? Wann steht bei Euch ein E-Auto als Kaufthema?

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@F-O-X
Was machst Du, wenn die Prüfung nach 7 Jahren das bestätigt, was Du ohnehin schon wußtest - der Akku ist vielleicht nicht komplett am A..., aber evtl. bei 70%? Lohnt sich dann ein Austausch für mehrere Tausend Euro oder verramschst Du das Auto als Drittwagen für Kurzstrecken?
Schau dabei auch auf die Reichweiten, die eAutos 2017 und heute (2024) erzielen. Da hat sich einiges getan und das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht. Da lächeln 2031 die meisten nur noch müde über eine eAuto von 2024 mit 70 - 80% der damaligen vollen Akkuleistung.
Da hat @BerlinPhoto nicht ganz unrecht.

Edit: In den Tank meines SQ5 passten auch nach 7 Jahren 75 l Diesel wie am ersten Tag und der Motor war gerade richtig eingefahren ... 😉
 
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Ungefähr das selbe, als wenn ich nach 7 Jahren feststelle, dass der Motor sich nun doch nen Liter Öl auf 1.000km gönnt oder der Durchzug doch nicht mehr so das wahre ist. Dann entscheiden, ob ich noch Geld rein stecke oder das Auto verkaufe 😉

Vom Tank zu Batterie ist es klar, aber die anfälligsten Bauteile sind doch die Batterie beim BEV und der Motor beim Verbrenner, die ich als Käufer besonders im Auge haben sollte.

Beim eAuto kannst als Käufer die Werte auslesen. Beim Verbrenner müsstest du um es GANZ genau zu nehmen, die Kompression prüfen, mit dem Endoskop in den Brennraum schauen, die Turbowelle auf Spiel prüfen und dabei hoffen, dass die Lagerschalen der Kurbelwelle nichts haben und der Verkäufer nicht vorher noch nen Liter Öl nachgekippt hat.

Von dem aus ist die Prüfung bei nem eAuto doch für einen Käufer einfacher.

Bei den meisten Herstellern gibt's übrigens 8 Jahre auf den Akku und fällt dieser unter einen gewissen Wert geht's nen Austausch oder mit Glück nen neuen Akku.

Wegen dem Restwert, klaro. Kommt drauf an, was du für das Auto hingelegt hast, welche laufenden Kosten du in den 7 Jahren hattest und was die Schüssel noch wert ist.
 
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F-O-X schrieb:
Nach dem 7 Jahren kannste eine Batterie (besonders von Tesla) ganz leicht prüfen, dauert keine 30 Minuten und du weißt wie die beschaffen ist.
F-O-X schrieb:
Beim eAuto kannst als Käufer die Werte auslesen.
Diese Thematik hatte ich noch nicht angesprochen. So lange es kein amtlich genormtes und gesetzlich vorgeschriebenes Prüfverfahren gibt, sind Rechtsstreitigkeiten vorprogrammiert. Die Hersteller beschei... wo sie nur können und als Kunde hast du im Zweifel die Beweislast. Gerade Tesla ist im Bereich Service/Garantie/Kulanz die Reinkarnation eines Albtraums. Aber so langsam spricht sich zum Glück herum was das für ein Schrott ist. Eine Firma die extra Abteilungen zum Abwimmeln von Kundenreklamationen gründet. 🤮

Das habe ich mit meinen Firmenfahrzeugen alles hinter mir. Bevor sich nicht die zweite Generation Feststoffakkus in der Serie etabliert hat (ca. noch 10 Jahre), darf die derzeitige, unzulängliche Speichertechnologie, privat ohne mich auskommen. Für meine Firmenwagen nutze ich aktuell Plugins mit 24 Mon. Leasing und Vollgarantie. Danach können die Autos von mir aus direkt auf den Schrott kommen. Die 1% Bemessungsgrundlage ist dabei halbiert und die Hersteller hofieren die Firmen mit Dumpingangeboten damit ihre gebirgshohen Halden kleiner werden. So macht der Fuhrpark aktuell viel Freude.
 
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Bei Elektroautos hast du doch auch 24 Monate Garantie? Bei Tesla sogar 4.

Was hattest du denn für Probleme?

So wie du schreibst, bist du nicht gerade an Nachhaltigkeit interessiert, dir geht's um den Geldbeutel und nach 2 Jahren sind die Autos bei dir doch so oder so weg 🤷🏻
 
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F-O-X schrieb:
Bei Elektroautos hast du doch auch 24 Monate Garantie? Bei Tesla sogar 4.
wir haben 8 Jahre (5+3) :D - und gerade mal Halbzeit...
 
BerlinPhoto schrieb:
Der ganze Öko-Wahn der grünen Psychopathensekte wird von der Realität vollkommen ad absurdum geführt.

Es ist für das Klima der Welt nahezu bedeutungslos mit welchen Antrieben bei uns gefahren wird und es ist auch egal womit wir heizen oder ob Deutschland morgen in einer Erdspalte verschwindet.

Entstehung von CO2 in Milliarden Tonnen:

Deutschland Verkehr 0,08
Deutschland gesamt 0,6
Waldbrände global 2
So what?

Weltweit gesamt 37, Deutscher Anteil 0,17%
So what?

0,6 von 37 sind 1,7%.

Und selbstverständlich hat Deutschland die gleiche Verantwortung für seinen Dreck wie jedes andere Land. Oder möchtest Du gern, dass die Chinesen uns unseren Dreck hinterherräumen!?

Da der Durchschnittsdeutsche sogar doppelt so viel Treibhausgase erzeugt wie der Durchschnittserdenbürger haben wir Deutschen sogar eine besonders grosse Verantwortung dafür, unseren Dreck wegzumachen.
 
riognach schrieb:
haben wir Deutschen sogar eine besonders grosse Verantwortung dafür, unseren Dreck wegzumachen.

Wir dürfen und aber nicht im jeden Preis selbst deswegen kaputt machen. Den Umschwung mit Sinn und Verstand, so wie in den nordischen Ländern. Da klappt es ja auch und das eben MIT der Akzeptanz der Bevölkerung.
 
riognach schrieb:
Oder möchtest Du gern, dass die Chinesen uns unseren Dreck hinterherräumen!?
Mit den Chinesen hast du ja ein tolles Vorbild.

Wir räumen mehr als genug und zwar ohne das das irgend eine praktische Auswirkung auf das Weltklima hat. Nichts geht mir mehr auf den Zünder als grün-rote Weltverbesserer.
 

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F-O-X schrieb:
Wir dürfen und aber nicht im jeden Preis selbst deswegen kaputt machen. Den Umschwung mit Sinn und Verstand, so wie in den nordischen Ländern.

Ganz im Gegenteil, wir machen uns kaputt, indem wir EE-Ausbau, E-Mobilität und Wärmewende viel zu langsam vorantreiben. Genau deswegen brauchen wir viel mehr Sinn und Verstand.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

BerlinPhoto schrieb:
Mit den Chinesen hast du ja ein tolles Vorbild.

Wir räumen mehr als genug und zwar ohne das das irgend eine praktische Auswirkung auf das Weltklima hat. Nichts geht mir mehr auf den Zünder als grün-rote Weltverbesserer.

Wenn Du ein Problem mit Vernunft hast - schlecht für Dich. Und der einzige Weltverbesserer hier bist Du.

Wir räumen viel zu wenig, aber selbst das Geringe hat schon Auswirkungen. Unsere Emissionen verursachen grosse Schäden, also müssen sie weg.

Weltweit wird 30mal so viel EE-Strom erzeugt wie in Deutschland, und 30% allen Stroms weltweit werden mit EE erzeugt.

Die Chinesen sind eben nicht mein Vorbild. Hör auf, mir Dinge in den Mund zu legen. Obwohl das natürlich Deine letzte Zuflucht ist.
 
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riognach schrieb:
Da der Durchschnittsdeutsche sogar doppelt so viel Treibhausgase erzeugt wie der Durchschnittserdenbürger
Muß man natürlich im Verhältnis zur Produktivität sehen.
Produziert er auch doppelt so viel Waren aller Art wie der Welt-Durchschnittsbürger, dann ist das kein Problem.

riognach schrieb:
Weltweit wird 30mal so viel EE-Strom erzeugt wie in Deutschland, und 30% allen Stroms weltweit werden mit EE erzeugt.
Hm, da wir 1% der Weltbevölkerung stellen, müssten dann nicht 100mal und nicht nur 30mal mehr EE-Strom weltweit produziert werden?
Weltweit werden deiner Aussage nach 30% des Strom aus EE erzeugt, in Deutschland aber 56%.

Und trotzdem sind wir die Bösen? :confused2:

Hast du sie noch alle? :lol::lol::lol::lol::lol:
 
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Flashlightfan schrieb:
Muß man natürlich im Verhältnis zur Produktivität sehen.
Produziert er auch doppelt so viel Waren aller Art wie der Welt-Durchschnittsbürger, dann ist das kein Problem.
:lol:

Wenn er diese Waren dann allen Menschen zur Verfügung stellen würde. Der Deutsche konsumiert aber auch überdurchschnittlich viel.
 
riognach schrieb:
Wenn er diese Waren dann allen Menschen zur Verfügung stellen würde.
Tut er doch. Du mußt sie nur kaufen.
Wir waren ja mal Exportweltmeister.
 
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Flashlightfan schrieb:
Hm, da wir 1% der Weltbevölkerung stellen, müssten dann nicht 100mal und nicht nur 30mal mehr EE-Strom weltweit produziert werden?
Weltweit werden deiner Aussage nach 30% des Strom aus EE erzeugt, in Deutschland aber 56%.

Und trotzdem sind wir die Bösen? :confused2:

Ja, denn wir zerstören die Erde. Und wir verbrauchen 2% des weltweit erzeugten Stroms.
 
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riognach schrieb:
Ja, denn wir zerstören die Erde.
Wo lassen wir die ersten Neutronenbomben fallen? Mit Corona hat ´s ja leider nicht geklappt.
 
Flashlightfan schrieb:
Tut er doch. Du mußt sie nur kaufen.

Eben, er stellt die Waren nicht zur Verfügung, sondern verkauft sie. Der Deutsche konsumiert überdurchschnittlich viel und erzeugt überdurchschnittlich viel schädliche Emissionen.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Flashlightfan schrieb:
Wo lassen wir die ersten Neutronenbomben fallen? Mit Corona hat ´s ja leider nicht geklappt.

Klar, Neutronenbomben. Hauptsache, wir müssen nicht wutentbrannt auf Windräder am Horizont starren. Oder zulassen, dass irgendjemand Solaranlagen baut.
 
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riognach schrieb:
Eben, er stellt die Waren nicht zur Verfügung, sondern verkauft sie.
Meinst du ernsthaft, ein afrikanischer Bauer schenkt dir seine letzte Ziege?

Zur Erinnerung: Kein Land dieser Erde lebt im Kommunismus.

riognach schrieb:
Hauptsache, wir müssen nicht wutentbrannt auf Windräder am Horizont starren. Oder zulassen, dass irgendjemand Solaranlagen baut.
Gegen Solaranlagen (vor allem auf dem eigenen Dach) hat höchstens die Denkmalschutzbehörde etwas.
Windräder mit Schlagschatten und Infraschall sind eine ganz andere Hausnummer.
 
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Flashlightfan schrieb:
Gegen Solaranlagen (vor allem auf dem eigenen Dach) hat höchstens die Denkmalschutzbehörde etwas.
Windräder mit Schlagschatten und Infraschall sind eine ganz andere Hausnummer.

Verstehe - also nicht "Neutronenbomben statt Solaranlagen" sondern "Neutronenbomben statt Elektrofahrzeuge und Wärmepumpen". Lieber die Verschmutzer umbringen, als sie dazu zu bringen, umweltschonend zu fahren und zu heizen.

Infraschall ist bei Windkraft keine Hausnummer. Das war ein vom Wirtschaftsministerium unter Altmaier verbreiteter und absichtlich und böswillig aufrecht erhaltener Rechenfehler, der den Schallpegel von Windrädern um den Faktor 4000 zu hoch auswies.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Flashlightfan schrieb:
Meinst du ernsthaft, ein afrikanischer Bauer schenkt dir seine letzte Ziege?

Nein, sondern ich meine, dass der afrikanische Klischeebauer die Erde nur ein Zehntel so schlimm zerstört wie ein Durchschnittsdeutscher.
 
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Ich glaube das sind die deutschen Hauptprobleme...

Festhalten an alter Technik +
die Angst vor Veränderung +
fehlende Innovationskraft und Mut +
das nicht Abschließen können mit seiner Geschichte +
Selbsthass +
das wohl Schlimmste, die 1-2 Generationen welche in so hohem Wohlstand aufgewachsen sind, dass diese dies als Selbstverständlichkeit ansehen und nicht verstehen, dass diese auch schnell wieder weg sein kann

Deutschland muss lernen, die besten Dinge von alt und neu für sich heraus zu holen und diese Umstellung langsam und mit Vernunft zu planen.

Sieht man hier ganz deutlich, das eAuto MUSS für JEDEN her, JETZT und SOFORT, sonst stirbt ein Einhorn.

Muss es das?
Nö, muss es nicht.

Für viele (wie mich) ist es ein nobrainer und wer da zum Verbrenner greift, der hat einfach zu viel Kohle, denkt nicht nach oder lässt sich von en falschen Leuten eine Floh ins Ohr setzen.

Für viele ist aber auch das eAuto aktuell NICHT sinnvoll und hier sollte die geschätzte politische Obrigkeit und die Industrie/Wirtschaft anpacken.

VW investiert beispielsweise die nächsten 4 Jahre 60 Milliarden in die Entwicklung von Verbrenner Motoren, jährlich werden Milliarden an Strom vernichtet oder verschenkt, weil bei uns die Infrastruktur fehlt.

Nö, macht keiner.
Warum? Weil man dem deutschen Michel sonst nicht mehr so leicht das Geld aus der Tasche ziehen kann 😁

Nimm das ganze Geld und investiert es da, wo es sinnvoll ist, anstatt das Geld zum Fenster raus zu hauen.
 
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riognach schrieb:
Und wir verbrauchen 2% des weltweit erzeugten Stroms.
Naja, bei 1% der Bevölkerung, dem 4. Platz bei der Industrieproduktion (Stand 2021) und ständig sinkendem Verbrauch ist das doch ganz gut.
Liste der Länder nach Industrieproduktion – Wikipedia
Stromverbrauch

Und ja, wer viel produziert, muß auch ordentlich essen - ehe das von dir als Nächstes kommt.

riognach schrieb:
dass der afrikanische Klischeebauer die Erde nur ein Zehntel so schlimm zerstört wie ein Durchschnittsdeutscher.
Das stimmt sogar.
Dann erkläre mir bitte, warum sich afrikanische Klischeebauern auf den Weg nach D machen. Sollten sie nicht stolz darauf sein, so einen geringen Fußabdruck zu hinterlassen?

riognach schrieb:
Infraschall ist bei Windkraft keine Hausnummer. Das war ein vom Wirtschaftsministerium unter Altmaier verbreiteter und absichtlich und böswillig aufrecht erhaltener Rechenfehler, der den Schallpegel von Windrädern um den Faktor 4000 zu hoch auswies.
Aha.
Windenergieanlagen und Infraschall: Der Schall, den man nicht hört
Infraschall: Die unsichtbare Gefahr der Windkraftanlagen

Aber klar, wer Windparks betreibt, sieht das ganz anders.
Infraschall Windräder ohne gesundheitliche Auswirkung | EnBW

Ist halt wie mit den Atomkraftwerken.
 
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