? Wann steht bei Euch ein E-Auto als Kaufthema?

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@Cowcreamer
Ich denke, bis auf den Punkt Wettbewerb/kein Wettbewerb liegen wir relativ dicht aneinander. Bei Dir paßt das Profil für den reinen E-Antrieb, bei mir nicht, also soll jeder fahren, was und wie er es braucht. Soweit alles gut.
Es gibt hier aber einen Forumiten, für den ist das E-Auto die Heilige Kuh, und da müssen schon mal ein paar Dinge in Erinnerung gebracht werden. Daher die Wiederholungen.
 
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Flashlightfan schrieb:
Wenn die Ladesäulen abgeschaltet werden, hast du noch den Strom im Akku des Autos und kannst fahren, bis der aufgebraucht ist. Nach spätesten 400 km, wahrscheinlich schon viel früher, ist Schluß.
Die wenigsten haben eine PV-Anlage, um selbst Strom nachzuproduzieren. Und ich kenne auch keinen, der einen 100-kWh-Speicher in der Garage hat.
Fallen die Tankstellen aus, habe ich den Sprit im Tank und die gefüllten Kanister in der Garage. Die damit erzielbare Reichweite dürfte um einiges höher liegen.

Ist doch beides an den Haaren herbeigezogen. Wegen solchem Mumpitz brauchen wir nicht den Planeten zu zerstören.
 
Cowcreamer schrieb:
Wenn das Verbot in 12 Jahren wirklich kommen sollte, werden mit Sicherheit bis kurz vor knapp massenhaft neue Verbrenner zugelassen und dann noch über Jahre als "junge Gebrauchte" verkauft.
Davon würde ich tatsächlich nicht ausgehen. Einige Hersteller wollen ab 2030 nur noch Stromer verkaufen und selbst normale Bremsen für einen reinen Verbrenner seien angeblich bei den Zulieferern zunehmend schwerer zu bekommen.
 
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Flashlightfan schrieb:
Noch nicht. Die Weichen wurden aber gerade gestellt.

Und ja, es kommt auf das Nutzerprofil an. Deshalb ist es falsch, eine bewährte Technologie rundweg zu verbieten (wenn auch erst in 12 Jahren), ohne adäquaten Ersatz zu haben.

E-PKW werden selbstverständlich wesentlich weiter entwickelt. Du hast nicht das geringste Recht, zu verlangen dass wir die finanziellen und gesundheitlichen Kosten und Verluste an Lebensqualität und Wohlstand hinnehmen, die Du verursachst, weil Du im Jahr ein paar Stunden Fahrzeit einsparen willst. Atme Deine Scheissabgase alle selber ein, dann darfst Du von mir aus fahren was Du willst.
 
Naja, als ob der Stromer die Unschuld vom Lande wäre. Kobalt und so....

Aber gut, man kann sich auch dieses Video ansehen und welche Umweltbelastungen durch Lithium entstehen:
 
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Super whataboutism. E-PKW sind weniger zerstörerisch als Verbrenner; wenn Du bis auf Fahrradfahren und zu-Fuss-gehen alles verbieten möchtest dann hast Du meine Unterstützung.
 
Es genügt, wenn es künftig E-Fuels geben würde, mit Voll-Hybriden, dann kann man ein funktionierendes System beibehalten und zugleich die Umwelt schonen. Der beste Kompromiss aus allem.
 
Cowcreamer schrieb:
Ich verstehe einfach nicht, dass die Diskussion immer wieder in eine Art Wettbewerb Verbrenner gegen E-Auto abdriftet.

Dagegen Ist doch keiner, nur wenn man sich die Aussagen von @riognach anhört, antwortet man darauf.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Cowcreamer schrieb:
Achja, und bevor z.B. der Opa mit seinen dämlichen Cartoonbildchen wieder von "Schönrednerei" o.ä. anfängt,

Dafür bekommst du ein fettes double-like 👍🏻👍🏻😂😂
 
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@riognach
Mit deinen letzten Beiträgen hast du dich selbst ins Abseits geschossen.
Mit religiösen und ideologischen Fanatikern diskutiere ich nicht.
Wenn du für dich und den Planeten die absolute Lösung suchst, dann mach es so, wie Beppo es letztendlich erkannt hat:
 
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Das könnte Dir so passen. Ich stampf Deine an den Haaren herbeigezogenen, unlogischen und irrelevanten Thesen auch weiterhin in den Boden, und wenn Du noch so bittere Tränen um Dein heissgeliebtes Brumm-brumm vergiesst oder niederträchtige persönliche Implikationen in meine Richtung absonderst. Die Ideologie und die Religion bzw der Aberglaube liegen ganz auf Deiner Seite.
 
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Falls es jemand für Ideologie hält, Beeinträchtigungen anderer Lebewesen nach Möglichkeit zu vermeiden - für die Lebewesen sind die Beeinträchtigungen ganz konkret und real.

Ansonsten verweise ich zum Thema "Ideologie" auch gern auf die Koch-Brüder:

(wikipedia)
" Bereits 2016 war bekannt geworden, dass sich Koch Industries gemeinsam mit einem ehemaligen Lobbyisten für die American Fuel and Petrochemical Manufacturers zusammengetan hatten, um eine Kampagne für den Benzinantrieb und gegen E-Autos zu starten, die ein jährliches Budget von 10 Mio. Dollar hat.[19] 2018 wurde bekannt, dass Americans for Prosperity im Auftrag der Kochs ebenfalls gegen Projekte für den Öffentlichen Personennahverkehr kämpft. Die Organisation argumentiert hierbei, dass die Nutzung des ÖPNVs dem amerikanischen Freiheitsgedanken widersprechen würde. Bekämpft werden u. a. Projekte für neue Straßen- bzw. Stadtbahnen, die Ausweitung von öffentlichen Busstrecken, aber auch der Bau von Tunneln, die bestehende Verkehrsprobleme reduzieren würden."
 
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Für die "Diskussion" 🥳 vielleicht interessant heute 22 Uhr auf Arte (oder halt in der Mediathek):
Superspeicher - Power auf Dauer? - Die ganze Doku | ARTE
Aber es ist fast schon zu erwarten, dass der professionelle Diskussionstreiber wieder etwas an den Haaren herbeiziehen wird. Themenbezogen zu diskutieren oder nicht permanent mit abwägigen Argumenten zu kommen, ist halt nicht so einfach! 😉
Power auf Dauer?
Wie speichert man den grünen Strom aus Wind und Sonne, für Zeiten, wenn die Sonne nicht scheint und die Windräder bei Flaute stillstehen? Die Wissenschaftsdoku begleitet Forschende bei der spannenden Suche nach neuen Speichertechnologien: von Wasserstoff bis zum Schwungrad aus Kohlefaser.
Wie speichert man den Strom aus Wind und Sonne, für Zeiten, wenn die Sonne nicht scheint und die Windräder bei Flaute stillstehen? Um die Klimakatastrophe abzuwenden, soll mit Kohlestrom, Gasheizung und Benzinmotor bald Schluss sein. Was bei Stauseen und Wasserkraft noch möglich ist, wird bei Wind und Sonne schwierig, denn sie liefern ihre Kraft nicht immer dann, wenn man sie braucht. Nur wenn der Strom der Erneuerbaren festgehalten wird, kann der Umstieg auf erneuerbare Energien gelingen.
Wie funktionieren Energiespeicher? Welche Technologien sind schon heute im Einsatz, was ist noch Zukunftsmusik? Die Wissenschaftsdokumentation „Superspeicher - Power auf Dauer“ blickt hinter die Kulissen von Laboren und Start-ups für die Energiespeicher der Zukunft. Seit dem Boom der Elektroautos setzen auch Energieversorger zunehmend auf große Batterien, um den Strom der Erneuerbaren zu speichern.
Doch überall arbeiten Forscherteams an Alternativen, die günstiger, haltbarer oder umweltschonender sein könnten: Schwungräder aus Kohlefaser speichern Strom für Sekunden und halten so die Stromnetze stabil. Neuartige Osmose-Speicher könnten direkt in Türme von Windrädern eingebaut werden, Superkondensatoren können in Millisekunden be- und entladen werden, ohne zu altern. Und in Chile speichern schon heute gigantische Tanks mit flüssigem Salz die Sonnenenergie für die Nacht. Und was leisten Wasserstoff-Speichersysteme für die eigenen vier Wände?
Eine spannende Wissenschaftsreise durch eines der wichtigsten und aufregendsten Forschungsgebiete unserer Zeit.

Ach ja, ganz vergessen zu erwähnen! Der Arte - Beitrag hat ja weniger mit dem Thema E-Auto direkt zu tun. 🙏 Ist quasi etwas OT. Um die Speichermöglichkeiten für den Strom aus Wind & Sonne ging es allerdings schon häufiger. 🤫
 
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Die Emissionen kommen von den Kraftwerken, nicht von den E-PKW. Und die Kraftwerke werden immer weniger schädlich - im Gegensatz zu den Verbrennern.

Dass viele Leute kein Interesse am E-PKW haben bedeutet, dass das Verbrenner-Verbot absolut notwändig ist. Die würden auch gern ihre Waren einfach so aus den Geschäften holen ohne zu bezahlen - trotzdem ists richtig dass das illegal ist.

Die PKW-Industrie und gewisse Interessenverbände haben mehr Geld für Anti-E-Agitation ausgegeben, als es schon vor 25 Jahren gekostet hätte, einen preiswerten alltagstauglichen E-PKW zu produzieren. Die haben den Planeten nicht nebenbei zerstört, sondern mit voller Absicht. Umweltschutz ist nämlich Kommunismus. Ist tatsächlich deren Duktus. Und natürlich lassen sie sich nicht vorschreiben, was sie machen/bauen sollen. Das werden wir ja jetzt sehen, hoffentlich zieht die EU das durch.
 
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Alter Schwede, da ist einer auf Linie 😂😂😂
 
Umweltschonung ist ja die reinste Ideologie.

Aus den Kommentaren zum Artikel über den Autor:
"Peter Groschupf hat als Chefredakteur jeweils das BMW Magazin, das Premium Magazin für die Ford Premier Automotive Group und das Mercedes Magazin verantwortet. Das macht gut nachvollziehbar, wenn er eine kritisch-sachliche Auseinandersetzung sowohl mit dem Verbrenner, als auch mit der Elektro-Mobilität vermeidet und in Folge eine Verbrennerzukunft herbeischönt. "

Auch sonst sehr interessant, die Kommentare.
 
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Da alle drei Firmen E-Autos produzieren und gerade BMW mit dem vor 10 Jahren eingeführten i3 zu den Vorreitern gehört, dürften sie genug praktische Erfahrungen gesammelt haben, um jenseits ideologischer Scheuklappen eine kritisch-sachliche Auseinandersetzung mit Verbrenner und E-Auto zu führen.
 
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