? Wann steht bei Euch ein E-Auto als Kaufthema?

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derkleinemann schrieb:
Und der Benzinpreis sinkt immer weiter:
Aber nicht in Deutschland. Da wird immer mehr CO2-Abgabe draufgeknallt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Flashlightfan schrieb:
Aber nicht in Deutschland. Da wird immer mehr CO2-Abgabe draufgeknallt.
Das macht 2-3 ct pro Liter drauf jedes Jahr für die nächsten 4 Jahre das ist lächerlich wenig im Vergleich zu den anderen Faktoren, wie weltweite Nachfrage nach Öl..
 
Lass dich überraschen ...
 
Flashlightfan schrieb:
Lass dich überraschen ...
Dir ist schon bewusst, dass der CO2 Preis schon festgelegt ist für die nächsten 2 Jahre und die Spanne für die 2 Jahre drauf und man das ganz einfach ausrechnen kann?
 
Eben nicht. Der CO2-Preis steht fest, klar, aber der Erzeugerpreis nicht.
Also werden wir sehen, ob an der Tankstelle der Preis im Durchschnitt steigt oder ob der Preisverfall bei den Rohstoffen höher als der CO2-Aufschlag ist.
 
Zitat: "Im März 2022 erreichte der Preis für Superbenzin (E5) mit durchschnittlich 2,15 Euro pro Liter seinen Höhepunkt. Anschließend sanken die Preise und bewegten sich im Jahr 2023 zwischen 1,75 und 1,95 Euro pro Liter. Im Dezember 2024 lag der Durchschnittspreis bei etwa 1,72 Euro pro Liter.


Im Januar 2025 setzte sich der Abwärtstrend fort. Laut einer Auswertung des ADAC vom 29. Januar 2025 kostete ein Liter Super E10 im Bundesdurchschnitt 1,739 Euro, was einem Rückgang von 0,7 Cent gegenüber der Vorwoche entspricht. Für Diesel wurde ein durchschnittlicher Preis von 1,678 Euro pro Liter verzeichnet, ein Minus von 2,1 Cent."
 
Flashlightfan schrieb:
Eben nicht. Der CO2-Preis steht fest, klar, aber der Erzeugerpreis nicht.
Also werden wir sehen, ob an der Tankstelle der Preis im Durchschnitt steigt oder ob der Preisverfall bei den Rohstoffen höher als der CO2-Aufschlag ist.
Der CO2 Preis ist etwas politisch ausgedachtes. Man muss nur diese Kräfte abwählen , dann hat sich das alles erledigt.
 
@Platsch4567
Klar. Super Logik. Die CO2 Bepreisung / Besteuerung hat die CDU eingeführt unter Merkel. Dann solltest du mal mit Merz darüber reden.
 
Ich bin der Überzeugung, dass mit zunehmender Verbreitung der E-Mobilität fossile Kraftstoffe im Preis weiter fallen werden. Teuer wird das elektrische Fahren dann vor allen Dingen für Leute, die auf öffentliche Ladepunkte angewiesen sind.
 
Nu ja.
Ob ich jetzt Benzin/Diesel/Wasserstoff/Gas einfülle oder Strom nehme. Macht keinen wirklich Unterschied.

Die wenigsten werden zu Hause ein Tankstelle haben.

Ich weis nicht wie groß so ne durchschnittliche Batterie ist. 100Kw?
Mach ich die zu Hause an der Steckdose voll und geh mal von aktuell relativ teuren 40 Cent pro kWh aus kostet mich ne Ladung 40€. Bei unserem Tarif wären es aktuell 33€
Mach ich meinen Kuga voll mit Diesel zahle ich aktuell knapp 100€ wenn der Tank leer ist.

Von den Kosten her würde ich aktuell mit einem Stromer jetzt schon etwas günstiger fahren. Wer Solarzellen hat fährt noch günstiger.
Nehme ich Strom von öffentlichen Steckdosen vermute ich mal komme ich nicht günstier als mit Verbrennern. Ich kenn die Tarife an den öffentlichen nicht.

Das einzige was mich vom Kauf abhält sind die extrem hohen Kosten für Neufahrzeuge. Egal ob Verbrenner oder Stromer.
Und gebrauchte liegen auch nicht wirklich im bezahlbaren Bereich von Normalverdienern.
Und nein. Autos vom Format eines E-Up etc sind für mich nicht alltagstauglich. Selbst unser Kuga ist schon sehr knapp wie wir letztes Jahr gemerkt haben als wir mit 2 Hunden für 2 Wochen in den Urlaub gefahren sind.

Bei den gebrauchten kommt für mich auch noch dazu das der Akku evtl. schon ne Ecke nachgelassen hat.

Wenn ein Motor im Lauf der Jahren eine Handvoll PS einbüßt. Das merkt man nicht. Aber wenn der Tank (Akku) im Extremfall nur noch 2/3 oder weniger Fassungsvermögen hat. Das geht auf die Reichweite und wäre für mich ein Grund nicht zu kaufen.

Nach aktuellen Stand wird aber vor 2030 eh kein "neues" Auto angeschafft. Bis dahin kann es ganz anders auf dem Markt aussehen.
 
dtp schrieb:
Ich bin der Überzeugung, dass mit zunehmender Verbreitung der E-Mobilität fossile Kraftstoffe im Preis weiter fallen werden. Teuer wird das elektrische Fahren dann vor allen Dingen für Leute, die auf öffentliche Ladepunkte angewiesen sind.
Bis zu einem gewissen Punkt ja. Aber dann nicht mehr, weil bei sinkender Nachfrage die Produktion gedrosselt wird. Was soll man auch fördern, wenn es keiner mehr abnimmt. Dann steigen die Preise wieder, weil man fossile Brennstoffe dann eine Randerscheinung sind.
Dauert aber noch etwas.
 
Da sorgt der liebe Onkel Donald schon dafür, dass das zumindest während seiner Amtszeit nicht passieren wird. :1f607: Sein inoffizielles Motto lautet schließlich "Wenn die Welt schon untergeht, dann wenigstens die USA zum Schluss!".
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt, aber die vielleicht 10-15 Jahre bis zu seinem Tod bekommen wir auch noch rum...;)
 
Blade Runner schrieb:
Ich kenn die Tarife an den öffentlichen nicht.

Bei EnBW bis zu 89 Cent pro kWh an Roaming-Säulen. Ansonsten 49 ct/kWh. Wenn man monatlich 18 Euro Grundgebühr zahlt, sind es nur 39 ct/kWh. Richtig Spaß macht das elektrische Laden mit einer eigenen Photovoltaik auf dem Dach. Aber ganz kostenlos war die ja auch nicht.

Es gibt aber wohl auch Gemeinden in Deutschland, in denen Anwohner komplett kostenlos Laden können, weil die sogar die Ladeinfrastruktur bereit stellen. Auch sonst gibt es ja einige Möglichkeiten des kostenlosen Ladens, insb bei Discountern und Supermärkten. Aber das wird auch immer weniger. Zudem darf man nur für eine sehr beschränkte Zeit laden.

Mal sehen, ob mein nächstes Auto in knapp über 2 Jahren wieder ein Verbrenner oder doch ein Stromer wird. Oder ich hole mir noch mal einen Hybriden. Tendenziell hätte ich schon gerne eine Stromer, zumal ich das Auto zu 90 % nur in der Stadt mit Kurzstrecke fahre.

bananensaft schrieb:
Das stimmt, aber die vielleicht 10-15 Jahre bis zu seinem Tod bekommen wir auch noch rum...;)

Achtung. Sein Sohnemann legt noch mal ne Schippe drauf. Was die Bushs können, können die Trumps erst Recht. 🥳
 
Zuletzt bearbeitet:
@Blade Runner Die Rechnung geht anders aus. Geh mal von einem Verbrauch von 20kW/100km aus und bei deinem Kuga Diesel schätze ich mal bei ähnlicher Fahrweise 6,5l auf 100 km.
20kw * 35 Cent = 7€ pro 100km
6,5l * 1,67€ = 10,02€ pro 100km

Wenn du jedoch unterwegs an der Schnelladestation bist, zahlst du zwischen 49 und 89 Cent / kWh. Das macht im schlimmsten Fall dann 17,80 € pro 100km.

Den großen Vorteil den der Diesel hat, du kommst mit einer Tankfüllung deutlich weiter als mit dem Stromer, und der Tankvorgang beim Diesel ist auch schneller. E-Autos haben zwischen 56 und 100kW Akkus. Je teurer desto mehr und schneller kann geladen werden.

Zuhause zu laden ist also das beste was du tun kannst. Ich habe zum Glück in der neuen Wohnung immerhin eine Steckdose, das dauert dann zwar lange ist aber billiger.
 
Blade Runner schrieb:
Und gebrauchte liegen auch nicht wirklich im bezahlbaren Bereich von Normalverdienern.
Model 3 oder Y bekommst für +/- 40k, ein neuer Golf mit halbwegs guter Ausstattung kostet auch nicht weniger.

Die eAuto als Gebrauchte gehen fast gar nicht und man schmeißt die Dinger teils mit hohen Rabatten raus.
 
Blade Runner schrieb:
Ob ich jetzt Benzin/Diesel/Wasserstoff/Gas einfülle oder Strom nehme. Macht keinen wirklich Unterschied.
das war eine Behauptung. Und dann aber:

Blade Runner schrieb:
Blade Runner schrieb:
und geh mal von ... aus
Blade Runner schrieb:
Blade Runner schrieb:
Blade Runner schrieb:
Blade Runner schrieb:
Ich kenn die Tarife ... nicht.
Blade Runner schrieb:
Und gebrauchte liegen auch nicht wirklich im bezahlbaren Bereich von Normalverdienern.
20k, Hyundai Kona? Ja, ist Dir zu klein...

Blade Runner schrieb:
Akku evtl. schon ne Ecke nachgelassen hat.
das waren jetzt schon gaaanz viele Vermutungen und "ichweissesnicht" - aber in Deiner Meinung ("E-Auto ist nix für mich") bist du Dir ziemlich sicher...

Blade Runner schrieb:
Wenn ein Motor im Lauf der Jahren eine Handvoll PS einbüßt. Das merkt man nicht. Aber wenn der Tank (Akku) im Extremfall nur noch 2/3 oder weniger Fassungsvermögen hat. Das geht auf die Reichweite und wäre für mich ein Grund nicht zu kaufen.
boah, schon wieder so ein Obstsalat... 'eine Handvoll PS' vs. '2/3' - das ist 'glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast', das ist ahnungslose Argumentation im Reinformat. Oder kurz: "weiss ich nicht, ist aber shice.". Geht gar nicht.

Blade Runner schrieb:
Nach aktuellen Stand wird aber vor 2030 eh kein "neues" Auto angeschafft. Bis dahin kann es ganz anders auf dem Markt aussehen.
und noch ein Fehler: ersetze 'kann' durch 'wird'. 5 Jahre sind eine Menge Zeit, bei jedweder Elektrik allemal.
 
bananensaft schrieb:
Bis zu einem gewissen Punkt ja. Aber dann nicht mehr, weil bei sinkender Nachfrage die Produktion gedrosselt wird. Was soll man auch fördern, wenn es keiner mehr abnimmt. Dann steigen die Preise wieder, weil man fossile Brennstoffe dann eine Randerscheinung sind.
Dauert aber noch etwas.
Dauert noch Jahrzehnte
 
Blade Runner schrieb:
Ich weis nicht wie groß so ne durchschnittliche Batterie ist. 100Kw?

kWh. KilowattSTUNDEN. 100kWh bedeutet, man kann 100 Stunden lang ein kW damit leisten. Oder 20 Stunden lang 5kW.

Davon möchte man natürlich möglichst viel haben. Dem sind aber Grenzen gesetzt: In der Anfangszeit gab es gar nicht die Kapazitäten, um grosse Batterien für viele PKW herzustellen. Deswegen haben die meisten frühen E-PKW eher kleinere Batterien. Die Kosten waren zu der Zeit auch noch sehr hoch.

Ausserdem wird die Batteriegrösse durch das zulässige Gesamtgewicht begrenzt. Da waren die Grössten lange in den Teslas mit 100kWh, die gingen schon nahe an die Grenze von 2,8t. Die hatten aber auch nur eine effektive Akkugrösse von etwa 90kWh, weil das Batteriemanagementsystem verhinderte, dass man die Akkus zu stark entlud. Und um die obersten 10% zu nutzen muss man extra die long-range-Ladung wählen, die stresst die Batterie nämlich stärker als die Ladung auf 90%.

Und schliesslich hatten viele Hersteller den E-PKW einfach nicht begriffen, und haben deswegen viel zu kleine Batterien verbaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
F-O-X schrieb:
Die eAuto als Gebrauchte gehen fast gar nicht und man schmeißt die Dinger teils mit hohen Rabatten raus.
Das wird noch schlimmer, weil die Firmen jetzt anfangen (müssen), die Preise für Neuwagen deutlich zu senken. Da kann es passieren, dass die Leasingrate eines Neuwagens niedriger ist als die Finanzierung eines Gebrauchten.
Gerade Tesla war lange Zeit wertstabil, geht jetzt aber im Gebrauchtmarkt den Bach runter, eben weil sie ständig die Neuwagenpreise senken.
 

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