? Wann steht bei Euch ein E-Auto als Kaufthema?

  • 2.457 Antworten
  • Letztes Antwortdatum
mclanecxantia schrieb:
@F-O-X
ich denke kein mensch ist so wichtig das dafür die Erde und die Natur zerstört werden sollte. Schon gar nicht für lange Flugreisen. Von Kontinent zu Kontinent oder so.
pauschaltourismus ist absolut destruktiv. Und Gottseidank wehren sich ja mittlerweile auch die Menschen vor ort gegen solcherlei touristen.

Schade eigentlich, du verpasst was.

Die Menschen vor Ort wehren sich großteils aber aus anderen Gründen, Wohnraum beispielsweise.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

riognach schrieb:
8% der landwirtschaftlichen Nutzfläche ausreichen

Ich bin auch Fan von PV und Windkraft, aber ob das wirklich ausreicht? Im Sommer mit entsprechenden Speichern, eventuell ja. Aber in den Wintermonaten wird's wohl sehr schwierig.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

riognach schrieb:
Fernreisen .... ordentlichen Velomobilen und guten Radwegen

Da wird's aber schwierig mit weiteren Strecken. Es sei denn, man hat sehr, sehr viel Urlaub im Jahr 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
F-O-X schrieb:
Ich bin auch Fan von PV und Windkraft, aber ob das wirklich ausreicht? Im Sommer mit entsprechenden Speichern, eventuell ja. Aber in den Wintermonaten wird's wohl sehr schwierig.

Natürlich braucht es dazu Akkumulatoren für den Strombedarf einer Spätsommernacht. Ich gehe von 3000GWp Solaranlagen aus, das sind 15.000km². Die erzeugen selbst in schlechten Wintermonaten immer noch 1,5 Mrd kWh pro Tag, was in etwa dem derzeitigen Strombedarf entspricht. Das wäre zwar oft zu wenig, insbesondere weil ja in Zukunft zusätzlich E-Mobilität und Heizungen versorgt werden müssen, aber es gibt ja noch ein wenig drumrum. Die PV macht "nur" den Löwenanteil. Egal, wie die Energieversorgung realisiert wird, es wird z B immer lokale Notstromaggregate geben.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

F-O-X schrieb:
Da wird's aber schwierig mit weiteren Strecken. Es sei denn, man hat sehr, sehr viel Urlaub im Jahr 😉

Entweder das, oder man fährt Magnetschwebebahn. Oder müssen wir leider leider die Erde zerstören, weil wir lieber sterben als auf Fernreisen zu verzichten?

Und wenns mal gar nicht anders geht, dann machen ausnahmsweise Flüge die Biosphäre nicht kaputt. Dafür kann man Biofuels verwenden (wie gesagt - in Ausnahmefällen), oder die Schadstoffe wieder aus der Atmosphäre entfernen. Wichtig ist, dass wir den Grossteil der Umweltbelastungen vermeiden; aber nicht, dass wir jeden lynchen, der auch nur ein Bonbonpapier in die falsche Tonne entsorgt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundsätzlich kann man auch fliegen, für die weiten, interkontinentalstrecken. Wenn halt der Rest passt. Sprich, der normale Verkehrssektor ist klimaneutral, Geschäftsreisen werden via Videokonferenzen gemacht, Energieerzeugung ist umweltfreundlich, usw. Dann fallen die paar Urlaubsreisen nicht mehr so sehr ins Gewicht. Zumal auch hier die Technik nicht stehen bleibt und sich weiterentwickelt.
Es ist immer die schiere Masse aus allem was uns Probleme macht. Und entweder wir bekommen das irgendwie auf die Kette und dazu wird vermutlich auch, zumindest teilweise, Verzicht gehören. Oder wir müssen halt mit den Folgen leben. Die wir ja jetzt schon merken mit Überflutungen, Hurricanes, Hitzewellen, etc. pp. Sind ja schon da.
 
bananensaft schrieb:
Grundsätzlich kann man auch fliegen, für die weiten, interkontinentalstrecken. Wenn halt der Rest passt. Sprich, der normale Verkehrssektor ist klimaneutral, Geschäftsreisen werden via Videokonferenzen gemacht, Energieerzeugung ist umweltfreundlich, usw. Dann fallen die paar Urlaubsreisen nicht mehr so sehr ins Gewicht. Zumal auch hier die Technik nicht stehen bleibt und sich weiterentwickelt.

Eben. Allerdings müssen wir da auch erstmal hinkommen. Bis dahin werden wir vorübergehend Mass halten müssen. Je zögerlicher wir das angehen, desto stärker müssen wir uns später einschränken.
 
Dass müsstest du mal den Herrschaften in Russland / Ukraine und dem nahen Osten erklären.

Du kannst dir das letzte persönliche Gramm Co2 einsparen, dafür wird es da verblasen.
 
@F-O-X Grundsätzlich hast Du natürlich Recht. Aber am Ende ist es auch dieselbe bequeme Ausrede um nix ändern zu müssen: "sollen die erst mal". Oder "bringt ja eh nix".
ich für meinen Teil hab entschieden, dass ich tue was ich kann - egal was andere tun oder nicht tun. Mehr kann ich eh nicht machen, ich kann weder den Krieg in der Ukraine beenden, noch Trump nicht wählen, noch für Frieden im nahen Osten sorgen. Meine Möglichkeiten sind begrenzt, ist schlicht so.
 
  • Danke
Reaktionen: marcodj, pauls-mami, riognach und eine weitere Person
@kingoftf das Reiche oft egoistisch und rücksichtslos sind wissen wir. Und das deren CO2 Ausstoß jenseits von Gut und Böse ist ebenso. Und was hat es mit dem Thema zu tun?
Aber wenn du für die härtere Besteuerung von Millionenvermögen und Erben bist, bin ich dabei.
 
kingoftf schrieb:

"In den seltensten Fällen hat man an einer Ladesäule auch ein Dach über dem Kopf."

😂😂😂😂
Beiträge automatisch zusammengeführt:

bananensaft schrieb:
ärtere Besteuerung von Millionenvermögen und Erben

Das Thema hatten wir schon. Da ziehst nur den höheren Mittelstand rein. Die "Superreichen" die du wahrscheinlich damit erwischen möchtest, juckt das nicht die Bohne.
 
Zuletzt bearbeitet:
F-O-X schrieb:
"In den seltensten Fällen hat man an einer Ladesäule auch ein Dach über dem Kopf."
Ja, ich werde beim Laden auch immer gezwungen, bei Regen das Auto zu verlassen. Da ist das dann wirklich ärgerlich.
 
Cowcreamer schrieb:
Ja, ich werde beim Laden auch immer gezwungen, bei Regen das Auto zu verlassen. Da ist das dann wirklich ärgerlich.

Problemchen haben die Leute, es ist schon herrlich 😂

Oder meintest das wirklich ernst?

Sieh es so, an der Tanke stehst zwar meist im trockenen (außer der Regen prescht schön seitlich rein), dafür aber länger und darft noch rein zum zahlen.

Tesla hat da weiter gedacht, Ladenschluss hinten links.
 
Zuletzt bearbeitet:
@F-O-X
F-O-X schrieb:
Tesla hat da weiter gedacht, Ladenschluss hinten links.
Wieso ist das weiter gedacht? Ich hab schon Autos mit dem Tankdeckel links gefahren. Und kann man Ladesäulen nicht beidseitig anfahren, so dass hinten links doof ist, wenn man links von Ladesäule steht? Ehrliche Frage, bin noch nie E gefahren...
 
F-O-X schrieb:
Oder meintest das wirklich ernst?
Ja, klar. Bei Regen fahren doch die blauen Autos von der allgemeinen deutschen RegenKontrolle (ADRK, die mit der Wolke im Logo) die Ladestationen ab und zwingen alle E-Fahrer, die Fahrzeuge zu verlassen.
Da ist es dann echt doof, wenn man kein "Dach über dem Kopf" hat. Man man, wie oft habe ich mir da schon die schönen stinkenden Verbrenner zurückgewünscht ...
 
  • Haha
Reaktionen: F-O-X und bananensaft
wasauchimmer Du genommen hast... GEH AUS DER STRAHLUNG!!!

:D
 
Mannomann, da ist man mal ein paar Tage nicht da und schon steppt der Bär!
Ich habe mir mal die schönsten Sachen rausgesucht und kommentiere sie gerne.

mclanecxantia schrieb:
Und auch Lärmbelastung. Anwohner an haupstr. Bekommen ja lärm und abgase mit.
Da wirst Du in Sachen Lärm mit dem E-Auto nichts gewinnen. Bis ca. 20 km/h müssen sie wegen der Verkehrssicherheit künstliche Töne von sich geben und ab 30 km/h sind Abroll- und Windgeräusche lauter als aktuelle Motoren. Von Poser-Modellen mit ausgebautem Schalldämpfer rede ich nicht.

hemue schrieb:
Schihbunker hat anscheinend seine Überzeugung und wird sich hier sicherlich nicht bekehren lassen.
Bekehren klappt nur bei Religionen, manchmal und leider nicht zu selten mit "Feuer und Schwert".
Wenn Du E-Mobilität als Ersatzreligion siehst, kannst Du es gern mit Bekehren versuchen. Ansonsten wäre Überzeugung anhand von Fakten die gängige Methode. Bei manchem passt es, bei anderen nicht. Das solltest Du aber jedem selbst überlassen.
Jeder dritte E-Fahrer wechselt bei Neukauf zurück zum Verbrenner. Warum wohl?

Cowcreamer schrieb:
Genauso, wie es Bringschuld war, das Tankstellennetz aufzubauen? Komisch, wusste icht nicht. Ich dachte immer, dass das durch den Markt geregelt wurde. Dass Tankstellen scheinbar schon lange verstaatlichtz sind, ist mir entgangen.
Ja, das Tankstellennetz wurde durch den Markt geregelt. Zum ersten war ein Auto ein absoluter Fortschritt gegenüber einem Pferd, so dass eine schnelle und breite Marktdurchdringung gewährleistet war. Zum zweiten war es einfach - ranfahren, Tankdeckel aufschrauben, Rüssel reinhalten, tanken und mit Bargeld, später dann mit EC-Karte, bezahlen. Bis in die Siebziger (?) hat das Tanken und Kassieren der Tankwart gemacht, du musstest dir also nicht mal selbst die Hände schmutzig machen. Das Ganze ist in 5 min für 600 - 1000 km erledigt und funktioniert in Berlin genau so wie in Moskau, Peking, Dubai, New York und Santiago de Chile, egal welche Firma die Tankstelle betreibt.

Was macht der E-Fahrer, der zum ersten Mal nicht an seinem Stammlader laden will? Der steigt erst mal aus, beäugt den Lader, schaut, ob die Stecker passen, schaut, ob er eine passende Karte zum Bezahlen hat oder ob er eine neue App runterladen und sich dort unter Preisgabe seiner Bankdaten anmelden muss, liest erst mal die Beschreibung, wie Aktivierung und Bezahlung funktionieren (möglichst unter Beherrschung der Landessprache) und schaut, ob da schon ein Kabel dranhängt oder nicht. Falls nicht, kramt er sein eigenes Kabel raus, welches er nach dem Ladevorgang säubern (hat vielleicht im Regen/Schlamm gelegen) und verpacken muss.

Und ja - die großen Elektrofirmen bauen Ladesäulen, nur nicht überall. Wer keine bekommt oder wo der falsche Stecker dranhängt, darf mit ruhigem Gewissen Verbrenner fahren.

Staatliche Ölkonzerne und Tankstellennetze gibt ´s natürlich, wenn auch nicht in D.

bananensaft schrieb:
Aber unsere Hersteller keine E Autos. Der Dt Automarkt ist zu klein für VW und Co. Zumindest für deren aktuelle Größe.
Habeck meinte ja schon 2019, wenn VW keine günstigen Autos anbieten kann, werden sie am Markt nicht bestehen. Tja.
Komischerweise verkaufen deutsche Firmen mehr E-Autos in D als Tesla und die Chinesen zusammen.
Handelsblatt
Cowcreamer schrieb:
Ja, ich werde beim Laden auch immer gezwungen, bei Regen das Auto zu verlassen.
Nicht jeder hat seine Frau oder Freundin dabei, die im Regen rausgeschickt wird, um den Stecker ins Auto zu stecken und den Ladevorgang zu starten 😆 . Die meisten öffentlichen Ladesäulen, die ich kenne, haben kein Dach. Bei Ladeparks und umgewidmeten Tankstellen mag das anders sein.
Cowcreamer schrieb:
und zwingen alle E-Fahrer, die Fahrzeuge zu verlassen.
Müssen sie nicht - siehe oben. Es sei denn Du wartest, bis der Regen aufhört, auch wenn das Auto längst vollgeladen ist.

F-O-X schrieb:
Sieh es so, an der Tanke stehst zwar meist im trockenen (außer der Regen prescht schön seitlich rein), dafür aber länger und darft noch rein zum zahlen.
Siehe oben. Vor vielen Jahren hat das der Tankwart gemacht und heute kann ich mit der App an der Tanksäule zahlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Flashlightfan kl lar verkauft VW Autos. Ändert aber nix daran, dass der dt Markt halt zu klein ist für Einen Großhersteller wie VW. Und ein kleines E Auto für 20k wäre halt schon ein Volumenbringer
 
Flashlightfan schrieb:
Ja, das Tankstellennetz wurde durch den Markt geregelt. Zum ersten war ein Auto ein absoluter Fortschritt gegenüber einem Pferd, so dass eine schnelle und breite Marktdurchdringung gewährleistet war. Zum zweiten war es einfach - ranfahren, Tankdeckel aufschrauben, Rüssel reinhalten, tanken und mit Bargeld, später dann mit EC-Karte, bezahlen. Bis in die Siebziger (?) hat das Tanken und Kassieren der Tankwart gemacht, du musstest dir also nicht mal selbst die Hände schmutzig machen. Das Ganze ist in 5 min für 600 - 1000 km erledigt und funktioniert in Berlin genau so wie in Moskau, Peking, Dubai, New York und Santiago de Chile, egal welche Firma die Tankstelle betreibt.
Öhm ... Ironie bzw. rhetorische Frage und so?

Flashlightfan schrieb:
Was macht der E-Fahrer, der zum ersten Mal nicht an seinem Stammlader laden will? Der steigt erst mal aus, beäugt den Lader, schaut, ob die Stecker passen, schaut, ob er eine passende Karte zum Bezahlen hat oder ob er eine neue App runterladen und sich dort unter Preisgabe seiner Bankdaten anmelden muss, liest erst mal die Beschreibung, wie Aktivierung und Bezahlung funktionieren (möglichst unter Beherrschung der Landessprache) und schaut, ob da schon ein Kabel dranhängt oder nicht. Falls nicht, kramt er sein eigenes Kabel raus, welches er nach dem Ladevorgang säubern (hat vielleicht im Regen/Schlamm gelegen) und verpacken muss.
Das mag vielleicht (!) bei jemandem so sein, der sein E-Auto erst seit ein paar Tagen fährt, ansonsten ist das aber, sorry, Quatsch.
Jeder halbwegs erfahrene E-Fahrer beäugt natürlich nicht den Lader, sondern prüft all das vpon dir genannte, sehr komfortabel, in einer App,
Ich habe übrigens noch nie einen DC-Lader ohne Kabel gesehen.

Flashlightfan schrieb:
Nicht jeder hat seine Frau oder Freundin dabei, die im Regen rausgeschickt wird, um den Stecker ins Auto zu stecken und den Ladevorgang zu starten 😆 . Die meisten öffentlichen Ladesäulen, die ich kenne, haben kein Dach. Bei Ladeparks und umgewidmeten Tankstellen mag das anders sein.
Nicht jeder E-Fahrer ist aus Zucker. Die meisten werden es wohl überleben, für vielleicht 1 Minute im Regen zu stehen, um das Kabel einzustecken und an der Säule den Ladevorgang zu starten, falls es nicht über eine App geht.
 
Cowcreamer schrieb:
Öhm ... Ironie bzw. rhetorische Frage und so?
Weder noch.
Kannst Du täglich an der Tankstelle beobachten - weltweit.
Einfachheit und Normierung sind fast ein Garant für Markterfolg. Deshalb hat das mit der Tankstelle funktioniert, mit der Ladesäule (noch) nicht.
Oder wäre es Dir vor 10 Jahren in den Sinn gekommen, vor Fahrtantritt Tankstellen zu googeln, ob der Tankrüssel auch in den Tankstutzen passt?

War bei den hochausflösenden Silberscheiben auch so. Blu Ray und HD DVD kamen auf keinen grünen Zweig. Erst als sich die Industrie auf ein Format geeinigt hat, ging es richtig los.
Cowcreamer schrieb:
Jeder halbwegs erfahrene E-Fahrer beäugt natürlich nicht den Lader, sondern prüft all das vpon dir genannte, sehr komfortabel, in einer App,
Ich habe übrigens noch nie einen DC-Lader ohne Kabel gesehen.
DC-Lader vielleicht nicht, AC-Lader (die mich interessieren) aber schon.

bananensaft schrieb:
Ändert aber nix daran, dass der dt Markt halt zu klein ist für Einen Großhersteller wie VW.
Okay, dann habe ich Dich falsch verstanden.
Da gehe ich mit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Flashlightfan schrieb:
Das mit der Ironie muss ich scheinbar noch üben. Ich meinte mich ;). Ich hatte eine rhetorische Frage gestellt und ich war ironisch (dachte ich zumindest).

Flashlightfan schrieb:
DC-Lader vielleicht nicht, AC-Lader (die mich interessieren) aber schon.
Du sprachst aber allgemein vom E-Fahrer. Und da ist es eben nicht so.
 

Ähnliche Themen

aftv66
  • aftv66
Antworten
4
Aufrufe
246
aftv66
aftv66
A
  • Umfrage
  • anettchen
2
Antworten
20
Aufrufe
510
lazymaster
lazymaster
Zurück
Oben Unten