladeleistungen sein müssen, um sie aufzuladen.

Akkumulatoren wären sinnvoll für den Strombedarf einer Spätsommernacht. Noch grössere Akkumulatoren bekommt man im Winter tagsüber nicht mehr voll und im Sommer nachts nicht mehr leer - die zusätzliche Kapazität würde nicht zu signifikant grösserem Energiedurchsatz führen. Das wären in etwa 600 Mio kWh für den klassischen Strombedarf bzw 800 Mio kWh wenn Elektromobilität dazukommt. DoD und Alterung beachten - also bei 50% DoD 1500 bzw 2000 Mio kWh.

Die gehören zusammen mit 600 bis 1000GWp Solaranlagen. Die insgesamt benötigte Strommenge der Volkswirtschaft wird 2- bis 3mal so gross, aber für die werden keine Akkumulatoren benötigt.
 
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riognach schrieb:
Wie Notstromaggregate das schon immer tun.
Notstromaggregate werden punktuell eingesetzt und können keine ganze Infrastruktur versorgen.
Zwischen einem Generator im Keller und einem Gaskraftwerk auf 100 x 100 m Grundfläche gibt es schon Unterschiede.

riognach schrieb:
Das ganze ohne Kernkraft machts zum halben Preis und 100mal weniger schädlich.
Nur weil du das ständig behauptest, wird es auch nicht wahr. Alles ohne Kernkraft erzeugt in der windstillen Nacht das pöse CO2. Und soviel Wasser für hunderte von Pumpspeicherkraftwerken haben wir nicht.

riognach schrieb:
Akkumulatoren wären sinnvoll für den Strombedarf einer Spätsommernacht. Noch grössere Akkumulatoren bekommt man im Winter tagsüber nicht mehr voll und im Sommer nachts nicht mehr leer - die zusätzliche Kapazität würde nicht zu signifikant grösserem Energiedurchsatz führen.
Ach nee - oben hast du noch behauptet, mit Akkus könnte man ganz Europa versorgen 😊.
 
Flashlightfan schrieb:
Notstromaggregate werden punktuell eingesetzt und können keine ganze Infrastruktur versorgen.

Selbstverständlich können sie das.
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Flashlightfan schrieb:
... oben hast du noch behauptet, mit Akkus könnte man ganz Europa versorgen 😊.

Dann muss man sie natürlich auch für den Verbrauch von ganz Europa dimensionieren.
 
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riognach schrieb:
Sehr nebulös. Zuerst wars Lithium, jetzt plötzlich Kobalt.
Was sollen solche Kommentare?

Es war ein Beispiel. Weisst Du, was ein Beispiel ist? Hast Du in der Schule gelernt, was ein Beispiel ist? Deine Kommentare sind nebulös, sonst aber nichts.

Ist doch vollkommen egal, um welche Ressource es geht, Fakt ist, dass viele Menschen auf dieser Erde erbärmlich schuften müssen, damit wir uns im Westen tolle Sachen kaufen können. Darauf bezogen sich mehrere vorherige Beispiele. Kobaltminen im Mittelkongo, Lithium"seen" in Peru, riesige Akkuhalden in China, egal was. Informiere dich doch einfach mal, bevor du laufend Kommentare ablässt, die weder sachlich sind, noch zielführend.
Du stehst mit den Argumenten offensichtlich mit dem Rücken zur Wand, was auch in Ordnung ist, aber dann schreib' lieber gar nichts.
 
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