? Wann steht bei Euch ein E-Auto als Kaufthema?

[riognach]

Das von einem, dem selbst E-PKW mit 600km Reichweite noch nicht gut genug sind - der i3 kam nichtmal auf 200. Der wurde gebaut und vertrieben unter dem Motto: "Wir bauen den doofen Ökos gern ihre idiotischen Seifenkisten, wenn sie uns nur schön die Taschen vollmachen". BMW war Vorreiter am Arsch. Und Ford und Mercedes - oh bitte. Mercedes baut schöne steuerlich abgesetzte Studien - und produziert Verbrenner.

 

[Vaetheran2107]

Frage des Tages:
Wo soll ich die scheiß Stromkarre in der Mietwohnung und auf Arbeit laden?
Antwort: Alle Vermieter und Arbeitgeber zwingen Ladesäulen vorzuhalten. Gegebenfalls mit Bußgeldern oder Beugehaft.
Achtung für Hilfsschüler! Sarkasmus

 

[Cowcreamer]

Wo soll ich die scheiß Stromkarre in der Mietwohnung und auf Arbeit laden?
Antwort: Alle Vermieter und Arbeitgeber zwingen Ladesäulen vorzuhalten. Gegebenfalls mit Bußgeldern oder Beugehaft.

Was für ein völlig sinnfreier und blöder Kommentar.

Ist doch ganz einfach:
Wenn du keine Gelegenheit hast, ein Elektrofahrzeug zu laden, ist dein Usecase halt nicht passend. Auch du scheinst zu denken, dass dich irgendjemand zwingen will, ein Elektrofahrzeug zu fahren.

Und nur mal so nebenbei:
Es gibt genug Arbeitgeber, die ihren MIrarbeitern das Laxden ermöglichen. Ebenso gibt es genug Vermieter, die die Installation von Wallboxen ermöglichen. Also alles Dummfug, was du da von dir gibst.

 

[F-O-X]

Wird ab 2035 nicht die Entscheidung (und das wahrscheinlich schon viel, viel früher) einfach, ob man beim Verbrenner bleiben möchte?

Und Arbeitgeber, Vermieter und Wallboxen? Für jeden eine? Ach komm...

 

[Cowcreamer]

Wird ab 2035 nicht die Entscheidung (und das wahrscheinlich schon viel, viel früher) einfach, ob man beim Verbrenner bleiben möchte?

Warum sollte das "viel, viel früher so" sein? Und ab 2035 sind keine Neuzulassungen von Verbrennern mehr erlaubt. Gebrauchte, Jahreswagen etc. allerdings schon, insofern wird es deutlich länger dauern, bis man keinen Vwerbrenner mehr fahren kann.

Und Arbeitgeber, Vermieter und Wallboxen? Für jeden eine? Ach komm...

Wer spricht denn von "für jeden eine" bei Arbeitgebern? Ist doch überhaupt nicht nötig.
Es gibt genug Arbeitgeber, die ihren Mitarbeitern ausreichend Lademöglichkeiten zur Verfügung stellen, teilweise sogar für den Mitarbeiter kostenlos.

Und Vermieter sind seit 2021 verpflichtet, Mietern die Installation von Wallboxen zu erlauben, wenn ein eigener Stellplatz vorhanden ist (Wohnungseigentümermodernisierungsgesetz).

 

[Flashlightfan]

Es gibt genug Arbeitgeber, die ihren Mitarbeitern ausreichend Lademöglichkeiten zur Verfügung stellen, teilweise sogar für den Mitarbeiter kostenlos.

Ich habe auf Arbeit einen festen Parkplatz, aber diesen nicht kostenlos. Und Ladesäulen? Weit und breit nichts zu sehen. Da kommunale Arbeitgeber zur Zeit ganz andere Sorgen haben, wird es Ladesäulen, egal ob kostenlos oder nicht, nicht so schnell geben.

 

[mclanecxantia]

Von Elektro Autos halte ich gar nix. Die Reichweite ist zu klein, der Akku wiegt viel zuviel.
ladestationen gibt es für Menschen in Mietwohnungen so gut wie gar nicht.
was wir brauchen sind m.E. Wasserstoff Brennstoffzellen Autos.
kleinerer Akku, grüner Wasserstoff aus Solar oder Windkraft gewonnen, und statt Drucktanks und speziellen Tankstellen LOHC Tanks und Ergänzung normaler Tankstellen mit LOHC Tanksäulen.

 

[Flashlightfan]

Und Vermieter sind seit 2021 verpflichtet, Mietern die Installation von Wallboxen zu erlauben, wenn ein eigener Stellplatz vorhanden ist (Wohnungseigentümermodernisierungsgesetz).

Allerdings müssen die von den Energieversorgern abgenickt werden, zumindest ab einer bestimmten Ladestromstärke.

 

[F-O-X]

@Cowcreamer

Neuwagen mit Verbrenner werden wohl ab 2032 absolute Mangelware sein, alleine schon wenn man die aktuellen Lieferzeiten von 6 - 15 Monaten ansieht und dann noch die zukünftigen Produktionskapazitäten für Verbrenner mit einberechnet. Was willst du kaufen, wenn nichts da ist?

Ich tippe hier zwar mal ganz stark auf unsere Freunde aus Fernost, die ihre Verbrenner in den Rest der Welt verkaufen und vielleicht noch genug Kappa haben um den europäischen Markt zu bedienen.

Du wirst 2035 also vielleicht noch eine 3 Jahre alte Schüssel als "Jungen Gebrauchten" bekommen, falls du bis dahin nicht eine neu erfundene Co2 Abgabe für die in Fernost umweltschädlichen Autos zahlen darft Ein neues Fahrzeug wird zur Lotterie.

Zum Laden...
Du hast eine Firma mit 100 Arbeitnehmern, wieviel Ladesäulen stellst du denen zur Verfügung? Gibt's dann 50 Säulen mit Ladeslots, heißt der Kollege A darf von 8-12h laden und muss dann für Kollegen B umparken, damit dieser Laden darf?

Darf dort aus Solidarität nur der Laden, der keine Lademöglichkeit daheim hat? Wie ist es wenn der Mitarbeiter Urlaub hat oder krank ist? Muss der Fließbandarbeiter in seiner Mittagspause umparken oder darf er das in der Arbeitszeit?

Selbige gilt für Mietwohnungen.
Mein Schwager wohnt in einem Viertel mit 10x je 64 Parteien Hochhäusern (1,5 Autos pro Wohneinheit sind knapp 1000 Ladepunkte an Bedarf). Es gibt einige Parkplätze auf der Straße und einen Großparkplatz, 10 Gehminuten weg, die Hochhäuser haben keine Tiefgarage.

Wie soll das Laden da stattfinden? Wieviele Säulen baut man da auf und welche Slots erhält jeder? Der Hauptbedarf an Parkplätze ist nach 17h und bis früh 7h. Sollen die Leute sich Nachts treffen und dann diskutieren wer wann laden darf? Darf nur der Laden, der nicht in der Arbeit laden darf?

Eine Tankstelle fährst du an, tankst und zahlst in 5 Minuten. Dann kann der Nächste aus der Reihe ran.

Die aktuelle Technik bei eAutos bietet dieses nicht. Nicht mal der berühmte Traum des Akkutausch (wieviele Akkus kannst du dort gleichzeitig lagern, bei 1.000.000 eAutos, wie viele volle Tauschakku müssen sofort abrufbar an den Tauschstationen vorhanden sein? ), hat der Akku des Audi e-tron GT die selbe Größe wie der des Fiat 500, falls nein und das ist so, wird es noch schwieriger.

Der Traum der Elektromobilität ist ein schöner. Aber auf keinen Fall für jeden erschwinglich und für die meisten nicht praktikabel.

Das was die meisten nicht verstehen, und darum geht es so Leuten wie Flashlightfan und mir, die Abschaffung des Verbrenner schwächt nicht nur unsere Wirtschaft + Wohlstand, es gefährdet auch unsere Arbeitsplätze und wird unsere Lebensqualität beeinträchtigen. Wie es in dem Artikel den ich verlinkt habe geschrieben wurde, aus Ideologie den Verbrenner verbieten und auf Zeit spielen, bis dies nicht mehr umkehrbar ist. Wenn es dann zu spät ist, freuen sich die anderen.

 

[mclanecxantia]

Ich fahre seit vielen jahren auf lpg umgebaute benziner. Es gibt überall lpg tankstellen.
ich habe 2 tanks im auto. Mit dem Benzintank komme ich vielleicht 650 km. Mit dem lpg tank auch nochmal 550.
lpg ist seit vielen Jahren günstiger . Heute nicht mehr soviel wie vor jahren als 1 liter 49 cent kostete, aber immer noch ausreichend weniger als diesel oder Benzin. Gas verbrennt auch sauberer als Flüssigkeit.

 

[AndroMe]

Aber auf keinen Fall für jeden erschwinglich und für die meisten nicht praktikabel. ...

Aus Sicht von EU-weiter Massen-Infrastruktur schon mal gar nicht.

 

[Cowcreamer]

@Cowcreamer
Neuwagen mit Verbrenner werden wohl ab 2032 absolute Mangelware sein, alleine schon wenn man die aktuellen Lieferzeiten von 6 - 15 Monaten ansieht und dann noch die zukünftigen Produktionskapazitäten für Verbrenner mit einberechnet. Was willst du kaufen, wenn nichts da ist?

Reine Spekulation.

Du wirst 2035 also vielleicht noch eine 3 Jahre alte Schüssel als "Jungen Gebrauchten" bekommen, falls du bis dahin nicht eine neu erfundene Co2 Abgabe für die in Fernost umweltschädlichen Autos zahlen darft Ein neues Fahrzeug wird zur Lotterie.

Reine Spekulation und dazu Schwarzmalerei.

Zum Laden...
Du hast eine Firma mit 100 Arbeitnehmern, wieviel Ladesäulen stellst du denen zur Verfügung? Gibt's dann 50 Säulen mit Ladeslots, heißt der Kollege A darf von 8-12h laden und muss dann für Kollegen B umparken, damit dieser Laden darf?

Ich dachte, du hast dich in den letzten Monaten in die Materie eingearbeitet? Wenn das so wäre, wüsstest du, dass wohl kaum jedes Fahrzeug jeden Tag geladen werden muss. Viel wahrscheinlicher wird ein Laden alle 3-4 Tage sein (oder noch seltener) und dann wird sich das mit den verfügbaren Säulen von ganz allein lösen.
Übrigens gehst du scheinbar davon aus, dass jeder Arbeitnehmer ein Eletroauto fährt. Das wird aber auf viele, viele Jahre noch nicht der Fall sein.

Selbige gilt für Mietwohnungen.
Mein Schwager wohnt in einem Viertel mit 10x je 64 Parteien Hochhäusern (1,5 Autos pro Wohneinheit sind knapp 1000 Ladepunkte an Bedarf).

Nochmal:
Die Autos werden nicht jeden Tag geladen, also gibt es auch keinen Bedarf an 1000 Ladepunkten.

Sollen die Leute sich Nachts treffen und dann diskutieren wer wann laden darf? Darf nur der Laden, der nicht in der Arbeit laden darf?

Sorry, aber das sind wild kontruierte Probleme, die es so in der Realität nicht geben wird.

 

[Vaetheran2107]

@F-O-X hat das wunderschön ausgeführt und @Cowcreamer reiß dich mal zusammen du mit deinen sinnfreien und dummen Angriffen

 

[mclanecxantia]

Eine Benutzung von E Autos für normale Mieter ist praktisch nicht umsetzbar im Moment. Wieviele Eigenheim Besitzer mit E-Autos gibt es verglichen mit Mietwohnungen In der BRD ?

 

[AndroMe]

@mclanecxantia
Verteilung der Haushalte in Deutschland nach Miete und Eigentum | Statista

 

[Vaetheran2107]

Mietobjekte gegenüber Wohnhäusern vermutlich, nicht Mieter gegenüber Eigentümer.

 

[AndroMe]

@Vaetheran2107
Ich darf mal aus obigem Link zitieren?
"Die Statistik zeigt die Verteilung der Haushalte in Deutschland nach Miete und Eigentum im Zeitraum von 1998 bis 2018. Die Angaben stammen aus der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) des Statistischen Bundesamtes, welche alle fünf Jahre durchgeführt wird. Die EVS ist eine wichtige amtliche Statistik über die Lebensverhältnisse privater Haushalte in Deutschland. Sie liefert unter anderem statistische Informationen über die Ausstattung mit Gebrauchsgütern, die Einkommens-, Vermögens- und Schuldensituation sowie die Konsumausgaben privater Haushalte.
Im Jahr 2018 lebten insgesamt 42,1 Prozent aller deutschen Haushalte in den eigenen vier Wänden. Etwa 57,9 Prozent waren Mieter."

 

[Vaetheran2107]

Nicht genau genug gelesen, zugegeben.
Wird demnach dieses Jahr wieder aktualisiert. Schwer zu glauben, dass es noch so viele Eigenheimbesitzer gibt.

 

[mclanecxantia]

Und was sollen jetzt die 57% mieter machen. Die ja nichtmals alle eine garage haben. Wo sollen die ihr elektroauto aufladen ????

 

[kingoftf]

Schöner Schein...

Öko-Energie zu teuer: Grünes Schrumpfen ist angesagt