Wann steht bei Euch ein E-Auto als Kaufthema an?

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Zyrous schrieb:
Dieses Tanken dauert wie lange, insbesondere wenn eine Schnelllade Säule (mal wieder) defekte ist, außer Betrieb oder besetzt ist?

Die Kosten sind um wie viel höher, gegenüber Daheim?

Diese Fragen kann man ewig fortführen. Manche können es schon nicht weil sie ungünstig in ihrer Stadt wohnen.
Sowas ist doch quatsch. Es gibt sehr viele ladesäulen auch für Mieter in Städten erreichbar . Und wenn ich meinen super tank voll mache oder noch langsamer den LPG Tank, dauert das auch so ein paar minuten. Und bezahlen muss ich auch noch in der Tankstelle.
So fahre ich mit dem Elektroauto auf den Supermarkt Parkplatz, hänge das kabel dran und gehe in Ruhe einkaufen.
Vorher Pfandflaschen in den Automaten schieben. Und zahlen. Rausrollen. Alles in kofferraum. Einkaufswagen zurückbringen. Und dann ist der elektro auch schon fertig. Während der Benzin Fahrer NICHT gleichzeitig laden und einkaufen kann. Mal nur so als denkstütze. Und ob super soviel günstiger als Strom ist, wage ich auch zu bezweifeln.
Der gag ist doch im baumarkt, penny, lidl oder kaufland, ikea oder am bahnhof oder sonstwo hinzufahren weil man da einkaufen oder jemand abholen oder hinbringen muss, und das auto läd WÄHRENDDESSEN.


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hemue schrieb:
Was wird es denn?
Inster von Hyundai.
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pueh schrieb:
hier bin ich auf eine Antwort gespannt...

Wie oft brauchst Du die 1200 am Stück? Wenn täglich HH-WI-HH, besser umziehen oder BC100 😀

Aber 'Petrolhead' scheint mir immerhin ehrlicher als 'brauche-zwingend-1200'! Die kriegt man eh nicht bekehrt, und irgendwer muss doch auch die E-rsparnisse mit seinen CO2-Abgaben bezahlen, ichfreumichdrauf.
Ich könnte mit meinem verbrenner auch 1200 km am stück fahren bevor ich das 1. mal tanke. Als Fluchtauto wenn putin kommt also ganz praktisch. Aber wie oft braucht man sowas. Man macht sowieso zwischendurch pinkelpausen oder holt mal frische luft. Klar man kann auch 18h am stück fahren und ist dann gleich in spanien am strand. Aber so gesund ist das nicht. Sowas haben wir früher gemacht. Da brauchte man noch drei tage mit dem auto nach spanien weil es keine Autobahn gab, man in den Pyrenäen via serpentinen hoch und wieder runter musste. Und jedes land hatte eigene Währung und wenn du tanken wolltest musstest du die Portemonnaies wechseln. Und klima hatten die autos damals nicht. Und der verbrauch der autos war viel höher als heute.
Also das ist lange her.
 
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Zyrous schrieb:
Wenn man bedenkt, dass der Akku über Jahre hinweg an Kapazität verliert, sind 1.200 KM nicht verkehrt.

Ich würde es auch besser finden, wenn ich vor der Abreise in den Urlaub 1.200 KM voll habe und bestenfalls nicht mehr laden muss, als wenn ich unterwegs laden müsste. Kein Vertrauen.


Das ist schön für dich, dann die sie ihren ursprünglichen Bestimmungszweck erfüllt. Kenne ich aber auch anders und der Herr lief mehrere Minuten um die Säule, telefonierte und nach einigen Minuten gab er auf, ohne dass das E-Auto geladen war.


Da Verbrenner häufig in der Überzahl sind, erbit sich die Antwort. Du warst aber definitiv nicht mit anstellen, laden, zahlen schneller als die anderen. Alleine das Laden dauert schon länger als tanken, pro Fahrzeug. Verbrenner sind nach heutigem Stand immer schneller, selbst wenn sie mal 10 Minuten warten müssen, bis sie den Zapfhahn gezogen haben...

Die Akkus, die dein Szenario verwirklichen, welches du darstellen willst, müssen erst noch auf die Straße kommen.

Genau das wollen doch die verschiedenen Anbieter. Am Beispiel LIDL.
E-Ladesäulen bei Lidl nutzen - mit der Lidl Plus App!
Du hörst zu viel auf hören/sagen von anderen.

Ich versteh das aber, da ich früher genauso argumentiert habe.

Ich habe für das Nachladen 10 Minuten gebraucht und sogar mehr geladen, als ich ich benötigt habe. Als ich abgesteckt habe, war das Auto mit tanken dran, dass als letztes in der Schlange stand, als ich ankam.
 
"Fremdgehen" beim Laden sollte man ohnehin vermeiden.

Wir waren über Ostern an der Ostsee, Fahrtstrecke ca. 600 km im Hybridmodus meines PHEV. Am Ziel hatte ich noch ca. 40% im Tank (Diesel) und 16% im Akku. Laut App habe ich 6 l Diesel und 3 kWh Strom pro 100 km verbraucht.
Am Ziel habe ich kurz vorm Hotel getankt (1,75 €/l) und am Hotel geladen. Das war eine öffentliche Ladestation (Chargepoint), für die ich erst mal eine App laden und mich anmelden musste. Das Laden (AC, 11 kW) ging dann problemlos. Aber - pro kWh 69 Cent und eine Ladegrundgebühr von 1,60 €. Nach zwei Stunden war der Akku wieder voll, die reine elektrische Reichweite wurde mit 95 km angezeigt und geladen habe ich für 16 €. Wäre der Akku ganz leer gewesen, hätte ich ca. 19 Euronen blechen müssen.
Für mich hat sich das nicht gerechnet. 19 Euro für 95 km elektrisch, für 19 Euro hätte ich knapp 11 l Diesel bekommen und die hätten (bei angenommenen 6,5 l/100 km im reinen Verbrennerbetrieb) für 170 km gereicht.
Für einen Plugin-Hybriden gilt also: Zu Hause voll aufladen, im reinen Verbrennermodus zum Ziel (elektrische Unterstützung läuft dann wie bei einem Mildhybrid) und im Hybridmodus zurück, dann zu Hause wieder aufladen.

Wer ein BEV regelmäßig im Langstreckenbetrieb nutzt, hat sicher eine Ladekarte mit festem Monatsbeitrag und billigerem Ladestrom. So was brauche ich nicht und selbst 45% aller BEV-Fahrer haben keine kostenpflichtige Ladekarte.

Andererseits - wir waren am Freitag zum Konzert - insgesamt ca. 100 km Fahrt fast rein elektrisch. Der Akku hatte noch 2%, als ich das Auto wieder abstellte. Am nächsten Morgen habe ich es an meine im Solarmodus laufende Wallbox gehängt und mittags war der Akku wieder voll - ohne zusätzlichen Strom aus dem Netz.
 
Als reiner BEV Fahrer wird sich deine Hotelsuche ändern 😉

Mittlerweile schau ich erst nach dem allgemeinen Eindruck, dann nach dem Frühstück und wenn das Paket bis dahin passt, schreibe ich das Hotel an, ob man bei denen laden kann und was es kosten würde, ich brauche ja nur eine Schuko-Dose.

Einige lehnen ab oder verlangen Mondpreise.

Andere, so wie in unserer Ferienvilla in Kroatien, verlangen für 100kw 15 Euro. Manche Hotels / Unterkünfte sogar gar nichts.

Das letzte Mal haben wir für unseren Urlaub in Salzburg 0 Euro Kosten für eine Strecke von (ich glaube) 700km gehabt 😉
 
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Flashlightfan schrieb:
Aber - pro kWh 69 Cent und eine Ladegrundgebühr von 1,60 €. Nach zwei Stunden war der Akku wieder voll, die reine elektrische Reichweite wurde mit 95 km angezeigt und geladen habe ich für 16 €. Wäre der Akku ganz leer gewesen, hätte ich ca. 19 Euronen blechen müssen.
Für mich hat sich das nicht gerechnet. 19 Euro für 95 km elektrisch, für 19 Euro hätte ich knapp 11 l Diesel bekommen und die hätten (bei angenommenen 6,5 l/100 km im reinen Verbrennerbetrieb) für 170 km gereicht.
das ist, nett formuliert, unpassend gewesen - oder 'selber schuld'. Dann halt 2h an' Lidl, 11kW AC für gut ein Drittel (6 EUR), 29c/kWh und keine Grundgebühr. Da kann man ja einkaufen und Spaziergang machen - wobei, der Fehler war wohl schon bei der Hotelwahl, s.u.


Flashlightfan schrieb:
Wer ein BEV regelmäßig im Langstreckenbetrieb nutzt, hat sicher eine Ladekarte mit festem Monatsbeitrag und billigerem Ladestrom. So was brauche ich nicht und selbst 45% aller BEV-Fahrer haben keine kostenpflichtige Ladekarte.
Wer regelmässig (!) Lang(!)strecke fährt, ja. Ausser ich habe einen entsprechend grossen Akku und kann am Ziel während Übernachtung/Konferenz etc nachladen...

Flashlightfan schrieb:
Andererseits - wir waren am Freitag zum Konzert - insgesamt ca. 100 km Fahrt fast rein elektrisch. Der Akku hatte noch 2%, als ich das Auto wieder abstellte. Am nächsten Morgen habe ich es an meine im Solarmodus laufende Wallbox gehängt und mittags war der Akku wieder voll - ohne zusätzlichen Strom aus dem Netz.
🔝

F-O-X schrieb:
Als reiner BEV Fahrer wird sich deine Hotelsuche ändern 😉
das meinte ich oben.

F-O-X schrieb:
Mittlerweile schau ich erst nach dem allgemeinen Eindruck, dann nach dem Frühstück und wenn das Paket bis dahin passt, schreibe ich das Hotel an, ob man bei denen laden kann und was es kosten würde, ich brauche ja nur eine Schuko-Dose.
na guckmal, und Wallbox wäre dann noch besser. Wir werden vsl. offiziell erst zur nächsten Saison die Wallbox am Ferienhaus nutzbar haben, Schuko ist überhaupt kein Problem...

F-O-X schrieb:
Einige lehnen ab oder verlangen Mondpreise.
Ablehnen kann ich garnicht verstehen, Mondpreise sind oft reine Abschreckung...

F-O-X schrieb:
Andere, so wie in unserer Ferienvilla in Kroatien, verlangen für 100kw 15 Euro. Manche Hotels / Unterkünfte sogar gar nichts.
ok, ich weiss nicht, wie die Strompreise in Kroatien sind - wenn man eigene PV hat, wäre das durchaus realisierbar.

F-O-X schrieb:
Das letzte Mal haben wir für unseren Urlaub in Salzburg 0 Euro Kosten für eine Strecke von (ich glaube) 700km gehabt 😉
dann isses eingepreist - können wir nicht mehr, aber das mit 15 EUR ist eine gute Idee, mangels geeichtem Zwischenzähler werden wir das ganze wohl pauschalieren, entweder je Ladevorgang oder je Tag...

So, Ende der Werbepause ;) - bin gespannt, wann ich endlich die PV 'durch'bekomme :D
 
F-O-X schrieb:
Als reiner BEV Fahrer wird sich deine Hotelsuche ändern 😉
Das ist genau das, was ich nicht will.
Ich will dort wohnen oder auch nur Pause machen, wo das Essen schmeckt, die Lage toll ist und Service und Ambiente stimmen, aber nicht, wo ich gerade billig laden kann und dafür bei den anderen Sachen Abstriche machen muss.

pueh schrieb:
das ist, nett formuliert, unpassend gewesen - oder 'selber schuld'. Dann halt 2h an' Lidl, 11kW AC für gut ein Drittel (6 EUR), 29c/kWh und keine Grundgebühr. Da kann man ja einkaufen und Spaziergang machen - wobei, der Fehler war wohl schon bei der Hotelwahl, s.u.
Kannst Du mir verraten, was ich auf der Fahrt in den Urlaub mit Hotel inklusive Frühstück zwei Stunden lang bei Lidl einkaufen soll? Oder vielleicht in einem Gewerbegebiet spazierengehen soll?

Damit kommt der uralte Unterschied zwischen Verbrenner und BEV bzw. die Ablehnung des BEV zum Tragen:

Wenn ich mit dem Verbrenner auf Langstrecke unterwegs bin, richtet sich die Technik nach dem Menschen. Ich habe genug Reichweite, um dort spontan zu tanken, wo es mir passt. Geht das nicht, ist das Tanken ohnehin in 5 min erledigt. Preisunterschiede von ein paar Cent sind problemlos zu akzeptieren, Unterschiede bis 400% habe ich am gleichen Tag im gleichen Land noch nie gesehen.
Wenn ich mit dem BEV unterwegs, muß ich mich nach der Technik richten. Die Reichweite reicht nicht aus, um ohne Zwischenstopp durchfahren zu können (nicht müssen). Ob an der freien Säule auch guter Kaffee ausgeschenkt wird, weiß ich erst hinterher. Vielleicht muss ich froh sein, überhaupt welchen zu bekommen. Wenn nicht, stehe ich mehr oder weniger lang dumm an der Säule herum. Zudem sollte ich immer ein Bündel Ladekarten dabei haben. Ohne Kundenkarte geht bei Lidl nichts. Aral Pulse für ADAC fängt bei 59 Cent an, Chargepoint wahrscheinlich bei 69 Cent.

Interessant auch: Smartphone-Apps zeigen mir an, wo ich laden kann, aber nicht, was es kostet. Ist natürlich äußerst hilfreich, wenn du am Urlaubsort eine günstige Ladestation brauchst.
Bei Tankstellen wird der einigermaßen aktuelle Preis angezeigt.
 
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Hier 🙋🏽‍♂️

Im August ist es soweit. Unser Fabia wird durch einen Cupra Born ersetzt. Der Born ist erstmal für 24 Monate geleast.
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Flashlightfan schrieb:
dafür bei den anderen Sachen Abstriche machen muss.

Puh…..diese Engstirnigkeit muss doch schon etwas weh tun, oder?

Warum gibt es bei dir nur ein entweder oder anstelle eines UND? Warum geht nicht beides?
 
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basketballer schrieb:
Warum geht nicht beides?
Weil dann die Schnittmenge sehr klein wird ;)
Außerdem habe ich meine Prioritäten und da stehen 2 h billiges Laden in 7 Tagen nicht an erster Stelle.
 
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Flashlightfan schrieb:
Interessant auch: Smartphone-Apps zeigen mir an, wo ich laden kann, aber nicht, was es kostet. Ist natürlich äußerst hilfreich, wenn du am Urlaubsort eine günstige Ladestation brauchst.
Bei Tankstellen wird der einigermaßen aktuelle Preis angezeigt.
Naja, da gibt es schon etliche, die das machen.
Die meiner Meinung nach beste:
Chargeprice: EV map & prices - Apps on Google Play
 
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Flashlightfan schrieb:
Weil dann die Schnittmenge sehr klein wird ;)
Außerdem habe ich meine Prioritäten und da stehen 2 h billiges Laden in 7 Tagen nicht an erster Stelle.
Sorry aber da isst nichts als billiges Stammtischgelaber. Aber ist deine Welt. Viel Spaß in dieser
 
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Cowcreamer schrieb:
Die meiner Meinung nach beste:
Danke, gerade mal ausprobiert und ein paar Stationen in der Nähe abgecheckt.
Ohne Vertrag geht es bei 45 Cent los, meist aber 59 Cent und mehr.
Mit den 45 Cent wird der oben beschriebene Sachverhalt fast zum Nullsummenspiel.

@pueh
PS:
Die nächste Lidl-Station ist ca. 10 km weg. Aber 29 Cent? Laut App geht es mit Lidl-Kundenkarte bei 44 Cent los, ad hoc bei 55 Cent.
basketballer schrieb:
Aber ist deine Welt.
Eben. Und das, was ich erlebt habe.
basketballer schrieb:
Viel Spaß in dieser
Habe ich. Ich kann laden, muss aber nicht ;)
 
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Flashlightfan schrieb:
@pueh
PS:
Die nächste Lidl-Station ist ca. 10 km weg. Aber 29 Cent? Laut App geht es mit Lidl-Kundenkarte bei 44 Cent los, ad hoc bei 55 Cent.

;)
Du musst oben auf 22kW klicken.

1745832907738.png

Kaufland hat identische Preise.
 
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Okay, das war ´s.
Dann kommen auch 29 Cent.
 
Flashlightfan schrieb:
Das ist genau das, was ich nicht will.
Ich will dort wohnen oder auch nur Pause machen, wo das Essen schmeckt, die Lage toll ist und Service und Ambiente stimmen, aber nicht, wo ich gerade billig laden kann und dafür bei den anderen Sachen Abstriche machen muss.
(günstig) laden können ist halt auch eine Art von Service. Du musst halt entsprechende Prioritäten setzen.

Flashlightfan schrieb:
Kannst Du mir verraten, was ich auf der Fahrt in den Urlaub mit Hotel inklusive Frühstück zwei Stunden lang bei Lidl einkaufen soll? Oder vielleicht in einem Gewerbegebiet spazierengehen soll?
ich meinte vor Ort, und nicht jeder Lidl ist im Gewerbegebiet. Aber jede Tanke ist direkt am Hotel, klar...

Flashlightfan schrieb:
Damit kommt der uralte Unterschied zwischen Verbrenner und BEV bzw. die Ablehnung des BEV zum Tragen:
eher die (Deine) Vorurteile.

Flashlightfan schrieb:
Wenn ich mit dem BEV unterwegs, muß ich mich nach der Technik richten. Die Reichweite reicht nicht aus, um ohne Zwischenstopp durchfahren zu können (nicht müssen).
nochmal pauschale Vorurteile.

Flashlightfan schrieb:
Interessant auch: Smartphone-Apps zeigen mir an, wo ich laden kann, aber nicht, was es kostet. ...
Bei Tankstellen wird der einigermaßen aktuelle Preis angezeigt.
kein Vorurteil, sondern Ahnungslosigkeit. Bei Tankstellen wird der aktuelle Preis angezeigt, jedenfalls via MTS-K.

Flashlightfan schrieb:
Außerdem habe ich meine Prioritäten und da stehen 2 h billiges Laden in 7 Tagen nicht an erster Stelle.
dafür schimpfst Du aber echt laut gegen Ladepreise...
 
Es gibt also Ladeplätze bei Kaufhäusern für 29 Cent. Wie wird denn sowas überhaupt abgerechnet ? Man hat irgendwo einen Stromtarif und dann gibt's bei Lidl oder Kaufland roaming mit Kundenkarte ??
 
pueh schrieb:
Aber jede Tanke ist direkt am Hotel, klar...
Ein Hotel unmittelbar an einer Tanke würde ich nicht buchen ;) .
Da aber die Tanke ca. 10 km vor dem Hotel an der Straße liegt und ich dort sowieso vorbeifahre und in 5 min getankt habe, ist das kein großes Ding.
Über 2 Stunden Laden sind da schon ein anderes Ding. In der Zeit haben wir eingecheckt, die Sachen auf ´s Zimmer gebracht und auf der Terrasse einen Prosecco genossen.
Bei Lidl wäre das wohl nicht möglich gewesen.
pueh schrieb:
dafür schimpfst Du aber echt laut gegen Ladepreise...
Ich habe lediglich die Preise pro 100 km verglichen und da kam der Diesel besser weg, obwohl der auf der Urlaubsinsel auch 30 Cent teurer war als der, den ich zu Hause am Tag vor der Fahrt getankt habe.
pueh schrieb:
kein Vorurteil, sondern Ahnungslosigkeit. Bei Tankstellen wird der aktuelle Preis angezeigt, jedenfalls via MTS-K.
Ich habe mehrfach erlebt, dass ich vor der Fahrt zur Tanke Preis X mit Zeitpunkt x-1 h angezeigt bekam und an der Tanke ein paar Minuten später ein ganz anderer Preis stand.
Wenn das heute anders ist, dann ist das so.

pueh schrieb:
nochmal pauschale Vorurteile.
Welcher bezahlbare BEV schafft heute 600 - 800 km plus Reserve bei Autobahngeschwindigkeit ohne Nachzuladen am Stück?
 
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Ich bin nun seit einem Jahr rein elektrisch im Opel Mokka unterwegs und muss ein paar Dinge dazu sagen:

Vorteile:
In der Stadt und in der Nähe schlägt das Elektroauto eindeutig den Verbrenner. Ich bin in der glücklichen Lage in der Tiefgarage mit Hausstrom zu laden. Das mag zwar lange dauern, schont den Akku und ist günstiger (29ct) als an den Schnelladestationen (ab 50ct) oder den öffentlichen Ladepunkten. Klar Lidl ist hier gleichauf, aber der nächste Lidl ist schon ein Stück weg. Der Lärm im Auto ist deutlich geringer, ich rede hier von einem günstigen Auto, klar in den teuren Verbrennern hört man innen auch nichts. Dann bringt das Auto noch eine Wärmepumpe mit, d.h. innerhalb von wenigen Minuten ist der Innenraum warm oder kalt, oder eben vorklimatisiert.
An der Ampel verbrauchte ich keinen Strom / keinen Sprit. Klar, Verbrenner schalten den Motor aus, aber im Sommer geht der auch wieder an wenn die Klimaanlage läuft. So ein Verbrenner gewinnt beim fahren bergab auch keinen Strom, er verbraucht zwar nichts, aber One Paddel driving gewinnt dauernd Energie zürück.

Neutral:
So ein Elektroauto bringt viel Schnickschnack mit, den kann man beim Verbrenn aber hinzukaufen.

Nachteile:
Gibt es lediglich auf der Langstrecke. Man kann halt nur 150 fahren und wenn man das tut, muss man häufige Ladestopps einlegen, die dann mal 30 Minuten in Anspruch nehmen. Bei einen Stopp ist das noch erträglich, weil man ja sowieso mal auf die Toilette muss, oder was zu trinken kauft. Mal eine Pause einzulegen ist auch für die Nerven gut. Aber längere Strecken möchte ich damit nicht zurücklegen, da muss dringend mehr Reichweite und schnelleres laden her.
 
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pueh schrieb:
Ablehnen kann ich garnicht verstehen
Viele haben noch Bedenken, dass man denen das Haus abfackelt, war bei der Vermieterin in Kroatien genauso. Ich hab ihr vorgeschlagen es zu versuchen und die war danach so zufrieden, dass sie nun eine Wallbox überlegt und das in die Hausbeschreibung mit aufnimmt. Die hat's kapiert.

pueh schrieb:
ich weiss nicht, wie die Strompreise in Kroatien
Die waren 15 Cent die kWh.

Flashlightfan schrieb:
dafür bei den anderen Sachen Abstriche machen muss.
Musst du nicht und sollst du auch nicht.
Der Urlaub soll im Vordergrund stehen, nicht das Auto. Die andere Hotelsuche bietet dir aber andere Optionen.

Beispiel Salzburg.
Ich hab zuerst in Salzburg geschaut, bietet sich ja für einen Städtetrip ja an. Da hätten die meisten Hotels knapp 200 Euro die Nacht incl. Frühstück gekostet, plus 20-35 für den Hund, Parken hätte auch nochmal das gleiche gekostet. Hotels mit Lademöglichkeit wollten ab 60 Cent aufwärts.

Dann hab ich etwas außerhalb geschaut und bin durch einen Tesla Destination Charger auf ein Hotel aufmerksam geworden, bei dem die Nacht 160 Euro incl Frühstück gekostet hat, das Parken und das Laden waren kostenlos und das Frühstück haben wir mit Blick auf die Berge eingenommen. Die Fahrt nach Salzburg hat 20 Minuten gekostet und wir haben auf einem kostenlosen Parkplatz geparkt mit 10 Minuten Fußweg in die Stadt.

Oktober geht's für uns wieder an die Zugspitze, im Ort ein Hotel ausgesucht, welches qualitativ und preislich passt, angerufen ob wir an einer Schuko laden dürfen und was die kosten würde. Als Antwort ein "na klar" erhalten und wegen dem Preis "passt schon". Wenn die wirklich nichts verlangen, gibt's wie in Salzburg etwas in die Trinkgeldkasse.

Das sind einfach die Hotels, die es geschnallt haben.

Ich hab halt die Kombination aus eigener PV (war vor dem eAuto da), Netzstrom für aktuell 25 Cent, einen Tesla mit entsprechender Ladekurve und das Tesla Superchargernetzwerk, diese Kombi ist aus meiner Sicht unschlagbar.

Und ich bleibe dabei, wenn man daheim nicht laden kann, ist es schwierig mit der eMobilität. Wenn man daheim laden kann, gibt's nichts besseres / einfacheres.
 
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Flashlightfan schrieb:
Welcher bezahlbare BEV schafft heute 600 - 800 km plus Reserve bei Autobahngeschwindigkeit ohne Nachzuladen am Stück?
Keiner, aber wer fährt 800km am Stück ohne mal raus zu müssen 😉
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Und schlagt euch nicht die Köpfe wegen den Kisten ein, es sind nur Autos 😉

Das eine fährt mit der Energie der Sonne, die uns das Leben ermöglicht, uns Wärme schenkt und gratis ist.

Das andere mit Dinosaurierkacke, durch die sich der Herr Scheich seinen neuen Wüsten-SUV kaufen kann.


😂😂😂😉😉😉😉
 
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F-O-X schrieb:
ob wir an einer Schuko laden dürfen
Hm, habe ich am Anfang auch machen müssen. Die Dose war mit 16 A abgesichert und geladen wurde mit 1,6 kW. Mit einer entsprechend abgesicherten Industrienormdose wären bis zu 3,2 kW drin gewesen.
Wieviel Tage brauchst Du, bis der Akku voll ist?
F-O-X schrieb:
Und ich bleibe dabei, wenn man daheim nicht laden kann, ist es schwierig mit der eMobilität. Wenn man daheim laden kann, gibt's nichts besseres / einfacheres.
Dito. Wobei ich den PHEV bevorzuge.
F-O-X schrieb:
Keiner, aber wer fährt 800km am Stück ohne mal raus zu müssen
Keiner, aber darum ging es auch nicht.
Zudem, ich habe mal auf die Uhr geschaut. Reine Pipi-Pause an der Autobahn bei freiem Parkplatz 20 m neben der Toilette ca. 6 min. Da fließt nicht viel in den Akku.
 
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