? Wann steht bei Euch ein E-Auto als Kaufthema?

  • 2.457 Antworten
  • Letztes Antwortdatum
Flashlightfan schrieb:
Könnte auch anders sein.
Ich setze mal vereinfachend Bürokratie und Gesetzgebung gleich (ich weiß, dass das nicht ganz korrekt ist) und picke mir beim Thema BioTech mal als prominentes Thema die Stammzellenforschung raus.
Ziemlicher Stretch, finde ich. Aber könnte natürlich auch in einzelnen Gebieten eine Rolle spielen.
 
🙃 😱 😇
 

Anhänge

  • 1676551852413.png
    1676551852413.png
    277,4 KB · Aufrufe: 23
:thumbsup:
 

Anhänge

  • Bildschirmfoto_2023-02-16_20-51-41.png
    Bildschirmfoto_2023-02-16_20-51-41.png
    174,9 KB · Aufrufe: 22
Nun ja. Klingt teilweise wie "Pfeifen im Wald". Und das "Wir müssen vorgeben, wo es langgeht" erinnert mich an die Planwirtschaft der DDR - mit bekanntem Ergebnis. Die Heiligsprechung von Bahn und Schiff ist auch nicht neu, hat aber leider nie funktioniert.
Die Chinesen werden sich freuen.
 
  • Danke
Reaktionen: F-O-X
Die Chinesen und die Amis 😉
 
  • Danke
Reaktionen: Flashlightfan
Die Chinesen haben allen Grund sich zu freuen. Die werden die KFZ-Märkte der Welt mit guten, billigen E-PKW aufrollen und alle herkömmlichen Marken aufkaufen. Zur Zeit werden um 60% aller E-PKW in China verkauft, und um 60% aller E-PKW werden in China produziert.

In China fahren 4mal so viele E-Stadtbusse wie in Deutschland insgesamt Stadtbusse fahren.

Die haben jetzt schon einen uneinholbaren Wissens- und Erfahrungsvorsprung bei günstigen E-PKW. Die werden so billig und gut dass sie den Verbrenner schon weit vor 2035 zu einer stark überteuerten Technologie machen.

Ihr könnt Euch hier lustig machen bis Ihr bunt werdet, es ist vollkommen egal was Ihr schreibt weil der Drops jetzt schon gelutscht ist. Die chinesischen Ladestationen werden in Europa wie Pilze aus dem Boden schiessen, und die deutsche Industrie überlebt indem sie in China handgefertigte Gartenzwerge und Kuckucksuhren als Kuriositäten verkauft.

Wenn wir Pech haben, dann gibt irgendeine willfährige Schwarz-gelbe-blaue Regierung dem unvermeidbaren Jammern und Flehen der deutschen Hersteller nach Subventionen und Protektionismus nach, so dass es ausser schädlich auch noch so richtig teuer und rückständig wird. Je mehr hier protegiert und verharrt wird, desto weiter ziehen die entwicklungsfähigen Volkswirtschaften in allen Bereichen der Wirtschaft an uns vorbei. Denn Rückständigkeit in der Mobilität verhindert auch Fortschritt in den damit verbundenen Wirtschaftssektoren.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: F-O-X
riognach schrieb:
In China fahren 4mal so viele E-Stadtbusse wie in Deutschland insgesamt Stadtbusse fahren.
Nun ja, sie haben auch 17x mehr Einwohner und ein paar Millionenstädte mehr als D, da ist die Bus-Dichte nicht sooo beeindruckend 😉 .
 
Das ist doch gar nicht der springende Punkt. Die sammeln an einem Tag so viel Wissen und Erfahrung wie die europäischen Hersteller in einem Jahrzehnt.
 
Das Ding ist nur, ich bekomme häufig Nachrichten wie diese auf das Smartphone Mercedes-Kunde ist „entsetzt“: Neue Batterie kostet mehr als sein ganzes Auto oder Themen wie diese https://efahrer.chip.de/news/politi...m-dabei-gibt-es-eine-einfache-loesung_1011062

Andere lauten dann "Ich habe ein E-Auto und rate jedem davon ab" etc.

E-Autos sind eben nur für Kurzstrecken, auch habe ich kein Interesse daran mich auf Ladesäulen verlassen zu müssen. Mit einem Voll-Hybrid kann ich mich ja noch anfreunden, aber kein reiner Stromer. Hoffnung habe ich daher noch in Zukunft auf E-Fuels.

Hyundai Manager hoffen noch auf Wasserstoff. Hyundai-Chefentwickler: „Es geht nicht ohne Wasserstoff“

Ein ganz anderes Thema ist wieder, wir sind hier in DE. Ich ahbe letztens schon zu Arbeitskollegen gesagt "Man siehe Olympia, man siehe Bobfahren, überall wo es bergab geht ist Deutschland ganz vorn mit dabei". Das hat tatsächlich was. Man muss erstmal verstehen, dass wir hier im Land der "Plaudertaschen und nicht umsetzbar" sind "statt machen und denken". Man sollte auch beachten, dass auch Stromkabel einen Querschnitt haben und man daher nicht unbegrenzt Strom durchfließen lassen kann, also muss "etwas anderes" zurück stecken.
 
Zuletzt bearbeitet:
ZITAT
" E-Autos sind eben nur für Kurzstrecken "

E-PKW gehen jetzt schon gut für alle Strecken. Und weiterhin immer besser.
 
  • Danke
Reaktionen: medion1113 und Cowcreamer
Naja, wie viel davon Wahrheit ist, sehen wir in den nächsten Jahren, am ehesten im Winter...

Andere dürften auch ein Problem mit dem Kabel bekommen, wenn sie über den Bürgersteig entlang müssen und ein Gericht das Verbot bestätigt. Siehe dazu Urteil: E-Auto-Ladekabel auf dem Gehweg sind Stolperfallen
 
Zuletzt bearbeitet:
Zyrous schrieb:
....E-Autos sind eben nur für Kurzstrecken....

So ein Schwachsinn, ich bin am vergangenen Wochende 1.300km vollelektrisch gefahren. Kein Problem mit Ladestationen aber mit meinem Hund, dem waren die 4 Ladepausen von je 30 Minuten zu wenig und zu kurz.
 
  • Danke
Reaktionen: medion1113
Schwachsinn würd ich das nicht nennen.

Ich schau mir seit nun 3 Jahren verschieden Youtube Kanäle mit Testfahrten oder Roadtrips an.

Für 800 km (im Sommer) stehen die meisten 1,5h an einer Ladesäule, sofern die mal frei ist. Wer das geil findet, gerne.

Wir sind je 1.000km nach Polen und nach Kroatien bei einem Durchschnittsverbrauch von 4,3 Litern Diesel gefahren und haben da 2 Pausen von gesamt 30 Minuten gemacht. Die Strecke haben wir uns mit dem Fahren abgewechselt. Da wir noch 7 Liter im Tank hatten, war es auch kein Problem, sich erstmal nicht um neuen "Saft" kümmern zu müssen. Find ich halt geiler 🤷🏻

Für Strecken von bis zu 300km gerne, aber wennst mal in Urlaub willst.... Nope.
 
  • Danke
Reaktionen: Flashlightfan und Zyrous
F-O-X schrieb:
Schwachsinn würd ich das nicht nennen.

Ich schau mir seit nun 3 Jahren verschieden Youtube Kanäle mit Testfahrten oder Roadtrips an.

Für 800 km (im Sommer) stehen die meisten 1,5h an einer Ladesäule, sofern die mal frei ist. Wer das geil findet, gerne.

Wir sind je 1.000km nach Polen und nach Kroatien bei einem Durchschnittsverbrauch von 4,3 Litern Diesel gefahren und haben da 2 Pausen von gesamt 30 Minuten gemacht. Die Strecke haben wir uns mit dem Fahren abgewechselt. Da wir noch 7 Liter im Tank hatten, war es auch kein Problem, sich erstmal nicht um neuen "Saft" kümmern zu müssen. Find ich halt geiler 🤷🏻

Für Strecken von bis zu 300km gerne, aber wennst mal in Urlaub willst.... Nope.
Es ist Schwachsinn, probiere es real aus. Was ich in meinem Post geschrieben habe fand am vergangenen Wochenende statt. Ich stimme dir nur in einem einzigen Punkt zu, Benzin tanken geht deutlich schneller, aber mein 🐕 ist immer dabei, alle zwei/drei Stunden ist eine Pause zwingend notwendig. Da lade ich in 30 Minuten ausreichend nach um wieder in 2/3 Stunden eine 'Zwangs-'Ladepause einzulegen.
 
Nicht jedes eAuto ist gleich und hier geht's nicht um das >100.000 Euro eAuto, sondern um den Durchschnitt.

Wenn du nicht gerade mit 80 hinter einem LKW herschleichst, wird 22-25kwh pro 100 km (incl Ladeverluste) auf der Autobahn der normale Verbrauch sein.

Jetzt kommt es natürlich auf deine Batteriekapazität, Ladeleistung und Ladekurve an und da hast du die Eigenschaften leider nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
F-O-X schrieb:
Nicht jedes eAuto ist gleich und hier geht's nicht um das >100.000 Euro eAuto, sondern um den Durchschnitt.

Wenn du nicht gerade mit 80 hinter einem LKW herschleichst, wird 22-25kwh pro 100 km (incl Ladeverluste) auf der Autobahn der normale Verbrauch sein.

WIr hatten das doch schonmal:

Schau dir in der Tabelle einfach mal an, welche Modelle den geringsten Verbrauch haben. Das sind nicht die ">100.000 Euro eAutos", sondern zumeist Durchschnittsfahrzeuge.

Modell
Verbrauch im ADAC Ecotest in kWh/100 km

Verbrauch Herstellerangabe WLTP in kWh/100 km
Hyundai Kona Elektro (64 kWh) Trend (Modell nach Facelift)16,714,7
Tesla Model 316,814,4
Fiat 500e Cabrio Icon17,414,7
Mini Cooper SE17,614,8 – 16,8
Renault Twingo Electric Intens17,616,0
KIA Niro EV (64,8 kWh) Inspiration17,916,2
Dacia Spring Electric Comfort Plus 2WD17,913,9
Kia EV6 (58 kWh)18,216,6
Für die komplette Tabelle, schau mal hier:
Test: Stromverbrauch von Elektroautos

Und die vom ADAC gessenen Werte sind inkl. Ladeverlust und dazu ein Mix aus Fahrten bei unterschiedlichen Temperaturen. Also komm doch bitte nicht immer wieder mit deiner Geschichte.
 
Zuletzt bearbeitet:
@F-O-X Ladeverluste sind für die Kosten interessant aber nicht für die Reichweite. Ich habe inzwischen das zweite vollelektrische Fahrzeug. Jeweils im Preissegment bis 50.000€. Mein erstes Fzg. hatte einen Verbrauch von 15kW/100km (6,45€/100km), das aktuelle Fzg. liegt bei 18kW/100km (7,70€/100km). Der Mehrverbrauch ist (ich bin auch nur ein 'Genuss'mensch) der deutlich höheren Motorleistung geschuldet. Und Ja, mir ist bewusst, dies passt nicht in die Klimaentwicklung. Bei den derzeitigen Temperaturen liegt die Reichweite bei 300-350 km bei einer realen Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 110km auf der Autobahn (ich betone: Durchschnitt). Viele Presseberichte oder Youtubeberichte in DE liegen (politisch motiviert) weit ab von der Realität. Die nächsten Jahre werden noch viele technische Neuerungen bringen, bleiben wir doch einfach offen und neugierig. Und, falls du die Möglichkeit hast, fahre mal eine größere Strecke mit einem vollelektrischen Fzg., informiere dich vorher bei einem längeren Nutzer solcher Fzge und du wirst das Thema deutlich entspannter betrachten. In diesem Sinn wünsche ich eine geruhsame Nacht .
 
Das Thema ist gerade die Langstreckenfahrt auf der Autobahn, schrieb ich ja auch.

Zu deiner Tabelle und Link, getestet wird vom ADAC auf der Landstraße, auf der Autobahn und in der Stadt und hier dann der gesamte Verbrauch angegeben. Was in der Stadt an Verbrauch gut gemacht wird, ballerst, du beim eAuto auf der Autobahn wieder wieder heraus (keine Rekuperation, Steigung, Gegenwind, usw.).

Auch geht es gerade darum, dass du nur bei teuren Autos die Kombination aus Schnelladen + -kurve und großer Batteriekapazitat hast. Wie beispielsweise Porsche Taycan oder Audi etron GT.

Nimm doch die durschnittlichen Fahrzeuge aus deiner Tabelle mit ca 60kwh Akkukapazität. Du wirst auf Langstrecke im Bereich von 10-80% laden bleiben, da du den Akku nach Möglichkeit nie weiter leer fahren wirst (Stau / Ladesäule defekt) und im Normalfall nie höher wie 80 % laden, da die Ladekurve dann stark abfällt.

Bleibt also eine Kapazität von ca 70% eines 60kwh Akkus, sind 42kwh. Heißt also du kommst (mit einem preislich durchschnittlichem Fahrzeug) um die 200km (im Sommer), bevor du wieder für 30 Minuten an eine Ladesäule musst.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

@horst_999

Da hast du natürlich recht, Ladeverluste haben nichts mit Reichweite zu tun, sorry. Wenn ich dich mal Fragen darf, bzw raten müsste, würde ich sagen du bist bei Tesla zuhause? Denn traue ich den Fahrzeugpreis und Reichweite zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
horst_999 schrieb:
ich bin am vergangenen Wochende 1.300km vollelektrisch gefahren.

1300 / 4 = 325

Das ist, als würde man einen Audi RS4 B7 durch die Stadt chauffieren... 😏

Die Reichweite ist jedenfalls beim Stromer verbesserungswürdig.
horst_999 schrieb:
So ein Schwachsinn

... kann daher nicht passen.

horst_999 schrieb:
aber mein 🐕 ist immer dabei, alle zwei/drei Stunden ist eine Pause zwingend notwendig.
Und um die 30 Minuten * 4 = 120 Minuten zu rechtfertigen soll sich jetzt jeder einen Hund anschaffen?

------------------------------------------------------------------------------

E-Auto-Fahrer warnt vor Kauf eines Elektroautos: „Spart euch das Geld“
Wenn auch die Kritik berechtigt sein mag, ich ahne schon, bald muss man sich den Wecker stellen, damit man pünktlich zu 100 % wieder zurück ist.

Transnet BW ruft Verbraucher in Baden-Württemberg zum wiederholten Mal zum Stromsparen auf - Blackout News
Jo, und dann hat man sich Wochen / Monate zuvor ein E-Auto gekauft. 😄
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: Flashlightfan

Ähnliche Themen

aftv66
  • aftv66
Antworten
4
Aufrufe
248
aftv66
aftv66
A
  • Umfrage
  • anettchen
2
Antworten
20
Aufrufe
511
lazymaster
lazymaster
Zurück
Oben Unten