? Wann steht bei Euch ein E-Auto als Kaufthema?

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@Flashlightfan jo 😅

Ich steige jetzt auf einen 20 Jahre alten 2-Takt Roller um, um Sprit zu sparen. Damit ist der Umwelt natürlich wahnsinnig geholfen. Würde ich sofort durch ein E-Bike ersetzen, wenn es auch da etwas Zuschuss gebe. Aber ich verschrotte doch nicht einen funktionierenden Roller und kaufe ein E-Bike aus eigener Tasche, nur damit die feinen Herren da oben sich rühmen können, sie hätten das Klima gerettet
 
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DOT2010 schrieb:
@Ragnarson
Aber beteiligen sich ungewollt durch Steuern an die Allgemeinheitsverarsche-Umweltprämie und blasen denen das in den Allerwertesten die das Geld eh haben. Das ist ne Prämie für Reiche oder zumindest gut Betuchte und NICHT FÜR DIE MASSE!!!
Für DIE MASSE und NUR DASS wäre überhaupt Sinnvoll lieber 50% Prämie fürs E-Bike bis max 4 bis 5000€, das wäre wohl viel viel Umweltfreundlicher. Aber das Bläst nun mal keine €uros in den Allerwertesten der Autobauer-Aktionäre. Und wieder bleibt WIE IMMER wer keine oder wenig Kohle hat doof da und guckt nur dämlich rum und muss sich weiter das wenige Geld noch aus den Taschen konfiszieren lassen für die Unterstützung von Wohlbetuchten.

Schade, dass das jetzt auf so einem Niveau stattfinden muss. Ich dachte, hier soll eine sinnvolle Diskusson für und wider stattfinden. Scheinbar nicht.
 
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Der Preis spielt schon eine Rolle.
Ich habe kürzlich gelesen, dass 90 Prozent der Förderung für Elektro Autos in die alten Bundesländer geht.
Die Durchschnittseinkommen sind dort weit höher als im Osten.
Das ist einfach Fakt.
Man kann zwar in Dresden auch mal einen Porsche oder Bugatti rumfahren sehen, aber das ist weit seltener als in Hamburg oder in München.
Ich fahre aktuell einen VW Tiguan Diesel, ein vergleichbarer ID 4 ist mir aktuell zu teuer und zu unpraktisch. Zudem ist die Wartezeit viel zu lang. Autos bezahle ich immer bar, niemals Leasing oder Finanzierung.
 
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Ich versuche mal vorsichtig, das wieder in die ruhige + sinnhaftige Richtung zu schieben, die @Cowcreamer - sehr nachvollziehbar - gerne hätte:

DOT2010 schrieb:
Ein fast rein Mech-Auto wie früher aber mit neuen Materialien und vor allem Fertigungstolleranzen und fast nur das nötigste an Elekrtonik währe prima und langlebig. ABS, Klimaanlage & Radio, ohne Schnickschnack Servo-Frauenauto, Spurassitent, Überwachungstechnologie Rundum & Co, nicht mal beheizte oder elektrische Sitze. Einzig was noch nice wäre Spiegel + Fenster und Hubschiebedach elektrisch (letztere geht aber auch per Hand noch ganz einfach, beim Rest sehr unpraktisch mit der Hand rundum und die kleinen Motoren gehen wohl noch in Ordnung).

Das kannst du heute leider keinem mehr andrehen, das wird nicht nachgefragt im Zeitalter von beheizbaren Lenkrädern, Massagesitzen + Rückfahrkameras. Selbst bei Dacia werden die Basisversionen so gut wie gar nicht verkauft (wenn ich den Link finde, stelle ich ihn hier rein). Ich persönlich hege aber viel Sympathie für dein "rein Mech-Auto". :thumbup:

Ragnarson schrieb:
@Cowcreamer bei Verbrennern ist der Gebrauchtmarkt halt auch da. Meiner Frau habe ich einen Skoda Fabia 1.2 mit 80.000 km für 3800 Euro in gutem Zustand gekauft. Den fährt sie jetzt zuverlässig seit 4 Jahren, Reparaturen übernimmt ein Familienmitglied, der ist KFZ-Mechaniker, Verschleißteile gibt's günstig bei eBay Händlern. Damit war das Auto top und das P/L unschlagbar.

Das ist aus meiner Sicht das Beste, was man machen kann, wenn man die Gesamt- wie auch Unterhaltskosten gering halten möchte, auch am Bsp. von meinem: Kaum elekronische Helferlein (abgesehen von Außenspiegel, FH + Klima), sogar das Verdeck geht "nur" manuell, ABS (kein ESP etc.), Front- + Seitenairbags, das war es dann.

Der Vorteil: Du kannst das meiste selber schrauben oder hast jemanden, der es dir preiswert erledigt. Bsp. bei meinem: Türgriff BF-Seite - innen ein Plastikteil gebrochen, Tür ließ sich nicht mehr öffnen, Ersatzteil 10 EUR, trotz Demontage Türinnenverkleidung keine Stunde Arbeit. Das möchte ich mit keinem aktuellen Fahrzeug voller elektronischer Helferlein erleben - egal ob E oder Verbrenner.
 
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Ich habe kürzlich bei meinem Tiguan den Spiegel Blinker gewechselt, weil so ein Depp drangefahren und einfach abgehauen ist.
Man kann auch an modernen Autos viel selbst schrauben, wenn man handwerklich begabt ist und technisches Verständnis hat.
Das teuerste sind die VW Original Teile.
 
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@braini
Selten so gelacht, im Stau stehen sie alle gleich schnell. Wenn Spritftesser dann verbrauchen die im Stand mehr als du beim fahren... in München stand der Ferrari mehr im Stau als wir... der war von dort also gewohnt und wohl Täglich... wir waren nur zum Autokauf da (wurde nix drauß da Verkäufer 100€ nicht noch nachlassen wollte, its ewig her...) und bei den Straßen dort hätt ich niemals ein Tiefgelegtes Auto für die Stadt gekauft ehe ein etwas höhergelegtes so mies sind da die Straßen teils gewesen + haufen Bauarbeiten die es nicht Besser machen... noch mehr Staugründe... da ist glaub ich ein E-Fresser schon von Vorteil wenn man nur diesen einen Punkt betrachtet.
 
@DOT2010, wollten wir eigentlich kein ⚗ ins 🔥 mehr gießen?
 
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@thomaspan
Wiso? Heute waren es -6°C, zum glück wird hier mit Gas geheizt (noch). Aber Litiumakkus sollen ja auch gut brennen, hab ich zumindest mal gehört. 🤪🥵🤣
 
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Genial! Tüftler entwickelt E-Bike mit 26 Dynamos, das sich selbst beim Fahren auflädt



Eschweiler (dpo) - E-Bikes liegen derzeit voll im Trend. Einziges Manko: Sie müssen regelmäßig geladen werden. Doch nicht überall gibt es Ladestationen und wer zu Hause lädt, merkt schnell: Strom wird immer teurer. Ein Hobby-Tüftler aus Eschweiler hat jetzt eine einfache Alternative gefunden, die den gesamten Markt revolutionieren dürfte: das erste E-Bike, das sich selbst per Dynamos beim Fahren auflädt.

VG
 
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Überhaupt nicht. Bleibe bei meinem alten Erdgas-Fahrzeug. Vielleicht Mal ein E-Bike..
 
Luppolui schrieb:
Überhaupt nicht.
Doch, doch, doch ... :D
www.der-postillon.com/2021/03/dynamobil.html#more

vn.jpg
 
Aktuell ist max. ein Hybrid denkbar; Benzin / E ala Toyota Corolla Touring Sports GR
 
@HerrDoctorPhone
Lustiges PerpedoMobile oder wie?

Die Idee an sich ist ja prima, wäre ABSOLUT TOP wenn eine Regelsteuerung es so ermöglichen könnte das man immer mit gleicher Drehzahl & Kraft in die Pedale tritt und wenn man mehr Power braucht es nicht merkt weil da quasi der Motor die Energie dafür liefert und umgekehrt wenn kein Motor nötig ist man damit selbst durchs Treten den Akku aufläd. So merkt man quasi gar nicht ob man Berf auf oder ab fährt von Kraftaufwand und man hätte so eine wesentlich längere Reichweite bei gleicher Eigenleistung. Müsste diese vorab vermutlich Elektronisch einstellen aber das wäre das Perfekte Bike fürs Fittness. Ich bemängel seit ewigkeiten das Fintesstudions nicht mal ihr Licht das sie brauchen mit den Räder, Tretteilen, Laufrollen usw. generieren. Nicht mal für Daheim gibt es sowas... Tablet oder Handy laden damit das läuft.
Hab letztens ein TOP Speedradler gesehen der Brot getoastet hat durchs radeln. 2 Stück und der brauchte ne Ewigkeit um sich davon zu erholen, ist nach dem Speedradeln erstmal zu Boden gesackt. Absolut unglaublich was da an Energie reingesteckt wird wenn man nur ein wenig Brot toasten will.
 
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freakysands schrieb:
Eigentlich der größte Blödsinn von allem. Zwei teure Antriebssysteme in einem Fahrzeug und keines kann ´s richtig. Dafür doppeltes Gewicht, doppelte Steuerung (nicht das Lenkrad!), und, und und...
Aber zur Zeit die einzige Möglichkeit, grünes Gewissen und praxistaugliche Reichweite zu verbinden - solange der Tank groß genug ist.
 
Flashlightfan schrieb:
Zwei teure Antriebssysteme in einem Fahrzeug und keines kann ´s richtig.
Der Meinung bin ich auch.
Hab allerdings vor Kurzem mal einen VW Passat GTE in die Hände bekommen. Leergewicht war ca. 1750kg, also < 200kg mehr als ein 2L Diesel/Benziner. Ich hatte mit deutlich mehr gerechnet.
 
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Hatte nen Honda Prelude, 4WS, mit knapp 1400Kg Gewicht.
Die Tesla und die ganzen SUV haben über 2000Kg...Lohnt sich das?

Kleinstfahrzeuge bin ich davon überzeugt, größere nicht, LKW schon mal rein gar nicht.

VG
 
Ich habe jetzt nicht alle 14 Seiten komplett durchgelesen, vielleicht ist daher manches schon gesagt worden (ich rede übrigens von reinen eAutos, nicht von Hybriden):

- Ich lebe in England, Großraum London. Hier sind reine E-Autos schon recht verbreitet. Mag daran liegen, dass die Londoner Congestion Charge (ca 15€/Tag) nicht bezahlt werden muss. Charger gibt's jetzt nicht überall und an jeder Ecke, aber doch schon recht häufig. Meine kleine lokale Shell hat gerade vier 175kW Charger installiert. Auf der Autobahn gibt's teilweise ganze "Parks" von Tesla Superchargern.

- In meinem Bekanntenkreis haben einige reine eAutos (obwohl sie nicht nach London reinfahren). Alle gehören finanziell wohl der "Mittelschicht" bzw der "oberen Mittelschicht" an. Keiner macht's wegen des Geldes, sondern weil sie was für die Umwelt tun wollen, den Technologiewechsel unterstützen wollen, Zeichen setzen wollen,....

- Der Wechsel auf eAutos verläuft "iterativ", Stück für Stück. Am Anfang gibt's wenige Modelle die sich nur für wenige Einsatzzwecke eignen. Das sorgt dann für Erfahrung und Weiterentwicklung. Das führt dann zu besseren Autos, die sich dann auch für 1-2 weitere Einsatzzwecke eignen. Mehr Erfahrung, mehr Weiterentwicklung. Jetzt gibt es mehr Autos, die auch mal Ladestationen brauchen. Also werden die ersten öffentlichen Ladestationen gebraucht. Das macht die Nutzung von eAutos auch für manche andere Leute interessant. Also steigt ganz langsam der Nutzerkreis. Jede Weiterentwicklung ermöglicht eAutos neue Einsatzzwecke zu erschliessen und erweitert langsam, Stück für Stück, den Nutzerkreis. Mit dem steigenden Volumen sinkt Stück für Stück auch der Preis, was wieder eAutos für mehr Nutzer zugänglich macht.

- Staatliche Subventionen (bei Autokauf und Ladestationen) beschleunigen diesen Zyklus. Es erweitert den Nutzerkreis, was für mehr Nachfrage sorgt, was für mehr Entwicklung sorgt,... Sie sorgen nicht dafür, dass sich heute jeder ein eAuto kaufen kann.

- Die Umwandlung des Autoverkehrs auf e-Mobilität ist ein gigantisches Unterfangen. Sowas geht doch nicht von heute auf morgen, das sind Jahrzehnte. Manche scheinen zu erwarten, dass sie von Tag 1 von Verbrenner auf eAuto umsteigen können und alles bleibt beim Alten. Gestern noch alles Verbrenner, und heute gibt es überall Ladestationen und es ist sofort ein eAuto verfügbar welches 1000km am Stück fährt, 1 Tonne Zuladung hat und 3 Tonnen ziehen kann, und innerhalb von 5 min Tanken wieder 1000km fahren kann. Sowas gibt es noch nicht, und brauch es (jetzt) auch noch nicht zu geben.

- Ich finde, dass die Entwicklung in Riesenschritten vorangeht! Es gibt jetzt ein so breites Angebot an eAutos, dass es mehr potentielle Nutzer als Produktionskapazitäten gibt. 95% der Zweitwagen (die fast alle nur für Einkäufe, Schule, Arzt, etc, meist lokale Fahrten genutzt werden) könnten eAutos sein. Und ein beträchtlicher Teil könnte auch schon den Erstwagen ersetzen (wenn sie sich das leisten wollen/können, und wenn man sich anschaut wieviel 'dicke' BMW, Mercedes, etc rumfahren, sind das nicht so wenige). Wer braucht denn regelmässig schon mehr als 300-400km Reichweite (Oberklasse eAutos wie Tesla S schaffen das ja locker) und kann nach so einer Distanz keine 20-30 min Pause vertragen?

- Ja, es gibt noch viele Nutzer, für die eAutos keine Alternative darstellt. "Handelsreisende", Langstreckenkurier, etc die vielleicht wirklich jeden Tag ihre 1000 km reißen. Pferdebesitzer, Bootsbesitzer, Caravanisten, etc die viel Anhängelast brauchen, etc. Oder schlicht und einfach noch zu teuer. Ist doch kein Problem? In der oben beschriebenen "Stück-für-Stück"-Entwicklung seit ihr halt noch nicht dran. Kommt noch, villeicht in 5 Jahren, vielleicht in 15 Jahren. Egal. Wenn allein 50% aller Autos eAutos sind, ist schon sehr viel gemacht.

- Ladestationen werden kommen. Ihr wohnt in einer Mietwohnung in der Grossstadt? Na dann seit ihr halt evtl. auch noch nicht dran! Wobei ich manche kenne, die sich genau deshalb mal ein eAuto gekauft haben: Sicherer Parkplatz, weil niemand sonst die e-Säule genutzt hat 😆 (ist mir klar, die machen jetzt auch Standzeitbeschränkungen und es gibt mehr competition).

- Und natürlich macht es keinen Sinn, jetzt ein gutes Auto zu verschrotten und dafür ein eAuto zu kaufen. Die Produktion muss ja bei der Gesamtbilanz berücksichtigt werden. Aber wer sich eh ein neues Auto kauft, kann heute oft auch schon zum eAuto greifen.

- Wer erinnert sich auf den Umstieg auf bleifreies Benzin? Da gab es am Anfang auch extra Karten, die entsprechende Tankstellen mit bleifreiem Benzin verzeichnet hatten. Da musste man auch händisch die Reise vorher planen. (Ja, ich weiss, der Umstieg war einfacher)

- Meiner Meinung nach ist der Zug abgefahren: eAutos werden kommen. Verbrenner werden bleiben, aber irgenwann nur noch in Nischen. Ist das in 5 Jahren, 10 Jahren, 30 Jahren? Keine Ahung, im "big picture" ist das egal.

- An Wasserstoff glaube ich nicht, zu ineffizient (Umwandlung Strom,...), wird seit Jahrzehnten geforscht, ohne dass es grosse Fortschritte gibt. Momentane Wasserstofftankstellen können wohl um die 4 Autos pro Stunde betanken. Batterietechnik ist weiter als hier geunkt wird, und wird an extrem vielen Fronten beforscht und entwickelt (Universitäten, viele kleine und grosse Unternehmen). Elektroautos machen heute schon ohne Probleme 300-400km am Stück und laden so eine Strecke in 20-30 min nach. Es gibt nicht sooo viele Leute die mehr als das brauchen, und es ist gesamtgesellschaftlich viel günstiger, wenn die einfach weiter Verbrenner fahren. Klar, wenn's ne "Revolution" bei Wasserstoff gibt, kann es auch noch anders ausgehen, aber ich glaube, dass Batterie-eAutos schon jetzt einfach zu viel Vorsprung haben. Bis Wasserstoff Serienreif für die breite Masse ist, wird die eAuto Infrastruktur mehr oder wenig fertig aufgebaut sein. Wer will den noch eine dritte Parallelstruktur aufbauen und unterhalten?

- Ja, heute werden eAutos z.T. noch aus Kohle- und Atom-Strom "betankt". Aber die Entwicklung zu EE ist doch offensichtlich. Wie oben beschrieben, das muss man ja im Big Picture sehen. In 20-50 Jahren sind wir dann bei nahezu 100% EE und dann spielen die eAutos ihre Umwelt-Stärken voll aus. Aber es wäre doch Quatsch, mit der Entwicklung der eAutos Jahrzehnte zu warten, nur weil der EE-Anteil noch zu gering ist.

- Ich bin selber noch kein eAuto gefahren. Bis auf reisserische Artikel die ganz offensichtlich eAutos schlecht machen wollen, lese und höre ich eigentlich fast nur positives, kaum einer will zurück zu Verbrenner. Und es wird ja kontinuierlich besser (bessere Autos, mehr Lademöglichkeiten).

- Ja, so eine Umstellung für das Klima kostet hier und da vielleicht auch mal etwas Komfort (z.B. mehr Pausen). Ist es meiner Meinung nach aber Wert. Wir können so ja nicht weitermachen.

- Es wird fast immer nur vom CO2 geredet. Aber was ist eigentlich mit den ganzen anderen Abgasen, die Verbrenner in unsere Städte blasen? Geht doch mal mit nem Kind in München auf der Leopoldstrasse bei Rush Hour einkaufen. Geil, Kinderwagen ist super auf "Auspuff"-Höhe. Selbst wenn der Strom aus Kohle kommt, würden die Schlote die Abgase nicht mehr oder weniger uns direkt ins Gesicht blasen.

Das obige sind einfach meine Erfahrungen, Beobachtungen, und Meinungen...

Viele Grüße,
Andre
 
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@andre_xs
Bleifreies Benzin da gab es einfach ein Zusatzmittel, das hatte ich auch die 2 Jahre wie das Auto bei mir war, alles absolut kein Problem.

Wenn du ein Problem erwähnen willst dann wohl ehe E10.

Wasserstoff dauert 3-5 Minuten zum Volltanken, also bitte nicht Übertreiben. Selbst Heizöltank oder Pallets reinblasen dauert nicht 15 Minuten.

Dein BigPicture interessiert nur den Normalbürger absolut NÜSCHT. Das erleben so einige nicht mehr, ja es ist ein ständiger Wandel, na und? Wenn es für die Masse NICHT Bezahlbar ist ist es FALSCH!!! Denn DIE MASSE macht den Unterschied und nicht ein paar Wohlbetuchte die es sich leisten können. Aber ALLE zahlen mit drauf und mit Subventionen unterstützt man eben diese noch dazu obwohl sie es sich so oder so leisten können.
 
DOT2010 schrieb:
@andre_xs
Dein BigPicture interessiert nur den Normalbürger absolut NÜSCHT. Das erleben so einige nicht mehr, ja es ist ein ständiger Wandel, na und? Wenn es für die Masse NICHT Bezahlbar ist ist es FALSCH!!! Denn DIE MASSE macht den Unterschied und nicht ein paar Wohlbetuchte die es sich leisten können. Aber ALLE zahlen mit drauf und mit Subventionen unterstützt man eben diese noch dazu obwohl sie es sich so oder so leisten können.
Echt traurig, dass auf diesem Niveau argumentiert werden muss.
Definiere doch mal "die Masse" und was deiner Meinung nach ein Einkommensniveau ist, das diese beschreibt und das es unmöglich macht, sich ein Elektroauto zu leisten.
Übrigens profitieren die "kleinen" Eletrofahrzeuge deutlich mehr von der Umweltprämie als die hochpreisigen, aber das hatten wir hier schon.
 
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Als ich den Faden startete, da ging es mir um die Frage " wann kauft Ihr Euch ein E-Auto"? Teilweise sind die Antworten ganz schön weg von meiner Frage. Wobei die Antwort natürlich auch am Alter hängt. Wer täglich mit dem Auto zum Arbeitsplatz pendeln muss, der sieht das Thema selbstverständlich mit ganz anderen Augen als ein Rentner wie ich. Und hier in den benachbarten 20 Hauseingängen wohnen fast nur Rentner. In dieser deutschen Großstadt (eine UNI-Stadt) sind derzeit mehr als 40% der Einwohner Rentner und 40% der Einwohner haben sogar einen Schwerbehindertenausweis. Und das lokale Verkehrsunternehmen des ÖPNV denkt öffentlich über eigene E-Roller nach, denn die Dinger locken die Studenten und andere junge Leute raus aus Bus und Straßenbahn. Dagegen bereitet es hier große Mühe mal einen PKW mit einem E im Kennzeichen zu entdecken. Das war ganz anders, als ich neulich in der Tiefgarage unter dem Ikea in Dresden parkte. Aber in Dresden verdient man auch weit besser als hier. Ich bekam nur 38% vom bundesüblichen Gehalt (laut Ansicht von mehreren Unternehmsberatungen) und das bestimmt auch die Höhe meiner Rente.
 

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