? Wann steht bei Euch ein E-Auto als Kaufthema?

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E-Auto zu betanken ist ja nun wirklich kein sooo großes Problem ...

 
"Tesla-Gebrauchtfahrzeuge sind durch die Restlaufzeit der 4 Jahre bzw. 80.000 km der Basisgarantie für Neufahrzeuge gedeckt"

"Bislang hatte Tesla auf die Batterien in seinen Elektroautos acht Jahre Garantie gegeben. Jetzt fahren die Amerikaner eine andere Strategie. Es bleibt zwar unverändert bei den acht Jahren Garantie auf die Batterie in den Modellen S, X, 3 und Y, allerdings kommen jetzt einschränkend verschiedene Kilometer-Begrenzungen hinzu"

Mit S bzw. X wären das 240.000 km... eigentlich ziemlich fair aber müsste den dann neu bestellen.
 
Nur das Tesla bei den neulich von glaub Stiftung Warentest der 4 meist gekauften E-Autos in D auf den Letzten Platz beim TÜV abschnitt bei den 4-Jährigen. Dazu sind wenn man alle Autos und nicht nur E-Autos hernimmt auf den 3-tletzten Platz noch vor 2 Dacias miserabelst abgeschnitten hat.

Akku kauf ist auch quasi keine Option, viel zu Teuer = Unwirtschaftlich. Von der Umweltverschmutzung will ich da gar nicht erst reden, Spritfahrzeuge sind ja auch keine Saubermänner/innen/frauen (wie das auch immer Genderniesiert werden können/sollte/sie/er/es gern hätte).
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Bei einem Zoe muss man auf 7-8 Jahre wenn ein neue-Akku fällig wird quasi ca. 250€/Monat auf die Seite tun für den Kauf der Akkus, sagt aber keiner einem bzw Rechnet nie einer nach. Das neben Neukauf + Stromkosten und sonstige Wartung.
Das ist Wirtschaftlich quasi absoluter Wucher für ein Normalsterblichen denn wer verfährt Sprit für 250€ als Wenig-Normalfahrer im Monat?
Naja so Pi x Daumen Rechnung in etwa, Reparaturen brauchen eh alle immer wieder mal also gleicht sich das vielleicht in etwa aus???

Bis auf die Tatsache mit dem vielen Giftmüll beim Elektro wenn es Recykelt werden muss... das haben die E-Autos den Spritschlucker definitiv vorraus 🤣🤣🤣.
 
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DOT2010 schrieb:
Bei einem Zoe muss man auf 7-8 Jahre wenn ein neue-Akku fällig wird quasi ca. 250€/Monat auf die Seite tun
Ähmm, wenn ich 7-8 Jahre lang 250€/mtl. auf die Seite lege, hab ich 21-24tsd€ angespart!
Der Akku eines ZOE kostet aktuell ca. 8000€.

Ganz ehrlich Jungs, ich klinke mich an der Stelle hier aus. Ich führe gerne Diskussionen und höre mir Pro/Contra an, aber nicht unter solchen Bedingungen wo immer wieder diese Schwarz/Weiss vergleiche gemacht werden.
 
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@DOT2010 Wieso sollte ich mir ein Auto kaufen wenn Leasing doch so simpel ist?
 
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Zur Titelfrage: wenn ich, bzw wir es uns leisten können. Stand jetzt habe ich aber keine Ahnung, wie ich das anstellen soll. Ich bin prinzipiell nicht gegen die Elektromobilität, mir ist es egal wie ich auf Arbeit komme oder meine Tochter in den Kindi bringen kann, aber es muss für den unteren Mittelstand wie mich bezahlbar und realisierbar bleiben. Aktuell ist es aber so, dass hier kein Bus fährt, kein Bahnanschluss da ist und wir hier mitten in der Pampa auf ein Auto angewiesen sind. 30k, 40k oder 50k Mal eben aus dem Ärmel schütteln, weil wir Deutschen jetzt das Klima retten müssen, kann ich aber auch nicht. Mein Arbeitsweg ist Recht kurz, ich steige ab dieser Woche wieder aufs Zweirad um und kann die teuren Spritkosten damit etwas abbfedern, aber um meine Frau mache ich mir Sorgen. Ihr Arbeitsweg ist halt nicht mit dem Fahrrad oder dem Roller realisierbar, vor allem nicht im Winter. Da es dieser Staat ja auch nicht auf die Kette kriegt, Home-Office, Digitalisierung, Kinderbetreuung und ähnliches anständig zu realisieren und es meistens nur bei hohlen Phrasen bleibt, stehen wir halt da, wie die begossenen Pudel. Es sind viele Wege, die dazu führen, das Klima zu schützen und Rohstoffe zu sparen, es darf aber keine Existenzen gefährden, für den Normalsterblichen unbezahlbar sein oder oder oder. Ich rechne und prüfe zwar schon seit einiger Zeit, wie und wo wir das Thema angehen können, aber stand jetzt stehe ich leider noch ziemlich ratlos da, wegen den Kosten. Es ist nicht so, dass wir hungern müssen, aber Mal eben n paar Zehntausend aufn Tisch zu legen, ist halt auch nicht drin. Mir macht das Thema für die Zukunft mehr Angst, als das es mich begeistert und das kann letzten Endes nicht die Lösung sein, bzw führt zu Frust und Frust führt zu Politikverdrossenheit.
 
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DOT2010 schrieb:
Bei einem Zoe muss man auf 7-8 Jahre wenn ein neue-Akku fällig wird
Ich habe bisher alle 5 Jahre oder alle 100.000 km (was eher war) ein neues Auto gekauft. Mein jetziges wird allerdings dieses Jahr 7 Jahre alt und darf auch dann noch bleiben. Von daher wäre ein Akkutausch alle 8 Jahre für mich irrelevant.
DOT2010 schrieb:
denn wer verfährt Sprit für 250€ als Wenig-Normalfahrer im Monat?
Bei den aktuellen Preisen ist das drin. 🤮
Die Lebensdauer des Akkus bezieht sich hauptsächlich auf die Ladezyklen und die sind bei einem Wenigfahrer pro Jahr geringer als bei einem Vielfahrer. Von daher sollte auch der Akku länger leben. Die reine chemische Alterung unabhängig von der Nutzung lasse ich mal außen vor. Nach meiner Erfahrung mit Lithium-Akkus für Taschenlampen macht das nicht sehr viel aus.
 
Ich finde es schade und auch ein wenig manipulativ, hauptsächlich über den Preis zu argumentieren.
Der durchschnittliche Neuwagenpreis im Jahr 2020 lag bei etwas über 36000,- Euro.
Durchschnittliche Neuwagenpreise in Deutschland | Statista.

46% aller Neuwagen werden aktuell finanziert (Kredit oder Leasing).
Umfrage zum Anteil der per Kredit oder Leasing finanzierten privaten PKW bis 2020 | Statista.

D.h., dass knapp die Hälfte aller Neuwagenkäufer eine nicht unerhebliche finanzielle Belastung abfedern müssen, wenn wir den durchschnittlichen Neuwagenpreis betrachten.
Wenn man nun bedenkt, dass z.B. Leasingangebote für Elektrofahrzeuge bereits ab knapp 100,- / Monat zu bekommen sind (natürlich richtet sich das nach Laufzeit und Jahreskilometer) frage ich mich, ob das Kostenargument wirklich zieht.
 
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@Cowcreamer
Vergiss nicht den Privatanteil an Neuwagenkäufer sind schön weiter. Der war vor Jahren bei unter 25%. Also Privat können sich immer weniger leisten oder woll es sich leisten. Bei Firmen ist das quasi sogut wie irrelevant. Darauf sollte man vielleicht auch Achten aus diversen Aspekten. Wie viele Firmen kaufen E-Autos und haben 1. eigene Lademöglichkeiten 2. Laden über eigene Solarzellen.
 
DOT2010 schrieb:
@Cowcreamer
Vergiss nicht den Privatanteil an Neuwagenkäufer sind schön weiter. Der war vor Jahren bei unter 25%.
Aktuell sind es ca. 35%. Aber das ändert ja nichts am durchschnittlichen Preis und auch nichts am Anteil der Finanzierungen, der bezog sich eh schon auf Privatnutzer.
 
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@Cowcreamer
Es geht in dem Artikel ja nicht um die absolute Belastung, sondern um den Anstieg der finanziellen Belastung innerhalb der gleichen Fahrzeugklasse.
„Wenn ein 25.000-Euro-Auto morgen zu einem 45.000-Euro-Auto wird, dann tut das der Mittelschicht weh“
Die Leasingraten werden den Neupreisen der Autos entsprechen, so daß man beim Umstieg vom Verbrenner auf den Stromer entweder höhere Leasingraten für die gleiche Fahrzeugklasse berappen muß oder bei gleichen Leasingraten ein oder zwei Klassen absteigt.

Die jetzigen Marktpreise für Stromer werden durch das Einrechnen der Förderprämien deutlich nach unten korrigiert, in den Kleinwagen- und Kompaktklassen natürlich prozentual stärker als in den Mittel- und Oberklassen. Wenn diese Prämien in naher Zukunft für den Bau von Panzern mit Dieselmotoren gebraucht werden, sieht es bitter aus.

Zudem frage ich mich, warum die E-Autos in der Produktion überhaupt so teuer sind. Die Grundkonstruktion von Karosse und Fahrwerk ist nicht anders als beim Verbrenner, es fallen Komponenten (Getriebe) komplett weg oder werden wesentlich einfacher (Elektromotor) und die erforderliche Leistungselektronik ist auch keine Neuheit. Bleiben die Akkus. Wenn die nach Jahren der Entwicklung und Perfektionierung noch immer unverhältnismäßig teuer sind, hat man auf ´s falsche Pferd gesetzt.
 
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@Flashlightfan
Du hast natürlich Recht, allerdings habe ich mich bezüglich der Kosten nicht im speziellen auf den Artikel, sondern auf die schon häufiger hier im Thread erwähnten vermeintlich hohen Anschaffungskosten bezogen und versucht, diese mit Hinweis auf den durchschnittlichen Neuwagenpreis und die Finanzierungsquote bei Neuwagen richtig einzuordnen.
 
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Hoff jeder kann sich die Rechnung für den Eigengebraucht und der Umwelt selbst machen und nicht nachträglich überrascht werden im negativen Sinne.

Ich sehe im Aktuellen Format das E-Auto als NICHT OK an. Aber die Aussage ist auch relativ denn ich bin nicht gegen E-Antrieb, es geht mir ehe wie diese Antriebe versorgt werden. Akkus sind bei Fahrräder TOP, Motorrad & Quad da ehe weniger KM bei den Meisten anfallen auch noch Gut. Bei Autos hört es quasi fast gänzlich auf, bei Kleinstfahrzeugen die Ultraleicht bis Leicht (ideal unterhalb eines Smarts) mag das noch akzeptabel sein. Alles drüber hinaus ehe ein Unsinn in meinen Augen.
Leider kann ich nicht zu mehr-Autos raten also quasi eines Fürs Stadt & kurze Strecken als Akkuvariante und ein 2tes für Langstrecken mit Sprit (wie häufig hat man die wenn man nicht weit Pendeln muss oder beruflicher Dauerfahret ist???).

Aktuell ist bestenfalls ein Mix aus allen bisherigen Versorgungsvarianten am Sinnvollsten, ideal die Nutzung von Gas-varianten wieder hochfahren statt runter, das versteh ich eh nicht warum man vor wenigen Jahren dem wieder Steine in den Weg gelegt hat??? Soviel zur gewollten Energiewende & Umweltschut - PUSTEKUCHEN mit CDU/CSU und/oder SPD in einer Regierung, die FDP aktuell ist ja eh... selbst bei den Grünen fallen die Blätter ab. Dabei ist es eh Irrelevant ob WIR die Wende schaffen oder nicht, wir sind nur wenige. Allein schon Recykling klappt in D nicht Flächendecken, andere Länder haben gar kein Recykling nur Abfall und da wird auch nicht überall verbrannt... Kats & Co sind selbt nicht überall in der EU an der Tagesordnung. Von Abgasprüfungen will ich mal gar nicht reden.
Dennoch find ich OK das man es Probiert aber MEHR würde es sich auswirken wenn nicht nur WIR (D/A/CH von mir aus auch ganz EU) das machen sondern die ganze Welt und da spätestens wird es scheitern.

WIR (D) laden vielleicht über Solarzellen meist die Autos und nicht über Kohlekraftwerke oder Atommeiler, die Welt tut dies häufig nicht. US Baut ein Atomkraftwerk nach dem anderen, Frankreich ebenso, über UK weiß ich jetzt nichts, China baut vermutlich auch aus da massiver Energiebedarf ist... zum glück werden die so teuer mittlerweile das so manche Länder weitere Reaktor (also erweiterungen bestehender Anlagen) aufgegeben haben. Ukraine & Rumänien sind mir zumindest bekannt.
Auch die Lachnummer von Frankreich mit grünem Strom aus Atommeiler... naja ganz so falsch ist es ja durch die Blume gesagt nicht, erinner wir uns doch an dem Bild:
1646827601349.png

Nicht dumm gewählt die Farbe, sollte es wohl was gutes sugerrieren diese energetische Strahlung... gelb oder gelb/grün währ ja auch nicht ganz verkehrt:
1646827669878.png

Aber alles NICHT UMWELTVERTRÄGLICH wenn man einigermaßen auch noch in Zukunft überleben möchte, egal was wir machen wir werden nicht die sein die die Zeche zahlen müssen. Das sind die zukünftigen Generationen die mit Lebenszeit & Lebensqualität dafür blechen, egal was und wie wir was machen. Egal ob Handy 2 mal im Jahr gekauft werden oder nur alle 5 Jahre (sinnvoller währen doch 10 auch machbar... wisst noch das mit dem 1L Auto...) aber die Wirtschaft ist wie das Steuerrecht einfach nur ein Desaster.

Bis heute kappiert es keiner das man ruhig auch 10€/Liter (damit ist das Beispiel gemeint mit x-fachem Preis also statt 1€/L) Sprit zahlen kann, würde leicht funktionieren. Aber auch NUR wenn mein Auto 1/10 noch verbraucht. Dann würden die Ressourcen auch entsprächend länger halten & der Umwelt wer schon mal n gutes Stück weiter geholfen, wir hätten länger Zeit. Da Muss aber auch die Nutzung von ALLEM was man so produtiert entsprechend LANGE halten und NICHT BILLIGSCHEISSE die 2 Jahre hält und dann kaputt geht, NICHT diese abartig-künstliche Schrottbauten erschaffen die nach der Garantie dahinscheiden. Dann bräuchte man auch weniger Energie bei der Erschaffung, mehr Instandhaltung & Reparatur. Dann kann man sich auch mehr Zeit nehmen für eine SINNVOLLE Weitererntwicklung und nicht nur wie z.B. mittlerweile üblich in der Autoindustrie ein SCHEISS FACELIFT jeder Jahr beim Auto.
 
DOT2010 schrieb:
Da Muss aber auch die Nutzung von ALLEM was man so produtiert entsprechend LANGE halten und NICHT BILLIGSCHEISSE die 2 Jahre hält und dann kaputt geht, NICHT diese abartig-künstliche Schrottbauten erschaffen die nach der Garantie dahinscheiden.
Da ist was Wahres dran. Vielleicht weniger in den Branchen mit schneller Entwicklung (Computer, Smartphones), aber z. B. bei Haushaltsgeräten und auch Haushaltselektronik. Es gibt elektrische Küchengeräte aus DDR-Produktion (RG28), die aufgrund einfacher Konstruktion und robuster Auslegung auch 30 - 40 Jahre nach ihrer Produktion tadellos arbeiten. Andererseits mußte ich mich nach nur 13 Jahren leise weinend von meinem AV-Receiver trennen, weil diverse Kondensatoren den Dienst aufgegeben hatten und ein Reparatur nur unter unverhältnismäßig hohen Kosten möglich gewesen wäre.
Bei Fahrzeugen ist es ähnlich. Mit Einzug der Elektronik ist ein Elektronikausfall weitaus wahrscheinlicher geworden als der Ausfall mechanischer Komponenten. Wobei letztere meist als Ersatzteile vorliegen oder nachproduziert werden können. Die NASA suchte schon mal händeringend alte Prozessoren, um ihre Space Shuttles einsatzbereit zu halten.
Problematisch sehe ich auch den Regulierungswahn, der selbst einfache Produkte wie Kaffeemaschinen immer komplizierter und damit anfälliger macht.
Es gibt ja die 20/80-Regel, die besagt, man könne mit 20% Aufwand 80% Wirkung erzielen. Für die letzten 20% Wirkung wären 80% Aufwand erforderlich. Vielleicht sollten wir es bei 80% Wirkung belassen, diese dann aber auf breiter Basis erzielen.
 
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@Flashlightfan
Ein fast rein Mech-Auto wie früher aber mit neuen Materialien und vor allem Fertigungstolleranzen und fast nur das nötigste an Elekrtonik währe prima und langlebig. ABS, Klimaanlage & Radio, ohne Schnickschnack Servo-Frauenauto, Spurassitent, Überwachungstechnologie Rundum & Co, nicht mal beheizte oder elektrische Sitze. Einzig was noch nice wäre Spiegel + Fenster und Hubschiebedach elektrisch (letztere geht aber auch per Hand noch ganz einfach, beim Rest sehr unpraktisch mit der Hand rundum und die kleinen Motoren gehen wohl noch in Ordnung).

Ob ich mir je ein neues kaufen werde oder lieber ein ordentlich erhaltenes Altes... ich habe mein Escort S geliebt, schade das Rostprobleme uns geschieden haben. Mein Focus Kombi hab ich seit 2007 (BJ Ende 05, EZ glaub Feb 06) mit keinen 160tkm, TÜV ist aber grad Fällig, wieder mal 🥵. OK hatte von 2008 bis 2019 auch ein Motorrad aber da glaub auch kein 40tkm drauf. Ich versuche wieder und gerade bei den Spritpreise mehr zu Fuß oder mit dem Fahrrad (wenn das Wetter passt) zu machen. Blöd bei Großeinkäufen, Transporte oder längere Strecken brauch ich das Auto, ich hasse Kombis vom Aussehen aber sind sehr Praktisch.

Wenn Geld da ist, wird sich wohl hinziehen da ich wohl ein Handy kaufen werde nach 5 Jahren immer noch Lumia 950, ein E-Fahrrad aber weiß noch nicht ob es ein Mountainbike werden wird oder ein Tourer, glaub das muss ich noch gucken aber die Zeit hab ich ja... das Geld ist ehe das Thema. Probleme eh mit Akku muss abbaubar sein da im Keller kein Strom, also ab in 2ten Stock (3 Stockwerke schleppen ist beim komplett Bike nicht drinn) & Gesamtgewicht ist bei den Meisten ein Problem (Bike + Fahrer + Gepäck) da nur wenige über 100kg und die allerwenigsten über 150kg aushalten, Bike hat ja meistens min. 25kg oder mehr.
 
@Cowcreamer bei Verbrennern ist der Gebrauchtmarkt halt auch da. Meiner Frau habe ich einen Skoda Fabia 1.2 mit 80.000 km für 3800 Euro in gutem Zustand gekauft. Den fährt sie jetzt zuverlässig seit 4 Jahren, Reparaturen übernimmt ein Familienmitglied, der ist KFZ-Mechaniker, Verschleißteile gibt's günstig bei eBay Händlern. Damit war das Auto top und das P/L unschlagbar. Generell waren wir immer sehr sparsam mit unseren Autos, haben nie über unsere Verhältnisse gelebt und sind mit allen Ressourcen sparsam umgegangen. Unnötige Fahrten haben wir vermieden und Rasen tun wir auch nicht, in den letzten 10 Jahren nicht ein Blitzerfoto kassiert. Andere fahren mit einem BMW X irgendwas oder einem Audi Q irgendwas mit 300 PS täglich 10 km auf Arbeit, weil sie einfach das Geld dazu haben. Wir dürfen die Misere allerdings nun ausbaden, entweder 2,30 pro Liter Benzin zahlen oder für zig tausend n Stromer kaufen. Derjenige, der vorher mit einem Lächeln seinen SUV betankt hat, tut das jetzt auch, die kleinen Familien aber stehen nun ratlos da.

Nicht falsch verstehen, ich will jetzt hier nicht unendlich rumjammern oder Mitleid haben. Uns geht es gut und irgendwie kriegen wir das Schiff schon geschaukelt, Fakt ist aber, dass die, die sich vorher kein 30.000 Euro Auto leisten konnten, es jetzt aber auch nicht können. Daran wird auch die Umweltprämie nix ändern. Wer genug Geld hat, lächelt selbst bei 2,50 Euro für den Sprit und wird an seinem Verhalten der Umwelt gegenüber wahrscheinlich nix ändern. Ich kenne zumindest genügend Beispiele aus dem privaten Umfeld, an denen der Grundgedanke völlig vorbei geht
 
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@Ragnarson
Aber beteiligen sich ungewollt durch Steuern an die Allgemeinheitsverarsche-Umweltprämie und blasen denen das in den Allerwertesten die das Geld eh haben. Das ist ne Prämie für Reiche oder zumindest gut Betuchte und NICHT FÜR DIE MASSE!!!
Für DIE MASSE und NUR DASS wäre überhaupt Sinnvoll lieber 50% Prämie fürs E-Bike bis max 4 bis 5000€, das wäre wohl viel viel Umweltfreundlicher. Aber das Bläst nun mal keine €uros in den Allerwertesten der Autobauer-Aktionäre. Und wieder bleibt WIE IMMER wer keine oder wenig Kohle hat doof da und guckt nur dämlich rum und muss sich weiter das wenige Geld noch aus den Taschen konfiszieren lassen für die Unterstützung von Wohlbetuchten.
 
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Darauf wollte ich letzten Endes hinaus 😅 für Autos, die 50.000 kosten, gibt's 6000 Euro Prämie. Für Fahrräder, die 2000 Euro kosten, nicht einen Cent. Dabei würde ich mich in meinem jetzigen Zustand eher erstmal für ein E-Bike entscheiden, als für ein E-Auto. Der Umwelt wäre damit wenigstens etwas geholfen. Aber Fahrradfahrer haben nunmal leider keine Lobby...
 
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