riognach
Stamm-User
- 236
Sehr nebulös. Zuerst wars Lithium, jetzt plötzlich Kobalt.
? Wann steht bei Euch ein E-Auto als Kaufthema?
- 2.457 Antworten
- Letztes Antwortdatum
F-O-X
Enthusiast
- 1.687
Und nicht vergessen, das eAuto kann nichts dafür, woher seine Batteriekomponenten kommen 
Flashlightfan
Philosoph
- 3.899
@riognach
Das Lithium kommt u. a. aus Chile.
Es wird nicht nur für die Autobatterien benötigt, sondern auch für die stationären Akkuanlagen, die ganz Europa deiner Meinung nach für 16 Stunden mit Strom versorgen sollen, den sie in 8 Stunden selbst bei trübem Himmel und Windstille speichern.
Und Kobalt brauchst du für die Akkus auch. Gar nicht nebulös.
Lithium und Kobalt in Elektroauto-Akkus: Alle Infos - EFAHRER.com (chip.de)
Das Lithium kommt u. a. aus Chile.
Es wird nicht nur für die Autobatterien benötigt, sondern auch für die stationären Akkuanlagen, die ganz Europa deiner Meinung nach für 16 Stunden mit Strom versorgen sollen, den sie in 8 Stunden selbst bei trübem Himmel und Windstille speichern.
Und Kobalt brauchst du für die Akkus auch. Gar nicht nebulös.
Lithium und Kobalt in Elektroauto-Akkus: Alle Infos - EFAHRER.com (chip.de)
riognach
Stamm-User
- 236
Kobalt wird vor allem für Legierungen in Verbrennungsmotoren benötigt und für Katalysatoren in der Benzinherstellung. Und in einer Batterie sind maximal 80g Lithium pro kWh Kapazität. Bei 500 Vollzyklen reicht das für 2000km, also 4g pro 100km - und kann am Ende der Lebensdauer recycelt werden.
mclanecxantia
Enthusiast
- 2.986
Noch immer habt ihr nicht beantwortet warum man mit einem fürchterlich schweren Akku durch die Gegend fahren soll wenn es mit einem Brennstoffzellenauto auch mit deutlich weniger gewicht und mehr reichweite und schnelleren Tankzeiten geht.
riognach
Stamm-User
- 236
Der Gewichtsunterschied ist nicht gross, aber mit Wasserstoff braucht man 3mal so viel Energie. Und falls jemals grüner Wasserstoff verfügbar ist, dann gibt es zuerst Bedarf in der chemischen Industrie - die verbraucht davon weltweit 2000 Mrd kWh im Jahr, und der Bedarf z B der Stahlindustrie kommt da noch obendrauf.
mclanecxantia
Enthusiast
- 2.986
@riognach Grüner Wasserstoff wird allein schon deswegen überall erzeugt werden weil die einspeisung von sonne und windenergie im moment ständig blockiert wird weil die scheiss netze voll sind. Und dann werden die windmühlen einfach abgestellt und die solarkraftwerke genauso. Abgeschaltet. Statt daraus grünen wasserstoff zu machen.
Zyrous
Stamm-User
- 329
Wut-Videos über Elektroauto gehen viral - Dinge, die schlimmer sind als geringe Reichweite - Blackout News
Mal wieder ein neuer Bericht, worüber sich die Leute am ehesten aufregen. Unter anderem werden Elektroautos hier als Kernschrott und Reinfall bezeichnet. Aber es geht hier nicht hauptsächlich um die Reichweite...
Mal wieder ein neuer Bericht, worüber sich die Leute am ehesten aufregen. Unter anderem werden Elektroautos hier als Kernschrott und Reinfall bezeichnet. Aber es geht hier nicht hauptsächlich um die Reichweite...
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Zyrous
- Grund: Korrekturen
U
Unheard
Erfahrenes Mitglied
- 179
Hatte ich auch gedacht. Wasserstoff bringt aber eine Reihe von Problemen mit sich:mclanecxantia schrieb:
Eigentlich ist das bekannt, darum sind alle geil auf Batteriespeicher. MMn liegt da, so oder so, eine Kostenfalle.
Wie auch immer, die deutsche Energiewende wird im Verzicht gipfeln. Dem Verzicht derjenigen, die sich Energie nicht leisten können.
riognach
Stamm-User
- 236
Verzichten wird man, weil Lebensmittel wegen des Klimawandels 3mal so teuer werden.
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F-O-X
Enthusiast
- 1.687
@rignorach
Du redest echt einen schmarrn daher...
Bist du sicher, dass nicht morgen der Himmel auf die Erde fällt?
Du redest echt einen schmarrn daher...
Bist du sicher, dass nicht morgen der Himmel auf die Erde fällt?
riognach
Stamm-User
- 236
@F-O-X:
Glaubst Du, ich bin für Klimaschutz, weil ich Hitze als unangenehm empfinde!? Ich wäre für E-PKW, weil ich mich aufspielen will!? Oder Kolbenmotoren hässlich finde!?
Der Klimawandel killt jetzt schon die Wälder, obwohl er noch nichtmal richtig begonnen hat. Der grönländische Eisschild ist jetzt schon nicht mehr zu retten - 10 Meter Meeresspiegelanstieg sind uns sicher, und dabei bleibt es nur, wenn wir langsam mal in die Gänge kommen. In den nächsten 50 Jahren wird es in Deutschland mindestens weitere 4 Grad wärmer/heisser, nur von den Emissionen, die wir nicht mehr verhindern können - es können auch 10 oder 20 Grad werden. Wegen dem Tod der grössten Anteile der Baumbestände wird Europa zumindest zur Trockensteppe, bzw zur Wüste wenn hier weiter gepennt wird.
Glaubst Du, ich bin für Klimaschutz, weil ich Hitze als unangenehm empfinde!? Ich wäre für E-PKW, weil ich mich aufspielen will!? Oder Kolbenmotoren hässlich finde!?
Der Klimawandel killt jetzt schon die Wälder, obwohl er noch nichtmal richtig begonnen hat. Der grönländische Eisschild ist jetzt schon nicht mehr zu retten - 10 Meter Meeresspiegelanstieg sind uns sicher, und dabei bleibt es nur, wenn wir langsam mal in die Gänge kommen. In den nächsten 50 Jahren wird es in Deutschland mindestens weitere 4 Grad wärmer/heisser, nur von den Emissionen, die wir nicht mehr verhindern können - es können auch 10 oder 20 Grad werden. Wegen dem Tod der grössten Anteile der Baumbestände wird Europa zumindest zur Trockensteppe, bzw zur Wüste wenn hier weiter gepennt wird.
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F-O-X
Enthusiast
- 1.687
Frühe Globalisierung - Stilles Ende der Wikinger auf Grönland.
Klimageschichte: Erderwärmung bescherte Römischem Reich fette Jahre - WELT
Weißt du was der Unterschied zu damals und heute ist?
Erstens, man konnte damals kein Geld mit dem Klimawandel verdienen.
Zweitens, den Leuten war (damals mehr als heute) bewusst, dass der Planet nicht erst seit 200 Jahren existiert.
Drittens, die Leute haben sich den Bedingungen angepasst und das ohne moderne Technik, wie wir sie heute als Unterstützung nutzen können.
Viertens, es gab keine grünen Panikmacher und Weltuntergangsfanatiker.
Klimageschichte: Erderwärmung bescherte Römischem Reich fette Jahre - WELT
Weißt du was der Unterschied zu damals und heute ist?
Erstens, man konnte damals kein Geld mit dem Klimawandel verdienen.
Zweitens, den Leuten war (damals mehr als heute) bewusst, dass der Planet nicht erst seit 200 Jahren existiert.
Drittens, die Leute haben sich den Bedingungen angepasst und das ohne moderne Technik, wie wir sie heute als Unterstützung nutzen können.
Viertens, es gab keine grünen Panikmacher und Weltuntergangsfanatiker.
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riognach
Stamm-User
- 236
Und!? Für die Wikinger wurde die Nahrung auch extrem teuer. Genau was ich geschrieben habe. Die haben sich angepasst indem sie verreckten.
Ich fasse die wissenschaftlichen Erkenntnisse der letzten 30 Jahre zusammen. Wenn das für Dich Panikmache ist, dann stehen Dir ein paar unerfreuliche Erwachen bevor.
Ich fasse die wissenschaftlichen Erkenntnisse der letzten 30 Jahre zusammen. Wenn das für Dich Panikmache ist, dann stehen Dir ein paar unerfreuliche Erwachen bevor.
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F-O-X
Enthusiast
- 1.687
Wobei du recht hast, die Menschen von damals sind heute alle tot.
Du willst in deiner Welt leben. Tu es.
Du willst in deiner Welt leben. Tu es.
riognach
Stamm-User
- 236
Aus Deiner Quelle:
"Die Debatte darüber, wie warm genau es im römischen Optimum im Vergleich zu heute war, ist nicht entschieden. Gleich warm, ein paar Zehntelgrad wärmer oder kühler? Bohrungen in die Vergangenheit – in Baumringe oder Bodensedimente – geben keine Gewissheit."
Das war 2015. Und der menschengemachte Klimawandel hat gerade erst richtig angefangen.
Der Autor ist einer der Hauptautoren des Blogs "Achse des Guten", die NewsGuard zu den 3 unglaubwürdigsten Medien des Landes zählt, gleich hinter Russia Today.
Der Ötzi ist jedenfalls 5000 Jahre lang nicht aufgetaut. Und zu dessen Zeit war es kühler als jetzt, genauso wie zu jedem anderen Zeitpunkt der letzten 100.000 Jahre.
"Die Debatte darüber, wie warm genau es im römischen Optimum im Vergleich zu heute war, ist nicht entschieden. Gleich warm, ein paar Zehntelgrad wärmer oder kühler? Bohrungen in die Vergangenheit – in Baumringe oder Bodensedimente – geben keine Gewissheit."
Das war 2015. Und der menschengemachte Klimawandel hat gerade erst richtig angefangen.
Der Autor ist einer der Hauptautoren des Blogs "Achse des Guten", die NewsGuard zu den 3 unglaubwürdigsten Medien des Landes zählt, gleich hinter Russia Today.
Der Ötzi ist jedenfalls 5000 Jahre lang nicht aufgetaut. Und zu dessen Zeit war es kühler als jetzt, genauso wie zu jedem anderen Zeitpunkt der letzten 100.000 Jahre.
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U
Unheard
Erfahrenes Mitglied
- 179
Das Katastrophenszenario steht auf tönernen Füßen. Zuviele Faktoren sind noch nicht richtig verstanden. Aber wie auch immer: Wenn man alles elektrifizieren will, muss man sauberen Strom erzeugen und transportieren. Das kostet Geld für den Infrastrukturausbau und die Wiederaufnahme der Atomwirtschaft. Seltsamerweise ist dafür kein Geld da, obwohl wir Milliarden in Hunderterpacks für unsinnige Vorhaben verbrennen.
riognach
Stamm-User
- 236
Atomwirtschaft bringt fürs gleiche Geld nur halb so viel Strom wie Solarenergie und Windkraft, und ist deswegen ein Hindernis beim Klimaschutz.
Es gibt keine tönernen Füsse. Ein Grad Erwärmung vorhergesehene Erwärmung durch die menschlichen Emissionen ist vielfach durch Messungen verschiedener Parameter bestätigt und verifiziert. Nach realistischen Schätzungen über die nicht mehr vermeidbaren Emissionen müssen wir allein davon 2 bis 3 Grad Erwärmung erwarten - und dazu kommt die Erwärmung durch Treibhausgasfreisetzungen des jetzt bereits tauenden Permafrosts, in dem doppelt so viel CO2 gebunden ist wie jetzt insgesamt in der Atmosphäre ist.
arte: Die geheimnisvollen Krater der Arktis
Realistisch müssen wir also von einer Erwärmung von mindestens 3 bis 5 Grad ausgehen - im globalen Durchschnitt. Das Festland erwärmt sich aber doppelt so stark wie der Durchschnitt.
Es gibt keine tönernen Füsse. Ein Grad Erwärmung vorhergesehene Erwärmung durch die menschlichen Emissionen ist vielfach durch Messungen verschiedener Parameter bestätigt und verifiziert. Nach realistischen Schätzungen über die nicht mehr vermeidbaren Emissionen müssen wir allein davon 2 bis 3 Grad Erwärmung erwarten - und dazu kommt die Erwärmung durch Treibhausgasfreisetzungen des jetzt bereits tauenden Permafrosts, in dem doppelt so viel CO2 gebunden ist wie jetzt insgesamt in der Atmosphäre ist.
arte: Die geheimnisvollen Krater der Arktis
Realistisch müssen wir also von einer Erwärmung von mindestens 3 bis 5 Grad ausgehen - im globalen Durchschnitt. Das Festland erwärmt sich aber doppelt so stark wie der Durchschnitt.
U
Unheard
Erfahrenes Mitglied
- 179
Du hast mich falsch verstanden. Das Narrativ der Klimakatastrophe ist fragwürdig.
Ob die Kosten von Erneuerbaren unter denen von Atomkraft liegen, weiß niemand. Das ist nicht zuende gedacht, da wir noch keine Idee haben, wie wir den Strom speichern sollen. Wasserstoff ist keine gute Idee. Die Effizienz ist so lausig, dass die Zahl der Windturbinen um mehr als nur das vier- bis fünffache steigen müsste. Brauchbare Akkus gibt es noch nicht in einer umweltverträglichen Chemie. Der ganze Wirtschaftsprozess und seine ökologischen Folgen aktueller und zukünftiger Akku-Technologien ist unbekanntes Land. Natürliche Speicher sind lokal zu selten.
Wir haben uns da in eine Lösung für ein möglicherweise nicht-existentes Problem hineingesteigert, die selbst zu einem Problem werden kann. So hypothetisch ist das noch nichtmal. Wir sehen die Auswirkung des Rükbaus von Atomkraft ja bereits: Die Kohlemeiler werden befeuert.
Die Stromkonzerne halten unter den gegenwärtigen Bedingungen das Gas als Stromerzeuger für unverzichtbar. Durch unseren Krieg gegen Russland (lt. Baerbock - nicht meine Idee) sind wir da sogar auf LNG angewiesen - vermutlich ad infinitum. Das ist ökologisch auch nicht vertretbar.
Ich fürchte, Du lebst gedanklich in einer Utopie, die tatsächlich zur Dystopie wird.
Ob die Kosten von Erneuerbaren unter denen von Atomkraft liegen, weiß niemand. Das ist nicht zuende gedacht, da wir noch keine Idee haben, wie wir den Strom speichern sollen. Wasserstoff ist keine gute Idee. Die Effizienz ist so lausig, dass die Zahl der Windturbinen um mehr als nur das vier- bis fünffache steigen müsste. Brauchbare Akkus gibt es noch nicht in einer umweltverträglichen Chemie. Der ganze Wirtschaftsprozess und seine ökologischen Folgen aktueller und zukünftiger Akku-Technologien ist unbekanntes Land. Natürliche Speicher sind lokal zu selten.
Wir haben uns da in eine Lösung für ein möglicherweise nicht-existentes Problem hineingesteigert, die selbst zu einem Problem werden kann. So hypothetisch ist das noch nichtmal. Wir sehen die Auswirkung des Rükbaus von Atomkraft ja bereits: Die Kohlemeiler werden befeuert.
Die Stromkonzerne halten unter den gegenwärtigen Bedingungen das Gas als Stromerzeuger für unverzichtbar. Durch unseren Krieg gegen Russland (lt. Baerbock - nicht meine Idee) sind wir da sogar auf LNG angewiesen - vermutlich ad infinitum. Das ist ökologisch auch nicht vertretbar.
Ich fürchte, Du lebst gedanklich in einer Utopie, die tatsächlich zur Dystopie wird.
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riognach
Stamm-User
- 236
Unheard schrieb:
Hängt davon ab, was man als "Katastrophe" bezeichnet.
Bäume haben einen bestimmten Temperaturbereich, ausserhalb dessen sie sterben. Bäume kommen aber mit ihren Wurzeln auch dann noch an Grundwasser, wenn der Oberboden bereits knochentrocken ist - und machen so genau dann Regen, wenn er am dringendsten gebraucht wird. Schon jetzt sterben grosse Anteile der Baumbestände, und die Erwärmung wird noch ein ganzes Stück weitergehen.
Beiträge automatisch zusammengeführt:
Unheard schrieb:
Doch das weiss man. Was soll denn "umweltverträglich" sein? Die bereits bekannten Verfahren für Akkumulatoren sind 100mal weniger schädlich als Kernkraft.
Bevor Wasserstoff als Energiespeicher übrigbleibt, werden erstmal weit über 2000 Mrd kWh davon jährlich weltweit für die chemische Industrie benötigt (der klassische Strombedarf Deutschlands lag bei 500 Mrd kWh). Dieser Wasserstoff wird bisher aus Erdgas erzeugt. Wir sparen also schon die grössten Anteile an Erdgas und Erdöl ein, wenn wir den Wasserstoff mit Solarstrom und Windkraft erzeugen, die Mobilität dort elektrifizieren wo das gut möglich ist, mit Wärmepumpen und IR heizen, und die Zeiten mit wenig Sonne und Wind mit Strom aus Erdgas und erdölbasierten Kraftstoffen überbrücken. Statt Erdgas kann man meist auch Biogas verwenden. Nur 5 bis 15% des deutschen Erdgasverbrauchs entfielen bisher auf die Stromerzeugung, das meiste wanderte in die Wärmeerzeugung und die chemische Industrie.
Diese Zeiten werden auch noch immer seltener, je grösser und leistungsstärker das Stromnetz wird. Am kürzesten Tag des Jahres scheint die Sonne in Spanien und Griechenland 2 Stunden länger als z B in Hamburg - und in Spanien und Griechenland zusammen sogar 4 Stunden länger. Noch dazu steht sie dort 15 Grad höher.
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