? Wann steht bei Euch ein E-Auto als Kaufthema?

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Cowcreamer schrieb:
ch würde die Frage mal bei Motor-Talk stellen, da gibt es ein eigenes Unterforum für das Modell.
Ja, dort bin ich inzwischen auch unterwegs, habe aber noch nichts brauchbares gefunden. Das ist auch nicht zu erwarten, weil diese Ausführung noch nicht auf der Straße ist.

Sollte der Verbrenner wirklich zuschalten, wäre der Hybrid für mich sinnlos. 60 s Motor pro Tag macht den mit Sicherheit kaputt. Ein reiner Stromer soll es nicht werden, zumal jeden zweiten Tag irgendwo gute Ratschläge für das Verhalten bei Blackout gegeben werden 😒.
Dann lieber ein reiner Verbrenner.
 
Gar nicht. Ich fahre einen (Voll)hybriden, solange es geht. Ich liebe dieses Zusammenspiel zwischen Elektro und Verbrenner.

Die Infrastruktur für Stromer ist bei uns grottig und an jedem Tiefgaragenstellplatz eine Wallbox zu installieren, wäre bei uns nicht machbar.
 
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Solange die Infrastruktur dafür nicht geschaffen ist, gar nicht....
 
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Ein Wechsel von meinem Verbrenner auf einen Stromer für etwa 40-50.000 Euro kommt für mich nur in Frage, wenn ich dabei einen entsprechenden Mehrwert statt Minderleistungen bekomme.
Das bedeutet mindestens eine "Tank"dichte (nationale und internationale Verfügbarkeit) und "Tank"dauer wie bisher, eine Reichweite wie bisher und Nutzungs-Kosten nicht höher als bisher.
Das wird in absehbarer Zeit wohl kaum zu erwarten sein, also scheide ich als PP für Stromer vorläufig aus.
 
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Die Niederlande verfügen über 66.000 Ladestationen - Deutschland über 45.000.
 
kingoftf schrieb:
1667379403826.png
😇 🤣😜

Schon zwei Jahre alt, aber sicher immer noch zutreffend:
Umweltbilanz: Fokus auf E-Autos ist kontraproduktiv
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, E-PKW sind nicht das Allheilmittel - der Fahrradverkehr sollte viel stärker ausgebaut werden.
 
riognach schrieb:
der Fahrradverkehr sollte viel stärker ausgebaut werden.
Korrekt - und dann kann man sehen, wer sich eine Vierspann- oder eine Sechsspann-Rikscha leisten kann. 😁
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau. So bekommt man seine Steuern zurück.
 
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Wenn bis Freitag nichts Gravierendes dazwischen kommt, ist mein Nächster ein Hybrid - ganz ohne Prämien.
 
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Da weiß die linke Hand nicht, was die rechte tut...

Studie enthüllt: E-SUV nicht umweltfreundlich (t-online.de)
Deshalb fordert Bratzel: Die Autohersteller müssen mehr kleinere, effiziente E-Autos mit moderaten Akkugrößen auf den Markt bringen, die statt auf enorme Reichweite eher auf schnelles Aufladen setzen. Nur so können sie einen guten ökologischen Fußabdruck hinterlassen. "Eine Schlüsselrolle kommt dabei einer flächendeckenden, verlässlichen Schnellladeinfrastruktur zu", sagt er.

Aber gerade die soll ausgebremst werden:
Verträgt das Stromnetz Millionen Wallboxen? (t-online.de)
Wenn mehr E-Autos am Netz hängen, als dieses eigentlich verträgt, dann könnte man durch eine gezielte und bedarfsabhängige Reduktion der Ladeleistung die Belastung für das Netz abfedern. Das führt dann aber auch dazu, dass ein einzelnes Auto langsamer lädt.

Dann doch lieber gleich große Batterien oder einen Hybriden 😀.
 
Elektros sind mMn einfach zu teuer, vor allem die kleinen Fahrzeuge. Ich fahre einen Kleinwagen der 22.000€ gekostet hat, eine Elektrokiste in der Größe kostet über 40.000€. Solange E-Autos nur was für Reiche sind wird das nix. Als Kurzstreckenfahrer hätte ich mit der Reichweite garkeine Probleme, mit dem Angebot an Ladesäulen schon eher.
Mit den 5l/100km (4,3l mit Opa-Fahrweise) die mein Aygo X schluckt werde ich auch nicht arm.
 
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Was mich ein wenig verwundert, wenn ich hier so mitlese, dass bisher wohl Nissan E-Power, zum Beispiel im Qashqai, noch gar nicht erwähnt wurde:
(Info dazu): Nissan e-POWER Autos – Tipps und Vorteile | Nissan
Unabhängig von Lademöglichkeiten und Ladeinfrastruktur elektrisch fahren und der Benzinmotor lädt dafür die Batterie.
Das ist doch vom Konzept her die eigentliche Alternative, für Interessierte, wenn sie bei den jetzigen Möglichkeiten, ein E-Auto laden zu können, eher Abstand vom Kauf eines Elektrischen nehmen.
🤔
 
NebulaOne schrieb:
Das ist doch vom Konzept her die eigentliche Alternative,
Sehe ich ganz anders.
Jede Energiewandlung ist mit Verlust verbunden. Der Verbrenner bringt die Energie des Treibstoffs direkt auf die Straße und hat dabei thermische Verluste. Wenn jetzt der Verbrenner nur eine große Lichtmaschine antreibt, um eine Batterie zu laden, und dann diese den Elektromotor versorgt, wird die Energie nicht einmal, sondern zweimal gewandelt und dabei entstehen auch höhere Verluste.
Unterm Strich fährst Du weiter einen Verbrenner mit schlechterem Wirkungsgrad.
 
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